Espressosaufende Radsportfreaks - wer noch?

Was soll man davon halten?

 

egal ob fake oder nicht - sehr coole Story
In D und EU wäre das ein Datenschutz Gau, aber das dürfte den Amis eher wurscht sein...

 

Ich will einfach mal glauben das es echt ist...
Coole Sache das!

 

Mein Bike gefällt mir wie am ersten Tag. Hatte rechtzeitig zu Tour neue Mäntel und Schläuche montiert. Waren schon etwas porös

Kleine Radtour nahe der Heimat (Korsika) Auch wenn ich die Insel natürlich bevorzugt hätte...

 

Beim bike-radar podcast war gerade Diego Costa, Chef-Mechaniker von Ineos und vormals von anderen famosen Teams, zu Gast. Er wurde nach seiner Meinung zu Scheibenbremsen gefragt und meinte - zu meinem Erstaunen -, dass man sie im Flachen (!) mal verwenden könne (ich dachte dort gerade bräuchte man keine sondern auf regennassen Abfahrten ;-)). Ineos warte aber erstmal ab, was die Zukunft so bringe und lasse die anderen Teams ausprobieren [die ws. aus Sponsorengründen solche LRS fahren müssen].

Warum will Ineos bislang keine?
1) Gewicht
2) erschwerter Laufradwechsel

Also im Prinzip unsere Vermutungen von weiter oben. Hinzugefügt sei noch, dass Ineos zwar von Shimano gesponsert wird, sie aber dennoch mit Lightweight Laufrädern fahren. Über die Hintergründe hielt er sich komplett bedeckt, schloss aber nicht aus in Zukunft Shimano Laufräder zu fahren, wenn diese geeignetes Material liefern würden.

Ferner geht er kurz auf die Planungen zum abschließenden EZF der TdF ein (Radwechsel vor dem Berg ja/nein).
Spannendes Interview finde ich!


LG, blu

BikeRadar Meets podcast | Diego Costa, Ineos-Grenadiers lead mechanic at the Tour de France

 

Naja, Pinarello hat auch ziemlich schwere Rahmen. Mit DB wäre das Gefährt noch schwerer…ich glaube dass das bei Ineos auch deutlich etwas mit dem zur Verfügung stehenden Material hat. Das ist eben auch der Grund für die zugekauften Lightweights. Kompensation des Sack-schweren Rahmens.

 

Es hängt in der ausgemusterten Kellerdusche, Platz ist optimal genutzt und in der Werkstatt habe ich jetzt ein bisschen mehr Bewegungsfreiheit

 

Nach den Alpen noch ans Meer. Nachdem mein geliebtes Südfrankreich zum Risikogebiet erklärt wurde, sind wir einfach mal nach Rügen gefahren:





ganz nett, braucht aber keine Wiederholung.

 

Ist nett, aber nicht unbedingt zum Radeln und schon garnicht mit dem RR
Wir fahren Silvester wieder hin, da kann man schön entspannen. Aber nur mit Trecking Bikes für ne gemütliche Runde über Dünen und kleine Wege...

 

@avilena-iberica
ist das das korsika wo ein paar meter dahinter auch das straßburg kommt? die brombach/beerfelden ecke?

 

Kann ich leidvoll bestätigen. Das Kopfsteinpflaster beispielsweise ist brutal. Ich hatte auch das erste Mal in meinem Radfahrerleben einen zerstörten Mantel. Das bedeutete dann Schieben (ich habe NIE einen Ersatzmantel dabei).

Trotzdem eine schöne Insel:

 

Ja, genau die. Bin von Hirschhorn Richtung Heddesbach und dann weiter. Ist ein sehr schönes grünes Tal mit Bächen und Quellen. Korsika ist ein Weiler von 20-25 Häusern. Laut Wikipedia ist unklar woher die Namensgebung für Korsika, Straßburg etc. kommmt.

 

Heute wollten meine Beine nicht, aber eine schöne Runde kam dennoch dabei raus:
Luganer See, Carona, Paradiso, Lugano, Alto Malcantone (der Anstieg nach Arosio hat 13,2% im Schnitt, uff), Dumenza, Luino, Laveno und zurück nach Varese. Hammerwetter, das macht die bleischweren Beine etwas vergessen ;-)


LG, blu

 

Benutzt jemand von euch eigentlich Whoop zur Trainingssteuerung und kann über seine Erfahrungen berichten? Ist ja leider relativ teuer :-(.
Danke und LG, Blu

 

Wunderschön!

 

Nur so halb topic, da es irgendwie nur so halb bis dreiviertel ums Fahrrad geht, aber irgendwie doch....

Vision einer neuen Mobilität: Vier Räder für ein Halleluja

Ob es mir gefällt weiß ich noch nicht, super interessant ist es auf jedem Fall. Auf wenn es am Ende "nur" sowas ähnliches wie ein Liegerad mit Chassis ist.

 

Generell finde ich das eine interessante Studie. Sie passt aber subjektiv nicht in den real existierenden Verkehr.

Aufgrund der geringen Höhe hätte ich große Angst in so einem Fahrzeug von PKWs + LKWs übersehen zu werden. Dann wäre das schnell ein Carbonsarg.
Zudem frage ich mich wie so etwas realistisch auf dem Radweg mit anderen Teilnehmern (Radler, Ebiker, E-Roller) harmonisieren soll.

In den Niederlanden mit größtenteils separierten Radwegen wäre es ein Stück näher an der Realität.

 

Damit würden wir auch hier einen großen Schritt Richtung Fahrradmobilität machen können statt dieser aus meiner Sicht mehr gefährlichen als nützlichen auf die Straße gemalten „Schutz“streifen.
In Kassel werden Radfahrer sogar von breiten, fast menschenleeren Gehwegen verbannt und Radwege vor den Wartehäuschen von Straßenbahnhaltestellen im direkten Zugangsbereich zur Bahn entlang geleitet. Wer solche Radkonzepte hat, hat nichts begriffen oder will es eigentlich gar nicht

 

Die Bedenken mit dem "Carbonsarg" hätte ich auch. Neu ist dies aber auch nicht - bei schon im Straßenverkehr rumgurkenden "normalen", aber auch verkleideten Liegerädern ist es ähnlich. Ich hätte da auch kein gutes Gefühl.

 

Ein KFZ (mit Pedalgas) löst Verkehrsprobleme, in dem es auf Radwegen herumkurvt. Geniale Idee, die hoffentlich der Gesetzgeber verhindert.