Espressomaschinen - Persönliche Berichte der Boardnutzer

Diskutiere Espressomaschinen - Persönliche Berichte der Boardnutzer im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Gaggia Baby D Hallo! Habe mir nach einer DeLonghi EC 200, die sage und schreibe 100 espressi ausgehalten hat eine Neue zugelegt. Da ich als...

  1. #121 brunochen, 13.03.2006
    brunochen

    brunochen Mitglied

    Dabei seit:
    08.03.2006
    Beiträge:
    99
    Zustimmungen:
    0
    Gaggia Baby D

    Hallo!

    Habe mir nach einer DeLonghi EC 200, die sage und schreibe 100 espressi ausgehalten hat eine Neue zugelegt.

    Da ich als Student leider klein anfangen muss ist es dann, auch auf Grund des Forums eine neue Gaggia Baby D geworden. ( Preis 219,- )

    Zu meiner Schande muss ich gestehen dass ich fertig gemahlenes Pulver ( Illy und Carroux ) benutze :-(
    Aber auf eine Demoka wird schon gespart :)

    Äusserlichkeiten:

    Gute Verarbeitung und für Plastik doch ganz nett anzuschauen. Siebträger schön schwer nur leider sehr billig wirkender Plastikgriff.
    Das Dampfabgaberohr wirkt sehr zebrechlich und ist relativ wackelig (denke das ist normal) - auf jeden fall ist es dicht ;-)
    Leider ist direkt beim 2. Mal Damfabgabe die Mutter, die den Panarello am Rohr hält glatt gerissen - habe gleich nen neuen Panarello aus Metall bestellt (mit Plastik wird das nie was) -> Kosten 20,-

    Innere Werte:

    Siebträger und die Brühköpfe aus verchromtem Messing, Elektroventil, Boiler mit aussenliegender Heizung und Magnetventil für trockenen Kaffeesud - mehr kann ich noch nicht sagen, da ich sie gottseidank noch nicht öffnen musste :)

    Espresso:

    Nach einstellen der Wassermenge ( 2 Speichermöglichkeiten ) und dem richtigen anpressdruck/tampern was ca. 5 Espressi gedauert hat bekam ich in ca. 25 s 30ml lecker duftenden und auch heißen Espresso geliefert. Wobei für meinen Geschmack die crema etwas zu hell war - sie hatte einen bräunlich roten ton (Haselnuss). Aber das Kaffeepulver ist denke ich zu grob - mit ner eigenen Mühle wird alles anders.
    Der Geschmack war aber wirklich super, schön vollmundig und aromatisch!

    Aufschäumen:

    Leider wie oben beschrieben nur einmal erfolgreich, aber das eine Mal wars in Ordung. Schön viel "weicher" Schaum.

    Bisherige Probleme:

    der oben beschriebene Defekt am Panarello

    Vorteile:

    Das gute Preis/Leistungsverhältniss. Die Speicherfunktion der Wassermenge - dadurch gleichbleibende Wassermenge. Hat mir sehr geholfen richtig zu tampern -> im moment auf grund des fertigen Pulvers die einzige Möglichkeit neben Kaffemenge die optimale Durchlaufzeit etc. einzustellen.

    Kommentar/Empfehlung:

    Eine wirklich gute Einstiegsmaschine (gerade zu einem Preis von 219,-), wer allerdings wert auf die äußeren Qualitäten legt sollte die Gaggia Classic wählen - Edelstahl ist doch besser als Plastik ;-)
    Und natürlich ist auch eine gute Mühle von Vorteil um wirklich 100% aus dieser Maschine heraus zu holen!

    Wer noch Tipps oder Infos zu dieser Maschine hat - immer her damit! :)

    Gruß

    Sebastian
     
  2. snooze

    snooze Mitglied

    Dabei seit:
    02.11.2003
    Beiträge:
    7
    Zustimmungen:
    0
    La Nuova Era Quadra

    Hallo !

    bevor ich Euch nun meine Quadra vorstelle, möchte ich mich bei allen Boardteilnehmern für die vielen hilfreichen Beiträge bedanken, die mir bei meiner Enscheidung was es für eine Maschine werden soll, sehr geholfen haben.
    Nachdem auch meine Demoka M203 eingetroffen ist kann ich Euch nun endlich auch über die Ergebnisse berichten.


    Äußerlichkeiten:

    Die Quadra unterscheidet sich von den anderen E61 Maschinen, wie ihre große Schwester -die Alexa, durch die geschwungenen Seiten. Bei der Quadra sind diese in den Farben gelb und rot lieferbar. Serienmäßig wird sie mit schwarzen Seitenteilen geliefert. Ich habe mir roten Seiten bestellt, die aber nachgeliefert werden. Ansonsten weist sie die Üblichen Feinheiten der Zweikreismaschinen auf. Die Rohre für Dampf und Wasser machen einen stabilen Eindruck. Auch der Siebträger macht einen guten Eindruck, Gewicht 500g, ist wohl üblich. Die Verarbeitung ist sehr gut. Bisher habe ich keine scharfen Kanten gefunden und die Gitter liegen Satt in Ihrer Aufnahme.


    Innere Werte:

    Brühkopf und Siebträger sind aus verchromten Messing, Boiler mit 1,8 L Fassungsvermögen, Tank 3,0 L. Unter dem Tank ist ein Geber befestigt der auf das Gewicht des Tanks reagiert.


    Espresso:

    Nachdem ich nun endlich über eine gescheite Mühle verfüge, kann ich mich wirklich nur lobend über die Quadra äußern. Die Fa. Kaffee-Total hatte noch drei 250g Pakete Kaffee zur Maschine beigelegt, wovon ich jetzt als erstes den Martella Miscela Ba probiert habe. Die Feineinstellung der Demoka habe ich allerdings erstmal mit einem alten Kaffe vorgenommen, ich mußte eine ganze Zeitlang drehen bis es endlich feiner wurde.
    Beim ersten starten der Demoka brannte erstmal die kleine Sicherung durch. War am Freitag Abend nicht witzig. Aber ein alter Videorecorder konnte helfen. Auf anhieb lieferte die Quadra ein überzeugendes Ergebnis. Da ich meinen Espresso gern etwas kräftiger trinke benutze ich das Zweiersieb mit ca 12-14g Kaffee. Mahlgrad und tampern passen wohl sehr gut und so werde ich nach ca 20 sec. mit einer schönen Nubraunen Crema belohnt. Für meine Frau die ihn gern etwas leichter trinkt nehme ich ca 10g und bis zu 30 sec.
    Der Espresso ist fast sämig, heiß, stark aber nicht bitter, einfach ein Genuß. Die Crema ist etwa 5mm stark. Das Einersieb ist nicht unproblematisch da es nach unten stark konisch zuläuft, habe mir noch ein 1er marzokka bestellt.


    Aufschäumen:

    Da mich eigentlich nur der Espresso interssiert, habe ich die Aufschäummöglichkeit zweimal probiert und kann nur sagen Schaum läßt sich produzieren. Einen guten Schaum herzustellen werde ich zu einem späteren Zeitpunkt mal üben. Vom Prinzip hätte auch eine Einkreismaschine gereicht, aber auch das Auge genießt. Dieser Kauf war eine klare Augenentscheidung.


