Erstrestauration Conti Empress

AW: Erstrestauration Conti Empress

so, nach dem ich die dichtung rundherum eingesägt habe, konnte ich endlich die Brühgruppe abnehmen. Von Schrauben kann leider keine Rede mehr sein...

 

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nehm ich an. beziehungsweise, was davon übrig ist

 

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@sansibar: in der Tat beindruckend, leider. Ich hab leider nur ne kleine Lötlampe, die bringt nicht genug Hitze. Und ich bin mir wirklich nicht sicher, ob die nicht doch verschweißt sind? Wobei ich auch nicht weiß, ob das bei den unterschiedlichen Materialien überhaupt machbar ist, aber ich kann nirgendwo erkennen, dass da eine Verschraubung wäre.
Um den Schlosser komm ich vermutlich nicht rum, nur muss ich hier erst mal einen finden, der sich nicht nur mit Landmaschinen auskennt...

 

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tja, das mit dem Bulldog ist nicht ganz falsch, wenn auch auf einer anderen Skala... Werd mal n Bekannten hier fragen, der so ziemlich jeden kennt, da sollte was machbar sein. Das mit der Anreißnadel hab ich auch schon versucht, aber vielleicht ist da auch einfach immer noch zu viel Gammel drum rum... werd berichten, wenn ich weiter gekommen bin.

 

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Moin,

nach längerer Pause ist es die letzten Tage voran gegangen und der Kessel liegt momentan zum Entkalken in Essigreiniger. Scheint nicht das wirksamste Mittel zu sein aber geht, und Zitronensäure hab ich in der örtlichen Apotheke nicht bekommen.
Sämtliche abgerissenen Schrauben sind dank Hilfe eines Freundes ausgebohrt und die Gewinde komplett nachgeschnitten. Edelstahlschrauben hab ich grade bestellt (kosten im Netz ungefähr n Zehntel vom Baumarktpreis) und Pressostat sollte auch aufm Weg sein. Dichtungen und den Rest nehme ich jetzt in Angriff und dann sollte es zügig voran gehen. Zur Belustigung hier noch n Bild von zwei Schrauben, oder was davon übrig ist nach ein paar Jahrzehnten Heiß/Kaltwechsel und anderen gammelbegünstigenden Faktoren.

@Holger: sieht doch erst mal ganz vielversprechend aus! Spannend wirds dann bei den Schrauben...

@abocqn: bei manchen Schrauben hilft auch das plus nichts mehr...hab einiges auprobiert und auch deine vorgeschlagene Einwirkzeit vielfach überschritten. Nach meinen neugewonnenen Erkenntnissen kann ich jetzt denjenigen recht geben, die Hitze, viel Hitze, noch mehr Hitze und dann n Hammerschlag oder drei Empfehlen. Wobei es natürlich erfreulicher ist, wenn Rostlöser plus Wartezeit reicht.

 

Hallo,

nach längerer Pause geht es jetzt in den Endspurt, wobei sich mir noch ein Problem stellt, dass sich - hoffentlich - auch noch überwinden lassen sollte:

hat jemand hier, der ebenfalls Erfahrungen mit einer Empress sammeln konnte, feststellen können, um was für ein Gewinde es sich genau bei dem Sicherheitsventil am Kessel handelt?
Irgendwie hat sich meine Feder im Prozess der Reinigung verabschiedet... und da es bestimmt nicht schlecht ist, bei einer um 50 Jahre alten Maschine ein neues Sicherheitsventil zu verbauen, bin ich grade auf der Suche nach der richtigen Größe.

Ich vermute, dass es ein metrisches Gewinde ist und was ich außen messen kann ergibt etwa 14 mm, allerdings ist das Gewinde auch schon einigermaßen runter und die Tabellen, die ich im Internet finde verwirren mich eher. M16 wäre meine Vermutung, kann das jemand bestätigen?

Grüße und Danke,
Martin

 

Danke für die Antworten, leider ist es in meinem Fall kein 3/8 Zoll, das hab ich nämlich auch vermutet und schon hier, ist aber zu groß... weswegen ich auch schon darüber nachdenke, das Gewinde entsprechend zu vergrößern. Fehlt nur grade noch das Werkzeug dazu.

@Espresso doppio: was genau macht denn so ein Entlüfter- beziehungsweise Anti-Vakuum-Ventil?

 

@Espresso doppio: hab's grade im Kaffeewiki gefunden

 

Tja, genau das würde ich gerne, wenn ich dann mal die passende Größe ermittelt habe... wobei ich auch keinen Grund sehe, der dagegen spricht das vorhandene Gewinde auf 3/4 zu erweitern, wenn das die "normalerweise" verbaute Größe ist.