Espressomaschineneigenbau - Idee machbar?

Diskutiere Espressomaschineneigenbau - Idee machbar? im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Hallo liebes Forum, auch ich wurde nun durch DIYcoffee motiviert mich doch mal an den Bau einer eigenen Espressomaschine setzen. Ich möchte...

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  1. #1 Mr.Chucks, 05.04.2016
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    Hallo liebes Forum,

    auch ich wurde nun durch DIYcoffee motiviert mich doch mal an den Bau einer eigenen Espressomaschine setzen.

    Ich möchte eine Maschine nach seiner Funktionsweise bauen, jedoch mit einer komplett selber entwickelten Steuerung, für die Maschine.
    Sprich: Dampfboiler mit Espressowasservorwärmung (um die 80 °C Ausgangswasser), Thermoblock für die letzten Grade, manueller gut erreichbarer Ablasshahn für den Boiler.

    Meine Idee:
    - Selbstentwicklete Steuerung für die Maschine (komplett digital). Natürlich aber immer noch analoge Schutzmechanismen
    - Espressowasser mit HX und nachgeschaltetem Thermoblock.
    - Dampf nur vom Boiler.
    - "Quick Heat/ Steam" des Boilers, Funktionsweise: Boiler wird geleert, Thermoblock aufgeheizt, der Boiler über den Thermoblock gefüllt und Boilerheizung eingeschaltet.

    Umsetzung:

    - Kauf einer alten Quickmill, zur Schlachtung folgender Teile: Thermoblock und BG
    - Beschaffung eines alten Boilers, dachte so an 1000 bis 1500 ccm.
    - Verrohrung über Kunsstoffschläuche, da auch auf den Wasserwegen die Temperatur abgegriffen werden soll, allerdings muss ausprobiert werden, ob dies überhaupt notwendig ist.
    - Elektronik und Microcontroller sind kein Problem.

    Finanzierung und Dauer:
    Basteln und Tüffteln, ist ein Hobby und soll es auch bleiben, so möchte ich alles langsam angehen und kann auch nur etwa 100 €uro pro Monat dort investieren. Es wird also wahrscheinlich länger dauern.
    Bis jetzt habe ich ein altes 3WegeVentil, eine alte Ulka EP5 die aber keinen vollen Druck mehr aufbaut und ein neues Flowmeter.

    Benötigte Hilfe:
    - In erster Linie, möchte ich erst einmal Meinungen über das "Konzept" erhalten, ob es sinnvoll ist oder nicht.
    - Bezugsquellen für kleine Boiler oder Eigenbau ist sowas halbsweg machbar, was brauch man dafür an Werkzeug.

    Zu mir:
    Etwas zu mir und zu meiner Motivation, ich bin Student der Elektrotechnik und leidenschaftlicher Bastler, infiziert mit dem Espressovirus wurde ich als Aushilfe in einem ital. Eiscafe, an einer San Marco, danach Folgte eine Aldi Espressomaschine (Winziger Boiler), eine Delonghi ec680 (nur zwei Monate), zuletzt eine Graef ES86 (3 Jahre alt), die ich gebraucht kaufte, zerlegte, reparierte, wartete, und die mir nun Espresso bereitet.
    Ich bin mit der Maschine auch eigentlich zufrieden, möchte sie aber auch nicht schlachten, da ich sonst keinen Espresso mehr trinken kann und mir die Maschine zu Schade dafür ist.
    Da mir die weiteren Upgrade's zu teuer sind (Dualboiler), will ich etwas Eigenes versuchen, was es ja so noch nicht zu kaufen gibt. Es gibt zwar Boiler und Thermoblock, aber meines Wissen nur anders herum, Boiler -> Espresso und Thermoblock -> Dampf.

    Desweiteren möchte ich den Bau der Maschine, falls es dazu kommt hier dokumentieren und auch die entwickelte Steuerung, Hardware als auch Software mäßig Open Source gestalten, Geld soll damit eig. keines gemacht werden.


    Auch mach ich kein Geheimnis daraus, dass meine Idee wesentlich auf der von DIYCoffee basiert, der das System Boiler und Thermoblock bereits umgesetzt hat.

    Ich hoffe ihr steinigt mich nicht, weitere Meinungen könne gerne genannt werde.

    Besten Gruß Felix
     
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  2. #2 XeniaEspresso, 05.04.2016
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    Ich habe so einiges an Teilen über und bin gerne bei sympathischen und zielgerichteten Projekten mit Unterstützung dabei.

    Wenn es konkret ist, sprich mich gerne an.
     
