Espressosaufende Radsportfreaks - wer noch?

Das hab ich auch gelesen, ich zweifel aber daran, dass es vor 40 Jahren 23er-Rennradreifen gab, kann mich aber irren - vielleicht gibt's hier ja jemanden, der das genau weiss?

Versteh ich auch nicht, Du kaufst alle Reifen, die liegen jetzt bei Dir rum und vorne musst Du jetzt den, der dann im Radladen noch verfuegbar war aufziehen?
Irgendwie machst Du seltsame Sachen, ich waere da anders vorgegangen.

 

Klar, das macht natuerlich Sinn...ich wuerde auch das bevorzugte Rad der Benutzung mit Komponenten zweiter Wahl ausstatten um die Raeder, die noch als Projekt im Keller liegen mit erster Wahl zu versorgen.
Waere ja auch nicht so, dass es diese im Netz noch in 25mm zu kaufen gibt.

Edith: Deine 4 Paar auf dem Tisch reichen nicht fuer die 5 Rahmen, was nun?

 

Zusammenfassend bleibst Du also bei der Aussage, dass aufgrund physikalischer Naturgesetze der Radfahrer bei maximal aufgepumptem Reifen am wenigsten Energie einsetzen muss um von A nach B zu kommen und das ist zumindest aus meiner Sicht falsch.

Ebenfalls glaube ich nicht, dass Du vor 40 Jahren schon 23er Maentel auf dem Renner hattest, da kann ich aber falsch liegen, vielleicht gab es ja tatsaechlich schon 23er fuer den Renner - was mich nach wie vor sehr wundern wuerde.

Das ist aus meiner Sicht alles ein bisschen wackelig und interessant finde ich auch, dass Du alle Postings hier, die auf den Zusammenhang zwischen hohem Druck und die dadurch entstehenden Probleme beim Rollverhalten bzgl. dem dadurch moeglicherweise erhoehten Energiebedarf bei Unebenheiten auf der Strasse, schlicht und einfach ignorierst - sei's drum.

Man koennte dies allerdings auch als eine gewisse Art der Arroganz ansehen und diese kommt in einem Forum, je nach Schmerzfreiheit der Teilnehmer, mal mehr und mal weniger gut an, machen sich ja auch die anderen Teilnehmer die Muehe ihren Standpunkt zu erlaeutern, ignoriert wird eigentlich keiner wirklich gerne.

Ich schaetze viele Deiner Postings sehr, auch die akribische Vorbereitung und die Dokumentation dieser - manchmal ist Deine Art fuer mich aber schwer zu ertragen.

 

Ja, ja, die Physik:

Richtig gewesen wäre:

• K = P * r / d für zylindrische Organe (also auch für einen Schlauch)

• K = Wandspannung
• P = transmuraler Druck
• r = Gefäßradius
• d = Wanddicke

(mit Durchmesser D = 2 * r)

Also ein linearer Zusammenhang.

 

Bist Du Radprofi?

 

Geht mir genau so. Spannende Beiträge, die Dinge auf die Spitze getrieben, tolles Equipment. Leidenschaft. Finde ich super.

Aber die Diskussionskultur ist unter aller Kanone. Mensch @jupe2.0, versuche doch mal die Meinung anderer zu respektieren und sachlich zu argumentieren, gerne auch mal auf ein Argument des anderen vernünftig einzugehen.

 

Ich bin weder Physiker noch Radprofi, kann aber googeln, z.b. nach Paris Roubaix Reifen Luftdruck. Vielleicht hilft das:

Reifenwahl Paris-Roubaix - Hilite Bikes

 

wtf wer hat Jupe2.0 aus seinem EK43 Gehege gelassen?

 

;-)))) Ich dachte genau dasselbe.

Trotzdem, KN wäre weniger unterhaltsam/lehrreich ohne Jupe2.0.

Wunderschöne Sammlung! Muss mich auch mal wieder auf meinen Stahlrenner setzten (habe aber nur einen)...

 

Ich glaube nicht, dass die Wandspannung eines Blutgefäßes vergleichbar ist mit einer Schlauch-Reifen-Kombination. Wenn der Schlauch mit x bar aufgepumpt ist, dann sind x bar unabhängig vom Durchmesser. Außerdem fließt da nix im Schlauch und Gase verhalten sich anders als Flüssigkeiten.

 

Ich bin zwar kein RennradProfi, aber bei schlechtem Wetter mach ich nie die max. 6,5Bar drauf...eher 5,5-6Bar dann muss ich halt n bisl mehr treten, fahre aber sicherer. (Reifendruck wird 1x/Woche kontrolliert)

Rennradprofis machen das auch sehr selten...dafür haben die schließlich Mechaniker [emoji12]

aber es WIRD der Reifendruck der Fahrstrecke angepasst, wegen z.B. erhöhter Gefahr eines Plattens.
wenn es nur über perfekte-glatte-saubere- Straße geht, dann ist Max. Bar drauf.

Gesendet von meinem LG-D802 mit Tapatalk

 

Gibt's da eine Quelle fuer oder ist das eine Vermutung?
Josh Poertner schreibt Gegenteiliges, mehr kann ich darueber aber nicht finden.

 

Ein Indiz dafür sind Bahnräder, deren Schlauchreifen auf sehr hohe Drücke (> 10bar) aufgepumpt werden.

 

Bahnraeder lassen wir mal aussen vor, wir sind hier auf der Strasse und die Bahnradfahrer auf den Freiluftbahnen fahren auch keine 10bar, da teilweie Rumpelpisten und selbst auf ganz frisch gemachtem Asphalt ermittelt Josh Poertner fuer sein Gewicht <7,5bar als optimal.