Erfahrungsbericht Quickmill Orione und Ascaso i-steel

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  1. NikoT

    NikoT Mitglied

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    Hallo,
    habe hier schon eine Zeit lang mitgelesen und habe nun kürzlich die erste "richtige" Siebträgermaschine erworben und wollte nun mal kurz die Erfahrungen schildern - vielleicht ist es ja für andere von Interesse.

    Vorher hatten wir eine Gastroback Siebträgermaschine, die nach gut zwei Jahren Schwächeanfälle bei der Temperatur bekam und da ich sowieso mit der Qualität des gewonnenen Espresso nie zufrieden war, nahm ich dies zum Anlass, jetzt endlich was richtiges zu kaufen. Davor waren wir viele Jahre mit einer AEG Cafamosa ganz zufrieden, als ich mich aber dann vom Capuccino-Trinker zum fast ausschließlich nur noch Espresso-Trinker gewandelt habe, war das auch nicht mehr das wahre (und die Maschine machte am Schluss auch etwas seltsame Geräusche).

    Es wurde nun eine Quickmill 3000 Orione, die jetzt seit 10 Tagen bei uns steht. Die Ascaso Mühle hatten wir schon vorher (ca. 2 Jahre).

    Bis jetzt bin ich mit Handhabung der Maschine und Qualität des Espresso sehr zufrieden.

    Hier einige Details:

    Bohnen sind derzeit von Hausbrandt (genaue Bezeichnung vergessen).
    Temperatur habe ich nicht gemessen, lässt sich aber wohl auch nicht steuern.
    Druck: Liegt deutlich über den empfohlenen 8 bis 10 bar, macht aber meiner Meinung nach nichts, wenn der Rest stimmt.
    Kaffeemenge - eher mehr als die empfohlenen 7g im Einersieb. Zu viel darf es aber auch nicht sein, sonst lässt sich der Siebträger nicht andrehen.
    Crema/ Aussehen/ Geschmack: Bin bis jetzt sehr zufrieden.
    Puck: fällt meist von selber aus dem Sieb - so wie es sein sollte.
    Mahlgrad habe ich so gewählt, dass der Kaffee in der empfohlenen Zeit von ca. 25 sek. erst langsam tröpfelt und dann durchläuft. Aus diesem Mahlgrad ergibt sich der erwähnte relativ hohe Druck.
    Ich habe mir angewöhnt, kurz vorzubrühen. Manchmal nehme ich den Siebträger dann nochmal ab, um zu schauen, ob auch Wasser im Kaffeepulver "angekommen" ist, der "Puck" klebt dann meist an der Dusche/ am Wasserauslauf!

    Die Mahlgradeinstellung der Mühle lässt sich sehr fein justieren aber es gibt keine Skala, die ein einfaches Reproduzieren dieser Einstellung erlauben würde - ein echter Schwachpunkt. Auch ist der Auswurf - wie schon anderswo beschrieben - etwas "klumpig". Grundsätzlich ist die Mühle aber für Espresso geeignet. Ansonsten fehlen mir Vergleichsmöglichkeiten.

    Die Quickmill scheint mir relativ einfach in der Bedienung (nachdem was ich sonst so über andere Maschinen hier und anderswo gelesen habe).

    Bis jetzt bin ich zufrieden (und die Optik stimmt auch)

    Grüße

    Niko
     
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