Espressosaufende Gitarrenspieler - wer noch?

Diskutiere Espressosaufende Gitarrenspieler - wer noch? im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; So, nun muss ich diesen Thread wieder reanimieren - bin endlich (fast) fertig! [IMG] [IMG] [IMG] [IMG] Modell Martin OM, breiteres...

  1. #161 Belgarath, 23.10.2016
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    So, nun muss ich diesen Thread wieder reanimieren - bin endlich (fast) fertig!

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    Modell Martin OM, breiteres Griffbrett, Fichte / ostindischer Palisander, Hals aus Cedro, Griffbrett Ebenholz, Brücke Rio-Palisander, Randeinlagen Bubinga. Lady Rose hat sich vehement gegen ihre Fertigstellung gewehrt und musste überredet werden, aber nun ist sie weitestgehend fertig und bespielbar. Und ich freu' mich!

    Ein paar Kleinigkeiten sind noch zu machen: Bünde könnten noch besser poliert werden, Intonation (Stegeinlage) ist noch nicht ganz perfekt, die Löcher für die Pins gehören noch ein wenig weiter ausgerieben und die Abdeckung für den Krümmerstab muss ich auch noch machen (aus Bubinga - Form und Holz habe ich schon, aber heute keine Energie mehr).

    lg,
    Klaus
     
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  2. #162 alterschwede, 23.10.2016
    alterschwede

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    Eigenbau? :oops: Reschpeckt!!
     
  3. #163 Belgarath, 24.10.2016
    Belgarath

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    Jep - seit 2013 bin ich eine Woche im Sommer auf Instrumentenbaukurs. 2014 habe ich eine Drehleier gebaut (Bausatz - ist aber immer noch genug Arbeit), 2016 nebenbei noch mit einer Harfe (from scratch) angefangen. 2013, 2015 und ein Gutteil des 2016er Kurses sowie etliche Stunden daheim und bei einem Freund sind aber in die Gitarre geflossen, die ebenfalls "from scratch" gebaut wurde. Innenform und Plan wurden vom Veranstalter gestellt (genau wie auch Werkzeug und Verbrauchsmaterialien, ggf. auch Holz, das hatte ich aber schon selbst), und dann ging's unter loser Anleitung an die Sache. Zargen biegen war eine Feinheit - ich bin da zunächst ein wenig zu ängstlich zur Sache gegangen (wollte das wertvolle Holz ja nicht schrotten), was die Gefahr birgt, das Holz zu tief anzuschmurgeln - und gerade bei Palisander ist das mit dem Harz so eine Sache ...

    Es gab etliche Probleme und Fallstricke, so wurde die erste Decke beim Versuch, die Ausnehmungen für die Zieradern ums Schalloch zu fräsen, zerstört. Nicht von mir, aber dennoch mehr als nur ärgerlich, denn so habe ich nun eine nicht ganz so perfekte 4-teilige Decke statt meiner ursprünglich zweiteiligen. Dann gab's offenbar für die Decke das falsche Bett für die Bebalkung, also hat die Decke nicht die "richtige" Wölbung - was erst beim Einpassen des Halsfußes (Schwalbenschwanz-Verbindung) auffiel, worauf der entsprechende Instrumentenbauer (ich geb's zu, den Schwalbenschwanz habe ich nur grob vorgestochen - den exakt hinzubekommen, dass wirklich flächig Kontakt besteht UND alle Winkel exakt passen, übersteigt meine Fähigkeiten) nochmals nacharbeiten musste (Futter setzen, nachstechen ... volles Programm).

    Die zur Verfügung stehende Bundsäge war schon so runtergeritten, dass die Schränkung zwischen den Zähnen zu schmal war - also auf dem letzten Viertel des Sägeblattes mühsam alle Schlitze nacharbeiten müssen.

    Beim Lackieren schließlich (Nitro-Lack) wurde der Lack milchig/blasig, weil der Kompressorkessel gut halb voll mit Kondenswasser war und der Schlauch am Kessel statt am Wasserabscheider angeschlossen wurde ...

    Aber ich habe dennoch durchgehalten und wurde mit obigem Instrument belohnt - das zu über 90% wirklich von mir selbst gebaut wurde.

