Espressosaufende Radsportfreaks - wer noch?

Endlich einen Trigger oder nur einen geänderten Drehschalter?
Wobei ich denke, dass das Schaltverhalten durch das Getriebe bestimmt wird, nicht durch die Ansteuerung.

 

Wir reden hier ja von einer elektrischen Rohloff. Einer E14.

Mir reicht ein Köpfchen das mir Rückmeldung gibt wenn ich es bediene. Und das ich auch mit Handschuhen zuverlässig bedienen kann.
Ich brauche keinen Drehschalter, wozu auch. So ein Trigger wie bei der XTR wäre schon mal ein guter Anfang.
Es nervt halt ungemein wenn du irgendwo im Trail bist und dich auf den Weg konzentrieren willst.
Mir schon öfters passiert dass ich einen Gang schalten will, nicht wusste ob die Rohloff das auch gemacht hat, und dann nochmal drauf bin so dass es mir drei Gänge auf einmal geschaltet hat. Das passiert wenn man etwas länger drauf bleibt, und ist auch ab und an gut so.
Dann hältst du halt unfreiwillig an an Stellen, an denen du besser durchgefahren wärst.

Wie gesagt beim Lastenrad oder beim Tourenrad mag das kein Problem sein, man fährt ja relaxed. Außer man will mit dem Load Strecken fahren die auch McAskill runter fährt, so wie @Gandalph das demnächst mit Hund im Gepäck vor hat.

 

Drehschalter ....
- da kommt mir gerade der von der Enviolo vom Vorführbike ins Gedächtnis. Der kam mir extrem nervig vor - das Gedrehe an dem Ding, am Berg muss man umgreifen, - geht zäh, der andauernde gespannte Fingerring nervt auch, und dabei ist man noch langsam, auch wenn`s über mehrere "Stufen" geht ... Da kann der schlechteste Trigger nicht schlimmer sein.
Sogar bei meinem alten MTB mit XT-Bediener flutschen die Gänge nahezu unmerklich und exakt, fast ohne jeglichen unangenehmen Kraftaufwand.

Gerade beim Lastenrad finde ich ein einwandfreies Schalten sinnvoll. Wenn man am Berg oder im dicken Matsch zum Stehen kommt, das will man ja auch nicht mit so einem Ungetüm.
Vielleicht ein Vorteil bei der Länge eines Lastenbikes - wenn der Hinterbau in den Matsch kommt, ist das Vorderrad womöglich schon wieder draußen

Du meinst also, man könnte auch mit dem Lastenbike den Hinterbau umsetzen
- filmreif wär`s ja ....

...

 

Spring

 

... - will wohl nicht

 

20.02.

wird Zeit für Sommerreifen

 

definitiv!

Die Kurze-Hosen-Saison ist eröffnet!

 

Ich war heute, trotz kurzer Bib, deutlich zu warm angezogen.

 

Zwei Trikots, eins davon Lang. Haben ist besser als brauchen.

 

So sieht es aus! Nach 7km habe ich das Unterhemd ausgezogen.

 

warum?!? - warst du da schon wieder zuhause

 

harte Jungs, unglaubliche trails, und traumhafte Landschaft ...
- alleine das Zuschauen begeistert




lg ...

 

Funktionsunterhemd, langes Shirt, Radhemd kurz und zum guten Schluss noch eine Softshelljacke
Aber ich bin ja noch jung was das Fahrradfahren anbelangt, das ist erst meine zweite Saison, ich muss noch viel lernen.

Ich habe 18km länger durchgehalten

 

Funktionsunterwäsche finde ich auch klasse.
Ich kann dir zudem Beinlinge ( Knielinge ) und Ärmlinge empfehlen - als Ergänzung zu Kurzarmtrikots und Hose. Gerade für den Sommer bei Gebirgstouren und unklarem Wetter, und auch jetzt in der Übergangszeit. Braucht kaum Platz, und ersetzt eine lange Hose und ein langes Hemd. Eine gute und dünne Windjacke/Regenjacke dazu, und man ist schon gut gerüstet, bei wenig Gepäck.

lg ...

