Espressosaufende Radsportfreaks - wer noch?

Ach sorry, dann hatte ich das irgendwie falsch abgespeichert

 

So, Powermeter ist am MTB. Heute mal die Geschwindigkeitsunterschiede am Berg auf Asphalt abgeschätzt. Ein Strava Segment verwendet, das auf der Stuttgarter Alten Weinsteige liegt, die ich mit dem RR oft fahre. RR und MTB mit jeweils 326 Watt im Mittel. Das Segment ist gleichmäßig steil.

MTB:


RR:


RR: 4:20
MTB: 4:42

Das ist eine Welt. Fühlt sich auch so an.

 

Für 326 Watt Im Schnitt braucht sich auch niemand schämen

 

Aus welcher Ecke kommst du denn her?
Als ich 2013 zum Studium nach Münster ging, war ich der festen Überzeugung in den Ferien jeweils nach Hause zu kommen und den Downhiller in Winterberg und Willingen auszuführen. Worin ist das geendet? In Münster hab ich mit dem Rennradfahren angefangen und dann in den Semsterferien festgestellt das es in der gesamten Region um den Edersee mit dem Rennrad nochmal geiler zu fahren ist, als im Kellerwald mit dem MTB selbst. Seither fristen zwei Räder im Keller meiner Eltern ihr Dasein und in absehbarer Zeit steht kein Autokauf oder Umzug an, sodass das teure Material auf unbestimmte Zeit dort noch weiter stehen bleiben wird...

Eigentlich kam ich in das Forum nur um mich über Kaffee einzulesen. Mit dem Thread hab ich scheinbar ein weiteres Forum, dass Zeit verschlingen wird. Servus

 

Hi,
also ich finde 330 W über 5' mit einem Puls von 165 klasse!
LG, blu

 

Danke!

Doch darum ging es mir eigentlich nicht, ich wollte nur MTB mit RR bei identischer Tretleistung vergleichen. Der Zeit-Unterschied auf der Referenz-Strecke im Bereich von 8-10 % ist durch den Gewichtsunterschied allein nicht zu erklären. On top kommen deutlich schlechter rollende Reifen und Verluste in den Dämpfern - trotz Lockout.

 

Heute war ich nochmals zum Sightseeing in Lugano, fast wie Urlaub ;-). Die ersten drei Bilder sind vom Luganer See, die letzten beiden vom Lago Maggiore, wo es letztes Wochenende heftige Unwetter gab.



Hier noch ein Drohnenflug über das Unwettergebiet (die Aufnahmen wurde zwischen Luino und Laveno gemacht):

Leider sehr heftig, erinnert an "Lothar" in Deutschland.
LG, blu

 

hi zusammen,

ich bin auf der suche nach einer DWG/DXF Vorlage um Schutzfolien für mein Rad zu Plotten.
Ich bin im Netz leider nicht fündig geworden, würde mich aber wundern, wenn noch keiner auf die Idee gekommen ist so etwas selber zu realisieren.
Hat jemand evtl. ein Link mit Druckvorlagen oder CAD Daten?

 

Hi,
hab keine Idee woher man CAD-Daten bekommen kann, ich kann dir nur easy-frame empfehlen... Die hab ich für meinen Hobel gekauft, passt 100 %ig und ist gut zu verarbeiten.
Ob sich der Aufwand lohnt, dass mit dem Drucken selbst zu machen, keine Ahnung?
Die haben allerdings keine fürs Neuron, setz dich mal mit dem Inhaber in Verbindung, der hat vielleicht ne Lösung!

Alternativ gibts noch die hier in UK... Die haben passende für dein Rad!

 

Das ist eigentlich die falsche Fragestellung. Es muesste heissen: Warum hast du eigentlich so wenig Fahrraeder?

 

Trotz lockout ist ein Fully viel zu flexibel um richtig power, auch auf den Pedalen stehend, auf den Asphalt zu legen. Das ist schon ein gewaltiger Unterschied.
Auch bei Abfahrten. Mit dem Rennrad 10% bergab ueber 90kmh/ mit dem MTB nicht mal an der 80er Grenze gekratzt. Die Reifen und das Wippen durch die Daempfer ist am MTB beim Anstieg und der Rollwiderstand bei den Reifen in den Abfahrten deutlich zu spüren.

 

Genau deshalb mach ich das ja...

 

"+1" ist bei mir eingezogen und hat ein neues "n" gesetzt:



Soweit ich es beurteilen kann ist es exquisites Sammlerstück, aber alles andere als Schund - solide Qualität. Die Rahmenschmiede Battaglin gibt es noch, eine aktuellen (Neu-?) Auflage des Rahmen wohl auch noch. Welcher Stahl für das Geröhr verarbeitet wurde habe ich noch nicht raus. Die Gruppe ist "sortenrein" Shimano 105, genauer die 1050er Reihe, die 1987 bis 1989 gebaut wurde, so daß ich das Baujahr des Rads auf '88 oder '89 schätze. Die LRS sind wohl von Mavic mit 105er Nabe. Tendenziell und auch gemessen dürfte der Rahmen einen kleinen Schluck zu groß sein - Oberrohrlänge 55,5, ca 1cm-1,5cm mehr als nötig. Beim Probesitzen fühlt sich aber nichts "falsch" an, daher ... mal schauen wie es sich irgendwann fährt...

