Espresso saufende alte Deppen

Diskutiere Espresso saufende alte Deppen im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Dafür hatte ich in Häkeln ein sehr gut. :D

  1. plempel

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    Dafür hatte ich in Häkeln ein sehr gut. :D
     
  2. #1262 Tschörgen, 26.10.2019
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    Ich musste einen Teppich weben. :cool:
     
  3. plempel

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    Das waren noch Lerninhalte. Was für's Leben halt. :cool:

    Jetzt wäre ich beinahe an der Programmierung einer Zeitschaltuhr gescheitert. Werde ich zu einem ESganzAD?
     
  4. #1264 Augschburger, 26.10.2019
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    Jetzt weißt Du, wie's Deinen Eltern damals™ mit dem VHS-Recorder ging... :D
     
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  5. plempel

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    Wobei man schon sagen muss, Videorecorder programmieren kommt gleich nach Atomphysik. :confused:
     
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  6. #1266 Milchschaum, 26.10.2019
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    Stimmt: sind beides veraltete Technologien. ;)
     
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  7. #1267 Augschburger, 26.10.2019
    Zuletzt bearbeitet: 26.10.2019
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    Bin grad im ZDF hängen geblieben. :eek:
    80er Party mit Thommy. :D

    Eisi Gulp als Breakdance Trainer. Ich lach mir das Restei ab. :D :D :D

    :eek: Schwarzwaldklinik, Ich heirate eine Familie, ... Keine einzige Folge hab ich davon gesehen. :confused:

    Die Kapelle (Heavytones) ist wirklich klasse (wobei ich die Anzahl der Bläser verdoppelt hätte :D). Und die Background-Sängerinnen (Andrea Sawatzki :D) reißen stimmlich einiges raus, was die Akteure in den letzten 30 bis 40 Jahren verloren haben.
     
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  8. #1268 S.Bresseau, 26.10.2019
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    Läuft hier auch, wegen der Music Acts.
    Interessant was die alten Säcke noch drauf haben...
    Kim Wilde hab ich schon viel peinlicher erlebt :)

    Ich hab mich sehr auf Paul Young gefreut, das war einer der wirklich guten Popsänger und eine der unverwechselbaren und großartigsten Stimmen der 80er und darüber hinaus. Hab grad die Anlage auf stumm geschaltet:( Fremdschämen fast wie bei Madonna.
     
  9. #1269 Augschburger, 26.10.2019
    Zuletzt bearbeitet: 26.10.2019
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    Ich hab’s ja oben ergänzt – die sind teilweise eine Oktave abgerutscht.

    Detlef D! hat aber auch sichtlich Mühe, seine (geschätzt) 100 kg zu beschleunigen. :confused:

    Und Peter Schilling fehlt es auch an Biss. Leider hat der Toningenieur den Backgroundchor zu weit runtergeregelt. :(

    Bei „Tina“ fehlt mir der Pegel auf der Tina. Die geht unter in der Musik. Grummel... Ich hoffe in HH ist das besser ausgesteuert.

    Klaus Meine klingt auch nicht mehr...
     
  10. #1270 Largomops, 27.10.2019
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    Wenn Du mit Tina das Musical meinst, da war ich. War sehr gut. Gesungen hat

    Nyassa Alberta
     
  11. Tigr

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    Hatte kurz reingezappt.
    Michael Groß sah aus wie immer (also wie früher) wohingegen Jürgen Hingsen ordentlich aufgegangen ist. Interessant, wie unterschiedlich die Menschen altern!
     
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  12. Defender

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    Nie mehr, was ich mit meiner Bahnfahrt erlebte, ist einfach unglaublich.

    Die Hinfahrt mit dem Auto klappte super, tolles Wetter, keine Staus, wenig Verkehr.
    Dank eurer Tipps habe ich genügend Zeit eingeplant, um meinen Zug für die Rückfahrt zu erreichen –
    ging alles glatt.
    Da ich schon länger nicht auf der Autobahn war, habe ich gelernt: Das beliebteste Auto scheint der VW-Passat Kombi zu sein (gefühlt jedes 4. Auto war einer) und es gibt nur noch drei Autofarben (Schwarz, Weiß und Silber... am buntesten waren die LKWs).

    Ich war früh genug am Bahnhof, um noch einen Kaffee zu trinken - Starbucks, da war ich noch nie. Einen Espresso wollte ich probieren, kurz gesagt gruselig. Wenn ich meiner Frau so etwas kredenzte, würde sie auf Tee umschwenken.
    Der Duisburger Bahnhof hat etwas Deprimierendes an sich, was mich aber am meisten schockierte, war die große Anzahl von älteren Herrn, die die Mülleimer nach Flaschen durchsuchten – ich kenne so etwas ja nur aus dem TV, das man es aber so häufig beobachten kann, hat mich zutiefst berührt.
    Ich erreichte den Zug, der pünktlich abfuhr – Platz war reserviert... wunderbar, meine Bahnreise ließ sich gut an.
    Hatte extra meine Kopfhörer dabei, die ich mir für den Tierarzt besorgt habe. Wenn ich irgendwo im Wartezimmer sitze, mache ich mir die Kopfhörer rein, dann denken die Leute, ich höre Musik und so brauche ich mich nicht unterhalten. Ich habe aber nur die Kopfhörer sonst nichts, also nichts, wo ich sie anschließen kann.

