Espresso ODER Latte - mal so mal so – welches Maschine ist besser!

AW: Espresso ODER Latte - mal so mal so – welches Maschine ist besser!

Auch für einen Latte musst du doch vorher Kaffee beziehen, und das macht sich schlecht auf Dampftemperatur. Nichtsdestotrotz ist ein Einkreiser meiner bescheidenen Meinung nach ausreichend, solange du nicht allzuviele Getränke in Reihe herstellen möchtest.
Beim Zweikreissystem und bei den Dualboilern hast du in der Tat dann nen Vorteil, wenn du Kaffe und Schaum gleichzeitig zubereiten willst und große Mengen schnell hintereinander herstellst. Außerdem sind sie in der Regel temperaturstabiler.
Natürlich ist der Komfort bei diesen Maschinen größer und aufgrund der aufwendigeren Technik auch entsprechend teurer.

Toph

 

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Wenns darum geht, Geld zu sparen, haste wohl recht. Mit Latte meinst Du aber einfach nur Milch, oder?

Soweit ich weiß, kannst Du nach dem Dampfbezug nicht einfach in Ruhe Deine Milch schlürfen, du musst glaub ich schon erst wieder zurück - hab grad hier meinen ersten 1-Kreiser stehen, für den Urlaub, und das ständige Hin und Her, Entlüften, Kessel füllen, geht mir jetzt schon gehörig auf den Senkel.

So'n 2-Kreiser ist schon was Feines

 

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Das stimmt! Allerdings geht es wie alle anderen Handgriffe in Fleisch und Blut über und dass sogar recht schnell :lol:.
Ist also, wie schon erwähnt, eine Frage des Komforts und des Geldbeutels.

Toph

 

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Es kommt immer drauf an. Ein Zweikreis ist temperaturstabil und praktisch, wenn Du mehr als vier Cappuccino auf einmal machen musst. Das dauert beim Einkreis halt länger, weil Du zwischendurch entlüften musst. D.H., Du bist in der Küche, während Dein Besuch wartet.
Ein Einkreis hat für mich den Vorteil, dass ich Prinzip bedingt ein PID einbauen kann. Dann ist der a) temperaturstabil und b) man kann genaue Brühtemperatur einstellen. Für Gourmetsorten quasi ein muss.

Ein Dualboiler vereint die Vorteile beider Systeme, ist aber teuer.

Das ist alles.

 

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Wenn man mit einem Einkreiser 2 Espresso ziehen will, dauert dies haargenauso lange wie mit mit Zweikreiser bzw. Dualboiler.
Bei zwei Cappucino hast Du einen Zeit"verlust" von ca 90 Sekunden gegenüber den letztgenannten (für die Dampfproduktion).
Bei mehr Cappucino (hintereinander) wird's tatsächlich etwas mühselig mit einem Einkreiser. Und auch bei Bezügen von mehreren Espresso (hintereinander) gibt's leichte Zeitverzögerungen, da nachgeheizt werden muss. Mit einem PID im Einkreiser geht's wohl etwas flotter.
Gruß, René

 

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Liebe Gemeinde,

bin neu hier und finde dieses Forum einfach nur klasse.

Aber zum Thema: welche Maschine ...

Nach meiner Erfahrung kann jede der o.a. Maschinengruppen die Aufgabe erfüllen. Es kommt wie schon mehrmals erwähnt wie oft? wieviele? wieviele verschiedene Getränke sollen abgearbeitet werden.

Danach ist aber auch ein Punkt entscheidend: Was will ich da für eine Maschine stehen haben ? (quasi für mein Ego). Der eine möchte möglichst einfach, der andere fühlt sich mit einem Dualboiler wohl. Für zwei Cappus / Tag ist das aber total überdimensionert, aber das Auge und das Ego trinken wohl bekanntlich mit.

Und daher wie immer: das soll - und muiss - jeder mit sich selbst ausmachen.

Gruss an die Gemeinde.

 

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@Schwarzer:

Wenn du einmal einen Thread eröffnet hast, dann bleib, bitte, dabei, denn es wird sonst echt mühsam, dir auf jede Frage, die dir grade einfällt, in jedem Thread zu antworten!

http://www.kaffee-netz.de/espresso-...ne-alternative-zur-gastroback.html#post475897

 

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Also irgendwie verstehe ich die Frage und die Problematik nicht.....

Wenn Du den Mischschaum pur trinken willst, brauchst Du keine Espressomaschine, Pürierstab und Milchtopf auf dem Herd reichen. Für reinen Espresso reicht ein Einkreiser.

Korrekt, drum reicht für "nur Espresso" auch ein Einkreiser.
Zum Milchaufschäumen wird aber eine andere, höhere gleichbleibende Temperatur benötigt als zum Espressoziehen. Viele Menschen mixen gerne Espresso und Michschaum - da werden dann fast gleichzeitig zwei verschiedene Temperaturen benötigt und Zweikreiser und DB Maschinen bieten sich an, da sie 2 gleichbleibende Temperaturen zur Verfügung stellen.