    Das breitere Griffbrett ist eine Vorliebe von mir - ich komme von der klassischen Gitarre und komme mit den typischen schmalen Stahlsaitengitarrengriffbrettern nicht so gut zurande. Einmal konnte ich eine Stahlseitengitarre mit breiterem Griffbrett spielen, was eine echte Erkenntnis war - und nun habe ich mir diesen Wunsch selbst erfüllt. Spielt sich super, hat einen schönen, ausgewogenen Klang und gibt es kein zweites Mal - was will ich mehr? Na ja, eine klassische Gitarre in der Holz-Kombi, eine Nuller in Zeder/Bubinga (klein und perkussiv), ... mal schauen, wie ich das meiner Frau "verkaufe" ;)

    lg,
    Klaus
     
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  4. #164 malbrecht, 24.10.2016
    malbrecht

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    Wow ... die sieht wirklich gut aus - jetzt will ich sie aber auch *hören* :)

    Ich habe vor ca. einem Jahr mal wieder angefangen zu klimpern ... hab' zwar als Kind mal "klassisch" Gitarre (und Klavier) gelernt, aber aufgegeben, als das in Arbeit ausgeartet ist. Immerhin kann ich mit Tabulatur und Noten noch genug anfangen, auch wenn's das abends am Lagerfeuer nicht wirklich braucht ;)
    Eine Drehleier habe ich als Schüler mal gebaut - und ärgere mich heute noch, dass ich keinen Zugriff mehr darauf habe. Eine Gitarre komplett zu bauen wäre ein Traum, aber erstmal müsste ich meine Polverini Clarissa "von damals" instandsetzen (Decke neu verleimen, Zargen ausbessern ... wahrscheinlich ein oder zwei Mechaniken erneuern). Hab' mir auf einem Musikerflohmarkt eine "Greg Bennett GJ100" gekauft - großer Korpus, relativ breites Griffbrett, angenehm voller Klang - aber bescheidene Saitenlage und fluche seit eben genau diesem Jahr, dass ich mir endlich mal die Zeit zum Einstellen nehmen sollte. Grumpf. So much to do, so little time.

    Immerhin, zum Wiedereinstieg hat's gerade so gereicht - sodass ich die Grenzen von damals immerhin verschieben konnte und jetzt weiß, warum man Üben nur durch mehr Üben ersetzen kann :)

    Marc
     
  5. nenni

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    Moin Klaus,
    sach ma - wie breit haste denn das Griffbrett gebaut?
    Irgendwann möchte ich ja auch damit wieder anfangen, aber mit ner gekauften.
    Und da ich das Fingerpicking wieder versuchen will hochzuholen, sind ja etwas breitere Grabbelbretter besser geeignet als die an E-Gitarren erinnernde.
     
  6. #166 Belgarath, 24.10.2016
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    Muss ich mal nachmessen - auf jeden Fall deutlich mehr als bei E-Gitarren, ein bisserl weniger als bei Konzertgitarren. Vermutlich 7/8 Konzertgitarre (48mm Breite am Sattel iirc) ... und bei mir geht's eben genau in Richtung Fingerpicking. Griffbrett ist ganz leicht bombiert, was sich ebenfalls positiv auf die Bespielbarkeit auswirkt. Die Bombierung ist tatsächlich so gering, dass nur ein Konzertgitarren-Capodaster funktioniert ...

    lg,
    Klaus
     
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  7. #167 puckmuckl, 24.10.2016
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    Die für fingerstyle recht beliebten 000-Modelle gibts aber glaub auch von der Stange weg mit breiteren Griffbrettern. Tommy Emmanuel z.B. spielt aber einen schmalen Hals, weil er sonst die tiefe E-Saite nicht mehr so gut von oben mit dem Daumen greifen kann. Alles Geschmackssache eben.

    @Belgarath : wie hast Du den Hals behandelt? Finde es immer furchtbar, wenn da so ne fette Lackschicht auf der Rückseite drüber ist, wie bei manchen Gibsons z.B. Deiner sieht aber prima aus, wie überhaupt das ganze Instrument.
     
  8. #168 Belgarath, 24.10.2016
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    Hals ist nur geschliffen und geölt - Hartölwachs wird wohl noch draufkommen, aber kein Lack. Eventuell geh' ich nochmal mit Schleifpapier drüber und arbeite mich bis zumindest 1000 hoch (oder auch 2000), gehe dann nochmals mit Leinölfirnis und dann Hartölwachs drüber. Im Moment fühlt er sich aber ganz brauchbar an. Wird sich halt optisch recht schnell abgreifen, das ist aber sogar gewollt, weil ich dann besser beurteilen kann, wo ich mit meinem Daumen tatsächlich liege, wenn ich in den unterschiedlichen Lagen unterwegs bin. Quasi als Vorarbeit für die nächste Gitarre ... und die tiefe E-Saite erwische ich zumindest bis Lage 7 auch noch problemlos mit dem Daumen, wenn ich nicht gleichzeitig noch einen Barre-Griff über die restlichen 5 Saiten greifen muss. Ist letztlich auch eine Frage des Halsprofils.