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  3. #3 domimü, 05.04.2016
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    Keine Steine mehr da, alle in einem anderen Thread verbraten. :eek:
    Für den Heißwasser- und Dampfbereich (also alles, was nach dem Thermoblock kommt) sollten die Kunststoffrohre aber gründlich ausgesucht werden.
     
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  4. #4 XeniaEspresso, 05.04.2016
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    Es gibt Kunststoff-Rohre, die bis 180 Grad halten und die mit Klemmringverschraubungen ganz bequem montierbar sind.

    Ich kann - wenn wir wieder zurück sind - mal schauen wie das Material heißt.
     
  5. #5 DIYCoffee, 05.04.2016
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    Hallo,

    Gleich mal ein Abo. ;)
    Meine Schläuche sind alle aus PTFE (Teflon) und bis ca. 240°C einsetzbar und lassen sich recht gut verarbeiten.

    Gruß
     
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  6. #6 gunnar0815, 05.04.2016
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    Ich halte im Warmbereich von den Kunststoffrohren nicht viel die härten dort zu schnell aus und werden undicht.
    (vielleicht aber auch eine Materialfrage)
    Der HX wird schnell wärmer als 80° C im Dampfbereich.

    Gunnar
     
  7. Phippu

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    Grundsätzlich eine sehr interessante Idee!
    Die Frage ist halt, auf welchen Nutzen/Mehrwert für den Nutzer zielt dein Konzept ab (abgesehen vom gut erreichbaren Ablasshahn für den Boiler), worauf liegt der Fokus? Kurze Aufheizzeit, sparsamer Energieverbrauch, stabile Bezugstemperatur, Möglichkeit eines definierten Temperaturprofils oder ...? Diese Frage müsste imho zuerst beantwortet werden, bevor jemand Tips geben kann. Die Vorgehensweise "ich baue mal was und schaue dann, was ich damit anstellen kann" führt nur selten zu guten Entwicklungen, auf jeden Fall äusserst selten zu besseren als die existierenden ;) Kann natürlich auch sein, dass es dir wirklich nur ums Basteln geht und die eigentliche Lösung gar nicht so wichtig ist? Wäre natürlich auch absolut legitim, ist ja ein Hobby! :)

    Aus meiner Sichtweise ist die Verwendung von Standardkomponenten nicht zielführend, denn diese wurden alle auf die typischen Maschinenkonzepte ausgelegt, welche auf einem grossen Wärmespeicher (sei es Metall oder Wasser) basieren, z.B. massive Brühgruppen, die die Temperaturunterschiede möglichst glattbügeln. Wenn du nun aber mit Microkontrollern und Messtechnik an die Sache rangehst, sind solche trägen Systeme der falsche Weg. Ich würde eher nach einem dynamischeren Thermoblock suchen (braucht ja auch nicht annähernd die Leistung, hatte hier schon mal ein paar Gedanken dazu gemacht), hatte vor Jahren irgendwo von einem Wasserkocher auf Basis eines Durchlauferhitzers (ohne Vorwärmzeit) gelesen, k.A. ob's sowas noch gibt. Vielleicht wären sogar Komponenten aus bösen Kapselmaschinen interessant, denn die dortigen Entwickler legen ihr Augenmerk eher auf kurze Aufheizzeiten als Hersteller von Gastrobombern.
    Übrigens, wie @gunnar0815 schon angedeutet hat, ist wohl ein HX zum Vorheizen nicht unbedingt optimal, würde wohl eher zu einem kleinen, geregelten Boiler tendieren.

    Habe übrigens keine praktischen Erfahrung mit Espressomaschinenprojekten, arbeite aber sonst in der Entwicklung.

    Gruss Phippu
     
  8. Yace

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    Das geht schon. Es wäre ja nicht das erste Mal, dass so etwas gemacht wird. Man müsste das Wasser anschließend durch eine Kühlung führen oder mit Kaltwasser mischen. Meinst du den kleinen Boiler zum Vorheizen? Warum dann nicht gleich einen Brühboiler benutzen?

    Gruß
    Peter
     
  9. #9 gunnar0815, 06.04.2016
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    Kaltwasserbeimischung wäre wenn wohl die Lösung aber wieso nicht die Abwärme vom Dampfboiler nehmen um das Wasser vor zu wärmen?
    Gab es hier doch auch schon einfach eine Spirale um den Dampfboiler und das ganze System dämmen.

    Gunnar
     
  10. #10 Mr.Chucks, 06.04.2016
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    Meine Absichten bzw. erwarteten Anforderungen sind, eine Maschine für mich zu bauen mit der ich Espresso ziehen und gleichzeitig Milch Aufschäumen kann.
    Also im Prinzip ganz einfach.

