Espresso Bialetti ?

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Also, zu diesem Thema kann ich auch etwas sagen;-):

Bis vor etwa 1,5 Jahren habe ich noch gar keinen Kaffee getrunken. Genau wie Du. Nur ab und an einen Espresso (aber nur ganz selten). Irgendwann stand bei uns in der Tageszeitung (Hannoversche Allgemeine Zeitung) ein Bericht über Kleinröster. Dass deren Kaffee sehr viel wohlschmeckender und bekömmlicher ist. Und die beste Zubereitungsart die Karlsbader Kanne ist.

Daraufhin habe ich mich hier im Internet (und auch in diesem Forum) darüber klug gemacht. Es gibt hier im Süden von Hannover auch einen (für mich) sehr guten Kleinröster (Ulbrichs Kaffee). Ich bin dort also hin und habe ein Pfund Kaffeebohnen gekauft, bei ebay eine Karlsbader Kanne ersteigert und die Handmühle meiner Oma auf grob gestellt. Heraus kam ein Kaffee, den sogar ich sehr gerne trinke! (Allerdings immer noch nur mit Milch! )

Espresso mochte ich ja schon immer mal ganz gerne. Ich hatte auch schon einmal eine Krups-Maschine und vorgemahlenes Pulver. Die stand aber die meiste Zeit nur rum und hat sich wirklich nicht gelohnt. Irgendwann habe ich mir dann Herdkannen gekauft (die ganz billigen, eine für 3 und eine für 6 Tassen). Das war schon recht nett. Die habe ich dann verschenkt, da es von Tchibo eine elektrische (mit zwei Einsätzen) gab. Die stand aber auch die meiste Zeit im Schrank. Diese "Espresso-Zeit" war noch vor der Entdeckung der frischen Bohnen. Dank dieses Forums habe ich diese Kanne doch noch einmal rausgeholt. Der Kaffee aus dieser Kanne schmeckt wirklich schon sehr gut. Allerdings konnte ich nicht wiederstehen und habe mir eine Gaggia Classic gekauft. Zuerst hatte ich Bedenken: Lohnt sich das? Benutze ich sie überhaupt? Für einen Esprosso die Woche viel zu viel Geld, etc. Aber ich muss sagen, inzwischen habe ich sie täglich an!:lol: Nachdem ich die richtigen Bohnen, den richtigen Mahlgrad, etc. gefunden habe, beziehe ich ein bis 2 Espresso täglich. Und ich genieße es!

Vielleicht konnte ich Dir mit meiner Geschichte etwas weiterhelfen!

LG Martina

 

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Ist halt wie beim Fernseher. Früher haben meine Eltern noch extra einen 30cm TV mit in den Urlaub genommen. Ging auch. Heute ist mein Handydisplay fast größer ;-).
Dasselbe gilt auch für die Espresso-Ausstattung. Sicher kann man mit ner einfachen 10€ Herdkanne und einer 20€ Mühle ein trinkbares braunes Gesöff herstellen (ist wahrscheinlich auch mindestens genauso gut, wie der Kaffee aus einer handelsüblichen Filtermaschine). Wenn man aber Besseres will, muss man auch mehr ausgeben.
Eine 20€ Mühle ist mit Sicherheit besser als gar keine Mühle. Besser ist die hier
Solis 960.77 Kaffeemühle Scala Typ 166: Amazon.de: Küche & Haushalt
Dazu noch eine Brikka und/oder eine French-Press (=Bodum-Kanne) und Du kannst was Vernünftiges brauen (gute Bohnen vorausgesetzt). Für milchige Sachen kann man noch einen automatischen Milchaufschäumer (für die Steckdose) mit dazunehmen.
Preise (ca.): Mühle 80€, Brikka 40€ =120€
evtl. Milchaufschäumer (auch für die Freundin?) 50€ evtl French-Press 20€

Nespresso ist auch ganz in Ordnung. Macht den besten Kaffee unter den gängigen Pad / Kapselsystemen. Die Maschine gibt's ab ca. 130€.
Eine Preisfrage, ob man damit klarkommt. 1kg Espressobohnen kostet bei den üblichen Röstern zwischen 15 und 20€. Es reicht für ca. 130 Tassen (eogentlich für 140, aber 10% Verlust muss eingerechnet werden). Also kostet die Tasse zwischen 0,11€ und 0,15€. Bei Nespresso löiegt der Preis so um die 0,33-0,35€ pro Tasse.