Dem Alter entsprechend ist der Zustand des Radels überraschend gut, nur das Schaltwerk muckt und tut nur sehr bedingt, was es sollte. Der sieht gut, aber ziemlich versifft aus.
Bisher steht auf der herbstlichen Auffrischliste
- Putzen und Polieren
- Bowdenzüge erneuern
- Bremsbeläge erneuern
- Schaltung auf Vordermann bringen
- Reifen / Schläuche erneuern
- Naben reinigen & neu fetten
- Steuersatz putzen & neu fetten
- Tretlage - macht mich unruhig, da noch nie selber gemacht, wäre aber sinnig, oder?
- neues Lenkradband wickeln

 

Sehr schoenes Rad! Bin ja selbst Battaglin fan, von daher entzueckt mich der Anblick diesen Rades.
Das Tretlager wuerde ich nur tauschen wenn wirklich noetig. Wenn die Kurbel rund laeuft ohne Knacken wuerde ich nix tauschen. Ich habe das 4 Kant Tretlager am Rad meiner Frau getauscht (25 Jahre alt) und es waren schon ziemliche Hebelkraefte noetig um es herauszubekommen, von daher, falls es leicht, rund und ohne knacken laeuft, drin lassen.

Viel Spass mit dem Radl

 

Nach einem Jahr ohne PKW und mit dem Bob Yak als Transportmittel am Fahrrad habe ich, auch weil unsere iSUP Taschen nicht auf den kleinen Yak passen, nachgelegt und die jetzt fällig gewesenen Beträge für Versicherung und Steuer, die ich ohne PKW spare, in einen weiteren Hänger investiert:


Erster Eindruck nach der ersten Getränkekauf Tour: Sehr schön verarbeiteter, gut durchdachter Hänger, das große Transportvolumen ist schon schön. Das Fahrverhalten ist allerdings deutlich unangenehmer als beim Yak. Er ist fast doppelt so schwer, deutlich breiter und die seitlich an der Kettenstrebe angeflanschte Deichsel trägt vermutlich einen wesentlichen Anteil zum unruhigen Fahrgefühl bei.
Eine brauchbare Lösung für gelegentliche Großtransporte, bei Transportvolumen für die der Yak reicht, bleibt der mein Favorit.

 

Diese alten Konus Tretlager sind mit den richtigen Schlüsseln und Kurbelabziehern problemlos auszubauen, zu reinigen, neu zu fetten und wieder einzubauen.
Aufgrund des Alters und der zu dieser Zeit nicht optimalen Dichtung der Lager würde ich den Ausbau empfehlen.

 

@cbr-ps , ist das ein Roland Carrie me? Wenn ja: Rein vom Internet aus gesehen macht er einen guten Eindruck. Aber er bringt er wohl 10kg auf die Waage - verdammt viel. Da schiele ich lieber weiter in Richtung Bob....

 

Ja, der ist es. Mit der hohen Bordwand dürften es eher 15Kg sein laut Datenblatt. Von der Verarbeitung bis auf ein paar wenige nachlässige Details top. Sehr durchdachtes modulares Konzept, allerdings auch zu nem stolzen Preis.
Wenn dir Fläche und Volumen des Bob reichen, ist der meine klare Empfehlung, der fährt sich deutlich angenehmer und Du kommst um jede enge Ecke damit.
Aktuell hat meine Frau die Bob Aufnahme - sehr clevere Lösung übrigens - am Rad montiert, ich werde mir aber auch noch eine dazu kaufen. Für kleine Transportaufgaben bleibt er mein klarer Favorit.
Lediglich das dünne Bodengitter ist nicht so toll bei schweren punktuellen Belastungen. Eine 11Kg Gasflasche z.B. schaukelt da schon heftig drauf und rutschig ist es auch. Hatte schon überlegt, ob ich nicht ein Riffelblech rein bastele, aber das hebt das Gewicht natürlich gleich wieder...

 

Bei mir ginge es vor allem um "mittlere" Alltagslasten: 2 Kisten Getränke, Wochenendeinkauf, etc. Da dürfte ein Bob dann die passende Größe haben. Mein Ziel ist es, die gelegentlichen "nur mal schnell zum Einkaufen, weil es zu viel für den Gepäckträger ist"-Fahrten mit dem Auto wegzulassen. Nur ist mir dafür der Neupreis eines Bob zu viel... Ein Suchauftrag in einem bekannten Kleinanzeigenportal ist gesetzt...

 

Ich wüsste gar nicht, wo ich so ein Teil parken könnte, ohne dass da am Morgen zwei dastehen würden.