Espressosaufende Gitarrenspieler - wer noch?

Ok, danke. Wechselt ihr Bei E Moll z.B. dann hin und wieder die Finger, oder nehmt ihr immer die gleichen, egal welcher Griff danach kommt?

 

Espressosaufende Gitarrenspieler - wer noch?



Ich hab's gerade mal getestet: Welche Finger nehme ich "instinktiv" für E-Moll ... Mittel-und-Ringfinger, wenn ich NUR E-Moll greife. Wenn ich Variationen spielen will, also zu E-Moll noch Saiten bearbeite, tendiere ich meist, nicht immer, zu Zeige-und-Mittelfinger.

Marc

 

Wie es grad passt.
Meist aber spiele ich nur noch open-D oder open-G tunings sowie DADGAD, da ist eh wieder alles anders.

 

Ok. Ich steige Besser wieder um auf Flöte mit den Füßen.

 

Ihr mit eurer Fingerei .
Erinnert mich wieder daran, warum ich aufhören mußte.
Bei der momentanen Witterung kommt die sehr heftig.
Wünsch euch, daß ihr weiterhin ohne Probleme rumfummeln könnt!

 

Rumfingern, rumfummeln ist was annerschd.

 

Hauptsache, Du steigst nicht mit die Füße auf die Flöte.

 

A Moll würde ich das noch aushalten, aber zwa Moll wär mir des echt zuviel. Hab ja kein Alphorn, so wie du.

 

Geh Dur Du ned so empfindlich.

 

Mittel- und Ringfinger für e-moll, für E-Dur, Mittel-, Ring-, und Zeigefinger. Ganz einfach und nicht anders.
Ich hab noch nie jemanden gesehen, der e mit Zeige- und Mittelfinger greift. Sorry.

Über Ring- und kleinen Finger kann man diskutieren wegen der o.g. Barree-Thematik. Wenn man's quasi mal eben schnell braucht..

Beste Grüße,
Dale.

 

Das klingt mir auch vernünftig und nachvollziehbar. Aber wenn man im IN nach Gitarrengriffe sucht stößt man immer wieder Mal nach beide Varianten. Aber Hauptsache man trifft den richtigen Ton, und darauf kommt es wohl an. Ich übe dann mal Fleißig weiter, macht ja Spaß.

 

Im Netz steht viel Kram..

 

Nach meiner Erfahrung und ich bin sicherlich nicht sehr erfahren, hängt es davon ab, wie schon einer schrieb, woher man kommt wohin man geht.

Am Beispiel E-Moll

In bestimmten Blues Sequenzen greif ich den als Mini-Barre nur mit dem Zeigefinger. Ähnliches mache ich auch mit dem A-Dur. hat man z.B. Wechsel zwischen E und A, wobei Fills/Licks zwischendurch gespielt werden. Macht das u.U. Sinn.

Habe ich Abfolgen, wo zwischen E-Dur und E-Moll gewechselt wird und das dann noch auf verschiedenen Bünden (als Barree), dann macht es Sinn den E-Moll und seine Derivate mit Ring und kleinem Finger zu greifen. (Da fällt mir sitting on the dock of the bay ein. Da schiebt man von E nach #G7 bzw. #cm oder #F7 hin und her , wenn ich mich recht erinnere. Da macht es nach meiner Meinung Sinn mit einer Fingerstellung zur arbeiten. Da ist dann bei mir Ring und kleiner FInger in der E-Moll Position.
Da gibts auch nen Fachbegriff dafür, hab ich aber vergessen, wie der heißt. Wissen vieleicht die Experten.


Dann gibts das mit dem Pivot-Finger. Heißt ich habe mind. 1 Finger der an einer Position bleibt um den Akkordwechsel zu sichern. Greife ich den E-Moll mit Zeige und Mittelfinger, ist der Wechsel aufs G leichter zu bewerkstelligen. Oder Wechsel zischen C und F. Da ist der Pivotfinger der Ringfinger. Einfach nur den kleinen FInger ranrutschen, Mittelfinger eins rüber und den Zeigefinger als Barree...
Pivotfinger ist ne gute Technik für Anfänger um saubere Wechsel hinzukriegen.

Generell ist es so, dass man häugi individelle FIngersätze ausprobieren muss, je nachdem was man machen will. Für einen Basslauf brauch ich ja auch nen freien Finger. Manchmal sogar nen Daumen (jetzt muss der Sturm der Nylonsaitenfraktion kommen) Aber im Blues, Country, Bluegrass, Jazz etc. ist das ein probates Mittel.

Und die Gitarre gehört beim Rechtshänder aufs rechte Bein ;-)

 

Gefällt mir.

Guitar Chords with Chordbook

 

Hi.

Wo kauft ihr eigentlich eure Noten? Oder gibt es eine Internetseite, am besten in Deutsch, bei der ich das Downloaden kann?
Darf auch was kosten. Ein Abo will ich nicht. Und Ganze Hefte eher auch nicht.
Tabs alleine wäre nicht so gut. Wenn Noten, Griffe und evtl. ein paar Zeilen dabei stehen würden, wäre ok.
Ich finde immer nur US Seiten mit Dollar und Abos.

 

Probiers mal bei ultimate.

ULTIMATE GUITAR TABS - 1,100,000 songs catalog with free Chords, Guitar Tabs, Bass Tabs, Ukulele Chords and Guitar Pro Tabs!

Kann man auch kostenlos nutzen. Die Noten/Tabes/Texte kann man markieren und in Word einfügen. So hab ich das bestimmt 10 Jahre lang gemacht.

Für 25€ im Jahr kann man die Pro Version nutzen. Da gibts ein paar gute features. Ob man die braucht und ob einem die 25€ wert sind, muss man slebst entscheiden.

Kostenlos ist die Seite jedenfalls schon ziemlich gut....

 

Danke. Schau ich mir mal an. Gut und wichtig für mich finde ich, dass man wohl den Linkshändermodus einstellen kann.

 

Mein aktuelles Projekt: 8 Saitige, Fächerbundierte Harley Benton. Bisher ist geschehen: Elektronik komplett rausgeschmissen, gegen EMG 808X ausgetauscht. Ton-Poti funktioniert als Push-Killswitch. Switch ist von Switchcraft, sämtliche Kabel, Poti etc vom EMG. Mechaniken gegen Locking Mechaniken ausgetauscht. Bünde abgerichtet, abgerundet und poliert. Ein absoluter Traum zu spielen. Aktuell bin ich mir nur noch unsicher, ob ich ihr eine andere Lackierung verpassen soll..

 

Cooles Projekt. Was für Mechaniken sind das?

 

Das sind Jin Ho Locking Mechaniken. Ist eine Koreanische Firma, die zb für den europäischen Markt die Wilkinson Mechaniken produzieren, Wilkinson sind identisch zu diesen hier. Minimal instabiler als Grover etc, aber besser als alles andere in der Preisklasse. War damit schon mehrfach Studio tracken, wir fanden sie in etwa so stimmstabil wie die Kiesel Eigenmarke. Für 30€ für ein 6er Set und 40€ für ein 8er Set macht man bei günstigen Gitarren nichts falsch, besser als alles was ab Werk in < ~600€ Gitarren verbaut wird, anständige Arbeitstiere. In eine teurere Gitarre, die viel Live gespielt und nicht nach jedem Song nachgestimmmt wird, dürfen aber gerne Gotoh, Schaller, Grover, Graphtech etc rein.