Espressokocher fängt teils sehr früh an zu "röcheln"

Diskutiere Espressokocher fängt teils sehr früh an zu "röcheln" im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Hallo, vor einiger Weile habe ich mir einen Espressokocher für 6 Portionen geholt und bin nicht wirklich zufrieden damit: Im Gegensatz zu einer...

  1. #1 tarrazu, 11.03.2020
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    Hallo,

    vor einiger Weile habe ich mir einen Espressokocher für 6 Portionen geholt und bin nicht wirklich zufrieden damit:

    Im Gegensatz zu einer kleineren (4 Portionen, aber auch andere Marke) Version gelingt es mir mit dieser nicht , halbwegs konsistente und schmackhafte Ergebnisse zu erzielen.

    Das Problem scheint zu sein, das der Kocher oft (3 von 4 Fälle) schon sehr früh anfängt zu "röcheln", wenn gerade mal die Hälfte Kaffee herausgekommen ist. Dadurch wird er dann bitter. Was ich mir nur nicht erklären kann ist, wie es dazu kommt, dass es schon so früh anfängt.

    Meinem Verständnis nach fängt das Röcheln ja dann an, wenn das Wasser in Kessel das Ende des Filterröhrchens erreicht hat und neben Wasser auch heisse Luft entweicht. Meine bisherige Erklärung ist, dass das Wasser zu früh anfängt zu kochen und eine brodelnde Wasseroberfläche dazuführt, dass schon zu früh zu viel Luft entweichen kann?

    Wie nennt der Profi eigentlich dieses "Röcheln"? In der Beschreibung eines Espressokochers habe ich mal was von "vulkanischer Phase" gelesen...?

    Grüße
     
  2. cbr-ps

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    Hast Du es mal mit reduzierter Wärmezufuhr probiert?
     
  3. #3 tarrazu, 11.03.2020
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    Ich meine ja, aber werde es noch mal gezielt versuchen. Ich benutze immer schon heisses Wasser auf einer Induktionsplatte mit mittlerer Einstellung.
     
  4. #4 pavonist, 11.03.2020
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    Ist der vielleicht nicht ganz dicht, sodass Druck entweicht?
     
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  5. #5 tarrazu, 11.03.2020
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    Meinst Du, dass der Druck dann am Filter vorbei das Rohr hochsteigt? Dem werde ich mal nachgehen.
     
  6. #6 ergojuer, 11.03.2020
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    Gut möglich, dass der neuere größere Kocher ein anderes Material in der Bodenplatte hat und das Wasser darin schneller und stärker erwärmt wird.

    So sehe ich das auch. Vielleicht steht im neuen, großen Kocher das Röhrchen auch höher über dem Boden als beim alten?
     
  7. #7 tarrazu, 11.03.2020
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    das war auch mein erster gedanke, aber vom prinzip her sollte es keinen unterschied machen, wie weit der filter in den kessel ragt. es dürfte sich dadurch ja nur die wassermenge ändern, welche im kessel verbleibt, aber nicht wann es zu röcheln anfängt.

    inzwischen denke ich, es liegt wirklich an einer zu hohen temperatur, so das es zu früh zu kochen anfängt und ggf auch an einer undichtigkeit. der kocher hat eine sehr weise silikondichtung, vielleicht feht oft einfach die entscheidende halbe drehung mehr, um es wirklich dicht zu machen. andererseits würde ich denken, das es dann eher an der seite herauskommst, als am filter vorbei oben raus? werde dem auf jeden fall nachgehen
     
  8. #8 pavonist, 12.03.2020
    Zuletzt bearbeitet: 12.03.2020
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    Versuche doch mal etwas weniger heißes Wasser, 70-80 Grad, einzufühlen und berichte.

    Wasser bleibt unter Normaldruck bis 100 Grad flüssig, unter 1-2bar Überdruck m.W. bis etwa 130 Grad. Der Kocher funktioniert ja dadurch, dass der Druck, der durch die Volumenzunahme der Luft entsteht, das Wasser raustreibt. Wenn es jetzt durch Induktion so laufen sollte, dass das Wasser sehr schnell warm wird, die Luft aber weniger schnell (und so nicht schnell Druck aufbaut), könnte das vielleicht der Grund sein.
    Bitte meine Begründung korrigieren, wenn jemand bessere als meine rudimentären, thermodynamischen Grundkenntnisse hat ;-)

    Du kannst auch mal versuchen den Kocher in Gebrauch am Dichtngsflansch mit Wasser zu benetzten um zu sehen, ob der dicht ist.
     
  9. Blubb

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    Ich glaube, Italiener kämen nicht auf die Idee, für ne Bialetti Wasser vor zu heizen.
     