    Bisherige Probleme:

    Keine


    Vorteile:

    Günstige Maschine, attraktives Äußeres und ein Espresso wie ich ihn nur aus Euren Berichten kannte.


    Empfehlung:

    Ich habe die Maschine zu einem Preis von € 888,- bei Kaffee-Total gekauft und bin mit dem Service sehr zufrieden. Da ich erst den Versuch mit einer Tschibomühle gemacht habe und dann eine Woche später die Demoka nach bestellt habe, bekam ich sie trotzdem noch zum Setpreis.

    Viele Grüße Klaus
     
  3. #123 Swenny79, 24.03.2006
    Swenny79

    Swenny79 Mitglied

    Dabei seit:
    19.01.2006
    Beiträge:
    60
    Zustimmungen:
    3
    Quick Mill 0835 - ein Erfahrungsbericht

    Quick Mill 0835

    [​IMG]

    Espressomaschine mit Thermoblock (Durchlauferhitzer), Kombinationsgerät mit eingebauter Mühle, Scheiben-Mahlwerk, gekauft für 659,-- EUR im März 2006 beim
    Espressoladen Erwerle, Stuttgart, http://www.espressoladen.de/
    Hersteller-Website: http://www.quickmill.it/
    Technisches Datenblatt: http://www.espresso2000.de/Technische Daten/Quickmill.pdf

    Beschreibung auch verwendbar für die technisch baugleichen Geräte:

    Quick Mill 2835 (Für die Boardsuche auch: Quickmill ), etwas anderes Design, Kaffeevorratsbehälter rund, Stahlblech schwarz / Edelstahl, höherer Preis.
    [​IMG]

    Quick Mill 3035, Aufbau und Vorratsbehälter wie 2835, noch höherer Preis.
    [​IMG]

    Lieferant: :D
    Sehr gute Beratung, mehrfache Besuche vor Verkauf, einige Espressi und Capuccini, auch im Vergleich mit Rancilio Silvia, ausprobiert, fachkundig, kompetent und freundlich. Festpreis, jedoch "Hardware-Zugaben" verhandelbar, sodass ein Internet-Kauf überhaupt nicht gelohnt hätte. Günstiger Preis. Absolut empfehlenswert.

    Äusserlichkeiten:

    Sehr kompakte Einheit, auch für kleine Arbeitsflächen. Problemlos unter Küchen-Oberschrank, da Wassertank seitlich entnehmbar. (Rancilio Silvia braucht z.B. mindestens 51 cm Höhe!) Design wie üblich Geschmackssache, aber vielleicht lässt sich die Maschine durch 2 gegensätzliche Aussagen charakterisieren: "Sieht sehr bieder und etwas altmodisch aus, macht einen Eindruck wie vor zwanzig Jahren zusammengebaut." Oder aber: "Unauffällig, klassisch und zeitlos, fügt sich in ihrer kompakten Anmutung und den zurückhaltenden schwarzen Flächen unaufdringlich in eine Küche ein, und hat somit langjährigen Bestand." Definitiv keine "Küchen-Harley". Für mich steht die Funktionalität und Alltags-Tauglichkeit im Vordergrund.

    Innere Werte:

    Mahlscheiben-Mühle mit Rastung zum Einstellen. Ausreichend fein mahlend, laut Lieferant sollen es die gleichen Mahlscheiben wie bei der Demoka sein. Bohnen im Vorratsbehälter heizen sich kaum auf, da thermisch getrennt von der Maschine durch 4 mm Luftspalt. Völlig ok für intermittierenden Betrieb im Haushalt. Bohnenbehälter kann gefüllt heraus genommen werden. (Nicht bei 02835, 3035) Mahlt direkt in den einzuhängenden Siebträger. Sehr praktisch: Timer-Automatik mit Einstellung der Mahlzeit. Einmal Drücken des Startknopfes gibt eine Mahlportion, zweimal Drücken verdoppelt die Zeit (und Menge). Thermoblock-Durchlauferhitzer, verkalkungsarm, kein Entlüften notwendig. Kein Rückspülen, kein Temperatur-Surfing oder Abkühlen nach Dampfbezug. Aufheizzeit von 5 Minuten ausreichend. Prinzip dieser Maschine ist die schnelle Wärme-Nachlieferung, nicht das vorhalten und aufgeheizt halten großer Wärmekapazitäten. Sehr praktisch, wenn morgens wenig Zeit zur Verfügung steht. Dampferzeugung in ausreichender Menge und Qualität mit etwas Anlauf-Verzögerung durch gepulsten Wasserstoß im Thermoblock. Stabile, mechanisch robuste, qualitativ hochwertige Konstruktion. Reinigung der Dusche nach Entfernen einer Schraube leicht möglich - Ventilstift und Feder in dieser Schraube nicht verlieren! Tassenwärm-Oberfläche Edelstahl hochglänzend, kratzempfindlich. Tuch unterlegen.

    Besonderheiten:

    Eingebauter Kunststoff-Tamper, konkav, hängend montiert, Durchmesser zu klein. An dessen Vorderseite bleibt gern Mahlgut hängen und fällt dann beim Tampern auf die Arbeitsfläche. Ohne diesen würden praktisch alle Rückstände auf die Abtropffläche fallen. Dampfrüssel mit integriertem Umschaltventil: Ausgeklappt geht Heißwasser und Dampf durch, eingeklappt durch den Siebträger. Sehr gewöhnungsbedürftig, da zumindest am Anfang gern mal die Arbeitsplatte unter Wasser gesetzt wird. Nach Entfernen der überflüssigen Aufschäumhilfe heizt man sich schon mal beim Umschalten am heißen Rohr die Finger unangenehm auf. Abhilfe: Passenden O-Ring in die Nut am Dampfrüssel einlegen und dort anfassen. Gute Lösung: Sieb wird im Träger nicht durch Klemmfeder gehalten, sondern sitzt locker darin und wird während des Ausklopfens durch eine simple Mechanik am Herausfallen gehindert. Damit verbrennt man sich nicht die Finger beim Wechseln des Siebes.

    Espresso:

    Mit etwas Übung, kein Problem. Test mit Mocambo Oro Selezione Gran Bar. Für mich ein exzellenter, ausgewogener Kaffee mit feinem und vollen Aroma, lässt sich mit der Quick Mill reproduzierbar zu aromatischen, körper-reichen Espressi zubereiten. Kaum Unterschiede bei Wahl des Einer- oder Zweier-Siebes. Und durch die kurze Aufheizzeit sind auch schnelle Entschlüsse zu einem Quickie (Kaffee!) leicht durchführbar. Aber: wegen des unergonomischen und ungenauen Drückens nach oben beim Tampern und dem zu kleinen Durchmesser ist die Anschaffung eines externen Tampers sicherlich sinnvoll.

    Aufschäumen:

    Schräg gebohrte Einlochdüse. Aufschäumen ist langsamer als z.B. bei der Silvia. Aber Dampf steht bis zum Leersaugen des 1,8 l - Wasserbehälters ausreichend zur Verfügung. Die etwas längere Zeit zum Schäumen fällt nicht störend ins Gewicht, sondern erleichtert eher die Handhabung. Gute Ergebnisse, leckere Cappuccini, das Ziel "Mikroschaum" habe ich bisher noch nicht erreichen können. Allerdings dürfte hier zurzeit noch das Problem eher vor der Maschine stehen ;-)

    Bisherige Probleme:

    Keine. Eingebauter Tamper hat Mängel wegen seines kleinen Durchmessers, dem Drücken nach oben und Pulver vor der Maschine.

