Espresso saufende alte Deppen

Diskutiere Espresso saufende alte Deppen im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Oder süddeutsch "Deppade" bzw. "Deppate" - je nach Breitengrad... Wenn man weiter nördlich hinhorcht, beim Tschöey im Eck, da heißt das aufgrund...

  1. #1061 Tschörgen, 10.02.2019
    Tschörgen

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    Hi Dr.Evil

    Bei uns heißt es aber ...

    Männlich: Oarschmannskorla, Sefdl
    Weiblich: Dolln, Sulln

    Alles andere findet man auch hier:

    Vokabeltrainer: Download Fränkisch - Vokabeln

    Ich würde einfach ein Gendersternchen hin machen und ne Fußnote.
     
  2. plempel

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    Ja schon, aber ... symbolisch? :D

     
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  3. #1063 Milchschaum, 10.02.2019
    Milchschaum

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    Was für ein Bullshit.
    Ohne eine Begründung ist das erst mal nur Quatsch. Und wenn ich mir eine Begründung dafür selbst zu erschließen versuche, fällt mir auch nur Quatsch ein.
     
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  4. #1064 oldsbastel, 10.02.2019
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    Häufig schaffe ich aber nur dann neue Probleme, wenn ich vorher nicht nachdenke. ;)
     
  5. #1065 Stratocaster, 10.02.2019
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    Oder keine hatte :p
     
  6. #1066 Augschburger, 10.02.2019
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    [​IMG]
    Da ich mich selbst ja auch kontrolliere, habe ich heute mal ein bisschen zu dem Thema recherchiert, und der folgende Artikel (bzw. die Artikel) spiegeln meine (und vielleicht auch @plempels und anderer) Auffassung wieder: Feministische Sprache? (Leitfaden für die Praxis)
    Ich zitiere jetzt bewusst nicht die Stellen, die ich aus meiner Sicht für hervorhebenswert halte, möge sich ein jeder und eine jederin ;) selbst ein Bild machen.
     
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  7. #1067 oldsbastel, 10.02.2019
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    Wobei aber unterscheiden muss, ob ich keine Probleme hatte oder ob ich sie nur nicht erkennen wollte. Mit zunehmenden Alter werden halt auch die Augen schlechter ... ;)
     
  8. Schalck

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    Gerade beim Begriff "Kanzlerin" fragt sich nicht nur der Schalck in meinem Schabernacken seit über 13 Jahren, ob das nicht "Kanzelin" heißen müsste. Die weibliche Form von Zimmerer lautet meines Wissens "Zimmerin" und nicht "Zimmererin".
     
  9. #1069 Milchschaum, 11.02.2019
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    Aber es heißt nicht Lehrin oder Schülin. :)
     
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  10. Barista

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    Ich habe bei der ganzen Sache immer das ungute Gefühl, dass wir vielleicht irgendwann einmal einen Status haben, bei dem völlige Gleichberechtigung (nicht nur zwischen den Geschelchtern), Chancengleichheit, gerechtes Einkommen usw. besteht.
    Ich hoffe nur, dass wir dann nicht feststellen müssen, dass alles unfassbar langweilig geworden ist, da es nicht mehr sehr viel zu erstreben gibt.
     
  11. #1071 andruscha, 11.02.2019
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    Ihr seid immer noch bei dem Thema? Herrje.
    An der Büro-Tür steht Angela Merkel. Anrede wäre, träfe man sie z.B. vor der Bürotür, Frau Bundeskanzlerin.
    Es hat ja immer nur einer dieses Amt inne, in diesem Falle seit 2005 eine, und keine größere Gruppe. Falls das anders wird, schauen wir mal, ob @Augschburger s Vorschlag von den "Kanzlernden" umgesetzt wird. :) .
    Nach Schalcks Einwurf habe ich noch einmal nachgesehen, woher das Wort kommt: Ist gar nicht so einfach, aber letztendlich wohl von Cancellarius: Kanzlei-Leiter. Theoretisch müßte auch im Lateinischen die Bildung eines Femininums möglich sein, einfach, in dem man das -us durch ein -a ersetzt, aber meine Latein-Erinnerungen sind nur vage.
    Die Frage selbst hatte @Milchschaum ja schon beantwortet. Ausgangspunkt ist ja auch der Kanzler und nicht der Kanzlerer. :)
     
