Erfahrungen-Tipps Behmor Röster

AW: Erfahrungen-Tipps Behmor Röster

ich kenn die röstkurve nicht, aber 21 min. bis zum ersten crack sind zulange...
das einige sorten direkt in den zweiten crack übergehen, hatte ich auch schon.

nach meinen erfahrungen (Gene u. Hottop) liegt der erste crack bei 8-12 minuten und hält je nach bohnensorte 1-3 minuten an.
aber wie geschrieben, ich kenn die röstkurve nicht... man kann natürlich 15 minuten die bohnen köcheln.. aber ob das sinnvoll ist?

 

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Hi Largomops,

da bin ich mir ziemlich sicher. Eine Menge Öltröpfchen waren auf dem Kaffee zu sehen. Und auch das Knistern des zweiten Cracks war deutlich zu hören. Ich hatte mich selbst gewundert wie schnell das ging. Der Übergang vom ersten in den zweiten Crack war nahtlos. Mit dem Vitalgrill hatte ich immer ein Zeitfenster von ca. 2 bis 3 Minuten. Als ich den Röstprozess bei 22 Minuten abgebrochen habe war der Malabar im mitten im zweiten Knacken. Wie gesagt ... es ging sehr schnell. Die Bohnen haben beim Start des Kühlens noch ca. 10 Sekunden weitergeknistert. Besser kann ich es nicht beschreiben.

Gruss ... Rüdiger

 

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Ist bestimmt nicht sinnvoll ... aber dafür gibt es ja das Kaffeenetz, dass man sich austauschen kann. Und das waren eben meine ersten Erfahrungen mit dem Behmor und Malabar.
Es kann nur noch besser werden ;-)

Gruss ... Rüdiger

 

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@Blu: Es kann tatsächlich Santos sein, ich habe nicht genau geschaut, sondern die erste Röstung war sowieso primär zum Reinigen des Geröätes gedacht.

Die Probleme mit dem Chaff-Behälter kann man sehr elegant dadurch lösen, dass man diesen nicht komplett reinschiebt, bevor man die Tür schließt. Dann funktioniert das tadellos und der Griff am Behälter wird programmgemäß von der Tür nach oben gedrückt. Den Türgriff habe ich übrigens auch sofort umgedreht, damit man besser in den Röster schauen kann.
Walters Kaffees lasse ich erst mal liegen. Ich werde auch ein paar Sachen von Fausto bestellen. Den Malabar mag ich und ich habe auch gleich einen Referenzkaffee vorliegen.
Meine erste Röstung war noch deutlich zu hell. Die Bohnen waren jedoch sehr gleichmäßig geröstet. Ich glaube, wenn man sich einmal ein wenig an die Programme herangetastet hat, kann man mit dem Behmor sehr gute Ergebnisse hinbekommen.
Ich werde den Behmor anfangs ausschließlich mit halber Füllung (220g) laufen lassen. Zuviele Variable machen das ganze zu schwierig.

Bislang bereue ich es in keiner Weise, mich für den Behmor entschieden zu haben. Irgendwann müssen wir mal hier in der Region ein Röstertreffen machen. Zumindest den Gene, den HPR und den Behmor bekommen wir ja zusammen.

 

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Moin,

heute ist mein Behmor angekommen. Ging richtig fix. Danke an Reinhold von espressolutions.at .

Mein erster Eindruck ist überaus positiv; alles funktioniert einwandfrei. Das Einsetzen des Chaff-Sammler bereitet keine Probleme, die Trommel dreht rund.

Nach der Einbrennphase habe ich die erste Röstung mit der Maragogype probiert. Durch die Größe der Bohne kam es im i-roast immer zu Staus, die nur durch leichtes Rütteln zu entwirren waren.

Das gewählte Programm für 1/4 lb war: P3 C +++. Hier das Ergebnis:



Die Kühlung ist integraler Bestandteil der Röstung, d.h., dass der Prozess noch andauert und die Bohnen weiter dunkeln. Deshalb vor dem gefühlten Bräunungsgrad 'downcoolen'.

