Espresso Traum mit Siebträger und Mühle | 3.500€

Hatte ich auch nicht gelesen. Daher würde ich als Mühlenoption die Ceado Life im Hopperbetrieb in den Raum werfen, plus ne Commandante für Filter.

 

Das größte Kulinarische Upgrade dürften frische, hochwertige Bohnen sein. Auf 25 €/kg würd ich mich da schon einstellen.

Die Niche passt durchaus für klassische Röstungen und fürs Ausprobieren von Filter auch eine gute Option. Wenn du dann irgendwann helle 3rd wave filterröstungen dir hinstellst kannst du immer noch über eine weitere Mühle nachdenken.

Maschinentechnisch wurden jetzt noch einige Alternativen zur Ascaso genannt, die Rancilio Silvia Pro X und La Spaziale Mini Vivaldi / Dream T fehlen mir noch.

 

Also da möchte ich auch die Lelit Bianca V3 nochmal ins Spiel bringen. Ein großartiger Dualboiler, der dir u.a. mit der Flow Control viel Spielraum für zukünftige Entwicklungen bei der Espresso Zubereitung gibt. Ich habe sie jetzt seit etwas mehr als einen Monat und freue mich immer noch jeden Morgen darauf, die Rotationspumpe schnurren zu hören und Espresso mit der Bianca zubereiteten zu dürfen.

 

Ich werfe mal die LM Linea Micra in Edelstahl in den Raum und als Mühle die DF64. Wärst du bei ca. 3.760€, hast aber ein Premium Setup und kannst bei der DF64 jederzeit die Mahlscheiben upgraden. Dieses Setup sollte auch für die Zukunft kaum Upgradewünsche offen lassen.

 

Ich meinte eher in Bezug auf Einkreis vs Zweikreis/Dual.
Du machst mit der Ascaso grundsätzlich nichts falsch, ich würde sie mir aber unbedingt vorher live ansehen.

 

Evtl. liegt's an der Vorauswahl, da kommt man auf den Gedanken.
Auch wenn man mit dieser Mühle wirklich einfach zwischen Mahlgrad Espresso-fein und Filter-grob wechseln kann, würde ich mir bei dem Budget trotzdem überlegen, in eine separate Filtermühle zu investieren.
Aber das findet man sehr schnell im Alltag mit nur einer Mühle heraus, ob das ein gangbarer Weg für einen ist. Wenn, dann wäre es zum Start auf alle Fälle eine gute Wahl.

 

Ich stoppe die Zeit nicht, große Portionen mit Besuch im Nacken werden aber schon lästig. Da brauche ich auch gern mal 2x70g für zwei Kannen, was mehre Durchgänge Mahlen bedeutet, da die Kapazität je nach Bohnen nur 40-50g ist.
Für das Szenario würde ich eher über eine elektrische Tchibo oder wenn es besser und Single Dosing sein soll über die Lagom Mini nachdenken.

 

Ich hatte die Comandante als Ergänzung für besondere Genußmomente gemeint. Um die Familientafel mit Kaffee zu versorgen wäre mir die zu mühsam. Da dürfte aber selbst aus der Niche weit besseres Mahlgut purzeln als in den meisten Haushalten im Kaffeefilter landet, selbst wenn die Niche eher auf klassischen Espresso ausgerichtet ist. Womit mahlst du Filterkaffee denn aktuell? Was spricht dagegen, die aktuelle Lösung zu behalten, und die Niche für Espresso daneben zu stellen?

 

Auch ich verwende die C40 für Filter, finde es aber im Gegensatz zu meinen Vorrednern völlig ok, auch mal größere Portionen zu mahlen. Jeden Tag muss das natürlich nicht sein, aber ab und zu ist das aus meiner Sicht unproblematisch. Und Deine genannten 60-65g reichen ja für 1l Filterkaffee.

Ich habe zwar auch lange nicht mehr gestoppt, würde aus der Erinnerung aber meinen, das dauert so ca. 1 Minute pro 30g. Und wie oben bereits erwähnt wurde, muss man das auf 2 Portionen verteilen. Wenn man mehr braucht, spricht ja auch nichts dagegen, die nötige Menge 1 Stunde vor dem Eintreffen der Gäste zu mahlen: Die C40 hat Standard-Apothekergläser mit Schraubverschluss und Deckel, wenn nötig kannst Du da auch einfach noch ein paar für 1 Euro pro Stück nachkaufen.