    Vorteile:

    Sehr gute Resultate zu erzielen, dabei aber volle Alltagstauglichkeit. Kompakt, keine 2 Geräte notwendig. Schnelles Aufheizen, ordentlich Dampf, Mühle gut und bequem bedienbar. Aufheizung des Bohnen-Vorrats sollte zumindest bei der Quick Mill 0835 kein Problem darstellen.

    Kommentar / Empfehlung: :D

    :arrow: Einsteigen:
    Wem das Ergebnis bei häufiger täglicher Nutzung wichtig ist, falls der Platz begrenzt ist, und wenn die 800 Euro-Grenze nicht überschritten werden soll.

    :arrow: Aussteigen:
    Wer authentisches Bar-Feeling, Design und Chrom liebt und den "Boahh-Eyh-Effekt" vor Gästen benötigt.

    :arrow: Umsteigen:
    Von Krups et al., Vollautomaten, oder Rancilio Silvia, wenn der Spiel-, Bastel- und Probiertrieb nachlässt.

    Mit diesem Posting möchte ich mich für die exzellente direkte und indirekte Hilfe durch dieses Board und dessen freundliche Schreiber bedanken. Deren Informationen haben meine Auswahl und Entscheidung erst möglich gemacht.

    Beste Grüße, Wolfgang
     
  4. Mingo

    Mingo Mitglied

    Dabei seit:
    28.10.2005
    Beiträge:
    212
    Zustimmungen:
    0
    Expobar Küchenpanzer

    Expobar Mini Control Molino

    ebay-Schnäppchen, 1,5 Jahre alt "optisch und technisch wie neu", 565 EUR
    (Typenschild: "Baujahr 2004")

    Äußerlichkeiten:

    Gastro-Bomber im Bar-Design: Braun lackierte Edelstahlverkleidung, Seitenwangen oben vorne am "Überstand" aus ca. 1cm dickem schwarzem
    ABS. Tassenablage und Front verchromter Edelstahl, integriertes Cunill-
    Scheibenmahlwerk mit Frontdosierer, wertig verarbeitete Folientastatur zur Mengendosierung, sauber abgedeckte E61 Brühgruppe, zwei (!) Dampflanzen am Kugel-gelenk, 1 x Heißwasser, Kesseldruckmanometer, Festwasseranschluß, Gewicht ca. 50 kg. B/T/H: 50cm/57cm/67cm. Steht da wie aus dem Laden - tiptop!

    Innere Werte:

    Kupferboiler, lt. homepage des Importeurs 6 Liter, an anderer Stelle auch mit 3,9 Liter angegeben, mein persönlicher Eindruck: 4 Liter könnte hinkommen. Wortlaut des Typenschilds: "Inhalt max. Kessel: 3,3 Liter bis NW 55%" (?). Gicar-Elektronik, Rotationspumpe, autom. Kesselbefüllung, Pressostatsteuerung, Überdruckventil, Magnetventil, gepanzerter Heizkörper. Alles sehr sauber verbaut und ebenfalls wie neu.

    update 15.5.06: Es ist definitiv ein 6 Liter-Boiler

    Espresso:

    Nachdem ich den "richtigen" Mahlgrad getroffen hatte, auf Anhieb selbst mit den Übungsbohnen von Aldi brauchbar. Haselnußbraune Crema wie aus Leeb´s (Bilder-) Buch. Die Resultate schwanken halt noch
    und den Zuckertest hab´ ich auch erstmal noch gelassen....

    Aufschäumen:

    Auch zwei Dampflanzen helfen nichts - hier hab´ ich die typischen Anfängerprobleme (bislang Krups-VA) - die Düsen haben vier Öffnungen, sollten Zahnstocher nicht helfen, werde ich mal nachforschen: Cimbali soll eine super Düse haben, irgendwo hier in ´nem thread beschrieben. Das Teil bläst wie ein Orkan...

    update 15.5.06: Die Cimbali-Düse hab´ ich mir verkniffen und stattdessen
    mit der originalen vierlöchrigen weiterprobiert. Seit zwei, drei Wochen bekomme ich regelmäßig (Ausnahmen bestätigen die Regel noch manchmal) seidigen, feinen Milchschaum so hin, daß man mit bloßem Auge keine Bläschen mehr erkennt - optimal!

    Bisherige Probleme:

    Mit der Maschine selbst: Null! Bin halt noch am rumprobieren mit der Dosierung, dem Tamperdruck und dem Mahlgrad. Das integrierte Mahlwerk hat zwar nur 11 Abstufungen, aber für Cappus und Familiensonntage langt es allemal. Für die Feinheiten werde ich zu gegebener Zeit wohl mal die neue, stufenlose Macap-Mühle daneben stellen. Festwasserprobleme hab´ich mit ner 5-Liter Quellwasser-bombe neben dem Gerät gelöst, den Schlauch von der Abtropfschale habe ich in einen Kanister unter dem Tisch geleitet.

    update 15.5.06: Komme mit der integrierten Cunill-Mühle nach wie vor bestens klar. Habe an den 11 Abstufungen bislang nichts rumgebastelt - der "richtige" Mahlgrad ist schon dabei. Zumindest für den Aldi-basierten
    Cappu für meine Beste - sie schwört drauf! Statt der Macap steht jetzt ´ne SM 90/A neben der Maschine.

    Vorteile:

    Endlich "echten" Espresso - und jede Menge Spaß mit der Maschine - sie vermittelt einen absolut wertigen Eindruck, sieht klasse
    aus (anders als die Office-Linie aus gleichem Hause) und passt auch (gerade noch) in unsere Küchenlandschaft. Und - upgrade-Gelüste
    erübrigen sich bei dem Teil von Anfang an!

    Kommentar/Empfehlung: Ursprüngliche Skepsis geg. dem spanischen Hersteller (auch von wg. Ersatzteilproblemen wie hier in einem thread beschrieben) zerplatzten wie Seifenblasen: Ein Anruf beim Imorteur (wg. fehlendem Blindsieb) hat mir einen sehr guten Eindruck vermittelt. Und mehr Maschine für´s Geld habe ich - auch auf ebay - noch nirgendwo gesehen. Cooles Gefühl, ehrlich!

    Last but not least: Danke nochmals an alle Boardies, von deren Expertise
    ich in kurzer Zeit sehr profitieren konnte! Danke nochmals an "nobbi-4711", der mir bei der Inbetriebnahme meines Babys entscheidende Hinweise gegeben hat.

    Cheers
    Mingo
     
  5. ttlamer

    ttlamer Mitglied

    Dabei seit:
    14.11.2004
    Beiträge:
    309
    Zustimmungen:
    0
    Re: Expobar Küchenpanzer

    Das bedeutet wohl schlicht, dass der Boiler zu 55% mit Wasser gefüllt wird. Rechnerisch komme ich dann auf exakt 6l Gesamtvolumen. Somit scheint die Angabe des Importeurs zu stimmen.

    Glückwunsch zur Maschine!
     