    Jetzt wird die Frage kommen, warum kaufe ich nicht einfach einen Zweikreiser und gut ist?
    Mir gefallen diese Chrombomber einfach nich und ständig putzen will ich auch nicht.
    Die anderen Zweikreiser die nicht diese ausgestellte Brühgruppe haben, sind dann eher form follow function, "so wir haben ne Technik, klatschen wir noch ein bissel Blech drum herum".

    Zum HX Problem, nun die Maschine wird mit Elektronik vollgestopft, ein 3WegeVentil mehr oder weniger zum "spülen des HX" sollte doch möglich sein.
    Außerdem kann man ja auch die Boilertemperatur im Standby senken oder wenn kein Dampf benötigt wird auf 90 °C oder weniger runterfahren.
    Also auch ein Espresso Only Modus :), es ist alles machbar mit Technik.

    Auch ist mir klar, dass die käuflichen System träge sind, deshalb versuche ich es einmal mit einer Quickmill Brühgruppe, da diese ja mit einem gewissen Gedanken der schnellen Aufheizbarkeit entwickelt worden sind.

    Und zwei Boiler will ich nicht, ich finde die Thermoblocktechnik toll.
     
  11. #11 gunnar0815, 06.04.2016
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    Dann arbeitet deine Spülung/Kühlung ja gegen die Heizung des Dampfboilers.
    Du spülst und heizt also ständig ein nicht sehr Umweltgerechte Technik.
    Da solltest du dann lieber den HX gegen den Dampfboiler isolieren oder den HX nicht ganz in den Dampfboiler einbauen.

    Gunnar
     
  12. #12 Mr.Chucks, 06.04.2016
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    Hatte grade auf Senden geklickt, dann kam deine Idee mit der Boilerisolierung.

    Deine Idee gefällt mehrmit der Boilerisolierung durch den HX so kann der Dampfboiler ja auch noch ein Ticken kleiner werden, 1000 ccm maximal?

    @DIYCoffee kannst du vielleicht deine Erfahrungen mit dem HX mit mir teilen?
     
  13. #13 DIYCoffee, 06.04.2016
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    Mein HX und Boiler ist ja von einer Bezzi BZ99. Genaues kann ich leider nicht sagen da ich noch nicht die Möglichkeit hatte die Blühtemperatur entsprechend genau zu messen. Habe aber vor mir einen USB-Temp-Logger anzuschaffen.

    Aber klar ist, Probleme mit zu heißer BG oder Flushen um die Temperatur zu senken habe ich nie! (Boilerwasserinnentemperatur: 124,0°C; Thermoblocktemperatur: z.Z. 91,5°C)
     
  14. #14 Equinox83, 07.04.2016
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    Die Idee eine Maschine mit aktueller Digitaltechnik zu bauen finde ich sehr spannend. Wenn ich die Zeit dafür hätte, würde ich das auch gerne mal machen.
    Ich werde dein Projekt auf jeden Fall verfolgen. ;)
     
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  15. #15 Mr.Chucks, 10.04.2016
    Mr.Chucks

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    Mal ein kleines UPDATE von mir:

    Ich habe eine Quickmill Senago 3035 auf Ebay ersteigert, der Vorgänger der jetzigen Quickmill Pegaso 3035.
    Ein echtes Schnäppchen für 44 Euronen aber als die Maschine kam, sowas habe ich noch nie gesehen.
    Sie ist zehn Jahre alt und wurde in dieser Zeit wohl nie geputzt.
    Komplett zerlegt, 8 Stunden geputzt alles, eine Delle rausgeglöpelt bzw. retuschiert, man sieht immer noch das die Aufnahme für die Abtropfschale verzogen ist.
    Aber es war in der Brühgruppe, auf dem Brühsieb und der Verteilerplatte, 1 mm hartes altes Kaffefett eingebacken, kein Wunder, dass der Verkäufer schrieb es kommt kein Wasser mehr raus ...
    Auch die Mühle wurde nie gereinigt mit Pinsel oder so, da habe ich wohl 50 gr alten Kaffee rausgeholt, bzw abgegratzt.
    Natürlich ist auch was kaputt, das Kaffeethermostat was dauer "a"n war und so die Thermosicherung auch gezündet hat, also nicht wirklich dramatisch, Heizung ist noch intakt.
    Der Zahn der Zeit hat natürlich am Brühsieb, der Verteilerplatte und der Dichtung genagt, diese werden auch ersetzt.
    MV ist in Ordnung und das Ventil der Dampflanze auch, habe aber 12 bar Druck noch nicht getestet, da der Siebträger nicht mit dabei war.

