Allgemeiner Erfahrungsaustausch EK43

Diskutiere Allgemeiner Erfahrungsaustausch EK43 im Mühlen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Hallo, ich habe Dir in diesem Beitrag leider kaum folgen können. Der Feinstaubanteil bei der EK 43 ist mitnichten höher als bei anderen Mühlen.[...

  1. #21 Terranova, 21.04.2014
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    [​IMG]

    Zitat M.Perger

    http://mattperger.com/The-EK43-Part-Three#.U1UObhjNuUk


    Es muss wahrscheinlich erst ein Barista auf der WBC mit einem dementsprechenden Teil auftauchen, abgesehen davon, habe ich in meinem Post über den Vorteil des minimalen Totraums geschrieben, somit ist "dialing in" der unbestrittene Vorteil gegenüber den anderen genannten Mühlen.

    Habe ich das bezweifelt ?



    Es interessiert mich einen feuchten Kericht, irgendwelche wissenschaftliche Untersuchung für irgendwelche pseudo Baristas zu machen, anstatt aufwendige Partikelgrössen Analysen in Auftrag zu geben, spende ich lieber an Palestinensische oder Syrische Flüchtlingskinder ich habe hier lediglich meine Meinung preisgegeben.
     
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  2. #22 Terranova, 21.04.2014
    Zuletzt bearbeitet: 21.04.2014
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    Abgesehen davon, dass es ohnehin völlig irrelevant ist, ob die EK 43 mehr oder weniger Feinstaub produziert, kannst Du ja auch den Text lesen.
    Spätestens dann, wirst Du verstehen, dass die Partikelgrössen Streuung so nah beieinander liegt, dass genau hier der Vorteil zum tragen kommt.
    Nämlich ein max. uniformes Mahlgut was praktisch eine einzig grosse Menge an Feinstaub ist. (gefühlt wie auch in meinem ersten Post beschrieben, da nahe am 0 Punkt, feiner gehts nicht)
    Ich lass euch aber jetzt wieder alleine diskutieren, dann klappt es auch mit dem gegenseitigen Schulterklopfen.
     
  3. #23 mmorkel, 21.04.2014
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    ...genau den text habe ich gelesen, dann meinen beitrag gelöscht, da er mir dann wenig konstruktiv erschien -daher hängt dein zitat jetzt in der luft...
    (trotzdem würde ich dir nicht zustimmen, dass das ek43 mahlgut insgesamt aus feinstaub/fines besteht. Aber hier scheint ja ne etwas gereizte grundstimmung vorzuherrschen, also bin ich dann mal weg...)
     
  4. helges

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    Gereizte Grundstimmung dient manchmal dem Ringen nach Erkenntnis, kaum einer hier diskutiert nur weil er sich langweilt oder einen anderen ueberzeugen will. Fast jeder will eine Stufe hoch und durch die Diskussion muss man immer wieder mal seine Grundfeste in Zweifel ziehen und begruenden, waere schade, wenn Du deshalb zurueckziehst.
    Diskussionen in denen alle nur ins gleiche Horn blasen sind sinnlos, das ist Fanboygehabe.
     
  5. #25 domimü, 21.04.2014
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    Keine Ahnung, was du als minimal betrachtest. Um die 50 µm hat die EK43 50% mehr Mahlgutpartikel als die Robur, um die 90µm rum fast das doppelt so viel. Ich halte das im direkten Vergleich für signifikant. Streiten kann man bei so unterschiedlicher Sprache nicht.
     
