Espressomaschine für meinen Mann zu Weihnachten-Aber selber keine Ahnung von Kaffee

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Also die Rancilio Silvia kann ich sehr empfehlen - hab ich sehr lange mit Espresso und Cappuccino zubereitet. Ab und zu gehe ich sie heute noch besuchen Sie steht jetzt bei nem sehr guten Freund von mir - der hat nicht lange gezögert sie mir abzukaufen. Zu dem Zeitpunkt war sie etwa drei Jahre alt. Lediglich bei größeren Kaffeegesellschaften kommt man etwas ins schleudern, wenn dann sechs, sieben Leute Cappuccino haben wollen - selbst das ging irgendwie, aber nicht so komfortabel...
- Wirklich ne tolle Maschiene für ihren Preis!

 

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Ich kenne sowohl die Silvia als auch die Gaggia und im Endergebnis tun sich beide nix.
Die Unterschiede liegen im Detail, und wenn es so ist, wie tantab schreibt, dass die Mühle für Espresso nicht geeignet ist, wäre imho die Gaggia die bessere Wahl, damit du von dem Diffenzbetrag noch eine ordentliche Mühle kaufen kannst (z.B. Graef CM800).

 

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Hat die Gaggia immernoch nen Alukessel, oder wurde der zwischenzeitlich mal upgegradet?

 

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Die Gaggia hat immer noch einen Alukessel. Ob man damit ein Problem hat, muss jeder für sich selbst entscheiden.

 

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Mach Dir da mal nicht zu viele Hoffnungen, wenn der kaffee-hipelige Mann aus der Küche kommt und hyperaktiv durch die Wohnung wichelt.

Der Alukessel kann bei falscher Behandlung (Zitronensäure) kaputt gehen. Außerdem geniest Alu in Verbindung mit Lebensmitteln nicht den besten Ruf. Habe ich aber zu meiner Gaggia-Zeit auch nicht gewusst und 6 Jahre ist nichts passiert. Gut, ob ich deswegen Alzheimer bekomme ist noch nicht raus.

 

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Ich glaube, daß hier im Forum einige Kommentare zu finden sind, die von ziemlichen Problemen bei dieser Mühle berichten. Besonders wegen Findung vom Espresso-Mahlgrad. Haitech ist ja nicht immer nur gut/besser.
Mal wegen der die Suchfunktion bemühen. Diverse KNler können zur Mühle wohl besser was sagen.
Da ja ne brauchbare Mühle gesucht wird, werf ich mal die Bezzi BB 005 mit ins Rennen .
Bin damals von der Graef CM 80 umgestiegen, hab es nie bereut.
Gruß
Peter

 

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Hmmm, ich würde, aus meinen eigenen Anfängererfahrungen, heute zu Mühlen, mit stufenloser Mahlgradeinstellung, raten.
Ich hatte, als erste Mühle, eine Graef CM90, die sich in 20 Stufen verstellen lässt. Da gab es durchaus Situationen, dass der bessere Mahlgrad zwischen 2 Stufen gewesen wäre. Allerdings war dies, dass muss ich sicher erwähnen, nicht soooo oft der Fall. Leider hatte ich damals nicht die Erfahrungen, dass ich den "Mangel" der Mühle, als Übeltäter entdecken konnte und dachte, ich würde etwas falsch machen.
Zu dem "High-Tech"-Teil schreibe ich besser nichts, weil ich damit nicht gemahlen habe.
Ich persönlich ziehe "puristische" Maschinen vor. Stufenlos und schnell einstellen, mahlen und Espressi zubereiten, trinken .... :-D

Ansehen solltet ihr euch auch mal die Bezzera BB005 und die Eureka MCI.



Dann brauch ich auf jeden Fall:

Achtung! Tamper(sammlungen) können zu einem seperaten Hobby mutieren...... (siehe auch: Link)

Sollte, wenn notwendig, bei der Maschine dabei sein. Oder auch eine art Gummidichtung, die in den Siebträger eingelegt wird.
Ist keines dabei, sollte der Verkäufer, auf Nachfrage, bereit sein ein Blindsieb beizulegen .... ;-)

Ein halbes Kaffesieb nutzt Deinem Mann nix, da dann ja alles dran vorbeiläuft ..... (Sorry aber das musste einfach sein :-D)
I.d.R. sind auch die Siebe mit dabei. Nur wenn sog. "Crema-Siebe" mitgeliefert werden, sollten diese schleunigst ersetzt werden.
Übrigens gibt es auch bei Sieben durchaus Qualitätsunterschiede. Legt der Verkäufer keine geeigneten Siebe beim Kauf, als "Kulanz", mit dazu, würde ich mich ggf. auf dem Zubehörmarkt (z.B. Tidakas Accurato) umsehen.

