Espressogenießende Hobbygärtner/innen

Ein SPD Flaschenöffner in Bayern und dann noch öffentlich rumliegend ?
Wird man da nicht gleich gelyncht oder als vogelfrei erklärt?
Mutig bist du ja

 

Wenn's pressiert hätte ich auch noch ein Glas vom Erich-"wo i steh und biesl"-Kiesl. Daraus schmeckt mir aber das Bier nicht. Von der Hohlmeier Moni habe ich auch noch was, Kaffeetasse glaub ich, meinem Vater hatt's da vor gar nix graust, der hat alles mitgenommen, was umsonst her ging.

 

Hallo liebe Hobbygärtner,
hier in der Nähe von Böblingen ist es Nachts schon um die 0°C kühl, abends kommen Cannas, nachgezogene Zimmerlinden bereits in die Wohnung. Ich freue mich über meine rote Canna, die in diesem Jahr doch noch eine Blüte entwickelt hat. Bilder von heute Mittag.

 

Hat hier schon einmal jemand so eine elektrischen Baumsäge bzw. einen Entaster benutzt?
Ich meine sowas in der Art:

https://www.amazon.de/gp/product/B0...9&pd_rd_w=5Cdl1&pd_rd_wg=VziMh&ref_=pd_gw_unk

Die Dinger wirken auf mich praktisch allerdings auch wieder nicht sonderlich vertrauenswürdig. Ein Motorsäge an so einer langen Stange, kann das gut gehen?
Ich müsste im Garten ein paar Obstbäume mal radikal stutzen und da wäre das schon praktisch.

 

Ich denke, daß du da wegen dem Kopfgewicht ganz schön gegenhalten mußt.
Wie wärs denn mit sowas:
Japanische Teleskop-Astsäge | Astsägen | Dictum
Gibts auch von Wolf oder Gardena in den Baumärkten.
Wenn die Säge so ne japanische Zahnung hat, schafft man gut was - kommt aber auch auf die Dicke der Äste an.
Von Wolf gibts ja auch passende Astscheren für so nen ausfahrbaren Stiel - hatte ich zusammen mit so ner ansetzbaren Säge.
Hat gut funktioniert
WOLF-Garten: multi-star® Baumpflege ohne Leiter
WOLF-Garten: VARIO-STIEL - ZM-V 4

 

Ja so einen elektr, Hochentaster hatte ich im Einsatz, man braucht halt schon etwas Kraft in den Armen.. aber wenn man nur ein paar Äste machen will ist das schon machbar
Man sollte nur darauf achten dass eine richtige Kette verbaut ist, ich hatte mal ein Gerät mit einer Art Stacheldraht als Schneidwerkzeug, das funktionierte nicht besonders

 

Benutze ein Akkumodell von Stiga. Dadurch dass ja die Säge auf dem abzusägenden Ast ruht, ist der Kräfteeinsatz überschaubar allerdings muß man am Ende des Sägevorgangs gut aufpassen.

 

Mein erster Gedanke dazu: Spielzeug!

Der zweite: mit sowas kannst du am Ast nur oben ansetzen, dann reißt er nach unten hin In Richtung Stamm auf. Um schön Obstbäume wäre es schade.

Wenn du die Bäume erhalten willst und kein Plantage bearbeiten musst, lass das einen Profi machen. Wenn es nur um fachgerechten Beschnitt (auch größerer Äste ) geht das flott und ist finanziell überschaubar.

Auch ein Aspekt: du musst unter Umständen sehr schnell wegkommen weil du ja drunter stehst und nicht weißt wann der Ast in welche Richtung runterkommt.

 

Ich will da ja keinen Mammut-Baum damit schneiden. Die Obstbäume sind von "Profis" in der Vergangenheit eh schon verhunzt worden und stehen sowieso viel zu dicht am Nachbargrundstück. Viel zerstören kann man da nicht mehr. Mir ging es daher eher um die Frage, ob das Ding rein technisch halbwegs funktioniert.

 

O.k. dann kann ich mich nur nennis Vorschlag anschließen.

 

Ich habe das von Wolf gekauft und bin super zufrieden. 4 Meter Stange, teurere Modell der Säge genommen (wegen dem Haken) und bin voll begeistert. Hab mir auch noch die Schere dazu geholt. Beides super scharf und auch nicht besonders schwer.
Also, 4 Meter, deine Größe und ggf. noch eine Leiter, da schafft man schon etwas.
Hab es auch mal mit so eine Teleskopminimotorsäge versucht, ab einer bestimmten Höhe hast du einfach keine Kraft mehr und du must einen ausgeprägten Gleichgewichtssinn haben.
Klare Kaufempfehlung nach Nenni

 

Meine Lösung dafür: Fiskars Teleskop-Schneidgiraffe mit dazugehöriger Astsäge

 

Die Astsäge würde mir auch reichen, ich brauch das nicht elektrisch, dachte nur, dass das besser geht. Muss ich mir im Baumarkt mal anschauen.

 

Gibt noch andere Filmchen drüber





Aber wie schon geschrieben - Wolf hat was ähnliches.

 

Die üblichen Äste bis zu 3 cm schneide ich auch ganz locker mit der Schneidgiraffe. Für dickere Äste nehme ich ne Astschere mit Teleskopgriffverlängerung. Ne Astsäge brauch ich nur seltenst.

 

Wenn es nur (noch) um eine gewisse Optik geht, kann man dies natürlich auch einfach selbst machen, je nach Geschick und Blick dafür. Wenn man Obstbäume pflegen und auch den Ertrag optimieren möchte, kann und sollte man sich natürlich belesen, so können in der Theorie hier ja auch Viele quasi Alles, theoretisch, gerade ohne jegliche Erfahrung ist es allerdings sicherlich erstmal nicht verkehrt, zumindest den Rat und Tipps von Profis einzuholen. Und es gibt ja auch noch die Möglichkeit, an Kursen teilzunehmen, sei es von der VHS, Gartenbauvereine oder sonstigen. Nur weil du persönlich mal schlechte Erfahrungen gemacht hast, gleiche alle Profis in den Mistkübel zu werfen, kann man natürlich so machen, muss man allerdings auch nicht.

 

So eine Teleskop-Astschere hab ich schon (Billigteil von Aldi, aber funktioniert). Ab einer gewissen Astdicke ist da aber Schluss und dafür brauche ich die Säge.Ich hab mich da auch schon auf der Leiter mit einer Handsäge versucht, frei schwingende Äst sind aber leider so instabil, dass sie sich der Handsäge widersetzen (die schwingen mit der Sägebewegung vor und zurück). Aus dem Grund kam ich auf die Idee mit der Elektrosäge.

 

Ich hab die Teleskopschere von Gardena mit Ziehmechanismus im Griff. Ich bin nicht sehr sportlich, hab aber einigermaßen Kraft und bin groß. Trotzdem komm ich mit dem Teil an meine Grenzen, vor allem wenn man die Stange nicht gut halten kann. Ich würde heute was kaufen, das elektrisch funktioniert. Kurz gegoogelt: Als reine Schere sehr selten, aber mit mini Kettensäge gibt es sie recht häufig, als sog. Hochentaster (super Wort )

 

Wenn die Astsägen so ne Japansägenverzahnung hat, die aber nur auf Zug funzt, ist die Sägerei ein Kinderspiel.
Nicht nur ne Behauptung, sondern eigene Erfahrung .
Bis 6 cm keine Probleme - jedenfalls bei mir.
Man muß sich allerdings an das Sägen nur auf Zug erstmal gewöhnen.