Ich bin begeistert!

 

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Hallo zusammen,

habe auch vor dieses Jahr auf meinem Wunschzettel vom Christkind einen Röster zu setzen.:-D
War mir am Anfang eigentlich sicher, daß es ein Gene werden soll.
Da ich aber immer mehr von dem Behmer 1600 zu lesen bekomme, mache ich mir so meine Gedanken und bin gar nicht mehr so sicher.
Was mich allerdings ein bißchen abschreckt ist wohl die Qualität des Rösters. Der Gene macht mir hierbei einen solideren Eindruck, oder täusche ich mich da?
Wenn man schon mal anfangen muß Halterungen ect. nachzubiegen, dann frage ich mich ist das normal?, stimmt da die Qualität oder ist dieses schlecht verarbeitet oder mangelnde Qualität?
Habe meine ersten Röstversuche mit einer Popcornmaschine absolviert, und irgendwie hat mich das Fieber voll erwischt, das Forum hier erledigt den Rest, also muß ein Röster her.:lol:

Schöne Grüße
Findus

 

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Servus,

ich musste nichts nachbiegen.

Just plug and play ...

 

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Die Verarbeitungsqualität des Behmor ist wirklich in ordnung, aber vielleicht hast du ja gelegenheit beide Geräte mal anzuschauen? Bis Weihnachten ist ja noch zeit.

 

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Nachdem dieses Topic weiter oben steht und zudem den naheliegenderen Titel hat, beantworte ich die Fragen zum Gerät, die ich selbst hier gestellt hatte, auch nochmal, obwohl andere schon etwas dazu geschrieben/darauf geantwortet haben. Damals nervte mich an meinem i-roast2 die maximal erreibare Röstmenge mit SHB-Sorten. Die lag bei mir zwischen 80 und 100g. Das wiederum bedeutete, alle zwei Tage rösten. So viel Spaß das macht, wenn man neue Sorten im Haus hat, so fad wird das, wenn man einfach mal ein funktionierendes Profil hat und damit einen Bohnenbehälter vollmachen will. Das war der wesentliche Punkt. Ansonsten war der i-roast2 (nach dem Widerstandsmodding) meinen Bedürfnissen völlig entsprechend. Meine Frau bemängelte zusätzlich, daß man beim Rösten nicht telephonieren kann. War mir aber grad recht. :-D Zu meinen Fragen in Sachen Behmor 1600:

[1] Die Trommel ist 1a. Die Maschen sind selbst für die kleineren Sorten, die ich habe (Honduras und Antigua), locker eng genug. Da fiele auch keine Halbbohne durch. Für Perlbohnen gibt es wohl eine Austauschtrommel.
[2] Die Einfüllöffnung der Trommel ist die Seitenklappe, welche mit einem soliden Haken am Spann/Klappverschluß sauber dichtet. Einfüllen aus der Tüte geht ohne auch nur auf die Idee kommen zu können, daß da ein Problem vorliegen könnte.
[3] Stimmt. Aber gefunkt hat bislang noch nichts, und auch der Geschmack ist bislang nur zu loben.
[4] Der "Afterburner" arbeitet hinreichend gut. Und selbst bei Pfundröstungen kommt je nach Profil und Sorte kaum noch etwas aus der Kiste heraus. Der gute Geruch, der entsteht, wenn man weit genug in C1 einröstete, der bleibt freilich. ;-)
[5] Die Presets bieten relativ viele Möglichkeiten und Auswahl. Aber wenn man anfangs so vorgeht, daß man eben Pi x Daumen zwei Profile, jeweils eins für Hochland- und eins für Flachlandbohnen hat/wählt, dann ist es genauso einfach und zielführend wie beim i-raost2, wenn man ihn nur mit den Standardprofilen P1/P2 betreibt. Der Rest geht per Sicht-/Geräusch-/Geruchskontrolle mit dem Finger am Cool-Down-Knopf. Sollte ja eh so sein.
[6] Cool-Down-Zeit entspricht grob der Röstzeit. Das ist aber kein Problem, da der Behmor kaum mehr Betriebsgeräusch offenbart als das, was eben die Bohnen in der Trommel veranstalten. Von einer Turbine wie beim i-roast2 kann keine Rede sein. Deswegen wären mir noch 30min beim Cool-Down mit dem Behmor mehr Akoustik-Wellness als 1min mit dem i-roast2. Zudem ist nach dem Ende alles (auch die Trommel) wirklich so kalt, daß man es bequem anfassen kann. Davon konnte beim i-roast2 auch nicht die Rede sein.