  6. Mingo

    Mingo Mitglied

    Dabei seit:
    28.10.2005
    Beiträge:
    212
    Zustimmungen:
    0
    @ttlamer,

    dann wird´s wohl doch so sein mit den 6 l.

    Danke für den Glückwunsch
    Cheers
    Mingo
     
  7. Stefan

    Stefan Mitglied

    Dabei seit:
    05.11.2001
    Beiträge:
    9.093
    Zustimmungen:
    738
    Da es offensichtlich mal wieder übersehen wird - dieser Thread ist allein für Erfahrungsberichte reserviert - nicht für on- oder offtopic-Diskussionen. Wenns Fragen gibt, dann stellt sie bitte in einem separaten Thread. :wink:



    Gruß
    Stefan
     
  8. ttlamer

    ttlamer Mitglied

    Dabei seit:
    14.11.2004
    Beiträge:
    309
    Zustimmungen:
    0
    Ich wollte nur die Angaben und somit die Qualität des Berichts optimieren ;)

    (Wobei ich da im Nachhinein zugebe, dass eine PN geschickter gewesen wäre. Aber das die Sache jetzt geklärt ist, kann ein Mod die Posts löschen.)
     
  9. #129 FastFood, 08.05.2006
    FastFood

    FastFood Mitglied

    Dabei seit:
    06.01.2005
    Beiträge:
    993
    Zustimmungen:
    1
    Pünktlich als ich meine Bezzi (für mindestens eine Woche) zum Service gegeben habe, kam heute die LB800 an. Außerdem hab ich noch 100 Kapseln Decaff für meine Frau dazu bestellt.

    Ich hatte übrigens ganz am Anfang meiner Espresso-Leidenschaft eine LB1000. Deshalb auch mal ein vergleichendes Kurzreview von mir:

    Dafür das die Dinger (dank Tupperware) für 20-40€ bei Ebay weggehen, bekommt man ein erstaunlich schweres und solides Stück Plastik für sein Geld.

    Trotz der sehr sorgfältiger Verpackung der Verkäuferin ist leider ne kleine Ecke aus dem nicht sehr stabilen Wassertank gebrochen. Zum Glück an einer unkritischen Stelle. Der Wassertank ist übrigens ziemlich klein.

    Der "Siebträger" ist auch Vollplastik. Da ist kein Stück Metall dran zu sehen. Unten sind spitze Noppen, die beim Einspannen die Löcher in die Kapsel bohren. Dann gibt es typisch für kleine Einkreiser Ein/Aus-Schalter, Kaffee und Dampftaste.

    Ich hab das Ding mal ne Stunde vorheizen lassem, was bei dem vielen Plastik wahrscheinlich vollkommen überflüssig ist.
    Dann die Kapsel eingespannt, und heraus kam ein noch trinkbarer Espresso mit relativ heller Crema. Für meine Geschmack ein bischen dünn. Aber wenn man bedenkt, daß es auch noch entkoffeinierter war, dann relativiert sich das wieder ein wenig.

    Also im Großen und Ganzen trinkbar (er kommt bei meiner Frau eh nur in die Latte). Allerdings macht unsere Lavazza Espresso Point im Büro einen spürbar besseren Espresso. Der Espresso aus der LB1000 war nach meiner Erinnerung auch etwas kräftiger.

    Jetzt zur Bedienung: Nach dem Bezug soll man laut Anleitung 5 Sekunden warten und dann die Kapsel entnehmen. Man sollte wirklich ein wenig warten, da es sonst nach allen Seiten spratzt. Außerdem ist der Siebträger ein wenig knapp kalkuliert. Oben auf der Kapsel kann noch Wasser stehen und man muß aufpassen, daß es nicht an den Seiten runter tropft.

    Da ist die LB1000 mit Kapseleinwurf oben und Entnahme über eine Schublade auch wieder deutlich komfortabler.

    Genial gelöst ist allerdings die riesige Abtropfschale der LB800.

    Die größte Schwachstelle der Maschine ist die Dampferzeugung. Diesbezüglich ist es ein echter Scherzartikel. Man muß die Dampftaste drücken, bis die Heiz-Lampe erlicht. Dann geht es los und der Dampf wabert vollkommen unkontrollierbar aus dem Dampfrohr. Aber bevor die Milch auch nur annähernd warm ist, ist es schon wieder vorbei.

    Es steht zwar nichts davon in der Anleitung, man muß dann aber wohl per Öffnen des Dampfrohres und der Kaffeebezugstaste den Kessel neu befüllen. Die Dampkapazität reicht nicht mal für eine Latte

    Bis die Bezzi wieder da ist, muß ich wohl wieder den Quirl suchen gehen.

    Trotz diverser Schwächen, würde ich allerdings sagen, daß man für erstaunlich wenig Geld und mit minimalem Aufwand erstaunlich viel geboten bekommt. Vollautomatenqualität hat der Espresso allemal.

    Wenn ich aber ernsthaft dauerhaft ein Kapselsystem betreiben wollte, würde ich eher die 100€ in eine LB1000 investieren.

    Dank der geringen Größe ist die LB800 für den mobilen Einsatz allerdings genial.

    Und hier ein paar Bilder: https://fotoalbum.web.de/gast/sascha.quint/Lavazza_LB800
     
  10. #130 Axel2803, 15.05.2006
    Zuletzt bearbeitet: 23.04.2010
    Axel2803

    Axel2803 Mitglied

    Dabei seit:
    16.03.2005
    Beiträge:
    754
    Zustimmungen:
    14
    DALLA CORTE MINI

    [​IMG]

    Zunächst möchte ich ein wenig über die Kauferfahrung berichten, die ich mit der Maschine machen durfte.
    Mein erster Schock traf mich beim entkleiden der „Neuen“ aus dem Karton, denn diese war extrem durchgenässt.
    Die Schutzfolie tat ihr übriges um ein Verdunsten während der Lieferung zu verhindern. Es fehlte außerdem
    ausgehandeltes Zubehör sowie Kaffee und die Rechnung für die Maschine (warte ich heute noch drauf).

    Nach einem intensiven Sonnenbad wagte ich abends dann die Inbetriebnahme. Entgegen meiner Annahme, dass
    sie lediglich meinen Fehlerstromschutzschalter in Aufregung versetzt, begann sie sofort mit der Kesselfüllung. Das
    Aufheizen der Maschine wird durch ein Blinken der Bezugstasten angezeigt. Wenn diese stoppen, hat der Brühboiler
    seine Temperatur erreicht (im Gegensatz zum Siebträger…)

    Der Dampfkessel heizt ohne Kontrollleuchte hoch. Insgesamt sollte man der Maschine etwa 15-20 Minuten gönnen
    um ordentlich durchzuheizen. Die äußere Verarbeitung ist ok, so lange man italienische Fertigungstoleranzen akzeptieren
    kann. Die Abtropfschale besteht aus Vollplastik und aus zwei Teilen, die miteinander mittels Silikon (!) verklebt sind.
    Als erste Amtshandlung habe ich dieser Verbindung mit Sika Kleber nachgeholfen. Die Demontage will geübt werden,
    denn die Arretierung ist ein wenig steif. Bei vollem Behälter zwangsläufig eine Sauerei.

