Espressosaufende Tintenkleckser...

AW: Espressosaufende Tintenkleckser...

Das machen sie nicht mehr. Bei allen anderen durchaus, aber NICHT bei dem Kaufhof-Angebot (jedenfalls nicht mehr).. Das war jedenfalls das Resultat, nachdem ich mich mal damit beschäftigt hatte...

Grüße,
Dale.

/edit: kanns nicht mehr rekonstruieren, wie diese Info den Weg in meine Hirnwindungen gefunden hat - vielleicht doch Blödsin.. Wenn's wer liest: hilft wohl nur, bei Pelikan direkt nachzufragen.

 

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Mmmh. Doof. Letztes Jahr im Frühjahr haben sie es noch gemacht. Selbst von Belgien aus für Füller, die in D-Land gekauft wurden. Ich war von dem Service sehr positiv beeindruckt!

 

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Hier meine letzte Errungenschaft und momentan "Daily Rocker" - ein Faber Castell E-Motion mit Stahlfeder in F und Konverter.



Das Gerät ist überraschend schwer, liegt gut in der Hand und produziert eine deutlich feinere Linie als die meisten anderen europäischen F-Federn. Die Feder ist aber sehr starr, schreibt sich fast wie ein Rollerball und nach längerem Schreiben fühlt sich die Hand an als ob ich mit einem Kuli geschrieben hätte.
Für mich ist das kein Gerät für längere Texte, sondern primär für Notizen bei Meetings etc. geeignet. Ein schönes Gerät für einen moderaten Preis von 100 Talern.

Grüße, Olli

 

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habs editiert, während du wohl geschrieben hast - sorry..

 

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Meinen Kyocera KB-150 liebe ich ja auch innig, die "Reserve" bleibt auch so lange in der Schachtel bis Nr1 mal wegkommen sollte oder der erste Kunde einen 250k€ Auftrag macht, dann bekommt er auch den Stift... Ist zwar kein Tintenkleckser aber auch ein sehr feines Teil mit einem tollen Schreibgefühl.

Aber jetzt mal zu meiner eigentlichen Frage :
Beim ausmisten der letzten Monate bin ich über die Schulhefte aus Grundschulzeiten gestossen, also ca. 30 Jahre alte Schulhefte.
Und ich bin mir ganz sicher damals nicht mit Zaubertinte geschrieben zu haben sondern meist original Pelikan-Tinten-Patronen genutzt zu haben, aber ein ganz großer Teil der Hefte waren quasi "leer", anhand der Abdrücke in den Seiten bzw. ganz schwach sieht man noch die Schrift.

Ist das "normal" für Tinte ? In Bezug auf Dokumentenechtheit gibt mir das etwas zu bedenken, jetzt weniger für alte Schulhefte sondern für "wichtige" Unterschriften die man damit macht.

Grüße
Holger

 

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Das Meisterstück meines Opas habe ich leider verloren :evil:, zu täglichen Notizen habe ich immer einen MB Mozart an Bord mit breiter Feder und ... Deswegen sind meine Jeans an der rechten Tasche auch alle verschlissen :shock:
trau mich kaum es zu sagen, MB Patronen mit Lebkuchenaroma... Netter Gag und Weihnachtsgeschenk meines "Grossen" :-D

Übrigens wer ein Schnäppchen machen will, mein Nachbar das Schreibgeräte Fachgeschäft im Levantehaus bietet auf einige sehr schöne und kleine Mont Blanc's 40% Nachlass .... da sind ein paar sehr schöne Dinger dabei und schnell mal 150-200 Taler gespart.
Ich habe den Laden fluchtartig verlassen als ich meine Ersatzmienen hatte... Gerade noch geschafft.
Grüße
Ulli

 

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Zum Glück habe ich kaum was was dokumentenecht geschrieben/unterschreiben werden müsste ...
Da bei meiner Schrift eh Hopfen und Malz verloren ist könnte man es eh nicht lesen :-D, egal mit was für einem Schreibgerät.

 

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Für Dokumentenechtheit gibt es eine Norm: ISO 12757-2

Entsprechend gibt es ein paar Tinten, die gemäß der Norm als "dokumentenecht" klassifiziert sind. Z.B. Manufactum Dokumententinte
Ohne ISO Zertifizierung sollen die japanischen pigmentierten Tinten von Sailor und Nakaya ebenfalls dokumentenecht sein.

Grüße, Olli

 

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Hallo Zusammen,

ich frage mich auch schon, warum so viele Liebhaber guten Cafe`s auch eine Sammelleidenschaft für Schreibgeräte, aber auch Uhren, Kunst, Oldtimer und andere meist teure Hobbies haben. Liegt es vielleicht daran, dass gustatorische und visuelle Ästhetik gleichermassen angesprochen werden.