  6. #26 mmorkel, 21.04.2014
    Zuletzt bearbeitet: 21.04.2014
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    So. Jetzt habe ich mal die Pergerschen Ergüsse gelesen. M.E. beeinflusst sein Wille, die EK43-Mühle zu glorifizieren, ein wenig seine Objektivität. Aber eines nach dem anderen...
    Wenn wir uns die Messdiagramme anschauen, sehen wir tatsächlich grössere Unterschiede zwischen den Mühlen. Fines (sagen wir mal, alles kleiner als 100um) werden von allen 4 Mühlen in Form von 1 (oder bei der EK43 zwei) distinkten peaks produziert. Die Mahlkönig produziert vllt etwas mehr, dafür ein etwas anderes Spektrum. Ob sich die Menge an kleinen fines (peak bei 50um) zwischen den Mühlen unterscheidet, lässt sich wahrscheinlich aus diesem einen Experiment nicht folgern.
    Der grösste Teil des Mahlguts wird von allen Mühlen in Form eines mehr oder weniger uniformen grösseren Spektrums produziert. Dabei produziert die EK43 die kleinsten Partikel, die Robur die grössten. Die grösste Uniformität produzieren mM nach die k30 und Anfim. Nicht die EK43. Daher der dünnere aber höhere peak bei diesen Mühlen.
    Wenn Partikelgrösse mit Extraktion verglichen wird, erzeugen erwartetermassen die kleinsten Partikel EK43 die höheren Extraktionswerte.
    Perger behauptet, dass eine bimodale Verteilung der Partikel nicht entscheidend für die Extraktion sei, sondern einer idealen Extraktion entgegenstehe. Da alle getesteten Mühlen eine mindestens bimodale Verteilung zeigen, ist diese Hypothese jedoch nicht verifizierbar. Zudem behauptet er, dassdie EK43 nicht nur aufgrund der kleineren produzierten Partikel, sondern auch aufgrund der höheren Uniformität überlegen sei. Sie hat jedoch nicht die höchste Uniformität...
     
  7. #27 mmorkel, 21.04.2014
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    Meiner Meinung nach könnte man das Ergebnis auch so interpretieren: Unterschiedliche Mühlen produzieren bei unterschiedlichem Mahlgrad eben die Menge an fines, die für eine Extraktion im Espressoverfahren benötigt wird. Dieser Mahlgrad ist bei der EK43 ziemlich fein, weswegen sie sich zur Herstellung relativ hoch extrahierter shots eignet.
     
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  8. #28 domimü, 21.04.2014
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    Die EK43 und die K30 habe im Diagramm keine Mahlgutpartikel mehr mit > 800 µm, bei Mazzer und Anfim ist diese Grenze erst bei 2000 µm erreicht.
    Wann spricht man von "most uniform"? Ein linearer Maßstab auf der x-Achse würde insbesondere der Mazzer-Kurve die spitze Form nehmen und noch viel mehr die Höhe.
    Die Frage ist also für mich, weshalb man mit der EK43 so viel feiner mahlen muss, um bei sonst gleichen Rahmenbedingungen etwa auf dieselbe Flußrate zu kommen wie bei den anderen Mühlen. Die höhere Extraktion ist ja nur die Folge davon, darin sind wir uns wahrscheinlich einig.
     
  9. #29 mmorkel, 21.04.2014
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    ...damit man auf die selbe benötigte Menge an fines kommt wie bei den anderen Mühlen bei gröberem Mahlgrad?
     
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  10. #30 Flipper, 21.04.2014
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    Hallo zusammen,

