Espresso oder Kaffeebohnen

AW: Espresso oder Kaffeebohnen

schau doch einfach mal bei kaffeewiki vorbei. da werden dir sicherlich fast alle einsteiger fragen beantwortet.
lg snappy

p.s.: Hauptseite - KaffeeWiki

 

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Normale Kaffeebohnen sind nicht zu empfehlen für VA.

Nimm lieber Espressobohnen.

Meine Favoriten sind der Langen Classico sowie Schreyögg.
Die Espressosorten von deutschen Röstern sowie auch von Lavazza sind absolut nicht mein Geschmack. Aber alles ist Geschmacksache.

Es gibt viele unterschiedliche geschmackliche Richtungen wie Säure, Bitterkeit etc.
Was trinkst Du am liebsten? Cappu, Espresso, langen Kaffee ????????

 

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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Automaten generell Schwierigkeiten haben, einen wirklich guten Espresso zu zaubern. Die Systeme sind so ausgelegt, dass jeder einen "guten" Kaffee hinbekommt. Das heißt die Mahlung ist nicht wirklich fein, die Temperatur ist nicht heiß genug, Die Brühzeit ist viel zu lang.

Unter diesen Vorraussetzunge würde ich immer einen Espresso verwenden. Der hat eine Kräftiges Aroma und lässt sich durch die Maschine nicht so stark verwässern.
Außerdem ist Espresso Magenschonender. Grund ist die längere und stärkere Röstung der Bohnen. Säuren und andere reizende Substanzen, die oft dem Magen zu schaffen machen, werden dadurch zerstört.

Worauf generell zu achten ist findest du auch hier

Viele Grüße,
Constantin

 

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Du kannst Espresso auch wunderbar für Kaffee verwenden. Aber bitte verwende auf keinen Fall die Funktion "langer Kaffee". Das Resultat ist , dass die Maschine das Wässer länger durch den längst extrahierten Espresso zieht. So kommt mehr Säure und auch mehr Bitterstoffe in den Kaffee – was das Espressoverfahren eigentlich vermeidet! Also: Mach einen normalen Espresso und füll ihn einfach mit heißem Wasser auf.

Die Italiener sagen dazu "Espresso [FONT=Verdana, Arial, Helvetica]Americano".
[/FONT][FONT=Verdana, Arial, Helvetica]
Mehr findest du hier

[/FONT][FONT=Verdana, Arial, Helvetica]Schreib Mal ob du einen Unterschied geschmeckt hast...

Gruß,
Constantin
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Sorry, aber diese Aussage ist von der Funktion her schon unsinnig. Sie würde im Umkehrschluss nämlich bedeuten dass man mit einem Vollautomaten keine normale/grosse Tasse Kaffee zubereiten kann - das stimmt natürlich nicht.
Dere Unterschied zwischen Espresso und der normalen Tasse Kaffee ist hier die Wassermenge - natürlich wird bei der grösseren Wassermenge auch länger extrahiert, aber das Ergebnis ist bei einem vernünftigen Kaffee mit Sicherheit nicht als überextrahiert oder bitter zu bezeichnen.

Gruss
Stefan

 

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Muss nicht sein. Es gibt auch Filtersorten, die lange geröstet wurden. Und die Säuren, die im längeren Röstverlauf verloren gehen, sind manchmal durchaus gewollt, besonders bei Filterverfahren.

 

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Natürlich ist der Langen Espresso ein deutscher Kaffee.

Ich meinte speziell Industrieröstungen. Ich habe sehr viel Espresso probiert. Tchibo,Dallmayr etc. waren absolut nicht mein Geschmack. Die italienischen schmecken mir besser. Langen ist die "deutsche" Ausnahme.

 

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Leise Anmerk: Es gibt auch in D "Nicht-Industrie-Röstungen", die hier im Board seeehr gerne getrunken werden :roll:

Gruss
Plempel

 

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Allerdings. Um die üblichen Verdächtigen mal beim Namen zu nennen:
Fausto
Mirella
Mohrbacher
Olivier

Alle bieten hervorragende Röstungen an, von denen sich auch einige im VA sehr gut machen. Ich persönlich freue mich gerade auf die nächste Lieferung von Mirella

Gruß
Gregor

 

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Trag mal Deinen Wohnort ein.