Zur Frage :
- Aurora Venezia
- Omas 360 Snakewood, sowie Milord
- Visconti Rembrandt
- Montegrappa Parole
- Caran d`Ache Ivanhoe

 

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Ja, "Midnight Blue" von Montblanc - ist eisengallushaltig.


Edit: Mir wurden neulich Schulhefte, die vor über 50 Jahren mit Füller beschrieben wurden, gezeigt. Da konnte man alles noch bestens lesen. Und ich gehe einfach mal davon aus, dass das ganz normale Tinte war. Darum wundern mich Holgers leere Seiten ein klein wenig.

 

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Vielleicht war vor 50 Jahren die Tinte noch hochwertiger ...

 

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Jepp. Den Effekt der Zaubertinte gibt es seit der massenhaften Verbreitung von Tintenpatronen (1950er Jahre Geha, 1960er Jahre Pelikan). Und der Effekt tritt zumeist bei (königs-)blauer Tinte auf.

 

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Genau das dachte ich mir auch. Aber wie sieht es dann bei der jetzigen (königs)blauen Tinte aus? Hat die wieder bessere Qualität? Das wissen wir wohl erst in 50 Jahren... Gibt es einen Unterschied zwischen Patronen- und Gläschentinte?

 

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Normalerweise nicht. Aber es gibt massive Qualitätsunterschiede zwischen blauen und nichtblauen Tinten. Drum gibts für blaue Tinten auch Tintenkiller und für andere Farben nicht Und die Qualität der königsblauen Tinte hat m.E. noch weiter abgenommen als zu meiner Schulzeit. Inzwischen kann man Tintenflecken in Klamotten sogar schon nur mit Wasser ohne Waschmittel rauswaschen. Früher ging das nicht, da gab das zu Hause ein Riesendrama.

 

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Es gibt unterschiede zwischen verschiedenen Tinten, zum Teil sogar gewaltige Unterschiede! Ob die dann aber in Gläsfäßchen oder in Patronen abgefüllt werden dürfte ehr wurscht sein.

Am Ende ist es ähnlich wie beim Kaffee: Wenn ich den 100-Patronen-Pack für 99 Cent aus dem W'Worth kaufe, dann kriege ich sicher eine Spitzenqualitätstine :roll:
Ein Glas Noodler's geht dagegen gleich mit rund 15 Talern an die Kasse....

Grüße, Olli

 

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Ja, Olli, dass es zwischen verschiedenen Tinten gewaltige Unterschiede gibt, das habe ich selbst schon gemerkt. Aber nicht nur das. Es kommt auch stark auf die Feder und den Tintenfluss an. Manche Tinten sind bei dem einen Füllerchen völlig unbrauchbar und beim anderen haben sie ganz wunderbare Schreibeigenschaften.

Ich hab eben nur überlegt, ob die Tinte in den Patronen aus irgendeinem Grund flüssiger gemacht wird und deshalb nicht so lange sichtbar bleibt. Aber eigentlich kann es mir auch völlig wurscht sein, da ich eh keine Patronen, sondern nur frisch geröstete Tinte vom Kleinröster verwende. ;-)

 

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Warum sollte sie für Patronen flüssiger gemacht werden? Wenn dann würde ich das ehr für "offene" Tinte vermuten, da die Gläser ja regelmäßig geöffnet werden und somit der gesamte Inhalt regelmäßig mit frischer Luft in Berührung kommt und ehr austrocknen dürfte. Bei Patronen ist die Tinte ja konsumfertig ohne viel Luft verpackt - quasi wie eine Nespressokapsel :-D

Da ich aber ebenfalls fast keine Patronen benutze und meine Grundschulhefte nicht aufgehoben habe, kann ich nicht mit Vergleichswerten dienen. :-(

Grüße, Olli



p.s.: Frisch geröstete Tinte vom Kleinröster?
Soetwas also kaffeetinte tintenmanufaktur jansen

 

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Naja, wenn ich ehrlich bin: Ich schreibe momentan mit vorgemahlener Lavazza-Tinte (Pelikan Edelsteinchen). :-D

Aber ich könnte das testen, habe hier nämlich noch 4001er Königsblau im Gläschen und als Patronen rumfliegen. Ich schreibe jetzt mit beiden etwas für die Ewigkeit nieder und melde mich dann in 50 jahren wieder.

 

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Oder Du legst das beschriebene Papier mit den beiden Proben in die Zeitmaschine, z.B. 4 Wochen aufs Fensterbrett in die Sonne...

Grüße, Olli (der auch nur mit handelsüblicher 4001er in schwarz-blau schreibt)