Zuletzt möchte ich aber etwas zum Gesamteindruck sagen: Auch wenn die Ästhetik des Behmor in etwa an einen Tefal-Küchengrill der 70er erinnert und die Haptik doch eher gen (stabiler) Leichtbauweise tendiert, so scheint das Gerät doch mehr als haltbar. Die Ergebnisse sind sehr, sehr gut reproduzierbar (wenn man sauber abwiegt und brav Buch führt). Auch mit 450g-Chargen. Der Behmor ist leiser als ein Heißluftherd. Die Dokumentation hinreichend gut verständlich. Gemessen an meinen Erwartungen für mich persönlich ein riesengroßer Fortschritt. Meine Frau ist unentschieden: Telephonieren kann sie jetzt wieder während des Röstens, aber der Behmor nimmt mehr Platz weg als der i-roast2. Aber sie meckert ja auch, daß bei der Laverda750SF die Kupplung so "abartig schwer" geht. Donne e motori ... gioie e dolori.

 

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Deine oder ihre Laverda fragt mein Kollege grade *g*
cheers Joei

 

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Sorry für die OffTopic-Antwort: Meine (und mit den alten Verlicchi-Hebeln - also Butter).

 

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Ich muss diese Zeitstory nochmal hinterfragen, wie lang ist der Gesamtablauf einer 1/2 und einer full Charge denn nun?

Wenn am Ende alles wirklich kalt ist, warum muss man 1 Stunde warten bis zur Wiederinbetriebnahme?

Muss tatsaechlich nach jedem 5.Roast ein voller Leerlauf gefahren werden?

PS.: meine Frau roestet gerade 11 Chargen im I-Roast, der Vormittag ist hin

 

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Infos gibt es hier:

http://www.behmor.com/pdf/english_manual.pdf

oder hier:

http://www.behmor.com/pdf/german_manual.pdf

Von einer Stunde Wartezeit zwischen zwei Röstvorgängen weiß ich nichts.

 

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Die eine Stunde Wartezeit (findet sich unter Teil V der Anleitung) ist wohl dem amerikanischen Sicherheitsdenken zu verdanken und solll sicherstellen, dass der Röster vollständig abgekühlt ist. Irgendwo steht wahrscheinlich auch, dass man seinen Hamster nicht in die Rösttrommel geben sollte, da er sich dabei einen heftigen Sonnenbrand zuziehen könnte.
Ich sehe das locker. Ich lasse nach der Kühlphase die Tür offen stehen und bis man die Röstung ausgelehrt, die Chaff-Schublade gelehrt und den Röster gereinigt hat, ist er weitestgehend abgekühlt.

In der Anleitung wird öfters auf die richtige Spannung abgestellt. Kann das denn tatsächlich so viel Auswirkung haben?

 

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Der Bequemlichkeit wegen: S. 15.

