Erfahrungsbericht Macap M4D

Diskutiere Erfahrungsbericht Macap M4D im Mühlen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Hi, die neuen Mühle ist da und ich kann nach einer Woche Betrieb sagen, dass sich das Update von K3, Eureka MCI zu Macap M4D gelohnt hat....

  1. #1 flix, 27.04.2012
    Zuletzt bearbeitet: 10.06.2012
    flix

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    Hi,

    die neuen Mühle ist da und ich kann nach einer Woche Betrieb sagen, dass sich das Update von K3, Eureka MCI zu Macap M4D gelohnt hat.

    Handling:

    Was mir sofort auffiel ist, dass die Macap sehr schnell mahlt. Ausserdem: Kein Sauen mehr, der Lärmpegel ist deutlich gesunken und ein digitaler Timer ist doch viel cooler als ich dachte, dessen Bedinung super einfach ist. Das Mahlgut landet genau im Siebträger und streut kaum bis gar nicht. Falls doch hilft die mitgelieferte Plastikschale, die anders als bei der ECM Casa auch zu 99,9% ihren Zweck erfüllt. Nur die mikrometrische Verstellung des Mahlgrads via Schneckengetriebe ist etwas nervig, hält sich aber im Rahmen und ist mit den Griffen recht gut gelößt. Bei meiner Ex-Iberital hab ich mir die Daumen wund gedreht.


    Verarbeitung:

    TOP! Mir ist nix magelhaftes aufgefallen. Sie steht solide da, alles ist gut durchdacht und sieht sehr langlebig/wertig aus besonders der gummierte Macap-Schriftzug hinten am Gehäuse ist sehr schon und fühlt sich auch so an. Schade nur, dass den nur die Kacheln zu sehen bekommen.


    Geschmack/Mahlergebnis:

    In Punkto Geschmack kann ich noch keine wirklichen Unterschiede schmecken. Ich meine aber, dass die Macap den Körper des Kaffees etwas mehr hervorhebt während die MCI etwas feiner differenziert, aber das ist jetzt nur mein rein subjektiver Eindruck. Das Mahlgut ist etwas "fluffiger" als bei der K3/Eureka und klumpt kaum.


    Fazit:

    Sie ist das Geld wert. Nebenbei finde ich, dass sie ganz gut zur Bezzi passt ;-)...

    [​IMG]
     
    Carolin88 gefällt das.
  2. #2 doppioCorretto, 09.06.2012
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  3. #3 Terranova, 09.06.2012
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    AW: Erfahrungsbericht Macap M4D

    Meine Macab M4D habe ich nach 3 Wöchigen Betrieb, bei Espresso Perfetto in Düsseldorf, problemlos umtauschen können.
    Es war eine einzige Klumperei, es gibt matürlich keine wissenschaftliche Untersuchungen, dass sich Klumpen negativ auf den Shot auswirken, imho die nicht Gleichmäßige Verteilung jedoch sehr wohl und auf WDT hab ich keine Lust.
    Das ist natürlich meine persönliche Erfahrung / Meinung, es gibt ja auch viele glückliche Besitzer einer Macab M4D, vielleicht war es bei mir eine Montags Produktion.
     
  4. #4 flix, 10.06.2012
    Zuletzt bearbeitet: 10.06.2012
    flix

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    AW: Erfahrungsbericht Macap M4D

    Klumpen gibt's bei meiner fast gar nicht. Ausser bei sehr feinem Mahlgrad. Das ist aber eine Eigenschaft, die mir bei allen Scheiben-Mühlen aufgefallen ist. Auch meine k3 klumpte anfangs und irgendwann wars weg. Beib der Mci wars echt eine Sauerei. Würste ohne Ende, was aber konstruktionsbedingt war. Mit der Macap ich bin immer noch sehr zufrieden.
     
  5. flix

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    AW: Erfahrungsbericht Macap M4D

    Die Macap ist jetzt ein gutes Jahr bei mir. Ich finde sie immer noch eine sehr gute Mühle. Was mich allerdings echt stört ist, dass Sie einen doch recht großen "Totraum" hat. Morgens muss fast ein ganzer Shot gemahlen werden, um an frisches Pulver zu kommen. Auch wenn ich den Mahlgrad verstelle merke ich das erst nach dem 2. Shot, denn der Erste läuft fast unverändert. Ich gehe von einem Totraum um die 5 Gramm aus. Hat jemand ähnliche Erfahrungen??
     
  6. #6 Herr Klein, 12.09.2012
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    AW: Erfahrungsbericht Macap M4D

    Ich habe es bis jetzt noch nicht ausgemessen, aber ich denke, dass 5g hinkommen könnten.
    Ich male immer so 6-8g raus um sicherzugehen.
    Abgesehen vom Totraum kann ich deine Erfahrung jedoch bestätigen. Habe die Mühle zwar jetzt erst seit ein paar Monaten, bin aber wirklich von ihr begeistert!
     
  7. #7 Karl Raab, 21.01.2013
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    AW: Erfahrungsbericht Macap M4D

    Deswegen habe ich mir eine Macap MC4 Stepless gekauft, die Tütenmahlversion der M4D ohne Timer. Der Vorteil ist, dass man den Kaffee mit der "Chopstick-Methode (chinesische Essstäbchen) praktisch komplett aus der Maschine bekommt und auch keine Probleme mit Klumpen mehr hat. Außerdem ist das Teil ein Drittel billiger als die M4D, allerdings nicht ganz einfach zu bekommen in Deutschland (nur im Gastro-Handel).
     
