Espressosaufende Radsportfreaks - wer noch?

Diskutiere Espressosaufende Radsportfreaks - wer noch? im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; lustig ist, wenn man in der Stadt (Hauptstraße) erstmal neben einem Roller fährt, ihn angrinst, und dann an ihm vorbei zieht :D zu E-Motoren: Ich...

  1. #6841 Geschmackssinn, 05.10.2018
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    lustig ist, wenn man in der Stadt (Hauptstraße) erstmal neben einem Roller fährt, ihn angrinst, und dann an ihm vorbei zieht :D

    zu E-Motoren:
    Ich bin mal ein paar Meter mit Panasonic und Bosch gefahren, das kann man aber nicht getestet nennen.
    auffällig ist, das Boschmotoren irre laut sind (meine Frau hatte sich mal eins für eine Tour geliehen)
    da ist dann nix mehr mit Üdyllüsches Vogelgezwitscher :confused:
     
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  2. #6842 Tschörgen, 05.10.2018
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    Ich hätte eine Frage zu den Klamotten.

    Vorgeschichte:

    Im Sommer fuhr ich mit kurzen Sachen, war ja ein toller Sommer. Soweit Alles gut.
    Als es etwas frischer wurde bin ich auf lange Oberteile umgestiegen. Auch gut.
    Wurde es noch kälter, habe ich in Vergangenheit das Rad in den Keller gestellt und die Saison beendet.
    Heuer aber will ich etwas weiter in den Herbst reinfahren und habe mir lange Radhosen gekauft. Immer noch gut.:)

    Nur für den Oberkörper finde ich nichts optimales. Er kühlt mir oft aus und ich weiß nicht was hier falsch läuft.
    Ich bin ja ein Freund von Qualität und habe auch durch und durch gute Markenware bis auf ein Teil. Ein Funktionsunterhemd.
    Das habe ich bei den Gebrüder Albrecht erworben weil es gerade schnell gehen musste und auch zufällig im Angebot war.

    Es passt und liegt auch gut am Körper keine Frage, aber es wärmt gleich null.
    Der Brustkorb ist oft kalt obwohl ich Darüber ein Longsleeve und einen Windbreaker anhatte.

    Heute Nachmittag war es rel. warm in der Sonne im Schatten jedoch recht frisch.
    Ich hatte diesmal wieder das Unterhemd an und ein langärmeliges Herbst und Wintertaugliches Radtrikot.
    Nach 15km habe ich mir dann einen Windbrecher darüber gezogen. Weil sich der Brustkorb wieder kalt anfühlte.
    Das ist doch ein Mist.

    Lange Rede kurzer Sinn.Taugt das Unterhemd nix oder wo ist der Fehler? Macht echt keinen Spaß.
     
  3. #6843 Augschburger, 05.10.2018
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    Aus „Salz im Kaffee“ weiß ich, dass die Profis sich ne Zeitung unters Trikot schoben. Ich hab jetzt immer meinen Strickwolljanker an. Geht bei 1° C in der Früh und heute Nachmittag bei 20° C auch - dann aber offen. Sonst kann ich nix beitragen.
     
  4. #6844 Tschörgen, 05.10.2018
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    Der wiegt, wenn er sich voll gesaugt hat schon alleine wohl mehr als mein ganzes Rad. :D
    Für deine 8 km bestimmt nicht schlecht ....
     
  5. #6845 Augschburger, 05.10.2018
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    Der dampft auch gleichzeitig ab. :D
    Echtes Schaf!
     
  6. #6846 wurzelwaerk, 05.10.2018
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    Ich tippe auf die Funtionsunterwäsche.
    Da brauchts gute, die die Feuchtigkeit vom Körper weg transportiert.
    Tut sie das nicht, fängt man an zu frieren, egal wie viele Lagen darüber sind.
     
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  7. #6847 Tschörgen, 05.10.2018
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    Wie kann man guter von schlechter denn unterscheiden? Habt ihr einen Tipp nach was ich speziell mal gucken soll?