  10. cbr-ps

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    Solche Argumente sind Killerphrasen gegen jegliche Weiterentwicklung. Traditionelle Sizilianer kämen wohl auch nicht auf die Idee die Espressoröstung vor dem SC zu beenden. So what...
     
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  11. #11 vectis, 12.03.2020
    Zuletzt bearbeitet: 12.03.2020
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    Ich denke ebenfalls, dass es ganz simpel an der Thermodynamik liegt, wie in #8 bereits ausgeführt.

    Die beschriebene Vorgehensweise entspricht nicht dem Funktionsprinzip einer solchen Herdkanne, denn da kommt es tatsächlich auf eine langsamere Erwärmung an bis eben der Siedepunkt erreicht ist und der Druck sich soweit aufgebaut hat.
    Das hat meines Erachtens überhaupt nichts mit ggf. nicht funktionierenden Dichtungen zu tun.

    Auch diese Art der Zubereitung benötigt eben etwas mehr Zeit.

    Edit:
    Entscheidend ist aber die Phase, die man bei der echten Espressozubereitung die Preinfusion nennt, also der Zeitraum, in dem das Wasser das Kaffeemehl befeuchtet und letztlich dazu führt, dass die Aromen etc. wie gewünscht in den Bezug gelangen.
    Es gibt bekanntermassen haufenweise falsche und dämliche Anleitungen zu finden, aber diese hier erscheint mir recht sinnvoll, da sie zeigt was eigentlich abläuft; vor allem mit den Hinweis, die Hitzezufuhr während der "Extraktion" nicht zu hoch ausfallen zu lassen:


    Heißwasser und Induktionsfeld sind also meiner Meinung nach hier kontraproduktiv; Weiterentwicklung hin oder her.
    Die eindeutig für Induktionsflächen ausgelegten Herdkannen haben auch einen anderen Boden als die früheren Versionen, aber auch diese sollen mit kaltem Wasser befüllt werden.
    Man soll ja auch kein heißes Wasser in Boiler mit Heizspiralen oder änhlichen Heizelementen einfüllen.
    Das steht in der Bedienungsanleitung fast jeden Wasserkochers.
     
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  12. cbr-ps

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    Mangelnder Druckaufbau oder ungünstiger Druckkurve beim Herdkännchen könnte bei hoher Starttemperatur wirklich ein Problem sein. Induktion sehe ich unkritisch, die kann man ganz gut dosieren, man darf halt nur nicht zu hoch drehen, dann geht es extrem schnell. Oft gewünscht, hier aber vermutlich kontrakproduktiv.

    Hast Du eine Erklärung warum? Welchen negativen Effekt hat da sie höhere Starttemperatur?
     
  13. vectis

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    Beim Einfüllen von bereits heißem Wasser erhält das vorher ja kühle Helzelement eine Art "Temperaturschock", für den es nicht ausgelegt ist.
    Das Material benötigt eine Zeitphase oder meinetwegen auch Temperaturkurve, während der es sich prinzipbedingt ausdehnt.
    In Platten geführte Elemente mögen da sicher weniger empfindlich sein, aber klassische Heizwendeln wie bei der Pavoni, Faemina etc. nehmen diesen Schock bald übel.
    Hat man solche Boiler relativ weit entleert und füllt dann kaltes Leitungswasser nach, dann zischt es bestenfalls gewaltig; im schlimmsten Fall ist die Heizwendel durch den Temperaturschock dann gerissen.
    Das aber ist bei der Herdkanne kein Thema, da ja kein Heizelement vorhanden ist.

    Die beim Einfüllen von Heißwasser bewirkte "höhere Starttemperatur" führt bei der Bialetti oder anderen Herkannen meiner Meinung nach dazu, dass - wenn dann noch die eigentliche Wärmequelle zu hoch eingestellt ist - die in #11 nacherwähnte "Extraktion" zu schnell verläuft bzw. eine Art Preinfusion kaum erfolgt.
    Das ist wie ein "Durchrauschen" bei einer Siebträgermaschine und das kann kaum schmackhaft sein, noch dazu wenn es zu heiß ist.

    Also: Auch bei der Herdkannen-Zubereitung soll kein Zeit-Rekord aufgestellt werden.
    Man muss sich einfach das bisschen Zeit nehmen. Und daher erschließt sich mir nicht warum man bereits heißes Wasser einfüllt.
     
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  14. #14 tarrazu, 12.03.2020
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    Meine Kanne ist einfach nur aus Edelstahl, kein spezieller Sandwichboden etc. Bei Geräten, die selbst Heizelemente eingebaut haben, kann ich mir schon vorstellen, dass es vielleicht vorhandene Temperaturfühler o.ä. durcheinanderbringt, aber bei einem einfachen Kessel oder Topf kann ich mir nicht vorstellen, warum es einen negativen Effekt haben sollte.