Zur Frage, ob die Spannung die Heizleistung so stark beeinflußt: Quarz- bzw. Infrarotstrahler geben die Leistung einzig und allein über die Oberfläche eben als direkte Strahlung ab. Wenn da die Spannung schwankt, nimmt die Wärmestrahlung und damit die Temperatur sehr schnell ab, was (falls die Sensortechnik dies nicht ohnehin als Fehler interpretiert - s. Fehlerbeschreibungen im Handbuch) dem gleichmäßigen Röstergebnis nicht gerade förderlich sein dürfte. Ausgleich kaum möglich. Der Widerstand der Leiterbahn im Strahler bleibt ja konstant.
Rotierten die Bohnen in einer ordentlich erhitzten Gußtrommel, wäre der zehntelsekundenweise Ausfall eines diese Trommel beheizenden Strahlers hingegen recht egal. Die Trommel wäre ja "träger Wärmespeicher" genug. Nur für den CoolDown wäre dann wieder gröbere Technik nötig. :-D

 

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mal was anderes: ich habe den verdacht, dass bie 1/4 die zeiten generell etwas zu kurz ausgefallen sind. Also zb wenn 1/2 P4 C genau passt, dann ist 1/4 P4 C gut 45 sec zu kurz? Vielleicht stimmt auch meine Volt-einstellung nicht....

 

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Hallo!

Ist auch meine Erfahrung. Deswegen röste ich auch kleinere Mengen als ein 1/2 lb. mit der 1/2 lb. Einstellung und breche zur Not früher ab.

Gruß,
Bernd

 

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Hallo zusammen,
ich möchte auch mal meine Erfahrungen mit dem Behmor nach ca. 15 Röstungen berichten.
Das Problem mit dem herausstehenden Hebel am Einsatz für die Bohnenhäutchen hat sich nach ca. 5 Röstungen erledigt, jetzt kann man einfach die Tür schliessen und es blockiert nichts mehr.
Um für Espresso rösten zu können nehme ich immer 240 Gramm und stelle auf 1lb und maximale Zeit je nach Programm. Ich habe mir in einer Rösterei bei uns 5kg billigen, generischen Brazil Santos als "Übungskaffee" geholt, da ist es auch nicht so schlimm die Hälfte aller Röstungen wegwerfen zu müssen.

Wie viele schon schreiben, ist es schwer eine Punktlandung hinzukriegen. Je nach Röstprofil habe ich auch meine Schwierigkeiten, den ersten vom zweiten Crack zu unterscheiden, weil beide kurz hintereinander folgen und sich relativ ähnlich anhören. Am meisten Probleme hatte ich mit P1, am besten ging es bis jetzt mit P4 und P5.
Ebenfalls kühlt der Röster nicht besonders effektiv. Röstet man in der obigen Einstellung und P4, D bis zum gefühlten Beginn des zweiten Cracks läuft dieser nach Einschalten der Kühlung noch 30-40 Sekunden weiter, was mir dann relative dunkle Bohnen beschert.
Ein Lösung ist es, nach Einschalten der Kühlung und nachdem die Heizelemente aufgehört haben zu glühen (nach ca. 10sec) die Tür vollständig zu öffnen. Es werden zwar Bohnenhäutchen herausgeblasen, aber bei weitem nicht so viele wie erwartet. Der 2. Crack läuft trotzdem noch ca. 10sec weiter, aber immerhin ist die Kühlung jetzt effektiver.

Eine weitere Möglichkeit die Röstungen konsistenter zu machen ist es, den Röster für ca. 4min auf P1 im Leerlauf vorzuheizen, dann ca. 3min zu Kühlen und dann erst die Trommel mit dem Kaffee einzusetzen. Mit dieser Methode brauche ich z.B. mit meine 240gr Kaffee, 1lb P4 D (=23min Grundeinstellung) ca. 16min bis zum ersten Crack. Ca. 1:45 min nach Einsetzen des ersten Cracks glaube ich den zweiten Crack zu hören und Kühle dann mit offener Tür.
Was ich allerdings auch schon einige Male beobachtet habe ist das Abflammen kleiner Bohnenhäutchen am glühenden Heizstab, deswegen warte ich mit dem Türöffnen immer bis sie nicht mehr glühen. Interessanterweise heizt der Behmor an der oberen Seite der Röstkammer auch während des Kühlvorgangs weiter - hier befindet sich ein kleines aufgesetztes Gitter aus dem es beim Kühlen permanent glüht, vielleicht ist dies ein Hilfskonstrukt um den Luftstrom beim Kühlen zu lenken, - es gibt ja an der Rückwand unten und oben zwei Klappen, die dann geöffnet sind. Trotzdem ist dies natürlich auch kontraproduktiv, wenn man möglichst schnell kühlen möchte.