    Eigentlich wollte ich die Maschiene ja schlachten, aber das bring ich nicht übers Herz :(
    Deshalb wird sie wieder fit gemacht, ist jetzt ja generallüberholt und weiter benutzt.
    Den Spaß macht so ein Restaurieren ja auch :D

    Aber, ich werde mich erstmal auf die Steuerung konzentrieren und diese wenn ich Zeit habe auf digital umstellen Temperatur sowie die Mühle und Pumpe.
    Den die Dampfleistung ist auch auf maximale Taktung der Pumpe eingestellt echt nich so der Burner.

    Was ich aber noch machen muss, eine Abtropfschale bauen, diese war nicht dabei, und die Originale ist mir zu teuer.
    Siebträger ist bestellt sowie alle Teile die getauscht bzw. ersetzt werden müssen.
    Eins muss man den Italiener lassen ist alles haltbar gebaut :)

    Wahrscheinlich wird mein Projekt scheitern, weil ich es nie schaffen werde eine Maschine zu schlachten :D :D :D
     
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  16. #16 XeniaEspresso, 16.04.2016
    Zuletzt bearbeitet: 16.04.2016
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    PFA: http://catalog.serto.com/onlinekata.../SERTO/Rohre_Schlaeuche/Kunststoff/1000025192

    Geht bis 200° und lässt sich gut mit Klemmringverschraubungen und Stützhülsen verarbeiten. Wir überlegen derzeit es an einer bestimmten Stelle in der Xenia zu verwenden (statt eines sehr kurzen Kupferrohres mit 2 Richtungswechseln).
     
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  17. #17 Dale B. Cooper, 17.04.2016
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    Bei bis 150 Grad C fällt der Berstdruck auf 35% von 3*23 bar. Das passt dann ja ziemlich problemlos.. die Frage nach der Alterung stellt sich dann ja nur noch.

    Guter Tipp, dass Material. :)

    Grüße,
    Dale.
     
  18. #18 Sonic-Master, 17.04.2016
    Sonic-Master

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    Noch ein Tipp wäre FEP. Ich verwende es auch in meiner Maschine. Ist ähnlich PTFE und PFA, aber es hat einen interessante Eigenschaft: Du kannst es z.B. mit einem Heissluftföhn kurz eine Stelle erhitzen und dann formen (z.B. einen rechten Winkel), nach dem abkühlen bleibt die Form bestehen. http://www.camitec.de/net/ptfe.htm
     
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  19. #19 XeniaEspresso, 17.04.2016
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    War der Vorschlag eines Mitarbeiter von Serto.
     
  20. #20 Mr.Chucks, 03.08.2016
    Mr.Chucks

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    Nach langer Zeit mal ein UPDATE von mir :)

    Es ist das eingetreten, was ich vorrausgesagt habe, ich kann keine Maschine schlachten :(
    Zahlreiche EbayKäufe später, leider habe ich auch mal einen wirtschaftlichen Totalschaden erwischt, muss ich sagen, dass mir wohl eher das Reparieren und Restaurieren alter Maschinen liegt.
    Die Senago steht bei mir in der Küche und bereitet mir meine täglichen Espressi.
    Danach folgte eine Satrap, gelabelte Isomac Giada und Ibertial Mühle, leider ein wirtschaftlicher Totalschaden, trotzdem repariert.
    Aktuell steht eine 11 Jahre alte Oscar auf der Werkbank, wo der Pressostat kaputt ist, bald kommen die Ersatzteile und sie wird auch wieder Kaffee bereiten.
    Das nächste Projekt ist eine Turmix TX60 c, ein Dualboiler, mit Boiler Thermoblock, und der Verkabelung einer alten Telefondose :p
    Keine Ahnung was da kaputt ist, vielleicht ist es auch nur der Kalk und Dreck den ich bis dato auf den Bilder erkennen konnte.

    Zusammenfassend kann ich sagen, dass es doch traurig ist, wie Leute die Maschinen vergammeln lassen.

    Die Senago ist noch im Ursprungszustand, also alles analog bis auf die orginale Pumpensteuerung und ich ziere mich auch es zu digitalisieren, denn es funktioniert mal, der Kaffee ist Heiß und die Milch wie halb geschlagene Sahne :)
    Weis vielleicht irgendwer was zur besagten Turmix, wenn man googelt findet man zu der Maschine nix.
    Freue mich da schon drauf, da es ja keine Ersatzteile expizit für die Maschine gibt, also improvisieren :D
     
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