    @Augschburger Dein Pullover heißt bestimmt Dolly, oder?
     
  8. #6848 Augschburger, 05.10.2018
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    Shaun. :p
     
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  9. #6849 silverhour, 05.10.2018
    Zuletzt bearbeitet: 05.10.2018
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    Mit der perfekten Kleidung fürs Radeln ist es wie mit dem perfekten Espressobezug mit einer La Pavoni - 10 Leute haben 15 beste Tips! :eek:

    Der fieseste Fehler ist es, sich zu warm anzuziehen. Schön kuschelig warm beim Losradeln führt bei Kälte schnell zum Schwitzen und damit zum Frieren. Bei Kälte hat es sich für mich am besten rausgestellt, wenn ich es die ersten 1.500m 'nen Tick zu kalt finde, dann weitere 3km denke "mmmh, geht grad so", und erst nach dem Warmradeln das Wohlfühlen kommt. Danach hängt das Kälteempfinden zu großen Teilen davon ab, ob kalter Wind durch die Klamotten kommt. Im Herbst ziehe ich daher gerne eine leichte Windweste oder Regenjacke über, die selber nicht wärmen, aber eben Wind abhalten. Wenn es wirklich kalt wird geht nichts über Gore Windstopper.
    Beim Funktionshemd lohnt es sich m.E. ein paar Euros in die Hand zu nehmen. Grundsätzlich spricht nichts dagegen, den vorhandenen Klamottenpark etwas zu erweitern.... Verschiedene Gewebe sind für verschiedene Temperaturen optimiert - ein Sommerunterhemd hilft Dir im Herbst wenig. Vielleicht ist Dein Albrecht Hemd einfach nicht zum warmhalten gemacht?
     
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  10. 1968

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    Ich finde Sachen mit Gore Tex Windstopper sehr gut, denn die halten wirklich den Wind draussen. Dabei aber darauf achten dass das WS Oberteil nicht zu dick ist, denn entgegen der Werbung hält sich die Atmungsaktivität in Grenzen. Ich habe ein dünner WS Oberteil, bei Bedarf ziehen ich darunter entweder nur ein Funktionsunterwäsxhe Teil, ein TShirt oder ein Longsleeve an.
     
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  11. 1968

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    @silverhour war schneller :)
     
  12. #6852 silverhour, 05.10.2018
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    Temperaturangaben vom Hersteller! Ich mag z.B. die Funktionsklamotten von Craft, zu denen gibt es die Einstufung nach "Klimafunktion".
     
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  13. #6853 Tschörgen, 05.10.2018
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    Ich habe zwei Gore Windstopper Hosen. Echt genial die Teile. Ein Longsleeve von Gore habe ich auch.
    Weiß aber gerade nicht ob es speziell ein Windsopper ist. Trug ich bisher aber immer nur direkt
    Auf der Haut, nie mit Unterhemd. Vielleicht sollte ich es mal ......

    Aber warum ist es mir dann kalt auf der Brust obwohl ich ein Funktions Unterhemd anhabe, darüber ein Funktionstrikot und darüber bei Bedarf einen ärmellosen Windbreaker der erstmal im „Kofferraum“ wartet?
    Ich denke fast auch dass das Albrechtteil einfach den kompletten Schweiß nicht eine Schicht weiter transporiert.
    Wenn es nicht für die kältere Zeit gemacht ist, warum ist es dann langärmelig?

    Ist Merinowolle was gutes?
     
  14. #6854 silverhour, 05.10.2018
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    Weil Du schwitzt und dann (mutmaßlich) die Brust schweißfeucht ist, was dann kühlt.


    Ja. Merinowolle ist saugeil. Jahrzehntelang war es DAS Material für Radsportbekleidung. Aber leider ist es in guter Quali auch sauteuer.
     