    Gewöhnungsbedürftig sind die Bezugstasten. Die untere für den Dauerbezug hat eine Doppelfunktion. Wird diese etwa
    10s gehalten, können die oberen Tasten programmiert werden was zwangsläufig dazu führt,
    dass die Pumpe über die „Release-Funktion“ gestartet wird. Die Tasten haben außerdem einen für meinen Geschmack zu
    großen Hub, wodurch der Kontakt manchmal nicht zustande kommt. Hat man sich daran gewöhnt, ist es ok.

    Unter den Bezugstasten findet man die Regelung für die Brühtemperatur. Hier hätte ich mir eine etwas genauere Skala gewünscht.
    Der Temperaturbereich ist regelbar von 85-110°C. Der Heizvorgang der Brühgruppe wird mittels einer roten LED angezeigt.
    Siebträger und Brühgruppe machen einen sehr stabilen Eindruck. Der Siebträger ist sehr massiv und schwer, jedoch mit 53mm
    ein wenig Gewöhnungsbedürftig. Dank der 22kg Maschinengewicht ist ein Einspannen ohne Festhalten möglich. Die ersten Bezüge
    habe ich mit dem 1-fach Sieb gemacht. Dieses unterscheidet sich deutlich von dem LM-Sieb, da der mittlere Zylinder sehr flach ist.
    Die Extraktion verläuft dadurch ein wenig anders und auch den Mahlgrad musste ich entsprechend anpassen. Generell war es
    notwendig, den Mahlgrad wesentlich feiner zu wählen als bei der Oscar / LM Sieb Kombination. Beide Siebe benötigen einen 53mm (Edit: lieber 54mm oder noch besser > 54,5mm)
    Tamper. Welchen Einfluss die Brühtemperatur auf die Extraktion hat kann man nun sehr gut optisch und natürlich auch geschmacklich
    feststellen (Testkaffee: Monsooned Malabar, 3 Tage alt).

    Das Dampfschwert mit Dreiloch lässt sich dank des freien Kugelgelenks in alle erdenklichen Richtungen bewegen. Dank der hohen
    Heizleistung ist praktisch Dauerdampf verfügbar. Dennoch muss ich mich erstmal umstellen und Ergebnisse wie mit der Oscar
    bleiben noch aus.

    Geplante Änderungen:
    Das Wasser im Tank wird sehr warm, deshalb sollte man diesen langfristig nach außen verbannen.
    Die schwarzen Schilder für die Bezugstasten und die Temperatur werde ich gegen etwas edleres tauschen.

    Kleinigkeiten stoßen an der Maschine etwas auf. Ein Beispiel: Die Öffnung im Tank ist so klein, das außer dem Schlauch vom
    Expansionsventil und der Pumpe nichts mehr hineinpasst. Zu befüllen über einen Trichter muss man somit die Schläuche aus dem
    Tank ziehen. Diese muss man dann hochhalten, damit das Restwasser in den Schläuchen nicht in die Maschine suppt…ist eine
    Kleinigkeit aber so einfach ab Werk zu lösen. Werde den Tank nachträglich bearbeiten um das abzustellen. Der Füllstand im Tank
    ist schlecht zu erkennen, wodurch beim Befüllen in der Maschine Vorsicht geboten ist. Der mitgelieferte Doppelauslauf ist so breit,
    dass ein Bezug in eine „Standard“ Espressotasse nicht möglich ist. Zudem laufen die Ausläufe dermaßen scharf zu, dass man unbedingt
    vermeiden sollte, dass Teil auf der Küchenarbeitsplatte zu Tampern. Das hinterlässt schon bei wenig Druck unangenehme Spuren.
    Glücklicherweise hatte ich noch einen Einzelauslauf. Bei der Reinigungsbürste für den Brühkopf handelt es sich um eine ziemlich große
    Drahtbürste. Mit der möchte man nicht wirklich einem polierten Edelstahlgehäuse zu nahe kommen. Das sind alles Kleinigkeiten, die
    aber in der Summe ein wenig ärgern.

    Bilder vom Innenleben werde ich nachliefern sobald ich es geschafft habe, die ab Werk (oder vom Händler…)schief eingedrehte und
    verkantete Gehäuseschraube zu entfernen, die ein Öffnen zurzeit unmöglich macht.

    Zusammenfassend:

    Abmessungen: L 255 x T 390 x H 350
    Heizleistung: 1,9 kW
    Gewicht: 22 Kg
    Zubehör:
    - Siebträger mit Doppelauslauf und Sieben
    - Plastik Tamper
    - Drahtbürste
    - Ersatz Duschsieb
    - Steckschlüssel für Duschsieb
    - Bedienungsanleitung
    es fehlt ein Blindsieb. Rückspülen wurde mir bei der Maschine nicht empfohlen.
    Der Händler (gerade der sollte es wissen…eigentlich) empfiehlt nur das Demontieren und Reinigen
    des Duschsiebs. Kaffeefettlöser sollte Tabu sein. Die Bedienungsanleitung erwähnt das Rückspülen auch nicht.
    Eine intensivere Reinigung sollte alle 2 Jahre im Rahmen einer Entkalkung stattfinden.

    Äusserlichkeiten: Geschmackssache. Ich find sie ok, meine Frau findet die Oscar besser
    Innere Werte: Dualboiler, Gastroqualität
    Espresso: kann sie auch, erste Ergebnisse sehr gut.
    Aufschäumen: Power satt.
    Bisherige Probleme: Kleinigkeiten, Tankwasser wird sehr warm, dürftige Bedienungsanleitung
    Vorteile: konstante Brühtemperatur, keine Überhitzung
    Kommentar/Empfehlung: wird sich zeigen…

    ________________________________________________________
    Edit 03.01.2007
    Folgendes kann ich inzwischen berichten:
    Meine Elektronik Blackbox ist hin. Zwar funktioniert die Maschine noch, jedoch meckert sie hin und wieder nach dem Einschalten durch eine blinkende LED. 1x Aus/An hilft meistens. Eine neue Blackbox habe ich gestern nach 2 Monaten bitten und betteln direkt von DC bekommen. Die werde ich demnächst wohl selbst tauschen. Zwar verliere ich dann die Garantie, aber bevor ich sie nach München schicke für ein "Klick > klack > fertig" und ewig warten muss (garantiert bei dem Händler), mach ich es lieber selbst.
    _________________________________________________________
    Edit 28.02.2007
    Das Tauschen der Blackbox war kein Problem. Seither läuft die Mini ohne Probleme.
    _________________________________________________________
    Ein weiteres Problem: Die Abtropfschale sitzt sehr steif in der Arretierung. Jedes Mal, wenn man diese entfernt, scheuert man was von dem Kunststoff ab. Also, nach einem halben Jahr war die Schale durch und der Siff ist in die Maschine gelaufen. Dank Marcus (nobbi-4711) habe ich Ersatz bekommen aber auch die neue Schale zeigt erste Ermüdungserscheinungen. Hier ein Bild der Defekten Schale:

    [​IMG]

    Edit 28.02.2007:
    Habe mit einer Wasserpumpenzange nachgeholfen und die Konstruktion unter der Schale so verformt, dass die Abtropfschale nun butterweich in die Maschine gleitet..

