Espressogenießende Serien/Filme Gucker

Das mit dem Drama kann ich gut nachvollziehen, mir gehen die Heulmomente von Michael auch auf den Sack. Dennoch finde ich die charakterlichen Züge gut ausgearbeitet und die Geschichten an sich gefallen mir. Ein weiterer Kritikpunkt: die Nebencharaktere spielen eine wichtige Rolle, werden aber kaum ausgearbeitet.

Du sprichst von der Originalserie... Mit der bin ich zwar nicht direkt aufgewachsen, aber habe sie dennoch später dann geschaut (in den 80er). Ich teile bedingt Deine Meinung. Was die Fragen angeht auf jeden Fall. Mich hat das doch sehr machomäßige Denken gestört. Man könnte es mit der Zeit begründen die halt damals noch so war. Wenn auch nicht wissentlich fand ich es aber schon damals nervig. Mich hat daher am meisten Star Trek TNG am meisten gefesselt und überzeugt.

 

Hollywood ist so schwer erkrankt, das so ziemlich alles mit „social justice“ verseucht wurde. Da liest man besser wieder Bücher.

 

Da stimme ich zu. Das ist schon teilweise sehr sexistisch in der Ur-Serie.

Ich würde wie folgt priorisieren: TNG, Voyager, Enterprise und DS9.

 

Netflix - Santa Clarita Diet.
Mehrebenenhumor OHNE eingespielte Lacher, selbstironisch, mit einer erfrischend souverän aufspielenden Liv Hewson.
Vielleicht eine Idee zu albern, aber insgesamt noch eine köstlich harmonische Mischung.

Santa Clarita Diet – Wikipedia

mich auch. Schade finde ich nur, dass T´Pol (NX-01) den Umzug nicht mitgemacht hat

 

Love, Death & Robots
Teilweise sehr sehenswerte Kurzanimationsfilme mit ein paar Ausfällen.


Deadly Class
Trash ... aber unterhaltsam .


The Umbrella Academy
Superheldentrash ... auch unterhaltsam .

 

mal was altes:

 

T'Pol fand ich gut, aber ansonsten konnte noch Star Trek: Enterprise nicht so überzeugen

Mit The Umbrella Acamedy tat ich mich schwer. Irgendwie nicht schlecht, aber richtig gut irgendwie auch nicht

 

Die sechs Folgen werden ab heute wiederholt:
heute · Mi, 28. Aug · 17:50-18:40 · One
Falk
1/6, Saubere Wäsche

 

Nach längerer Zeit mal wieder sogar zwei Empfehlung für Netflix- Gucker:

• 2. Staffel von Abstract: die Erste habe ich ja schon quasi aufgefressen ( u.a. aufgrund der Folge über Christoph Niemann) und daher die Freude und Erwartung über die 2. Serienstaffel sehr hoch, wurde bisher auch nicht enttäuscht. Schon der Anfang mit dem Bericht über Olafur Eliasson, dessen Kuppel in den Fünf Höfen hier in München ich zwar klar schon kannte, seinen Werdegang und sein breites Schaffen bisher aber überhaupt nicht, oder die charismatische Neri Oxman mit ihrem so spannenden „Media- Zukunfts- Lab“ am MIT, oder...........wirklich toll.
• Criminal (Deuschland/ Frankreich/England/Spanien): ein Experiment, mal wohltuend anders, kein inzwischen so gewohntes Action- Spektakel, im Gegenteil, aufgebaut wie eine Art Kammerspiel, in welchem jeweils der Fall eines vermeintlichen Verbrechens rein aus dem Verhör- und dem Beobachtungsraum daneben betrachtet wird und nur von der Interaktion, den Dialogen der Beamten, des/ der Verdächtigen und dem Anwaltsbeistand lebt. Angereichert wird dies noch durch Spannungen innerhalb der Ermittlungsteams. Interessant dabei auch, wie unterschiedlich die Besetzungen aus den drei Ländern in der gleichen Umgebung wirken. Sicher ist man spätestens im zweiten Fall darauf gewissermassen vorbereitet, dass es Entwicklungen und Wendungen geben wird (muss), dennoch überzeugen zumindest mich auch die schauspielerischen Leistungen, von denen eben nicht durch irgendwelche Action ablenkt wird.

 

Der deutsche Teil hat mich auch extrem gefesselt, die drei anderen Ländern aber dann irgendwie nicht mehr. Kann es noch nicht mal begründen vermute aber eine Art Identfizierungsproblematik. Während ich die drei deutschen Teile - ohne zu sehr ins Detail gehen zu wollen - sehr spannend fand, konnten mich die anderen kaum noch berühren. Der deutsche Part erinnerte mich an die Romane von Sebastian Fitzek. Ich mag seine Bücher, weil sie größtenteils in Berlin spielen und ich es immer spannend fand mir die Geschehnisse vorzustellen, da ich die Orte immer kannte. So war es auch bei Criminal. Ich kannte entweder die Orte oder die die geschichtlichen Emotionen dahinter und das machte es für mich extrem reizvoll.
Bei den anderen Ländern habe ich das eben nicht und daher waren es - für mich (!) - Kriminalfälle, die im Verhörraum gelöst wurden.

 

Empfehlung:

"The Spy"
mit Sacha Baron Cohen.

Netflix-Serie "The Spy" - Borat macht Ernst
4. Oktober 2019: Leuchtende Emmys, "Der dunkle Kristall" und der neue Sacha Baron Cohen

 

The spy und Criminal finde ich ebenfalls beide super. Zweifelsohne top Empfehlungen.

 

Seit gestern (na endlich) die neue, die fünfte Staffel von „Peacky Blinders, Gangs of Birmingham “, konnte es tatsächlich kaum erwarten.

 

die ersten beiden Folgen sind schon mal sehr vielversprechend..

 

Jetzt muss ich mich entscheiden ob ich erst Mad Men beende oder Peaky Blinders einschiebe.

Hart!

 

Hab gestern die Staffel 5 der Blinders beendet. Der Soundtrack war TOP, sogar Joy Division wurde gespielt. Da ich nicht spoilen möchte werde ich zu den Schauspielern und Inhalt nichts schreiben. Nur soviel P.Blinders ist m.E. mehr was für ein Serienmarathon.

 

Ich finde Peaky Blinders auch toll.
Aber nach den ersten zwei Folgen der fünften Staffel muss ich sagen, dass sie es mit den coolen Zeitlupen und der schmissigen Musik diesmal, für meinen Geschmack, deutlich übertrieben haben. Weniger ist häufig mehr.

 

im Gegensatz zu?

 

Zu Serien wo die Episoden in sich mehr oder weniger abgeschlossen sind und eine Staffel mehr als ~6 Stunden dauert.

 

Hat hier jemand Chernobyl geschaut? Ich hatte zunächst nicht allzu viel erwartet, letzten Endes ist mir aber die Spucke weggeblieben. Großartige Produktion.