  8. T.Full

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    So heute ist auch eine M4D als Zweitmühle bei mir eingezogen. Ich bin sehr begeistert von der Mühle. Hatte vorher eine Quamar M80 hier und diese hat mich echt entäuscht.

    Zur Macap:


    • Top verarbeitet, gegenüber der Quamar liegen da Welten.
    • Mahlt schneller als die Mazzer, aber langsamer als die Quamar.
    • Schönes, gut ablesbares Display.
    • Leicht und verständlich zu Programieren.
    • Leiser als die Mazzer.


    • Sie klumpt etwas, sehr stark sogar bei feinem Mahlgrad. Aber die Mazzer klumpt auch leicht. Empfinde ich als nicht so tragisch. Das wird beim Tampern eh wieder korrigiert. :-D

    • Relativ großer Totraum, denke etwas mehr als die Mazzer. Wobei ich es noch nicht abgewogen habe. Jedoch mahle ich eh seit je her gut 4gramm aus der Mazzer bevor ich morgens loslege, so handhabe ich es auch bei der Macap.

    Hier noch ein Bild vom Duo:

    [​IMG]
     
  9. Zsk

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    AW: Erfahrungsbericht Macap M4D

    das kann ich so nicht bestätigen;-)

    ich habe gestern 4 g (nach dem letzten Bezug; ohne größere angebrochene Bohnenstücke) gewogen
     
  10. T.Full

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    Wie gesagt habe ich nicht gewogen, meine Beobachtung beruht darauf das ich bei meiner Mazzer nur etwa 2-3 g rausmahlen muss um eine Änderung des Mahlgrads zu beobachten, bei der Macap ist es eine Füllung des 1ers. Keine Ahnung warum?
     
  11. Zsk

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    AW: Erfahrungsbericht Macap M4D

    Ich habe das beim Mühlenreinigen ermittelt.... hat sich eigentlich auch per Zufall ergeben. Normalerweise sauge ich die Mühlen beim Reinigen zurehenerst aus.. weil sich sonst beim Herausdrehen des oberen Mahlscheibenträgers soviel Kaffeepulver im Gewinde (fett) festsetzt
    Als ich vor ein paar Tagen meine M2M gereinigt habe hate ich das Ausaugen (in geistiger Umnachtung:oops:) vergessen und mich dann gewundert wieviel Kaffeemehl (6g:!:) sich noch in der Mahlkammer befand.
    Bei der M4D habe ich dann bewußt auf das Aussaugen verzichtet und die Menge gewogen
    Womit die unterschiedliche Menge zusammenhängt .... Ich vermute, daß das mit der Kaffeesorte ,Mahlgrad (mit der M2M mahle ich z.Zt Filterkaffee) zusammenhängt. Vieleicht ist aber auch die unterschiedliche Geometrie der Auswurfschachtes dafür verantwortlich
    bei der M4D ist ja hinter dem recht kurzen Schacht eine steile halbkreisförmige Edelstahlrutsche angebracht, auf der das Mehl in den "Rüssel" rutscht... bei der M2M ist ein einfacher Schacht mit einem Staustift am Ausgang und außerdem ist das "Loch"in der Mahlkammer deutlich kleiner.
    Je nach Auslauf der Bezüge justiere(was ja bei dem Verstellmechanismus recht bequem ist:cool:) ich den Mahlgrad immer ein kleines bischen nach(1/4 bis 1/2 Umdrehung) daher kann ich keine zuverlässige Aussage darüber treffen wieviel Gramm man herausmahlen muß.

    PS die Agglomeratbilidung hängt auch stark von der Kaffeesorte ab;-)
     
  12. #12 Dieselweezel, 18.05.2013
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    Ich hatte die M4D ein 3/4 Jahr und aus der Erinnerung heraus hätte ich ihr einen sehr kleinen Totraum unterstellt. Ich habe dazu jetzt leider kein Foto mehr gefunden, aber genau das hatte ich an der Macap sehr positiv in Erinnerung.
    Hast Du denn die Mühle leer gemahlen, bevor Du sie ausgepinselt hast?
     
  13. T.Full

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    Hab jetzt noch mal mit einem andren Kaffee probier, da ist es in etwa so viel wie mit der Mazzer, also 3-4g. Dann passt es ja und lag am Kaffee.
     
  14. Zsk

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    AW: Erfahrungsbericht Macap M4D

    nein... einfach nur nach dem letzen Bezug (große Bruchstücke habe ich aber aussortiert).... um eine Vergleichbarkeit herzustellen (bei der M2 hatte ich das versehentlich auch so gemacht)
    aber.... das ist ja auch die Menge,die an "Altmehl" bei dem nächsten Bezug mit untergemischt wird
     
  15. #15 Dieselweezel, 18.05.2013
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    AW: Erfahrungsbericht Macap M4D

    Das hängt von der Definition des Wortes "Totraum" ab. Viele hier umgehen leeren die Mahlkammer nach jedem Shot, indem sie nur eine vorgewogene Kaffeemenge in die Mühle einfüllen.
    Wenn Du die Mahlkammer nicht leermahlst, sind 4 g übrig gebliebenes Kaffeemehl gar nichts, da von einem großen Totraum zu sprechen, ist m.E. gänzlich unangemessen.
     
  16. T.Full

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    AW: Erfahrungsbericht Macap M4D

    Mich hat der Totraum an meiner Mazzer nie gestört, jetzt nachdem ich weiß das es bei der Macap auch in etwa die selbe Menge ist finde ich es durchaus OK und nicht störend.
     
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