    hier ist ja viel Dampf drin...und @Terranova: eine Antwort in normalem Ton tuts auch! Ein gegenseitiges Schulterklopfen soll das in keiner Weise sein. Wenn aber über Lobhudelei der EK43 gesprochen wird dann darf ja auch nicht unerwähnt bleiben, dass die letzten Jahre die ach so gute, konische Vermahlung auf diversen Fabrikaten sehr in den Himmel gehoben wurde. Und da gibt es jetzt eben ein Instrument, dass da einmal etwas Bewegung rein gebarcht hat.
    Weil der Thread Erfahrungsaustausch heisst, will ich eben auch Erfahrungen austauschen:
    Mit der EK war es mir möglich, gnadenlos aufzuzeigen, was der Kaffee (um den gehts ja hier), den ich extrahiert habe, kann. Und wenn da dunkle, robustalastige oder minderwertige Mischungen drin waren, dann hat mir die Vermahlung auf der Mühle genau das gezeigt! Und so benutzen die Mühle jetzt sehr viele Leute auch, zur Qualitätskontrolle.
    Und ich bin auch der Meinung, dass dunklere Kaffees weiterhin viel besser auf konischen Mühlen sprechen, weil vielleicht die "Mischextraktion" (weitgezogene Partikelverteilung) diese Kaffees besser schmecken lässt. Hochextrahiert treten dann die Röstaromen, der Robustaanteil oder was auch immer drin ist in den Vordergrund. Also keine Panik, der EK Boom wird sich wahrscheinlich auch wieder beruhigen.
    Fines/Boulders: Gibt es eine Definition von Fines? Ich würde von Teilchen <20 µm sprechen. Aber nicht größer...Mehr Einfluß scheinen die Boulders zu haben, die dann im Mahlgut eher unterextrahieren...oder? Und da hört die EK ja schlicht und ergreifend sehr viel früher auf...
    So, schönen Ostermontag noch an alle!
     
  11. #31 mmorkel, 21.04.2014
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    Ich hätte den Begriff "fines" dem kleineren hügel in der bimodalen Verteilung zugeordnet: peak bei 50um, Grenze bei ca. 100um.
     
  12. #32 Coffemakestheworlgoround, 22.04.2014
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    Erstens , Deutsch ist nicht meine erst sprache


    So ,,wen ich mir den graf ansehe
    Dan sieht es für mich aus als alle mühlen ca, die gleiche menge fines produsieren
    ABER , die anderen MEHR von den grob teilen

    und wie bei fett messungen bei ein mensch , komt es an die procente an

    oder man könte sagen das alle mühlen eine tee tasse löffel fines machen , aber die EK43 nur einen esslöffel grob teilen
    die anderen aber 1 1/2 eslöffel grobteilen (etwas übertrieben)

    man mus ja das AREAL unter die pegeln ansehen , das erzählt ja wie fiel da ist von allem

    die ànderen `haben alle ein breiteren unterteil

    nimt irgent eine menge bohnen , und mahle sie im Robur und EK43

    DAN ist ein GRÔSEREN teil vom mahlgut fines beim EK43


    und beim bezug ist es wie würstchen braten ;o)

    wen man ein kleiner wurst nehme ,und ein etwas gröseren

    dan kan man beide zum selben zeit braten , und gleich lange braten

    dan bekomt die kleine etwas zu fiel , und die grose etwas zu wenig
    aber es schmekt noch

    DAS, ist was beim EK43 passiert

    die partikkeln sind nah genug an ein anderen das es so geht

    bei ein Robur bekomt man aber kleine würstchen und gröseren , und NOCH gröseren und eind par ganz grosen

    DIE kan man nich alle gut hinkriegen beim selben bratzeit

    Dan mus man etwas opferhn
     
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  13. #33 domimü, 22.04.2014
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    @Flipper:

    Und aus dem Grund empfieht also Matt Perger für helle Espressi die konische Mazzer Robur? (z.B. hier ab 43:00. Worauf basiert deine Vermutung, dass konische Mahlwerke allgemein eine weiter gezogene Partikelverteilung haben als Scheibenmahlwerke?

    Keine Ahnung, warum du krampfhaft eine andere Bedeutung vom Fines durchsetzen willst, wenn alle anderen da auch noch die 100 µm großen Teilchen einbeziehen. Und in Pergers Erläuterungen zum Diagramm - das ja hier gerade diskutiert wird - ausdrücklich auf "the bump down around 80µm" für den größeren Finesanteil verwiesen wird.
    Wer weiß, was du unter Wasser verstehst? So ist eine Diskussion/ ein Erfahrungsaustausch eben gerade nicht möglich.
     