 

Also zumindest heute war's mir trotz kurzer Hose warm genug, hatte weder an den Waden noch an den Zehen mit Unterkühlung zu kämpfen, ganz im Gegenteil.

Die versuche ich zu vermeiden, wenn ich eines gelernt habe in der letzten Saison, aus mir wird keine Bergziege mehr ala Richard Virenque
Was ich auch gemerkt habe, zumindest so wie sich das bisher entwickelt, ich fahre Rad wie ich früher gelaufen bin, also ein bis drei Stunden und immer direkt von zu Hause gestartet.

 

Absolut! Vor allem Beinlinge sind klasse! Vor allem wenn es morgens noch gesäßkalt ist, es im Laufe des Tages aber wärmer wird. Sehr empfehlen kann ich (leider sehr selten angebotene) dünne Beinline ohne "Thermo"-Anrauung - für die Überganzzeit perfekt, wenn Thermo-Beinlinge schon zu warm sind.

Das geht mir auch so, Bergauf ist nicht meine Disziplin, da bremse ich nur den Kehrwagen aus. Ich habe mich dann aber doch immer wieder rangewagt und war von mir selber überrascht, wie sich durch Training und Kopfarbeit die Performance steigt: Bei den feierabendlichen MTB-Runden mit Kollegen strampelte ich irgendwann im Mittelfeld statt am Schlußlicht den Hang hoch....

 

19°C heute in Freiburg. Klamotten: natürlich lang/lang . Ärmlinge und so gibt's bei mir erst ab 20°C


Bin gerade zurück in Italien, hier ist es kälter .
Genießt das Wetter,
LG, Blu

 

Gestartet bei 15°C, Ende bei 7°C mit Licht.
Schöner Tag wars.

 

Danke für die aufmunternden Worte, aber in diesem Leben bleibe ich auf zwei Räder dann doch lieber im Flachen.
Anstiege skate ich viel lieber hoch, da habe ich zwei Stöcke dabei, damit geht das viel einfacher
Aber eine Schlecht-Wetter und Winter Ausrüstung werde ich mir sehr wahrscheinlich schon zulegen.

 

Das war bei mir früher auch so. Waren meine Ausfahrrunden zuhause im Frühjahr 30 km - 40 km, so verselbstständigte sich die Strecke nach dem 2 wöchigem Gardaseeurlaub auf 60km - 70km. Man glaubt es kaum, wie immens sich die Kondition und Kraft in so kurzer Zeit steigern kann. Die Hügeln bei uns bügelte ich dann fast unmerklich auf der großen Scheibe weg.
Dabei fällt mir noch ein, wie wir in den Jahren am Lago die ersten ankommenden Bergradler belächelt hatten, und meinten, "die sind ja völlig verrückt bei dieser Hitze am Berg zu radeln". Derweilen lagen wir mit unseren Surfbrettern am See und warteten auf den Wind.
2 Jahre später hatten auch wir Räder dabei, und die Surfbretter fristeten ein eher verlassenes Dasein.

Das Berg an fahren bereitet sicher keinem irrsinnige Freude. Oben ist man oft völlig fertig - manchmal auch schon weit davor Aber wenn man es dann geschafft hat, schwillt der Adrenalinspiegel an, und entlädt sich beim downhill.
Das Schönste aber sind die Weitblicke und Aussichten am Berg. Das Bereichernde daran, in einer Gruppe zu fahren, und miteinander zu kämpfen und die Qual und Freude gemeinsam zu erleben. Es gehörte bislang zu den schönsten Erlebnissen in meinem Leben, bei denen wir stets eine "mords Gaudi" und unendlichen Spaß hatten.
Devise bei uns war immer - der Stärkste fährt am Schluss, der Schwächste macht das Tempo vorne. Ich durfte immer in den ersten Reihen fahren

Jetzt stehe ich auch wieder am Anfang nach jahrelanger krankheitsbedingter Abstinenz, und habe der Sache den Kampf angesagt - Gewicht runter, und Kondition hoch. Vielleicht wird es dann ja auch mal wieder was mit leichteren Bergfahrten ...
- als ESAD dann mit Motorunterstützung.

lg ...