Erweiterung Handfiltersortiment

Also es funktionert eigentlich mit der Mazzer Sj und der Hario 02 mit den japanischen Filtern ganz gut. Erst bei größeren Mengen wird es etwas "schlammig".

Nun stehe ich in der Zwickmühle, dass ich eigenlich keine Lust auf Kurbeln habe. Es wird sicherlich mit der Comandante besser gehen, als mit der Skerton aber was ich so gelesen habe sind wir bei 30 Gramm schon so bei 1:20 min.

Klar hätte ich gerne sehr gutes Mahlgut, jedoch will ich erst mal nicht mehr als 200 Euro ausgebeben.

Daher bleibt entweder weiter mider Mazzer arbeiten, oder eine der besagten "geeigneten" Mühlen a la Wilfa/ Gastroback/ Tschibo testen / oder halt doch mit der Comandante Kurbeln.

Die Frage ist halt auch, ob das Mahlgut einer Tschibo o.ä. im Vergleich zur Mazzer besser ist.

Ist schon alles nicht so einfach....

 

Ja über die S.S.P. Scheiben habe ich auch schon nachgedacht..

Ich denke ich werde mal den Vergleich zwischen Mazzer SJ und Tschibo oder Wilfa starten. So ein großes Risiko gehe ich ja finanziell nicht ein. Zur Not verschenke ich die Mühle an Familie und Freunde.

Ich bin nur noch am Überlegen ob Wilfa oder Tschibo

 

Hallo zusammen,
Unterm Weihnachtsbaum lag die tschibo Mühle
Hab eben schon mal eine Runde gebrüht. 20 Gramm auf 300 ml. War auf Markgrad 13 von 26 in 2:03 Minuten etwas flott durch. Die Bohnen waren allerdings nicht mehr die frischesten aber es war geschmacklich ganz gut. Der Filter sah etwas schlammig aus, aber das kann auch subjektiv gewesen sein. Ich habe mal diverse Mahlgrade und das entspreche mahlgut fotografiert. Auch das meiner Mazzer. Ich weiß nur nicht ob man es auf den Fotos erkennen kann.
für den ersten Eindruck bin ich ganz zufrieden. Die Waage funktioniert auch ganz gut. Ich werde dann noch mal berichten. Ihr könnt ja mal sagen was ich vom mahlgut haltet.

 

Hier die Bilder

 

Teil 2

 

Ja stimmt die Bilder sind leider nicht so aussagekräftig.

Nach jetzt ein paar weiteren Brühungen kann ich sagen, dass man doch einen Unterschied zur Mazzer merkt. Der Kaffee ist weniger bitter. Ich hätte nicht gedacht, dass es einen Unterscheid zwischen einer so "günstigen" aber eher für Filter geeigneten Mühle zu einer recht "teuren" Espressomühle wieder Mazzer Super Jolly gibt.

Ich kann mir allerdings auch vorstellen, dass hier noch viel mehr mit etwas teureren "Filter"-Mühlen rauszuholen ist.

Ich mache mich jetzt erst mal weiter mit der tschibo vertraut und schau dann in 1-2 Jahren. (Ein Umzug steht an) ob ich noch einmal Upgrade. In welches Preissegment es dann geht, weiß ich allerdings noch nicht. Ob es dann wirklich eine EK43 wird. Oder ob es etwas dazwischen gibt, müsste ich mich auch erst mal schlau machen.

Bis jetzt würde ich mir dann die Eureka Brew Pro, Fellow Ode, Bratza Forte BG genauer anschauen.

Ich habe zu Weihnachten eine Chemex 8 cup geschenkt bekommen. Da habe ich mich natürlcih auch gleich mal zum Sonntagsfrühstück ran getraut. Hatte natlich dann auch eine größere Menge zubereitet, aber den Mahlgrad nur marginal gröber gestellt. Ich dachte, dass man den Kaffee gar nicht trinken könnte, da die Brühzeit so um die 05:20 min. betragen hat. Aber es war gar nicht verkehrt. Hat ziemlich gut geschmeckt. Hier muss ich aber noch etwas rumprobieren. Hatte dann zu meiner beruhigung auch gelesen, dass die Brühzeiten bei der Chemex höher liegen.

So weit so gut! Euch allen einen guten Start in die Woche!

 

Hallo und guten Morgen,
ich mal wieder

Ich bin noch fleißig am probieren. Manchmal klappt es besser mal schlechter. Ichversuche die Parameter gleich zu halten, habe aber noch kein Rezept rausgefunden, welches für mich am besten funktioniert.

Nun zur upgradaritis:

1.)

Ich habe einen Wasserkocher mit 1,2 Tank und fülle dann in einen recht günstigen Kettle mit Schwanenhals um und messe dann mit Digitaltermometer nach. Meistens beginne ich dann den Brew bei 93 Grad.
Ich denke, dass bei dem dünnwandigen Kettle die Temperatur dann doch deutlich abnimmt, aber bei höheren Start Temperaturen empfande ich den Kaffee später bitter. Ich werde nun, mit ein bisschen mehr Erfahrung, hier noch mal angreifen, wahrscheinlich lag die Bitterkeit eher am Aufgießen.

Nichtsdestotrotz kann ein weiterer Wasserkocher nicht schaden, der entweder den "großen" , oder halt nur den bisherigen künstigen Aufgusskettle ersetzt.

2.)

Ich habe aus meiner Siebträgerzeit noch eine Tomopol Feinwaage, die ich aktuell benutze. Für die Zeit nehme ich mein Handy. Das funktioniert auch alles, aber es geht bestimmt auch besser. Gibt es hier eine Empfehlung für eine Waage, die auf Filter/Chemex ausgelegt ist?

Danke für Eure Meinungen!

Viele Grüße