Espressogenießende Skateboarder

... schönes thema

als es die 411-videos noch auf vhs gab bin ich viel skateboard gefahren ... leider ist das dann währed der ersten ausbildung mehr oder weniger eingeschlafen da ich aus sicht meines damaligen Chefs zu oft wegen "som blösinn" verletzt war

ich bin dann immer mal nach lust und laune gefahren, aber nicht mehr regelmäßig ... später, währed des studiums in hannover bin ich über einen freund ans longboarden geraten, das war in der stadt echt toll, leider zu hause auf dem Dorf schlecht bis gar nicht machbar

nach der uni gabs dann das übliche : leben, arbeiten, haus kaufen ... da war dann nix mehr mit fahren ... ich habe zwar noch 2 decks, die sind aber nur noch erinnerungsstücke ... vom aktiven fahren hält mich vor allem zeitmangel und die Gesundheit ab ... ich habe probleme mit dem rechten knie, da geht in punkto rollbrett nicht mehr viel



... ich mag die musik aus den videos immernoch


Grüße, Jan

 

Geiles Thema!
Ich bin früher viel gefahren und hab jetzt nach 20 Jahren wieder angefangen, weil meine 8 Jahre alter Tochter undbedingt Skaten lernen wollte.
Am Anfang bin ich in erster Linie wegen ihr gefahren und bin jetzt wieder voll hooked
Hab mir dann ein neues Deck geholt und meiner Tochter ein 7" Midi - als Resultat haben wir jetzt einmal die Woche ein Regular, wo wir beide zusammen mit ein paar anderen bei uns in der Stadt in den Skatepark gehen

Ich hab tatsächlich im Park noch nicht wahrgenommen, dass es unter Skatern eine Affinität für guten Espresso gibt, aber um so cooler, dass du hier im Netz das Thema aufbringst!

 

Schönes Thema. Bin früher auch viel geskatet und hab tatsächlich vor einiger Zeit mein altes Board mit neuen Rollen und neuen Achsen ausgestattet und bin ein bisschen Park gefahren. Aber ich merk, dass ich einfach zu wenig Zeit habe.

Ich weiß noch wie ich früher die Titus Kataloge verschlungen habe und voller Ehrfurcht mit dem Board durch Münster gefahren bin um den Skateshop zu besuchen.

Und natürlich haben wir das Mouse Video rauf und runter geschaut:

 

Ich hab im Frühjahr angefangen mit nem Surfskate rumzurollen, wenn grad keine Wellen da sind. Zuerst wirklich nur mit dem Gedanken paar Sachen zu trainieren für’s Surfen, dann aber festgestellt, dass es auch unabhängig davon einfach Bock macht. Wir haben hier um die Ecke nen relativ neuen Pumptrack, bei dem die Bereiche “zwischen” den Bahnen mit so bowl-ähnlichen Dingern aufgefüllt sind. Taugt dann sowohl für turns üben, als auch für so flowing, lange Lines.



Den Sommer durch war ich jetzt wieder in Köln, da gab’s sowas in der Art leider nicht. Hab dann angefangen Bowls zu skaten, was für Turns üben natürlich noch geiler ist. War zwar etwas Umgewöhnung, hat aber schon auch Bock gemacht. Erstaunlich fand ich da allerdings, dass es gefühlt unter den Skateboardern nur Leute gab die entweder super sympathisch waren, oder Leute, die einen richtig derb angepöbelt haben, warum man mit so nem seltsamen Board in “ihrer” Bowl ist.