Übrigens: Alle einschlägigen Kleinröster liefern auch 250g Päckchen aus. Muss man halt 4 (bei 1kg Mindestabnahme) bestellen und steckt den Rest in die Tiefkühltrue. Außerdem trinkt man bei gutem Kaffee auch gerne mal einen mehr.

 

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Wie wäre es mit einer Gaggia Espresso Dose (etwa 160 EUR) plus eine Handmühle (gibt es teilweise schon für ungefähr 10 EUR vom Flohmarkt)? Keine Luxus-Ausstattung, aber brauchbar denke ich. Dann fehlen nur noch die richtigen Bohnen...

 

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Die Espresso Dose ist besser als nichts. Ich würde an Deiner Stelle ersteinmal, wie oben mit der Herdkanne arbeiten. Das ist der geringste finanzielle Aufwand. Wenn Du daran gefallen findest würde ich gleich auf eine richtige Maschine umsteigen. Z.B. Rancillio Silvia, Gaggia Classic Coffee / Gaggia Baby.
Was die Handmühle angeht, probiere es. Wenn die ein für die jeweilige Maschine brauchbares Ergebnis liefert, OK. Wenn nicht ...

 

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Hier noch mal was zum Lesen bezüglich der Unterschiede Gaggia Baby (innerlich identisch mit Classic Coffee) und der New Espresso:
http://www.kaffee-netz.de/espresso-...eratung-gaggia-new-espresso-vs-baby-clas.html
http://www.kaffee-netz.de/espresso-...eratung-gaggia-new-espresso-vs-baby-clas.html
http://www.kaffee-netz.de/espresso-...ung-gaggia-new-espresso-oder-gaggia-baby.html

 

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Vergiss die Scala für Espresso! Dann investier lieber ein ganz wenig mehr in die graef cm 80 oder in eine gebrauchte aus dem Forum. Die Scala ist zu groß und produziert kein homogenes Mahlgut.

 

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Wie wäre es mit dem Mypressi TWIST? Der liegt bei ca. 160€. Hier im Forum gibt es ja schon einige Infos dazu....

 

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Richtig. Die Empfehlung Scala bezieht sich auch nur auf die Herdkanne bzw French-Press. Was Anderes Sprengt sowieso das Budget. Die Graef CM80 liegt ja alleine schon bei 120€

 

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Hallo,
mir ging es ähnlich wie kwyjibo. Habe auch bis vor einem Jahr nur ab und zu in Ialien Kaffee getrunken. Bei einem Freund bekam ich dann einen Mocca aus der Bialetti mit italienischem Kaffee. Habe mir beides dann sofort gekauft und dann habe ich dieses Forum entdeckt.
Omas Kaffeemühle entstaubt frische Bohnen gekauft vom Kleinröster
welch ein Unterschied. Dann kam auf Grund der hier vertretenen Meinung
eine gute Mühle und die Aldi Siebträgermaschine um zu sehen ob mir das
Kaffemachen mit einem Siebträger überhaupt Freude macht bevor ich viel
Geld für eine gute Maschine ausgebe, denn mit einem Einkreiser wollte ich nicht anfangen.
Heute habe ich eine gute Maschine und trinke jeden Tag Espresso.
Somit bist Du gewarnt.
Peter

 

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Bialetti: Das machst du jetzt!
Eine halbseidene Maschine und Mühle zu kaufen ist rausgeschmissenes Geld, weil die dir dann später keiner mehr abkauft, solltest du nämlich richtig in das Espressogeschäft einsteigen wollen.
Wenn schon, denn schon, unter der Gaggia CC lohnt es sich nicht anzufangen.

 

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:lol: Sehe ich auch so. Und grab ruhig Omas Kaffeemühle aus. Wenn's schmeckt, kannst Du immer noch schauen, ob und welche Mühle Du Dir holst. kwyjibo hat in so fern recht, dass di Graef eine ist, die auch für oben genannte Gaggia CC und aufwärts tauglich ist.