Ich fände eine C40 zusätzlich zur Niche eine gute Lösung. Auch wenn Du mit dem Ergenis der Niche für Filter zufrieden wärst, so entfiele doch das hin- und herstellen des Mahlgrads. Mich hat das immer genervt, da sind zwei Mühlen schon deutlich komfortabler.

 

Sorry, hatte ich nicht mehr auf dem Schirm. Gute Bohnen in der Niche gemahlen dürften das schon um Längen toppen. Wie wäre es, erst mal nur das Thema Espresso anzugehen und beim Filter alles so zu lassen wie bisher? Wenn dann klar wird in welchem Maße Espresso, Cappuccino und Co. den Filterkaffee ersetzen kannst du immer noch frische Bohnen vom lokalen Röster in der Niche mahlen. Und wenn das dann in die richtige Richtung für dich geht über eine Filtermühle nachdenken.

 

Du hast von meinen Vorrednern schon gute Antworten bekommen. Ich würde 30-60gr mit der C40 mahlen nicht so schlimm finden, dauert wohl 2,5 Minuten (30gr) bis 5 Minuten (60gr) dauern. Etwas nerven tut es dann aber doch. Für den Besuch tut es auch das Filtermahlgut mit der Niche, besser als alles gewöhnliche ist das allemal. Die C40 würde ich mir dann an Deiner Stelle für Dich und Deine Liebste aufsparen und sie ist natürlich toll zum Reisen.

 

Niemals dauert das so lange. 30g in 2,5 Minuten ohne Hektik ja, aber dann espressofein. Mit einem Mahlgrad für Filter (und darum geht es hier ja) ist man deutlich (!) schneller.

 

Interessante Spanne

Ich neige auch zu ersterem, dauerten 30g wirklich mehr als 2 Minuten, hätte ich meine längst nicht mehr.

 

Leute, ihr müsst ja unendlich Muckis haben!!! Bei mir geht das nicht so fix.

Ich brauche für meine Standarddosis 16,5 gramm so rund eine Minute (glaube ich!), daher mein Tipp zwei Minuten für 30 gramm (bei mehr Mahlen ermüdet man ja etwas und wird dadurch langsamer ) Ich kann euch nur raten es nicht zu übertreiben, euer Schultergelenk wird es euch in ein paar Jahrzehnten danken!

Ich werde morgen aber mal die Zeit stoppen, vielleicht habe ich das falsch im Gefühl.

 

Espresso fein? Der braucht natürlich deutlich länger als der hier angesprochene Filtermahlgrad.

 

Standarddosis von was? Espresso oder Filter? Oder anders gefragt: bei wie viel Clicks?

 

Oder du gehts auf eine Lagom P64, z.B. mit den Mizen Omnischeiben, dann gibt das Restbudget immer noch einen modernen DB wie Lelit Elizabeth oder Profitec Pro 300 her, und du hast eine hochwertige SD Mühle, die Filter und Espresso kann (und später auch noch mit anderen Scheiben ausgestattet werden kann).

Beim Americano, denn du ja öfters beziehst, kann ein TB temperaturtechnisch in die Knie gehen, da ist eine Boilermaschine evtl. die bessere Wahl.

 

Die ist gebaut wie ein Panzer. Dabei sehr wertige Verarbeitung ohne scharfe Kanten. Nur die oft zitierte Kostruktion der Abtropfschale ist schlecht gemacht, ich konnte damit aber gut leben.

 

Die Silvia Pro X polarisiert ja auch aufgrund der Optik, aber seit dem es die in schwarz gibt, verkauft sie sich besser als die Profitec Pro 300 in schwarz .
"Panzer" stimmt, aber auch typische italienischen Mentalität in der Endmontage in Form von "gerne mal unnötige Kratzer". Aber die werden bei Betrieb ja ohnehin nicht weniger.

Noch zur Niche. Die gibt es nicht im hiesigen Einzelhandel. Das Kriterium war ja mal als wichtig genannt.