    Ich saß im Zug, bewegte die Lippen zur Musik, da sagte die Frau mir gegenüber: „Sie können Ihre Ohrstöpsel ruhig rausnehmen, ich spreche Sie schon nicht an“
    Als ich sie verständnislos ansah, deutete sie auf den Stecker, der mir aus der Tasche gerutscht war und in der Luft baumelte. „Meine Tante macht das ebenfalls“ sagte sie noch, darauf mussten wir beide dermaßen lachen, es war eine höchst absurde Situation.
    Ich kam dann doch mit meiner Mitreisenden ins Gespräch, sie war eine Mischung aus Nina Kunzendorf und Nora Tschirner – die beiden gefallen mir doch so gut.
    Wir plauderten recht nett, rasch waren wir beim „Du“ angekommen. Wer weiß, wie das geendet hätte, wir hatten die Rechnung jedoch ohne die Bahn gemacht.

    Kurz vor Rheine, gab es eine Durchsage, dass der Zug nicht weiterfährt. Für eventuelle Anschlusszüge sollte man auf die Durchsagen achten (hahaha).
    In dem Chaos verlor ich meine neue Reisebekanntschaft aus den Augen – später begegneten wir uns noch einmal, sie steckte mir ihre E-Mail Adresse zu und rief noch: „Schreib mal“.

    Nach einigem Durchfragen wurde mir gesagt, mit welchem Zug ich weiterfahren könne... Gleis 3 blablabla.
    Ich wartete also auf meinen Anschlusszug, plötzlich wurde angezeigt, dass dieser ausfalle. Ich begab mich darauf in das sagenumwobene Reisezentrum, um abzuklären, wie es weitergeht. Die völlig überforderten Damen konnten mir nicht helfen und drückten mir die planmäßigen Zugverbindungen in die Hand – Fahrpläne lesen bekomme ich auch alleine hin.
    Wieder zu Gleis drei, der nächste Zug würde (so Gott will) eine Stunde später eintrudeln – vorher habe ich mir noch eine Fanta geholt, mein Hals war völlig trocken. Ein Blick auf die Uhr sagte mir, dass meine Frau bereits in Emden auf mich wartete, um mich abzuholen.
    Laut Anzeigetafel hatte mein Anschlusszug plötzlich 5 Minuten Verspätung, dann 10, 15, 20 und schließlich 30 Minuten Verspätung.
    Quengelnde Kinder rings umher, deren Mütter nach Borkum wollten und ihren Kleinen beibringen mussten, dass es für die letzte Fähre nicht mehr reichte. Irgendjemand faselte etwas von Hotelgutscheinen, die man sich an Gleis 5 abholen konnte (schade, meine Reisebekanntschaft war schon weg).
    Irgendwann kam mein Zug (es dämmerte bereits) und weiter ging´s. Leider war ich in einem RE (Regionalexpress) gelandet, der in jedem Kaff hielt. Gegen 18.00 Uhr rief endlich meine Frau an - sie konnte ich nicht erreichen, da sie kein eigenes Mobiltelefon hat.
    Ich schilderte nur kurz das Dilemma und bat sie, mich gegen 19.00 Uhr in Emden abzuholen.
    Erneute Durchsage: „Wir haben 20 Minuten Aufenthalt, ein IC muss uns überholen“
    Habe darauf meine Frau auf 19.30 Uhr bestellt.
    In Leer ging das Theater weiter. Ein junger Mann suchte einen Schaffner (keiner mehr da). Ich riet ihm, beim Lokführer zu klopfen (ich saß ganz vorne). Es stellte sich heraus, dass der junge Mann sein Fahrrad an einer Haltestange im Zug angeschlossen und beim Losketten den Schlüssel abgebrochen hatte. Der Lokführer suchte jetzt nach einem Bolzenschneider, natürlich nicht im Fahren, wir standen. Als ich fragte, ob es erst weiter ging, wenn das Fahrrad befreit wäre, brach er die Suche ab und begab sich auf die letzte Etappe... Emden HBF.

    In stockfinsterer Nacht erreichte ich Emden (15.35 Uhr war eingeplant), die Mütter mit den quengelnden Kindern hatten sich um einen Info-Typ geschart, wegen Hotelzimmern. Ich hörte noch, wie der sagte, sie müssen sich selbst um Zimmer kümmern... fluchtartig verließ ich den Bahnhof, um mich in die Lederpolster des alten Jaguars sinken zu lassen, mit dem Esther mich abholte.