    __________________________________________________________
    Edit 10.05.2007
    Gestern habe ich erstmals den Brühdruck gemessen, der mit 11bar zu hoch eingestellt war. Dieser ließ sich problemlos auf 9bar begrenzen.
    Daraus resultierend musste ich alle anderen Parameter wieder anpassen.
    Der Espresso hat nach meiner Meinung an Schärfe verloren und schmeckt runder.
    __________________________________________________________
    Edit 28.05.2007
    So, die Dosierung hat´s zerlegt. Ich weiß nicht, ob es das Flowmeter selbst oder die Elektronik ist. Die Bezugstasten 1+2 machen alles mögliche, nur nicht was sie sollen. Neuprogrammierungen werden nicht übernommen. Mein Entlüftungsventil "sprotzelt" zu viel Wasser bevor es schließt, wodurch inzwischen das gesamte Cover an der linken Seite von innen Rost ansetzt.

    Meine Zufriedenheit mit der Maschine schwindet derzeit ein wenig.
    ___________________________________________

    Edit 21.02.2008
    Entlüftung und Elektronik wurden inzwischen von mir ersetzt.
    Die neusten Problem findet man HIER
    ___________________________________________

    Edit 23.04.2010
    Um das hier mal auf den neusten Stand zu bringen...
    Zwischenzeitlich wurde die Maschine umgebaut (letztes Jahr), da sie mal wieder defekt war. Probleme waren ein defektes Flowmeter, diverse Leckagen etc. Derzeit spinnt die Mengendosierung wieder und ich musste ein defektes Magnetventil tauschen.
    Dieses habe ich direkt bei DC für ganze 82€ bezogen (xxl-Preis > 40€). Leider wurde mir der Preis erst nach dem Einbau gewahr. Naja, egal. Sie tut derzeit wieder Ihren Dienst.

    Ich musste oben was aus dem Bericht rausnehmen, da ich die maximal zulässige Threadlänge überschritten hatte.

    Gruß, Axel
     
  11. #131 muenchenlaim, 04.09.2006
    muenchenlaim

    muenchenlaim Mitglied

    Dabei seit:
    20.04.2003
    Beiträge:
    1.442
    Zustimmungen:
    184
    Gibt’s doch nicht – kapp vier Monate keinBericht über eine neue Maschine?!

    Damit diese trostlose Zeit ein Ende hat habe ich für unser Büro eine neue „Nuova Simonelli Appia“ gekauft (auf der Nuova Simonelli homepage steht sie noch unter „comming soon“ -> http://www.nuovasimonelliusa.com/news.htm). Schein die MAC-Reihe abzulösen (oder zu ergänzen?).

    Äußerlichkeiten:
    Klassische Gasto-Kiste. Eher pflegeleicht denn Chrombomber. Ich bin sowieso mehr für „neue Sachlichkeit“ als für „E61-Nostalgie“ (Ausnahme: Elektra). Die Maße sind die der alten MAC, die Gruppe wurde jedoch angehoben, damit Latte-Gläser problemlos drunter passen (Latte M ist ja der neue Modetrend. Cappu scheinen nur noch Insider zu trinken). Also im ganzen etwas höher. In der Summe optisch wohl etwas zu groß für den Privathauhalt (zumindest für den, der weniger als 200qm Wohnfläche zu bieten hat).

    Innere Werte:
    Noch nicht reingeschaut. Es gibt aber eine Neuerung. Man muss nicht mehr tampern (darf aber noch). Wie es genau funktioniert (variabler Druckaufbau?) weiß ich nicht, aber es funktioniert. Den Bürotamper schmeiße ich trotzdem nicht weg.

    Epresso:
    Ohne Tadel

    Aufschäumen:
    Schöne Düse. Jetzt nach allen Seiten schwenkbar und leicht zu reinigen (Die alte hatte einen kantigen Übergang, wo immer der „Schmodder“ hängen blieb). Natürlich: Dampf ohne Ende

    Bisherige Probleme:
    -

    Vorteile:
    Alle Wohltaten einer Gastromaschine.

    Kommentar/Empfehlung:
    Wenn Platz keine Rolle spielt, dann eine Alternative zu hochpreisigen ECMs o.ä..

    Im Büro mag ich nicht auch noch schrauben. Sprich: Zur Gastromaschine gab es noch Gastroservice (Koob in München). Sprich: IM Preis enthalten war das Anliefern und Aufstellen der Maschine. Mit alle Installationsarbeiten für Zu- und Ablauf waren schnell 2 Stunden um.


    Christoph
     
  12. danielp

    danielp Mitglied

    Dabei seit:
    03.02.2006
    Beiträge:
    2.391
    Zustimmungen:
    52
    Moin,
    also für mich wäre die Kiste nichts, die angehobene Gruppe ist ja ... mmh... fürchterlich! :) Wie will man denn da einen Espresso beziehen ohne dass der herumpladdert und spritzt bzw. im freien Fall kalt wird???

    Mal davon abgesehen: Wer viel L.M. trinkt, kann sich auch gleich einen VA holen, den Kaffee schmeckt man i.d.R. eh kaum raus ;-).

    Koffeinhaltige Grüße
    Danielp

    PS: Ansonsten sieht das Teil aber schick und schön sachlich aus, spricht zumindest mich als Bezzi-Fan an ;-).

    EDIT: Leider hab ich dussligerweise verdrängt, dass das hier der Maschinen-Thread ist. Wenn Ihr wollt, knallt bitte diesen Eintrag hier einfach wech... Sorry!
     
  13. #133 muenchenlaim, 04.09.2006
    muenchenlaim

    muenchenlaim Mitglied

    Dabei seit:
    20.04.2003
    Beiträge:
    1.442
    Zustimmungen:
    184
    Für die Espressotrinker (hier - ich) ist ein kleines "Drahtgestell", aus dem gleichen Material wie das Gitter der Auffangschale, dabei. Mit diesem Hocker kann man die kleinen Tassen in Position bringen.

    Christoph

    Der berechtigte Hoffnungen hat, dass in jedem Fall etwas besseres rauskommt als aus einem Vollautomaten. Und "wenn nicht, dann liegt es eher an mir + Kollegen, als an der Maschine
     
  14. campari

    campari Mitglied

    Dabei seit:
    03.03.2005
    Beiträge:
    64
    Zustimmungen:
    0
    ECM Technika III

    Hallo

    Vor kurzen nach langen Erwägungen gekauft und mittlerweile einigermassen ausprobiert - und für gut befunden: ECM Technika III in Kombination mit einer mazzer mini e, Modell B. Und hier ein erster Bericht:

    Äusserlichkeiten:

    Die Maschine ist im klassischen Faema E-61-Design, ein "Chrombomber", also, wobei die Behauptung, ein solchermassen hochgestyltes Teil habe auch etwas kitschiges, nicht ganz von der Hand zu weisen ist. Aber Espresso ist Lust und Leidenschaft, ein Spiel mit den Sinnen, ist Kraft und Feinheit zu gleich, der Kontrast von Gegensätzen, wozu die Kombination von Technik und Glanz, von Kunst und Kitsch nicht schlecht passt. Zur Sache: Sehr sauber und präzise gearbeitet, hochwertige Materialien, keine hässlichen Schnittkanten, Wertigkeit bis in die Details, zum Beispiel beim Hauptschalter oder den Leuchten. Kanten abgerundet, wirklich alles underschön. Wirkt in meiner etwas mediokeren Küche etwas unterverkauft.