Kaffefettlöser; Text aus dem Kaffeewiki

 

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Die Siebe würdet du nur bei der Gaggia benötigen, die beiliegenden Siebe der anderen Maschinen sind erstmal OK.
Kaffeefettlöser ist zum Reinigen der Maschine, der wird in das Blindsieb gegeben und dann der Bezug gestartet. Dadurch wird (u.a) die Brühgruppe auch von innen von altem Kaffeefett befreit.

 

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Ich nochmal: Aber an ner gebrauchten BB 005 (evtl. hat ja ein Händler eine, z. B.
Imprezza, da haste auch noch Garantie), oder evtl. hier ausm KN (gibt ja immer wieder
auf dem Gebiet Apgräiter, hast du/dein Mann vielleicht mehr von als von einer Mühle, die zwar technisch Begeisterungsrufe verursacht, aber vom Gebrauch und Ergebnis dann doch ne Enttäuschung ist...?
Können sich die KNler ja mal zu äußern.
Peter

 

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Ich würde mir wegen des Aluboilers nicht zu viele Gedanken machen. Das Teil gibt es seit 1977 und viele sind zurecht begeistert. Und wenn das Teil wirklich mal nach 10 Jahren kaputt gehen sollte, dann kommt halt für 60€ nen neuer rein. Ersatzteile gibt es ja zuhauf, auch wenn Philips den Service kompliziert für kleine Geschäfte macht.
Die Silvia hat auch so ihre macken, was Rost am Rahmen angeht, da fände ich eine Lelit mit 58er Sieb noch Interessanter, aber dann wirds auch schon teuer. Schau auch ruhig mal bei gebrauchten Geräten, eine Compak K3 gefällt mir sehr gut.

 

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Hi, "KathrinHH",

zum Thema Kaffee:

Hamburg ist quasi voll mit interessanten Röstereien.
Quijote (Rothenburgsort) wurde schon genannt,
"Koffitied" im Freilichtmuseum Kiekeberg macht hervorragenden Espresso,
viele tolle Sorten gibts in der "Speicherstadtrösterei" direkt neben dem Miniaturwunderland, entweder vor Ort abholen oder z. B. bei "docksland-Kaffee" bestellen, dann gibts elbgold, Torrefaktum, Rösterei und Museum Burg,
und bei "Kopiba" in St. Pauli kannst du z. B. den "St. Pauli Deathpresso - Schlafen kannste wenn du tot bist" bekommen.

Dies ist nur eine kleine Auswahl, aber es gibt wirklich sehr viele Röstereien in HH, je nachdem, in welchem Stadtteil du wohnst, hast du sogar eine vor der Tür?

Zum Thema Mühle bei begrenztem Budget:

Es gibt unterhalb von 200,-- € eine ganze Reihe geeigneter Mühlen,
Nemox Lux (gerastert), Lelit Pl043 MM (stufenlos, übrigens Lux-Mühlen entsprechend), Ascaso i-mini2 (stufenlos), Isomac Macinino (gerastert),
die Serie der Graef-Mühlen (CM70 - CM95, unterschiedlich gerastert) ...etc...

Die bereits erwähnte Graef CM800 ist gut geeignet, ist die verbesserte CM80 (die habe ich seit 3 Jahren, sie läuft problemlos), hat 40 statt 24 Mahlgrade, Antistatikeinrichtung im Auswurf und eine verbesserte Feineinstellung im oberen Mahlwerk, und liegt preislich ab 120,-- €.

Bei uns stehen sowohl eine Rancilio Silvia als auch eine Gaggia Classic, und ich kann beide nur empfehlen.

Grüße

 

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Nicht zu weit vom Kopiba wäre dann auch noch als Ergänzung das Elbgold, wo man neben gut Kaffeetrinken auch lecker Kuchen und ein wie ich finde sehr gemütliches Ambiente vorfinden kann.

 

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Ich würde auch eher zur Classic als zur Silvia raten, nicht nur aus finanziellen Gründen, und das gesparte Geld in eine gute Mühle investieren - vielleicht schon zu Weihnachten, und vorher die KA zu Geld machen.
Die CM800 scheint recht gut zu sein, die Hauptprobleme der Vorgängerin CM80 wurden behoben bzw. verringert (statische Aufladung, Abstufung, Kalibierung). Dann bist Du locker im Budget und kannst noch in Kaffee und Zubehör investieren. ich finde eine Feinwaage sehr, sehr nützlich, meine Standardempfehlung ist die tomopol m2000.
Die BB005 ist sicherlich die technisch bessere Mühle, sie kostet aber ca. 140 Euro mehr und ist damit mehr als doppelt so teuer.
Die Gastroback-Mühle sieht toll aus und hat einige Vorteile, mir persönlich wäre sie aber zu übertechnisiert. Wo nix ist, kann nix kaputtgehen

 

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Doch gerne auch mehr. Die CC ist da schon sehr schnell.