    Das nächste Mal ist mir mein CO2-Abdruck so was von egal, wir fahren dann mit zwei Autos – die Deutsche Bahn hat einen Kunden weniger.... „Wir bitten um Verständnis“

    Ich habe versucht, meinen Reisebericht kurz zu halten, die Eindrücke, die auf mich einprasselten, kann ich gar nicht alle schildern.
    Einen noch: Bei Starbucks drückte mir die Kassiererin den Kassenbon in die Hand, worauf ich ihr sagte, dass ich keinen brauchte.
    „Und wenn Sie mal auf die Toilette müssen?“
    „Dann gehe ich“
    „Dazu brauchen Sie den Kassenbon“
    „???“
    „Da ist der Code drauf“
    „???“

    Alles nicht mehr meine Welt!
     
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  13. nenni

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    Du oller Scharmör du :).
    Jetzt kennen wir also deine Metholde zum Anbaggern!
     
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  14. #1274 Gandalph, 31.10.2019
    Zuletzt bearbeitet: 31.10.2019
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    so geschrieben kommen ja keine Zweifel auf, aber gesprochen ?!? :p:D
     
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  15. #1275 silverhour, 31.10.2019
    silverhour

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    @Defender ,

    ich fahre mittlerweile relativ viel Bahn und kann Dich beruhigen: Was Du erlebt hast ist eine Ausnahme, der normale Zugfahreralltag sieht anders aus.
    Die Dermaßen Verspätungen und Probleme sind sehr selten. :)
    Sympathische Frauen lernt Mann auch nur sehr selten kennen. :(

    Ab 1h Verspätung kann man übrigens einen Teil des Fahrpreises zurück fordern.
     
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  16. Brewbie

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    Na, auf jeden Fall war es ereignisreicher und spannender als vier Stunden langweilige Autobahnfahrt. Sehr schöner Bericht; vielen Dank für‘s „teilen“ (sagt man heute so). ;)
     
  17. #1277 S.Bresseau, 31.10.2019
    S.Bresseau

    S.Bresseau Mitglied

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    Du Glückspilz, das ist doch alle Mühen wert!
    Ich muss wieder mehr Bahn fahren :cool:
     
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  18. Svente

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    Ist doch toll. Die Prophezeiung, die du selbst bestimmt hast, ist doch eingetroffen. Ein ABENTEUER vom feinsten. Die paar Stunden reichen erstmal für einige lustige Anekdoten.
    Nicht den Kopf hängen lassen, nächstes mal bist du routinierter.
    Obwohl, „ in die die Ledersitze von Jaguar„ find ich schon ganz schön geil.:rolleyes:
     
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  19. #1279 wiegehtlasanmarco, 31.10.2019
    wiegehtlasanmarco

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  20. Defender

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    Das muss ich unbedingt hier noch berichten, obwohl meine Frau kein KN-Mitglied ist.
    Am Montag haben wir Geburtstag – meine Frau wird 70 (ich bin natürlich viel, viel, viel jünger).
    Ihr werdet ob ihres Geburtstagswunsches erstarren, bin ich zwar auch, aber gewünscht ist gewünscht.
    Ihr hat die Serie über eine Motorrad-Gang (Sons of Anarchy) so gut gefallen – wahrscheinlich, weil sie ihr ganzes Leben lang Motorrad fuhr. Esther hat jetzt noch einen kleinen 125er Chopper (man wird ja nicht jünger :)).
    Vor lauter Begeisterung für die Serie hat sie sich doch tatsächlich eine SAMCRO Motorrad-Lederkutte gewünscht. Die möchte sie hier allen Ernstes tragen.... da bekommen es die Katzen ja mit der Angst zu tun.
    (Neuzugänge bekommen schon Namen aus der Serie, z.B. der schwanzlose Kater Tig - Sergeant at Arms bei SAMCRO)

    Als 70jährige trägt man eine wildgemusterte Trevira-Kittelschürze, doch keine Motorrad-Kutte. Wahrscheinlich findet sie das Ding so toll, dass das Teil auch beim Discounter unseres Vertrauens angezogen wird.
    Zum Glück haben wir keine Kinder, die würden sich vermutlich für ihre alte Mutter in Grund und Boden schämen ("Boah, ihr seid so peinlich").

    Ich dachte immer, ich sei nicht ganz dicht - meine Frau schlägt mich aber um Welten.
    Gerade kam die blonde Postlerin mit dem Paket. Ich konnte mir nicht verkneifen ein Foto von der Kutte für den ESAD-Thread zu knipsen... falls Ihr mal ein Geschenk für eure Liebste braucht (Weihnachten steht vor der Türe)

    Grüße vom Ulmenhof
    (in nächster Zeit halte ich mich ein wenig zurück - es steht nichts mehr an, was es wert wäre zu berichten)

    SAMCRO.jpg
     
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Espresso saufende alte Deppen

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