    Innere Werte:

    Wie gesagt: klassische E-61 Brühgruppe, Vibrationspumpe (aber für Festwasserinstallation vorgerüstet, sagt mein Händler), 3,5-Liter-Wassertank mit Adapter (Die Tanks in Plastik finde ich bei diesen Maschinen etwas gar fummelig und billig gemacht, oder bin ich da alleine mit dieser Ansicht?), Filter anschliessbar, 2,2 Liter.Kupferkessel. Die Leitungen sind nach Auskunft meines Händlers etwas dünner als jene bei den ECM Italien (Technika II, Giotto etc.), was die Verkalkung beschleunigt (respektibe die Folge rascher spürbar macht). Die Pumpe ist relativ laut und klingt etwas uncool, halt nach Vibrationspumpe. Aufwärmzeit dauert rund 15 Minuten.

    Espresso:

    Naja, Übung macht wohl den Meister. VA-Qualität ist sicher geschlagen, aber bis zur Perfektion dauerts noch. Durchlaufzeit und anständige Crema (ca 15 Prozent des Volumens, Farbe haselnussbraun) stimmen nicht schlecht, aber das Geschmacksvolumen ist noch nicht da. Ausserdem brauche ich bei sehr feiner Mahlung (9 auf der Mazzer) 10 Gramm, dass es stimmt. Liegt vielleicht auch am Café. Habe bisher den lila Mokarabia (vom Händler geschenkt und als gute Einstieg für die Maschine bezeichnet) und la Semeuse San Markco versucht. Hat jemand Tipps?
    Aufschäumen:

    Auch hier: Nicht ganz easy. Volumen lässt sich zwar praktisch verdoppeln, doch die Sache ist zu grobporig, ausserdem liegt der Schaum oben auf, unten die Flüssigkeit. Das liegt aber sicher nicht an der Machine: Kraftvoller Dampf, Vier-Lochdüse in alle Richtungen schwenkbar - super!

    Bisherige Probleme:

    Vgl. Espresso und Schäumung...

    Vorteile:

    Gegenüber VA: Spass bei der Zubereitung und Qualität des Kaffees ist viel besser, keine Frage. Relativ einfach zu reinigen, und selbst das mach noch Spass, weil die Materialien einfach schön anzufassen sind. Den Vergelich mit anderen Maschinen kann ich aber nicht beurteilen, da ich nur die Technika kenne.

    Kommentar/Empfehlung:

    Die Maschine ist zumindest hier in der Schweiz teuer, vielleicht nüchtern betrachtet sogar zu teuer, nämlich 2700 Franken, also umgerechnet etwa 1800 Euro. Betrachtet man die Maschine aber nicht nur als Gerät, um Espresso zu schaffen, sondern auch als sinnliches Erlebnis, lohnt sich die Investition. Wer sich nicht über Schnittkanten und Plastikschalter ärgert, fährt mit einer Butterfly (habe ich auch angeschaut) sicher nicht schlecht. Mir war die Wertigkeit wichtig. Mir war ausserdem wichtig, dass ich einen Händler vor Ort habe. Bis jetzt habe ich den Entscheid noch nicht bereut!

    Campari
     
  15. Dirk2/3

    Dirk2/3 Mitglied

    Dabei seit:
    21.06.2005
    Beiträge:
    2.776
    Zustimmungen:
    1.156
    Hallo,

    Simonelli Mac digit, Baujahr 1992. Kaufpreis 300Euro.
    Die Maschine war in einem erstaunlich kalkfreien Zustand und muss lange rumgestanden haben. Nachdem ich einige Teile repariert/getauscht habe und
    einen Ionentauscher angeschlossen habe läuft die Maschine problemlos.
    (100Euro insgesamt)

    Der Kessel ist verzinnt und fasst 5 Liter.
    Trotz grosser Dimensionen und keiner E-61 Brühgruppe ist ein Temperatursurfen ähnlich wie mit der Vorgängerin Butterfly notwendig.
    Interessant aber normal, soweit meine Recherchen ergaben.
    Nach 2 Minuten ist das immer erforderlich.


    Dann ist das Resultat aber sehr konsistent und 10 Espressi hintereinander
    sind im Geschmack, Menge etc. sehr ähnlich.
    Ich bin erstaunt, das die Amateurmaschine Butterfly ähnlich gut war im Geschmack, und das der Gastroirrsinn nicht wirklich zu Qualitätsverbesserung führt.
    Der Stromverbrauch ist höher aber der Spassfaktor auch, da die Dampfentwicklung brachial ist und jede Sorte Milch gut zu schäumen ist.

    Die Maschine läuft grundsätzlich beim Kochen, da Nudelwasser, Eierwasser, Heisswasser ständig schnell zur Verfügung steht. Das Spart enorm Zeit und tauscht genügend Wasser im Kessel aus.

    Gruß Dirk
     
  16. bica

    bica Mitglied

    Dabei seit:
    30.01.2006
    Beiträge:
    59
    Zustimmungen:
    0
    Erfahrungsbericht: Umstieg von ECM Haushaltssiebträger auf La Cimbali Gastromaschine

    Um meiner durch diverse Aufenthalte unter der Sonne Portugals stimulierten Leidenschaft für das kleine schwarze, je nach Region als "Café", "Bica" (Lissabon) oder auch "Cimbalino" (Porto) bezeichnete Getränk in jeder Lebenslage frönen zu können, habe ich mir vor 7 Jahren eine ECM Professionale zugelegt. War damals ein Auslaufmodell, das der "Technika" weichen musste und darum mit 2000,- DM für ECM-Verhältnisse vergleichsweise preiswert. Der Espresso war ganz o.k., allerdings nur so gut wie die relativ schwache Mühle für immerhin 300,- DM, die noch heute u.a. als "Saeco Lux"verkauft wird (für 150,- bis 170,- €).
    Nachteile: Starke Überhitzung der Brühgruppe bereits nach wenigen Minuten ohne Bezug. Laute Vibrationspumpe (wurde nur vom Geräusch der Mühle noch getoppt). Die Mengenautomatik erschien mir nicht zuverlässig.
    Leider gab die Maschine Ende letzten Jahres - also viel zu früh - ihren Geist auf (defekte Blackbox, Undichtigkeiten am Kessel).