 

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Paul, Erich, Kurt, Anton, August, Herbert, Friedhelm, Boris, Arne, Max, Philipp,Martina, Paulina, Frederike, Johanna, Gudrun, Ulrike....
Wenn Du aber Kaffeeröster suchst, schau mal hier:
Espressosorten.de: Startseite
Gruss Roger

 

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Nicht alle, aber nah dran. Ich probiere gerne und habe kaum eine Sorte mehrmals bestellt, so bin ich bei nun fast 50 verschiedenen Sorten angelangt. Leider habe ich bei den ersten 44 versäumt mir Notizen zu machen
Ich denke es gibt hier bestimmt noch User, die schon mehr Sorten als ich probiert haben.

Letztendlich kann ich aber sagen:
Industrieröstungen empfehle ich nicht mal für einen VA, auch hier sind Rösterbohnen einfach besser. Vorausgesetzt ist aber auch, dass der VA richtig eingestellt wird, sonst kommt da nichts trinkbares bei raus.

Wollt ihr hauptsächlich Espresso trinken, würde ich allerdings eher einen Siebträger empfehlen, was man damit aus dem Kaffee holen kann ist enorm und ich habe nur eine popelige Gaggia Evolution.

Gruß
Gregor

 

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Wie weit ist es von Köln nach Medebach im Sauerland. Da ist nämlich einer der besten "Langen". Geht aber auch online.

 

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Grob gesagt:

Industrie: sehr hohe Rösttemperatur um so viel Bohnen wie möglich in kurzer Zeit zu rösten (4-5min). Dadurch wird der Kaffee oft bitter, sauer, nicht so magenverträglich und geschmacklich eher mager/flach
Silolagerung, bzw. lange Lagerung in abgepacktem Zustand --> Bohnen die man im Supermarkt kauft sind alt, schlecht fürs Aroma, kaum Cremaausbildung.

kleiner Privatröster: geringere Rösttemperatur, längere Röstzeit, Entstehung von Bitterstoffen und Säure kann abgepasst werden, bzw. gezielt angesteuert werden. Ergebnis ist ein sehr bekömmlicher Kaffee, der entweder keine oder wenig Säure enthält. Geschmacklich "breiter", man kann einzelne Nuancen schmecken ("schokoladig"; "nussig"). Bessere Ausbildung der Crema, Bohnen richtig frisch.

Der VA ist nicht in der Lage feine Nuancen aus dem Kaffeepulver zu lösen, aber so was wie "schokoladig" und "nussig" kann man bei richtiger Einstellung auch herausschmecken. Allerdings muss man sich dann sehr intensiv vor das Gerät setzen und probieren, probieren und noch mal probieren um mit dem VA das best Mögliche aus den Bohnen herauszulocken.

Je nach VA kann man mehr oder weniger fein die Pulvermenge (dort meist als "Aromaeinstellung" bezeichnet) variieren, dann kann man den Mahlgrad verändern (unbedingt nötig(!)), Wassermenge einstellbar. Das wars schon. Beim Siebträger kann man noch auf andere Parameter Einfluss nehmen.

Zur Aromaeinstellung (Pulvermenge):
Bei der Jura S9 kann man die feinste Einstellung vornehmen, hier hat man 25 Stufen, das kann aber gerade Anfänger zur Verzweiflung bringen. Bei den meisten anderen Consumer-VAs hat man 4-5 Abstufungen zur Verfügung.

Geschmacklich, funktionelle, einfach und robust erweisen sich die DeLonghis als gute Geräte, hatte mal eine Jura E75, dann eine S9 Avantgarde und nun eine DeLonghi Primadonna (ESAM6600). Die Primadonna ist geschmacklich besser wie die Jura, ich schiebe das auf de anders konstruierte Brühgruppe. Ein weiterer Vorteil ist, dass die DeLonghi ohne Cremamembran oder Cremaventil auskommt, es befindet sich also "echte" Crema auf dem Kaffee, bei Jura und Saeco wird diese künstlich "erzeugt". "Nachteil" der DeLonghi ist dann aber, dass man mit Industrieröstungen keine befriedigenden Ergebnisse erhält. Dieser Nachteil ist aber gleichzeitig ein Vorteil, denn dann muss man die leckeren Privatröster-Bohnen benutzen

Gruß
Gregor