  14. #34 Flipper, 22.04.2014
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    Moin,

    die konischen, die ich getestet habe, wiesen das so auf. Ich erhebe da aber keinen allgemeingültigen Anspruch.
    Bezüglich der Fines: bei den Betrachtungen, bei denen ich involviert war, wurde klar zwischen einem Staubanteil <20 µm gesprochen sowie den Partikeln, die als Zielgröße für eine spezielle Brühart angesehen werden ( z.b ca. 90-100 µm für Ibrik Zubereitungen). Also das "entsteht leider bei der Vermahlung / gewollt" Prinzip.
    Ich will nicht krampfhaft eine Bedeutung von irgendetwas durchsetzen, nur wird eine Diskussion bei verschiedenen Definitionen sinnlos. Bei nicht vorhandenen Standards bleibt mir und jedem anderen doch unbenommen, was und wie es beleuchtet wird.
     
  15. #35 coffeescout, 22.04.2014
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    So ganz verstehe ich noch nicht, wieso man die Extraktionsrate nicht "unabhängig" von der Kaffeemehloberfläche steuern kann. Fines etc. hin oder her, letztlich wird doch nur dei Extraktionsoberfläche verändert, was ich aber doch mit Mehleinwaage und den anderen Extraktionsparamteren beim Brühen eigentlich ausgleichen können müßte?. Daß die Shots bei ansonsten ähnlichen Parametern stark unterscheiden, leuchtet ein, aber das die Extraktionsverhältnisse nicht nachgebildet werden können, erschließt sich mir noch nicht.

    Ist es "nur" der Brühvorgang, also die Auswirkungen der Fines auf den Wasserdurchsatz?
     
  16. #36 Alexsey, 06.12.2015
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    Wie es den der aktuell Erfahrungsstand/ die aktuelle Meinung zur EK43 hier im Netz? Und welche Scheiben sind für Espressoröstungen eher zu empfehlen? Kaffeescheiben oder Türkisch?

    Die EK43 war ja auf der Kaffeeolympiade recht häufig auch für Espresso in Gebrauch (wenngleich auch eine K30 dem Sieger zur Seite gestanden hat) und auch ein mir bekannter Röster verwendet sie durchweg für alle Röstungen. Und nun wird ja nächstes Jahr die Baristaversion an den Start kommen, welche zumindest mir optisch und auch von der Funktionalität her sehr zusagt. Meine gemoddete Jolly ist zwar wunderbar, aber ich wechsle einfach zu gerne spontan die Bohnen und daher möchte ich mittelfristig auf jeden Fall einen Scheibensingledoser. Koffeeshots wären eine nettes Feature, aber eigentlich trinke ich nur Espresso und Cappu.
     
  17. locobo

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    die Baristaversion hat dann noch einen 3. Satz Scheiben um es dir noch zu erschweren ;-)
    Sind Hybritscheiben die ein Kompromiss aus Kaffee und Turkisch. Mehr weiß ich aber leider auch nicht darüber.

    Ich habe zuhause die EK43 mit Kaffeescheiben. So hat es auch Matt Perger damals auch gemacht.
    Du musst halt immer wissen was du mit der Mühle machen willst... die Kaffeescheiben liefern ein Mahlgut, dass eine sehr unimodale Partikelverteilung hat. Die Einstellung für Espresso bewegt sich in einem sehr kleinen Umfang. Aber alles machbar. Leider deckt sie aber nicht das gesamte Spektrum an Filtermöglichleiten ab. Hat man sie so eingestellt, dass sie für Espresso taugt ist auf der größten Einstellung leider nicht grob genug für Frenchpress oder Ähnliches.
    Andersrum. Ist sie für alle Filtermethoden eingestellt mahlt sie nicht fein genug für Espresso...

    Wenn ich das richtg gelesen habe, dann sollen die neuen Hybritscheiben genau dieses ganze Spektrum abdecken. Da würde ich aber lieber mahl jemanden von Mahlkönig direkt fragen. Diese Infos habe ich so auch nur auf Homebarista gelesen.