Fazit: Die Bohnen sind mir anfangs viel zu hell geraten, da ich den ersten Crack falsch interpretiert hatte. Einmal hatte ich vollständige Holzkohle inclusive massivem Einnebeln der Küche veranstaltet - der Behmor reduziert zwar den Rauch relativ effektiv, braucht aber am Anfang einige Röstungen um einwandfrei zu arbeiten, und bei sehr dunklen, öligen Bohnen schafft er das auch nicht mehr. Der Rauch dringt aus allen Ritzen.

Inzwischen versuche ich die Röstung ganz kurz in den 2. Crack zu bringen. Die Bohnen sind mir immer noch eine Spur zu dunkel, man sieht an sehr wenigen Bohnen die Zeichen des 2. Cracks, also abgeplatzte Stellen.
Mein Plan ist jetzt, die mittlere Phase bei P4 oder noch besser P5 noch etwas auszudehnen. Das kann man wohl erreichen, indem man auf D geht und alles an Zusatzzeit dazugibt, was möglich ist - das sind 25:30 min. Jetzt sollte sich die Röstzeit der mittleren Phase auf 8:30 min erhöhen. Die Röstung selber muss man dann natürlich per Hand abbrechen. Vielleicht bekomme ich so auch etwas mehr Kontrolle über die beiden Cracks.
Zum Geschmack: Die letzte Röstung war einigermassen zufriedenstellend, immer noch etwas zu dunkel, rund, typischer Brasil Arabicageschmack. Einen Unterschied zwischen Heissluftröstung und Röstung aus dem Behmor kann ich feststellen - etwas mehr Körper vielleicht und etwas mehr Grundsüsse. Aber eigentlich ist es noch zu früh, richtige Aussagen zu machen.

Wer von den Behmorröstern hat noch weiter Tips und Tricks auf Lager?
Wie gesagt, mein Ziel ist es einen runden, weichen, süssen Espresso zu rösten. Als Mischung stelle ich mir säurearme Sorten vor, die von sich aus schon Körper mitbringen.
Evtl. könnte ich mir noch einen kleinen Anteil eine säurebetonten Sorte vorstellen.

viele Grüsse
Horst

 

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mmmh etwas mysterös ist das schon ich habe jetzt - nach anfänglichen Experimenten mit andern Settings - so ca 10 Röstungen 227g Bugisu Arabica auf [1/2 P2 B +] geröstet - gingen regelmäßig genau mit Einsetzen der Kühlung bei 13:15 in den 2. Crack und der hielt noch so 10sec an... würde ich das 1lb Programm laufen lassen hätte ich wahrscheinlich Kohle

 

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Moin,

300g Indien Peaberry mit 1 lb P2 B auf 17 min eingestellt geht sehr gut.
300g Peru wieder mit 1 lb P2 B auf 17,5 min eingestellt ebenfalls sehr gut.

Beide Röstungen laufen mit einsetzender Kühlung in den zweiten Knack.

Die Mischung wird komplettiert durch
100g Robusta mit 1/2 lb P2 B auf 10,5 min eingestellt (evtl. 0,5 min länger)

Die Bohnen sollten ein paar Tage ruhen, um dann den vollen Geschmack zu entfalten.

P2 B lässt ausreichend Zeit zwischen erstem und zweitem Knack und wird von mir deshalb favorisiert.