Erste Schritte der Selbständigkeit, brauche Rat und Tipps

AW: Erste Schritte der Selbständigkeit, brauche Rat und Tipps

Verstehe ich das richtig? Du möchtest eine umfassende Unternehmensberatung, hast aber noch nicht einmal die Zeit (oder Lust) Deine Schreibweise und Deine Schreibfehler zu überprüfen? Google ist Dir auch zu profan?

Viel Erfolg bei der Suche nach Hilfe.

 

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Hallo Mesut,

viel Erfolg bei dem Unternehmen. Zum Kaffeehandel kann ich leider keine Informationen beisteuern. Wichtig ist aus meiner Sicht vor allem die Gewerbeanmeldung sowie Finanzamt und Arbeitsagentur. Sobald Du nämlich ein Gewerbe anmeldest, weiß das Finanzamt sofort Bescheid.

@Schnubbe
Die Antwort war in meinen Augen reine Zeitverschwendung.

 

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schließe mich dem an... das ist ein job für nen unternehmensberater.
na ja, probieren kann er es ja, vielleicht findet sich ein d.... der seine arbeit macht.

 

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Finde erst mal einen Berater für so eine Idee......
Bohnenhandel, ist schwierig würde nur sicherstellen, das die Röststeuer bezahlt ist, nicht das Du nachher besuch vom Zoll bekommst.....

Maschinen Kaufen, fixen und verkaufen, ist keine so gute Idee, aber mach mal.

Was willst Du denn damit im Monat verdienen?

 

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Hi Mesut,

ich finde Deinen Beitrag weder faul noch unberechtigt. Irgendwo muß man ja mal anfangen. Klar solltest Du Dir Hilfe in einem Existenzgründungsforum oder einer Beratung suchen, aber ich kann Deine unternehmerische Begeisterung gut nachvollziehen;-).
Am Anfang hört sich halt immer alles ein bißchen wirr und ungeordnet an, eben voller Ideen. Du solltest erst mal alles gut sortieren, Dein Know-How das Du bereits hast solltest Du vor allem kaufmännisch aufstocken und Dir da Beratung suchen.
Welcher Wind einem beim Thema Selbständigkeit entgegenschlagen kann, hast Du ja schon gleich gemerkt.
Als ich mich selbständig gemacht habe, habe ich einen sehr wichtigen Tipp erhalten: Unterscheide zwischen berechtigter Skepsis und Vorbehalten und denjenigen, die Dich gezielt unsicher machen möchten, warum auch immer.
Sprich mit dem Röster und frag nach Händlerkonditionen, dann kannst Du es Dir ausrechnen. Hier in München gibt es einen, der auch Maschinen herrichtet und Kaffee verkauft: Espressino.info - Die Seite fr den Kaffee
Kannst Du mit Deiner Ausbildung denn eine Gewährleistung auf die Maschinen geben, die Du reparierst? Das ist ganz wichtig, wenn Du das gewerblich machen möchtest.
Einige Röster können Dir auch ein eigenes Label auf die Bohnen machen, die Du verkaufst, so kannst Du Deine eigene Marke vertreiben, z.B. über die Gastronomie.
Noch zur Namensgebung: Da mußt Du aufpassen. Ist der Name vergeben und zum Patent angemeldet, kannst Du abgemahnt werden. Du kannst das beim Patentamt checken.
Alle Deine Fragen beatwortet Dir eine Existenzgründungsberatung, die IHK oder auch das Arbeitsamt.

Hau rein!
Lg,
Kenny

 

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Sachma - geht's noch...??! :shock:

 

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Deine Frage geht eher in die Richtung: welche Kaffeemaschine für mich. Eigentlich weiß ich aber gar nicht, was ich möchte/brauche und habe mich noch nicht informiert. Dann werden die Leute Dich im Regelfall auch auf das KaffeeWiki verweisen.

Du hast eine Reihe Fragen gestellt, die Du Dir mit einer kurzen Google-Recherche hättest beantworten können. Interessante Rumspinnereien kannst Du dann hier sicher seitenweise diskutieren und es kommen häufig wirklich gute Vorschläge (z.B. das vegane Restaurant vor einiger Zeit).

Und mir ausländerfeindlich Tendenzen zu unterstellen finde ich gewagt.

 

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Noch eine neutrale Information zur Namensgebung :

Es gibt grundsätzlich 2 Arten von Firmen :

1) natürliche Personen
2) juristische Personen


Bei 1) marschierst Du zum Gewerbeamt und meldest ein Gewerbe an. Kostet 80 euro so etwa. Das war´s. Es gibt keinen Firmennamen den du aussuchen kannst. Die Firma heißt wie Du.

- nach der Gewerbeanmeldung , kommt Post vom Finanzamt und einer Kammer. (zb IHK)
Die Kammer checkt, ob du zur Ausübung des Gewerbes eine bestimmte Qualifikation brauchst. Kammer bekommt auch Geld.


Bei 2) gründest du eine Firma (zB GmbH) , da brauchst du einen Notar,das wird dann im Handelsregister eingetragen, es wird ein "Name = Firmierung" festgelegt, dazu gibt es bestimmte Regeln. Gewerbeanmeldung brauchst da auch , Kammerzwang ist auch, und das ganze ist nicht billig. Die Buchführung ist aufwendiger.

Für Existenzgründer ist also fast ausschliesslich 1) zu machen .--- somit brauchst keinen Firmennamen überlegen. Dein Name ist die Firmierung. Du kannst das zwar irgendwie ergänzen zB "Kaffeeservice M.Mustermann". Aber offiziel ist das nicht und geschützt auch nicht.

(Das war eine sehr vereinfachte Darstellung / Kenner verzeihen mir bitte die Simplifizierung.)


-Firmensitz kann Privatwohnung sein.
-Versicherung ist dringend angeraten (Haftpflicht).
-Steuerberater wäre nicht schlecht.

Du siehst also sehr komplexe Sache. Aber du bist dann "Existenzgründer" und da gibt es zB. bei den erwähnten Kammern extra Berater und auch Lehrgänge, für vergleichsweise schmales Geld.

Ahso .. und wenn die Idee gut ist und du Überzeugungsarbeit leisten kannst, dann kann man auch über Existenzgründungsdarlehn und Förderungen aus versch. Töpfen verfügen.

Ohne Beratung wird das aber nix.


Gruss F.

 

Das mit den Maschinen kannst Du vergessen, Ausübung eines eintragungspflichtiges Gewerbe, den Eintrag wird Dir die HWK aufgrund Deiner Ausbildung aber verweigern. Stichwort: Elektromeister

Lass Dich also auch von der HWK beraten, die Wedeln schnell mit der Androhung von Strafen, wenn jemand ein eintragungspflichtiges Gewerbe ohne Genehmigung ausführt. Durch die Gewerbeanmeldung bekommt die HWK auch schnell Wind davon.