 

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1. Wenn eine Herdkanne dann eine Brikka
(gerade weil du lieber kleine Mengen trinkst und das Ergebnis ist besser als von der Herkömmlichen Herdkanne, auch wenn es nie an dass von einem Siebträger herankommt)

2.Immer Kaffee von einem Kleinröster
(ich probier zwar auch immer wieder Supermarkt Kaffee, dass Ergebnis ist trotzdem immer enttäuschend)

3. Die Solis Mühle nur kaufen wenn du dir sicher bist, dass du bei der Herdkanne bleiben wirst.
(wenn du sie verkaufst wirst du nichts mehr dafür bekommen, da jene die keine Siebträger benützen keine Mühlen wollen und jene die Siebträger benützen keine Solis wollen ;-))

4. um wirklich einzusteigen und das Getränk zu zaubern, welches du dir Vorträumst (ein paar Seiten zuvor hast du es ja beschrieben) wirst du eine Mindestausstattung einer Gaggia classic und einer Graef cm80 benötigen.
Kaufst du dieses Equipment gebraucht und dir gefällt das Prozedere nicht, wird der Verlust bei einem Verkauf minimal sein (ob eine Maschine 4 Jahre oder 4,5 Jahre alt ist macht bei einer Gaggia classic keinen unterschied für den Käufer....)

5. Um auch gute Milchschaumgetränke erzeugen zu können (hast du ja auch beschrieben) und kein externes Gerät haben möchtest, wirst du eine Mindestausstattung einer Graef ES90 (Mit einer Mühle) benötigen..... die gibt es noch nicht gebraucht also ist bei nicht gefallen schon mit einem Verlust zu rechnen. Gebrauchte 2 Kreiser wären auch eine Möglichkeit.....

Das fällt mir zu deinen Wünschen ein

 

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Hallo!

Möchte mich einigen der Vorredner anschließen und Dir für die genannten Trinkgewohnheiten eine Nespressomaschine ans Herz legen. Was da rauskommt, ist wirklich trinkbar (= deutlich besser, als bei den meisten Bars) und für ca.1 Espresso/Woche sind die Kosten (etwa 30cent/Kapsel) dann auch zu vernachlässigen. Zum Thema Verpackungsmüll steht auf der Nespresso-homepage einiges. Probier's halt mal beim nächsten Kaufhaus o.ä. aus.
Die Frage ist halt, ob sich Deine Trinkgewohnheiten mit der Zeit ändern werden oder würden, falls Du eine ordentliche ST-Mühlen-Kombination anschaffst.

Gruß,

JJ

 

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Zu deiner Frage:
Nein die Brikka kann das nicht!!

Zum allgemeinen Verständnis die Herdkannen erzeugen alle einen Mokka nach dem Steigrohrprinzip (wenn dich das interessiert schau ins wiki)
Die Brikka hat praktisch einfach gesagt noch ein Ventil, wodurch mehr Druck erzeugt wird (man sagt zwischen 4 und 6 Bar) dadurch hat man ein Getränk welches kein klassischer Mokka aber auch kein Espresso ist.
Im Gegensatz zum Mokka bekommt man allerdings eine Crema (ob fake oder nicht sei dahingestellt) Brikka auf youtube eingeben und du wirst einiges dazu finden. (ich habe nie soviel Crema erhalten wie in den Videos)

Die Brikka hat eine definierte Menge Wasser die man hineingeben muss, es gibt 2 Tassen und 4Tassen Version..... zu bedenken ist, dass die 2 Tassenversion einer "normalen" Herdkanne deutlich mehr ml bieten als die 2 Tassenversion der Brikka.

Und ich kann mich und alle anderen nur Wiederholen das Ergebnis ist nicht mit einem Siebträger zu vergleichen.

Bei sowenig Kaffeekonsum und in Anbetracht der Lage, dass kein Kleinröster in deiner Nähe ist und im internet immer 1kg bestellt wird (bei deinem Konsum haltet 1Kg ewig, schmeckt daher nach kurzer Zeit aber auch nicht mehr) würde ich auch zu Nespresso raten.