    Habe mich dann auf die Suche nach einer gebrauchten Gastromaschine gemacht und bin über ein vollkommen überzogenes Angebot in der Bucht, auf das niemand geboten hat, zu Nachverhandlungen mit dem Auktionär in Kontakt getreten.
    Nach erfolgreichem Transfer von 500,- € konnte ich diese
    [​IMG]
    Cimbali M20 A/1 TC mit einphasiger Alinox Mühle
    nebst Ionentauscher mein eigen nennen. Dann gings an die (Restaurations)Arbeit. Ich würde die Maschine als großen Bruder (oder große Schwester) der Junior bezeichnen: mit dieser verbindet sie nicht nur die Verwandschaft in der Typenbezeichnung, sondern auch der (innere) Aufbau und das (äußere) Design.
    Die Wertigkeit des Innenlebens ist mit der ECM gar nicht vergleichbar: alles massiv, unkaputtbar. Glücklicherweise war die Maschine zudem in einem sehr guten Zustand, so dass nur Dichtungen getauscht und entkalkt werden musste.
    [Besonderheiten: Die Maschine hat keine Pumpe, sondern ein hydraulisches System, das den notwendigen Druck aus einer Potenzierung des Leitungsdrucks erreicht. Der Betrieb ist somit beinahe geräuschlos. Nachteilig daran ist, dass jeder Brühvorgang 600ml Leitungswasser für die Hydraulik verbraucht, die - allerdings ohne erhitzt zu werden - in den Abfluss gehen. Die Firma Schaerf baut noch heute Maschinen dieses Typs.
    [Vorteile: Temperaturstabile Brühgruppe. Keine Elektronik, nur ein Magnetventil für die autom. Kesselbefüllung, die Heizung und den Pressostat. Mechanische, absolut exakte Mengenautomatik (allerdings auch ein erhöhter Wartungsbedarf des Verteilers, der Hydraulik und Mengenautomatik steuert, was bei den haushaltsüblichen Mengen an Espresso aber nicht so arg ins Gewicht fällt). Genug Wasserdampf aus 3,5 Liter Kesselvolumen. Manuelle Kesselfüllung und Entleerung (kann auch in kaltem Zustand fast vollständig entleert werden: es entfällt der Kalk produzierende Kesselwassertausch bei aufgeheizter Maschine über die Heißwasserausgabe).
    [Nachteile: ne, nicht wirklich, dennoch: Festwasserzuleitung und Abwasser nötig. In einer kleinen Küche zu groß. Einige Dichtungen sind u.U. schwer zu bekommen, da die Maschine ca. 20 Jahre alt ist.
    Der Espresso ist einwandfrei und vor allem ist die Qualität ohne jede Überlegung und Vorsichtsmaßnahme blind reproduzierbar: Siebträger einspannen und der Brühvorgang beginnt. Das Milchaufschäumen ist übungsbedürftig: man darf das Ventil nur eine halbe Umdrehung öffnen.
    Techniches:
    1-gruppige Maschine
    3,5 Liter Kessel
    Mengenautomatik für 1 und 2 Tassen (zwischen 20ml und 100ml einstellbar)
    hydraulisches System mit Kolben wie bei einer Handhebelmaschine
    Sirai-Pressostat
    1700W/380V (auf 220V umgebaut)
    Auheizzeit nach ca. 20 Minuten 1 Bar Kesseldruck, nach 30 Minuten guter Kaffee
    Fazit: Wenn es die Schrauberfähigkeiten, die Größe der Küche und die Toleranz oder auch Leidensfähigkeit des/der Lebensgefährten/Mitbewohner zulassen, immer die Gastromaschine vorziehen!
     
  17. #137 muenchenlaim, 11.10.2006
    muenchenlaim

    muenchenlaim Mitglied

    Dabei seit:
    20.04.2003
    Beiträge:
    1.442
    Zustimmungen:
    184
    Booooooooooooooooooooaaaaaaaaaaaa eeeyyyyyyyyyyyyy :eek: :eek: :eek:

    Neid und Mißgunst :wink: :wink: :wink:

    Sag bitte, dass Du zu den EUR 500 noch mal den gleichen Betrag drauflegen und mindestens 127 Stunden Restaurierungsarbeit investieren mußtest!!

    Christoph
     
  18. bica

    bica Mitglied

    Dabei seit:
    30.01.2006
    Beiträge:
    59
    Zustimmungen:
    0
    @ Christoph
    An Ersatzteilen habe ich die große Kesseldichtung, die für die Heizung und die fürs Wasserstandsei geordert. Dann noch die Siebträgerdichtung, 3-4 O-Ringe ud die kleine rote Kugel fürs Wasserstandsglas voilá, c'etait tout...
    Aber es war natürlich 'ne Menge Arbeit - vor allem weil es auch meine erste Generalüberholung war. Aber zum Glück gab es viel Hilfe aus dem Forum! Auch an dich, Christoph, noch mal vielen Dank für die Markterhebung aus der Bucht. Meine erste Anfrage zum Thema Gastrokiste, auf die du auch geantwortet hattest, hat ja das alles ins Rollen gebracht.
    Viel Grüße aus Berlin.
     
  19. #139 bernhorst, 11.10.2006
    bernhorst

    bernhorst Gast

    Same here, Hammerteil!

    Gratuliere!
    Bernhorst
     
  20. #140 wilfried, 15.10.2006
    wilfried

    wilfried Mitglied

    Dabei seit:
    29.08.2003
    Beiträge:
    464
    Zustimmungen:
    5
    Dalla Corte MINI

    Hallo und guten Tag,
    habe ja meine DC von Marcus schon 2 Wochen in Betrieb und möchte den Beitrag von Axel ergänzen
    Ausgangslage war: Bez99, sehr zufrieden damit, aber was Neues hat auch gereizt und da konnte ich dem Angebot von Marcus nicht wiederstehen. Ich röste Kaffee selbst, immer wieder andere Sorten und andere Mischungen. Und selbst bei einer Kaffeesorte sind die Geschmackunterschiede bei jeder Röstung festzustellen. Meine Hoffnung war, da bietet die DC mir viel Möglichkeiten. Und ich wurde nicht enttäuscht. Die Möglichkeit Preinfusion: nein, 2sec, 4sec und die stufenlose Temperatureinstellung bietet hier einiges zur Korrektur.
    Beispiel: der Peru vom Fausto war von mir mit zu hoher Temp und zu kurz geröstet worden. Die Säure war mir zu dominant. Zweimal mit leichter Temeratursteigerung probiert und preinfusion von 2 auf 4 sec. und die Säure war plötzlich lieblich fein und Alles schmeckte viel differenzierter.
     
Thema:

Espressomaschinen - Persönliche Berichte der Boardnutzer

Die Seite wird geladen...

Espressomaschinen - Persönliche Berichte der Boardnutzer - Ähnliche Themen

  1. Bluetooth-Waagen für Espressomaschinen

    Bluetooth-Waagen für Espressomaschinen: Ein kleiner Vergleich von Bluetooth-Waagen für diejenigen, die sich für solche Waagen interessieren, um sie mit einer Espressomaschine, einem...
  2. [Vorstellung] Eureka Espressomaschinen

    Eureka Espressomaschinen: Falls sich jemand für die Eureka Pura interessiert - sie ist lieferbar. Im Shop in der Rubrik Maschinen. Die Pura ist ein puristischer Zweikreiser...
  3. Moderne Espressomaschinen - Technik - Haltbarkeit

    Moderne Espressomaschinen - Technik - Haltbarkeit: Guten morgen zusammen, was mich derzeit umtreibt ist das Thema Technik und Haltbarkeit moderner Espressomaschinen. Beachtet man die bis vor ein...
  4. Eureka Espressomaschinen

    Eureka Espressomaschinen: In einem Filmchen zum Eureka Stand auf der HOST waren 4 verschiedene Espressomaschinen mit Eureka-Logo zu sehen. Klassische E61 Chromwürfel....
  5. [Verkauft] Buch: Siebträger Espressomaschinen und Mühlen...verstehen und reparieren

    Buch: Siebträger Espressomaschinen und Mühlen...verstehen und reparieren: Ich habe dieses Buch geschenkt bekommen, habe aber bereits eine digitale Version davon gehabt daher ist dieses abzugeben. Der Autor ist Norbert...