Grüße, Olli

 

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Um es kurz zu sagen, mit einem Einkreiser kannst du problemlos Espresso beziehen, da besteht kein grundsätzlicher Unterschied zwischen Ein- und Zweikreiser.
Willst du Cappucino oder ähnliches brühen, genügt bei geringen Mengen auch ein Einkreiser. Erst, wenn du öfter mehrere hintereinander brauchst, ist der Zeikreiser deutlich im Vorteil.
Umgekehrt gesehen, kannst du mit einem Zweikreiser alles machen, was du mit einem Einkreiser auch kannst. Mit dem Zweikreiser ist manches bequemer und du bist einfach flexibler, von mehr Temperaturkonstanz und größerer Kapazität einmal abgesehen.
Allerdings kostet das ein paar € mehr und das muss jeder für sich abwägen, was ihm wichtiger ist.

 

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Da ist es wieder - eines der beliebtesten Vorurteile des Kaffeenetzes!

Mal kurz bei gängigen Boardhändlern nachgeschaut: Expobar Brewtus III 1.368,50 €, Rocket Cellini Premium Plus Statt 1.630,00 EUR im Moment gerade ab 1.358,00 €. Mist... Die ist wirklich billiger. ;-) Aber schon eine simple ECM Technika kostet ab 1.700 € aufwärts. Ihr versteht, worauf ich hinaus will: eine pauschale Aussage, dass eine Dualboiler-Maschine generell teurer ist als eine Zweikreiser, ist schlicht falsch. Und die Dualboiler-Maschine macht keinen besseren Kaffee, aber man kommt einfacher und komfortabler zu sehr guten und konsistenten Ergebnissen. Deswegen benutze ich auch eine und empfehle sie auch anderen Interessierten.

Viele Grüße,

hawi

 

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Du kannst da kein PID einbauen und Temperatur über Pressostat einzustellen, ist glaub ich nicht so bequem.

Ok., dann korrigiere ich, ein Dualboiler ist tendenziell teurer. :mrgreen:

 

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Ich würde noch weiter gehen: Dann ist ein Zweikreiser/Dualboiler ein Muss!
Gruß, René

 

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Mal in die Runde geworfen, wie wäre es mit einem Dual-Thermoblock bei dem der 2. Block für den Dampf auch abschaltbar ist? Hat natürlich nicht die Dampfkraft einer Kesselmaschine, aber wenn man den Erfahrungsberichten hier glauben kann, dann reicht das für normale Milchmengen völlig aus.

Bei einem Espresso am Tag hätte ich zumindest kein gutes Gefühl mit dem stehenden Wasser in Kesselmaschinen.

 

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Wenn dir / euch ein Einkreiser genügt, dann könnte die günstigere QM 03000 Orione passen. Die hat nur einen Thermoblock, der sehr schnell für den Dampf hochgeheizt wird. Die Dampfleistung ist die gleiche wie bei der Cassiopea, und der Dampf ist sicher nicht so wild wie bei Kesselmaschinen. Manche empfinden den QM-Dampf als gutmütig, manche als lasch.

Die QM 03000 Orione enthält wesentlich weniger Bauteile als die ziemlich vollgestopfte 03004 Cassiopea, allerdings wurde bei einigen Benutzern das Umschaltventil an der Dampflanze relativ bald undicht. Bei meiner fast 17 Jahre alten QM 0820 ist es noch immer dicht, aber es wird praktisch nie Dampf bezogen.

Die ECM Classika ist schon sehr, sehr teuer. Wenn du eine vergleichbaren Einkreiser suchst, dann schau dir die Vibiemme Domobar Inox an (bei der billigeren Nero können die lackierten Seitenteile rosten) oder die Bezzera BZ09 mit elektrisch beheizter Brühgruppe an.

Bei beiden Maschinen kann man über einen regelbaren Thermostaten übrigens die Brühtemperatur einstellen, ohne gleich eine PID-Steuerung einbauen zu müssen. Die große Hysterese der Einkreiser behebt das aber nicht, also ist - wie bei jedem Einkreiser ohne PID - Temperatursurfen angesagt.

Beide Maschinen haben auch ein leicht einstellbares Expansionsventil, um den Brühdruck zu verändern.

<OT>Macht es dir was aus, die Spielchen mit der kleinen Tahoma zu lassen, das ist auf manchen Bildschirmen extrem unangenehm zu lesen.</OT>

 

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Wenn es eine Quick sein soll, dann unbedeingt die 3004 Cassiopeia.
Die ist nur unwesentlich teurer als die anderen, obwohl sie fast doppelt soviele Innereien hat (kein Argument).
Sie spart einem aber das Umschalt-Dreiwegeventil am Dampfhahn, das a) von der Bedienung gelinde gesagt gewöhnungsbedürftig ist und b) zu chronischen Undichtigkeiten neigt.