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  15. #6855 Geschmackssinn, 05.10.2018
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    mein Verhalten das Jahr über: (@silverhour hat da schon wissenswertes von sich gegeben)

    Warm?
    kurz, kurz....du kennst das

    ~13° trocken (wenig Luftfeuchtigkeit)
    kurze Hose, bei Sonne kurz oben, früh/dunkel ein Longsleve was passabel atmet und minimal warm hält (ausm Skibereich)

    ~13° nass/feucht, dunkel
    meist schon dünne lange Hose, je nach strecke evtl. noch einer Shorts zum Oberschenkel warm halten.
    Oben dann Trikot/Longsleve+sehr atmungsaktive Pullijacker (skibereich)

    unter 13°
    Hose s.o.
    Longsleve (ski), Windstopper-Thermo-Jacke

    je nach Luftfeuchte unter 5°
    s.o.
    Lonsleve, Pullijacke, Windstopper-Thermo...

    mehr braucht es auch bei Minusgraden meist nie, da dann die Luftfeuchtigkeit besser wird.
    natürlich muss dann bei der Hose nachgelegt werden.
    je kälter, desto eher sollte die oberste Schicht ein Windstopper/Regenkleidung sein, damit der kalte Wind einem nicht den Wärmepuffer klaut.

    im allgemeinen bin ich der Meinung das die Schicht, die direkt auf der HAut ist, sehr atmungsaktiv sein sollte und wenig wärmend, damit das Wasser vom Körper weg kommt (auskühlen...)
     
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  16. #6856 Tschörgen, 05.10.2018
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    So wird es wohl sein. Klingt ja auch logisch.
    Was aber ja nicht sein dürfte, denn es dürfte ja kein Schweiß entstehen sondern das Unterhemd sollte den „Schweissdampf“ ja nach außen transportieren in die nächste Schicht. Und zwar bevor er noch auf der Haut kondensiert.

    So, glaube ich das jetzt versanden zu haben. Danke schon mal für euere geballte Kompetenz.
    Ich glaube ich schau mal nach was besserem. Im Winter will ich wieder mal zum Langlauf, da kann ich das Teil auch gut gebrauchen.
     
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  17. #6857 Tschörgen, 05.10.2018
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    Ein weiser Satz!

    Danke auch für deinen guten Beitrag.
     
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  18. #6858 cargoliner, 05.10.2018
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    Für mich ja - und es riecht nach Anstrengung auch deutlich weniger ;)
    Habe mir von Icebreaker ein sehr dünnes, kurzärmliges U-Hemd und ein dickes, langärmliges (Typ 260) U-Hemd gekauft. Von AL.. habe ich auch was, das ziehe ich von Oktober bis April als erste Schicht zum Schweißabtransportieren und darüber entweder beide (<0°C) oder nur ein Merinohemd (im Sommer wenn dann nur ein dünnes Merinohemd). Darüber eine Windstopperjacke, die ich mir mit abnehmbaren Ärmeln gekauft habe. Gefroren habe ich langfristig nie, gleicher Ansatz wie @silverhour. Ich fahre leider nur einmal die Woche mit dem Rad zur Arbeit, das sind dann in Summe 60km. Seit zwei Jahren schreibe ich mir auf, was ich trage und wie's mir damit ging. Mit der Zeit bekommt man raus, wie man die Schichten dimensionieren muss. Heute mußte ich mich z.B. erstmals unterwegs auf dem Rückweg umziehen, weil das dicke Merinohemd und die Windstopperjacke viel zu warm war. Mit dem dünnen Hemd und abgenommenen Ärmeln ging's dann viel besser.
     
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    Merino ist angenehm als Isolationsschicht, es saugt sich allerdings schnell voll Schweiss und trocknet relativ langsam. Deshalb braucht es etwas zum drunter ziehen um den Schweiss vom Körper zu halten und etwas wind dichtes für drüber, gegen auskühlen.
     
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  20. #6860 cbr-ps, 06.10.2018
    Zuletzt bearbeitet: 06.10.2018
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    Das taugt nichts, so einen Schrott habe ich auch im Schrank. +1 für dünne Merino Hemden z.B. Icebreaker, die finde ich richtig gut. Wärmen angenehm und stinken nicht wie dieses Polyester Zeug.
     
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