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  12. #1072 Stratocaster, 11.02.2019
    Zuletzt bearbeitet: 11.02.2019
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    Bin sicher, dass du @Barista dir diese Sorgen nicht machen musst! Das wird nix mit der völligen Gleichberechtigung. Zumindest wir werden das nicht mehr erleben. Karl Valentin hatte die Weitsicht: "Der Mensch ist gut. Aber die Leut sind schlecht!"
    Gerade was das Binnenverhältnis Weiblein-Männlein angeht. Ich hatte im Berufsleben eine Menge mit Frauen zu tun, die deutlich mehr zu melden hatten als ich. Und besser verdient haben sie auch. Und das weil sie besser waren als ich, nicht weil sie Frauen waren. Ich war entweder zu doof oder zu faul. Und zum Argument, dass Frauen besser sein müssen als Männer um Gleiches zu erreichen, habe ich von den Allermeisten gehört, dass das willkommene Motivation war.
     
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  13. Barista

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    Ich wollte damit eigentlich nur meine Bedenken gegenüber diesem Streben nach völliger Gleichmacherei zum Ausdruck bringen. Alles zu nivellieren wird letztlich nicht zu einer höheren Zufriedenheit führen. Das haben ja schon die diversen Versuche kommunistischer/sozialistischer Staatsformen gezeigt.
     
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  14. #1074 S.Bresseau, 11.02.2019
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    Gleiche Rechte heißt nicht Gleichmacherei. Gleichberechtigung der Geschlechter mit Kommunismus/Leninismus oder gar Stalinismus in einen Topf zu werfen ist ein starkes Stück. Davor Angst zu machen, selbst wenn es nur angebliche Angst vor Langeweile ist, auch.

    An ungleichen Rechten wird sich nichts von selbst ändern. Die hier gerne zitierten starken Frauen gäbe es nicht, wenn es nicht hart erkämpfte gesetzliche Änderungen gegeben hätte. Und das Fräulein ist auch nicht von selbst aus dem Sprachgebrauch verschwunden. Ich bin davon überzeugt, dass nur Regeln, nur Quoten und neutralere Begriffe, eine Verbesserung bewirken. Leider.
     
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  15. #1075 Stratocaster, 11.02.2019
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    Alles richtig. Als dringend notwendige "Zielsetzung" halte ich das auch für absolut unstrittig. Aber die teilweise gewählten Wege zum Ziel sind diskutabel. Und nach meinem Empfinden sehr oft sehr kontraproduktiv. Auch diese Meinung ist sicher diskutabel. Wobei ich zugeben muss, dass es mit meiner Empathie auch nicht mehr so weit her ist. Und wenn ich ganz ehrlich sein soll...zur Menge der Leute, deren Schicksal mich wirklich berührt, gehören die definitiv nicht, die sich so vehement für Änderungen einsetzen. Die jammern sehr oft auf recht hohem Niveau. Aber denen darf ich gerne genau so schnuppe sein wie sie es mir sind.
     
  16. #1076 S.Bresseau, 11.02.2019
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    Du meinst starke Menschen, die sich für die Rechte von Schwächeren einsetzen? Wird ja immer lustiger hier.
    Man sollte den Thread umbenennen in Espressosaufende Chauvinisten.
     
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  17. #1077 Stratocaster, 11.02.2019
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    Das bezog sich NUR auf Änderungen im Sprachgebrauch. Das wird nix ändern. Wir sind nicht mehr im Fräuleinzeitalter. Es geht nicht mehr bei Null los. Und ob sich die Teilnehmer/Innen in sprachschöpferischen Arbeitskreisen jemals mit der Wirklichkeit befasst haben?
    Wenn das wieder chauvinistisch ist..da steh ich zu.
     
  18. plempel

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    Ich bin mir sicher, gerade das meint @Stratocaster nicht. Das ist jetzt so ein bisschen absichtlich falsch verstehen plus eine gute Portion künstliche Aufregung. :)
    Nein, sollte man nicht. Wir beruhigen uns jetzt alle und gehen in die Mittagspause. :)
     
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  19. Barista

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    Oder in "espressosaufende Wortverdreher". Aus Sozialisten und Kommunisten werden dann sogleich Stalinisten und Lenininsten. Klingt ja auch irgendwie besser.
     
  20. Barista

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    Fördern ist völlig o.k., kritisch wird das meiner Meinung nach dann bei Ideen wie in Brandenburg, wo zukünftig die Parteien wohl gleich viele Männer und Frauen zur Wahl stellen müssen (ich weiß jetzt aber gerade nicht, ob das schon beschlossene Sache oder nur eine Plan ist). Da bin ich mal gespannt, ob das mit unseren Wahlgrundsätzen zusammengeht und zulässig ist.
     
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Espresso saufende alte Deppen

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