    Wenn es dir NUR um Espresso geht und du gerne oft dunkle Röstungen trinkst und ausprobierst würde ich mir die Ek43 NICHT holen. Du erreichst mit der Mühle einfach eine höhere Extraktionsrate von teilweise 22-24%. Das ist super und lecker für helle Röstungen. Und genau DESHALB wurde die Mühle ja so gefeiert. Weil das bei allen anderen Espressomühlen schlichtweg nicht möglich war. Bei dunklen Röstungen bewegt sich der Sweetspot ehr so um die 18 % oder darunter. Das schmeckt aus der EK43 dann teilweise einfach deutlich zu bitter...
    Auch ist es schwer die Extraktion zu kontrollieren wenn mann keine Espressomaschine mit variablen Drucksteuerung hat. Ab mitte der Extraktion rauscht der Kaffee oft nur so durch den Puck wenn man konstant mit 9 Bar Druck arbeiten. Das Absenken ab Mitte/ Ende der Extraktion ist schon sehr wichtig bei der Espressozubereitung mit der EK43. Soll nicht heißen dass es nicht geht. Hast du ja bestimmt auch auf den Meisterschaften gesehen... Die hatten auch nur ne LineaPB mit kostantem Druck.

    Gruß Tim
     
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  18. #38 Alexsey, 06.12.2015
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    Danke. Wobei sich das leider mit dem bereits bisher gelesenen überschneidet. Ich trinke von dunkler Barschlampe bis hell alles, je nach Lust und Laune. Filter interessiert mich gar nicht. Drucksteuerung, bzw. Druckabfall ist bei mir allerdings kein Problem (Handhebel nebst Shotbrewer EP).

    Interessant finde ich jedoch den 3. Satz Scheiben. Hatte sogar gehofft, dass Mahlkönig die Scheibenmöglichkeiten erweitert. Vielleicht erfüllen dieser den genannten Zweck. Oder sind für rein Espresso (von dunkel bis hell) sowieso die türkischen Scheiben vorzuziehen? Auch habe ich immer noch die Hoffnung, dass mit der variablem Mahlgeschwindigkeit eine Einflussnahme auf das Mahlgut möglich ist. Aber das sind dann wahrscheinlich Punkte, die erst mit dem erscheinen der Mühle, bzw. mit dem Testen zu klären sind.
     
  19. #39 domimü, 06.12.2015
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    Ne, je näher du am Limit (feinsten Mahlgrad der Scheiben) arbeitest, umso besser erfüllt das Mahlgut die Erwartung bzgl. Uniformität. Hier hat es mal Flipper anschaulicher erklärt:
    http://www.kaffee-netz.de/threads/sammelbestellung-ek43-ekk43.79396/page-5#post-1082546
     
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  20. #40 jazzadelic, 06.12.2015
    Zuletzt bearbeitet: 06.12.2015
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    Ich schließe mich Locobo und Domimü an, meine Erfahrungen sind dieselben. Ich betreibe die Mühle mit Kaffeescheiben. Sofern man Druck (bzw. für die Slayer Besitzer unter uns: die Flow Rate :D) runterregeln kann, ist die Mühle für helle Röstungen vom geschmacklichen Ergebnis kaum zu schlagen.
    Sie ist im Vergleich zu modernen Mühlen vielleicht etwas unpraktisch, mit einfachen Hilsmitteln kann man aber den Arbeitsablauf sehr vereinfachen.

    Bei Manufactum gibt es für zB 15 EUR einen Marmeladentrichter, der exakt in einen 58 er VST Sieb passt http://www.manufactum.de/marmeladentrichter-edelstahl-p1461780/

    . Mit 2 Tropen Wasser (RDT) kann man direkt in den ST mahlen.

    [​IMG]


    [​IMG]




    [​IMG]

    Man kann natürlich auch einen EK 43 Funnel für VST Filter bei Five Elephant für 85 EUR kaufen.....
    http://www.fiveelephant.com/collections/shop/products/ek43-funnel-for-vst-filter-baskets
     
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Allgemeiner Erfahrungsaustausch EK43

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