    Der auf dem Korpus aufgebrachte Lack ist ein Geigen-Nitro-Lack, theoretisch hätte man da auch nach Verschleifen mit Schellack drauf gehen können, aber dazu war ich schlicht zu ungeduldig. So bleibt die Lackschicht recht dünn, was ich persönlich bevorzuge.

    Ein Vorteil vom 14-Bünder OM Modell ist, dass es perfekt passende Koffer von der Stange gibt - sehr praktisch. Ein Nachteil der OM Modelle: der Wolf liegt typischerweise genau beim A der A-Saite, so auch hier (ein paar Schwingungen daneben). Ist im Spielbetrieb nicht wirklich bemerkbar, beim Stimmen kann es einem aber das Leben vermiesen - egal ob nach Ohr oder nach Stimmgerät ;)

    lg,
    Klaus
     
  9. #169 Belgarath, 24.10.2016
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    @Marc: wenn Du mal nach Wien kommen solltest, können wir uns gerne einen Termin für Gaffee und Kitarre ausmachen - oder umgekehrt (also Kitarre und Gaffee ... ;) ).

    lg,
    Klaus
     
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  10. #170 puckmuckl, 24.10.2016
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    Ah, der Wolfston. Wieder was gelernt, und das im Kaffeeforum :)
     
  11. #171 malbrecht, 24.10.2016
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    @Klaus: I'll hold you up on it ;)
     
  12. #172 Belgarath, 24.10.2016
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    You're welcome!
     
  13. mcblubb

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    Bin auch gerade mal wieder auf der Suche. Aufgrund persönlicher Verpflichtungen bin ich öfter in Heidelberg, komme daher immer beim großen Musikkaufhaus in Walldorf vorbei.

    ;-)

    Suche eine Nylonsaitenklampfe mit Tonabnehmer. Da ich sonst nur Westergitarren spiele (ab und an E-Klampfe) möchte ich eine mit eher schmalem Griffbrett.
    Sitlrichtung Fingerpicking der weicheren Art (sonst ja mit Fingerpicks auf der Western).

    Gespielt habe ich ein paar Modelle von Cordoba aus der GK Serie, warte jetzt auch ein Modell "Crossover", außerdem habe ich ne Alhambra (Typ vergessen, aber ne Cut mit TA). Haben alle Griffbretter um 50mm und kleiner.

    Bisher hat mir klanglich die Cordoba GK pro (oder so) gefallen....

    Muss aber noch weiter testen..... ;-)
     
  14. #174 malbrecht, 16.11.2016
    malbrecht

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    Moin, "McBlubb",

    was spräche grundsätzlich dagegen, wenn Du eine Westerngitarre gefunden hast, die Dir vom Spielgefühl her zusagt, Nylonsaiten draufzuziehen? Auf eine Flamenco-Gitarre würde ich nie Metallsaiten ziehen, aber andersherum geht das durchaus, wenn auch die Resonanz nicht 100% passen und daher der Klang nicht ganz optimal sein wird.

    Marc
     
  15. #175 nenni, 16.11.2016
    Zuletzt bearbeitet: 16.11.2016
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  16. #176 Belgarath, 16.11.2016
    Belgarath

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    Dazu mehrere Dinge:

    a) Nylonsaiten haben doch einen deutlich geringeren Zug - der härteste klassische Satz von D'Addario kommt auf gesamt 42,52, der weichste (!) Stahlsaitensatz für akkustische Gitarren auf 60,44 kg. Selbst wenn ich den Streckerstab komplett entspanne (wobei er dann zu scheppern beginnt!), wird der Hals im besten Fall gerade sein, im schlimmsten Fall sich zum Spieler hin biegen, also von 1. zum 12. Bund einen "Buckel" machen.

    b) Nylonsaiten haben eine wesentlich höhere Schwingungsamplitude - deswegen brauchen sie eine höhere Saitenlage (könnte man durch eine selbst angepasste Stegeinlage hinbringen) und auch eine andere Abstimmung der Bünde. Das würde bedeuten, dass man die Bünde der Gitarre, soferne der Hals überhaupt mitspielt (siehe oben), neu abrichten muss. Dazu kommt, dass die Saiten einander bei den herkömmlichen Saitenabständen der Stahlsaitengitarren sehr bald auch miteinander, zumindest aber mit den greifenden Fingern in Konflikt kommen. Des weiteren muss man den Sattel anpassen (speziell auf h- und e-Saite) und es ist auch fraglich, ob die Kompensation zur Erzielung der Bundreinheit (eigentlich zur Oktavreinheit) mit der vorgegebenen Fräsung für die Stegeinlage machbar ist - imho nicht ohne gröbere Kunstkniffe.