    ABER es bringt mich darauf, das ich die Induktionsplatte im Grad-Modus benutze, dass könnte wirklich eine Auswirkung haben. Werde mal auf den Stufen-Modus umschalten.
     
  15. cbr-ps

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    Es kann sein dass in der kurzen Zeit der Druckaufbau nicht sauber funktioniert und dann einfach kochendes Wasser durchspratzelt.
     
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  16. #16 tarrazu, 12.03.2020
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    In vielen Kaffee-Blogs und -Shops wird diese Vorgehensweise als Tipp empfohlen. Ein Grund soll sein, dass es dadurch der Kocher nicht so lange auf der Herdplatte stehen muss und so weniger aufgeheizt wird, was den Kaffee weniger "verbrennt". So wie die es in den Videos dargestellt wird, hörte es sich sinnvoll an...
     
  17. cbr-ps

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    Beide Thesen nachvollziehbar mit widersprüchlichem Zielkonflikt. Einfach ausprobieren was persönlich besser passt...
     
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  18. #18 vectis, 12.03.2020
    Zuletzt bearbeitet: 12.03.2020
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    Mag sein, aber ich bleibe dabei.
    Das bisschen Zeitaufwand mehr bei nicht zu extremer Hitzezufuhr führt genau dazu, dass eben kein "verbrannter" Kaffee produziert wird.
    Es ist eine Frage der maximalen Hitzezufuhr auf die Herdkanne, weniger ob das eingefülle Wasser nun kalt oder etwas vorgewärmt ist.
    Hier ist nun mal kein "Schnellkochen" angesagt, sondern ein stetiges Erhitzen bei mittlerer bis etwas höherer Heizstufe, aber eben nicht volle Leistung und schnell.

    Wir verwenden die Giannina in kleiner und großer Ausführung auf einer sogen. Reisekochplatte, die dann auf Stufe 4 von maximal 6 eingestellt ist. Die kleine elektrische Kochplatte hat den Vorteil, dass deren Format fast wie für diese Herdkannen gemacht ist, was ich rein energetisch betrachtet schon gut finde.
    Da wird keine unnötig große Fläche beheizt und die Heizleistung steigt kontinuierlich, ohne gleich voll da zu sein.
    Das scheint mir für die hier erörterte Art der Kaffeezubereitung relevant zu sein, beinhaltet aber eben einen gewissen Zeitfaktor. Im Urlaub haben wir die Giannina aber auch auf Kochfeldern verwendet, die aber eher auf niedrige Heizleistung gestellt und des Resultat war in Ordnung.

    Wie lautet eine alter Rocksteady-Titel?
    "Take you time now, take it easy, take you time now, no need to hurry"

    Was da an Videos, die teilweise von nett aussehenden "Influencerinnen" auf der bekannten Plattform eingestellt sind, existiert, muss man offenbar immer mehr mit Skepsis betrachten. Es wird einfach immer mehr Blödsinn verbreitet.

    @cbr-ps trifft es doch auf den Punkt:
    ;)
     
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  19. #19 pavonist, 12.03.2020
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    Wenn man vorgewämtes Wasser benutzen will, dann ist es sicher keine dumme Idee
    a) nach dem Eingiessen und Zusammenschrauben etwas zu warten, damit das heisse Waser die Luft anwärmen kann
    b) die Platte nicht auf volle Stufe zu betreiben, damit nicht nur das Wasser am Boden, sondern auch die Luft warm wird.

    Ich beobachte bei unserem Induktionsherd, dass das Wasser im Topf irgendwie "anders" kocht/blubbert als vorher mit klassischem Herd. Ich denke, dass Induktion effizienter ist, der Topfboden schneller auf Temperatur kommt und die Seitenwände weniger Wärme abbekommen (bzw. später).
    Das wären alles Effekte, die man für die Herdkanne so nicht haben will.

    Hast du einen Campingkocher? Könnte man mal probieren ....
     
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  20. #20 tarrazu, 16.03.2020
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    Ich habe es am Wochenende geschafft, zweimal trinkbaren Kaffee zu produzieren, in dem ich
    1. an der Induktionsplatte von der Temperatur- auf die Leistungsstufeneinstellung (4 von 9) gewechselt sowie
    2. den Kaffee etwas gröber, als für die kleine Kanne, gemahlen habe
    Vor allem lag es wohl an Punkt 1.

    Könnte es auch sein, dass die Form des Kessels eine Auswirkung hatte? Die große Kanne ist ziemlich gerade, während die kleine eher konisch geformt ist. Dachte, dass vielleicht bei einer konischen Form nicht so viel Wasserdampf produziert werden muss, um Druck aufzubauen?

    Wie dem auch sein, erstmal klappts jetzt :)
     
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