    c) die meisten Stahlsaitengitarren haben keine Brücken, wo die Saiten direkt verspannt werden, sondern Stecklösungen. Dafür müsste man jede Nylonsaite aus klassischen Gitarrensaitensätzen erst anpassen (wie vermutlich auch die Pins für zumindest h- und e-Saite, vermutlich auch für die G-Saite). Der Zug wirkt nämlich nicht auf die Pins, sondern auf die Hartholzverstärkung der Decke, die sich unter dem Steg befindet.

    d) die Stahlsaiten-Mechaniken sind für Nylonsaiten im seltensten Fall ausreichend groß dimensioniert ... außer eventuell in geschlitzten Köpfen.

    Und das alles für ein klangliches Ergebnis, das einen kaum befriedigen wird, weil die Stahlsaitengitarre eben für höheren Saitenzug konstruiert ist und somit bei dem deutlich geringeren Zug einfach zu wenig angeregt wird. Dazu kommt dann noch, dass auch die Deckenwölbung auf Dauer wohl etwas nachlassen wird (weniger Zug), was ein weiteres Resetting notwendig macht.

    Aus meiner Sicht ist das nicht nur unnötig aufwändig sondern auch wenig zielführend.

    lg,
    Klaus
     
  17. mcblubb

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    @malbrecht

    neben den richtigen Argumenten von @Belgarath (ich habe die Saitenlage an meinen Steelstrings für 12er bzw 13er Saitensätze optimieren lassen, also eher mittlerer bis großer Zug) noch folgendes:

    Meine Steelstrings (5 Stück) sind alle im Gebrauch. Aktuell ist das ne Dobro, ne Dread mit nem 13er Satz in open D, ne Dread mit 12er in E, ne Jumbo mit 13er in D und ne OOO mit Zederndecke mit 12er in E. Banjo geht nicht, Ukulele hat schon Nylons.... ;-)


    Ich glaueb auch, dass die Piezo TA in den Steelstrings nicht den Sound liefern wie die kombinierten Mikrophon/Piezo TA in den Nylon Gitarren.

    @nenni 2.0 Taylor macht schöne Gitarren, mal schauen ob der Dealer auch die Nylonmodelle von Taylor vorrätig hat.
     
  18. #178 Belgarath, 16.11.2016
    Belgarath

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    @mcblubb: "eigentlich" gehören akustische Gitarren mit Mikrofon abgenommen und sonst nix. Eigentlich. Ist aber zugegeben lästig, wenn man sich auch etwas mehr bewegen möchte.

    Mein Tipp: such Dir eine Nylon aus, die Dir in punkto Bespielbarkeit und Eigenklang wirklich gefällt. Eine (gute) Abnehmerlösung lässt sich auch beim Instrumentenbauer/-reparateur Deines Vertrauens nachrüsten.

    lg,
    Klaus
     
  19. mcblubb

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    Auch das ist sicher ein Ansatz. Wichtig für mich ist aber das eher schmale Griffbrett. Da ich weiterhin eher Steelstring spiele muss ich mich schon beim Greifen sehr beschränken, da sollen die Saitenabstände nicht noch zusätzlich behindern. Und die meisten "Fusion" Gitarren, die da in Frage kommen haben die kombinierten Abnehmer bereits drin. Direkt mit Mikrofon vom Ständer aus abnehmen habe ich 2 Jahre gemacht, ist mir zu stressig.
    Da die Gitarre bei mir ein reines Begleitinstrument ist, reicht es mir, wenn meine Stimme möglichst naturrein abgenommen wird ;-)
     
  20. #180 Belgarath, 16.11.2016
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    "Schmales Griffbrett" fällt unter Bespielbarkeit. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass man beim Durchprobieren Modelle ohne eingebauten Abnehmer nicht von vornherein ausschließen sollte, denn das Wohlfühlgefühl am Hals/Griffbrett, Ansprechverhalten, Sustain, ... sind Dinge, die sich nicht (positiv) durch einen Tonabnehmer beeinflussen lassen. Und sind in meinen Augen hier die wichtigeren, weil nicht nachrüstbaren Eigenschaften.

    Wenn dann schon ein Tonabnehmer drin ist, um so besser.

    lg,
    Klaus
     
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