Espressosaufende Vinyl-Fetischisten

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@cuse: Transrotor ist ja nicht ganz unumstritten. Ich hatte wirklich schon viele Dreher. Darunter auch Exoten. Aber was Preis/Leistung und vor allem die Verarbeitung und Haptik verspricht (da hast Du bestimmt auch ein Faible für;-)) hatte ich keinen Vergleichbaren. Das ist grundsolider Maschinenbau.

 

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Kennt Ihr noch den Coca Cola Werbesong von, ich glaub 1988?
Das war Robin Beck mit "the first Time" und meine ersten Vinyl-Single.
Ein Klassiker;-)

Gruß cuse

 

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Klar Mann! Fand ich auch gut.

 

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Oh ja, muß allerdings gestehen, daß ich mittlerweile seit einigen Jahren bei CD und Kopfhöhrer gelandet bin. Es war aber auch einiges an Investition nötig, um ein Niveau zu erreichen, bei dem die Musik weitgehend frei vom Technikklang ist. Ich wage zu behaupten, daß auch Vinylfans mit dem Ergebnis bei mir recht zufrieden wären.

Gruß cuse

 

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Ich bin da überhaupt nicht verbohrt und bin bei vielen Dingen der Meinung: "viele Wege füren nach Rom."
So ist es auch bei der Musikwiedergabe. Da gibt es nicht immer nur ein "besser o. schlechter."
Sondern einfach nur anders.;-)

 

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Erste Platte.... Könnte ich nicht genau sagen, vermutlich Eberhard Weber, Friday Night in San Francisco oder An Evening with Chick Corea and Herbie Hancock, irgendwas aus der Jazzecke. Auf Vinyl dürfte letztere schon recht weit oben auf der Bestenliste stehen.
Mein gesamter Vinyl-Bestand beläuft sich auf 150-200 Stück (gegenüber fast 1000 CDs) hauptsächlich aus der wilden vor-CD Zeit. Den Plattendreher (eine unsägliche alte Dual-Gurke) schließe ich nur noch selten an, alles was mir wirklich wichtig und zu beschaffen war (viele Sachen leider nicht), habe ich auch auf CD. Die lange geplante Anschaffung eines neuen Spielers lässt noch auf sich warten, aber im Zweifel stecke ich das lieber in die Software.... geile Musik ist auch auf CD geil ;-)

 

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Dreher: Nakamichi Dragon CT (mit selbstzentrierendem Vakuumteller)
Tonabnehmer: Garrott P77 (und div. andere)
Erste Platte: Pink Floyd The Wall (was sonst?)
Aktuelle Präferenzen: Dave Brubeck (leider gerade verstorben) und Vor der Flut: Hommage an einen Wasserspeicher

 

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Huch Vinylisten......... :-D

Was für Plattenspieler/Systeme nutzt ihr?
Revox B790 mit Shure V15IV

auf den Neuaufbau warten:
Thorens TD 160 (weiß noch nicht welcher Tonarm)
Thorens TD 125; da soll ein Hadcock GH 242 drauf

Wäscher:
Okki Nokki

Was war eure erste Platte?
Das weiß ich nicht mehr.....

Was ist eure aktuelle/ewige Lieblings-Platte?
Zuletzt war das Keith Jarrett, The Köln Concert

 

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Erste Platte: Ein furchtbarer Hit-Sampler aus der Weltbild-Ecke
Aktueller (und ewiger) Dreher: Phonosophie P3 mit Naim Aro und Phonosophie Chiave
Lieblingsplatte: Da gibts zuviele, neulich kam mir mal wieder "Total Space" von der Rolf Kühn Group in den Sinn, oder "New Born Day" von Ruphus...

Dave Brubeck hatte ich das Glück, vor 15 Jahren live erleben zu dürfen. Bis heute eines meiner Highlights, ich habe selten 50DM (damals 3. Reihe mit 50% Studentenrabatt) besser angelegt.

Greetings \\//

Marcus

 

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Ich werfe dann mal ein Bild meines Plärrers in die Runde



Project Debut, das Ding ist mittlerweile auch schon wieder 8 Jahre alt.
Erstes Album? Ich sage es lieber nicht :roll: Aber ich habe die Scheibe noch!

Grüße, Olli

 

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Im Marktplatz hab ich heute morgen entdeckt, dass ein Röster ein Produkt mit Namen "Vinyllike" anbietet.
Den werde ich dann wohl mal ordern (müssen?), wenn mein neuer Hörraum endlich fertig ist...... :-D

 

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Hätte mich auch gewundert, wenn es im KN nicht auch zum Thema Vinyl einen Thread gibt
Obowhl ich mit Anfang 20 eher CD-Kind bin, oute ich mich mal als Vinyl-Fan, fand schon als Kind den Plattenspieler meines Vaters spannender als den öden CD-Player...
Seit 5 Jahren hab ich auch selber das entsprechende Equipment: Kenwood KP2022A mit Originalsystem (Kenwood V39 oder so), Kenwood L-07C als Pre und die passenden Monoblöcke als Endverstärker. Und mindestens ebenso lange wartet der größere Bruder KP5022 mit gerissenem Tonarmkabel aus ein paar freie Bastelstunden.

Erste (neu gekaufte) Platte: Oracular Spectacular von MGMT

Derzeit liebste Platte: Beggars Banquet von den Stones (natürlich Originalprägung)

LG
Nicky

 

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Dual 1249 mit Dual/Ortofon M20E -> Yamaha M-C 4 -> selbstzusammengebrutzelter LM3886 Stereo-Verstärker (Platinenbausatz) -> selbstgebaute (aber nicht entwickelte) 2,5 Wege Boxen (SB 36 von Acoustic Design Wohlgemuth). Seitdem (Boxen + Verstärker) hat mein AKG 701 am Kopfhörerverstärker absolute Sendepause. Und: seitdem kann ich auch etliche meiner CDs einfach nicht mehr anhören - was da zu Tode komprimiert wurde, geht auf keine Kuhhaut mehr. Und das liegt definitiv nicht an meinem Equipment ...

Erste Platte? Keine Ahnung, irgendeine Kinderplatte.

Liebste Platte? Könnte ich auch nicht wirklich sagen - da gibt's zu vieles, was gefällt. Ein großflächiger Wechsel von CD zur LP scheitert aber am Platz (und am Wunsch, den Dreher zumindest überleben zu lassen, bis alle Kids draussen sind, obwohl die Automatik hier schon deutlich hilft ).

lg,
Klaus

 

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Da schau her; Udos Bausätze schaffens bis nach Wien!
Ich erzähle ihm mal, dass er jetzt auch noch bei den Espressotrinkern benannt worden ist......
Er selbst trinkt sowas wohl eher nicht.

 

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Gerade aktuell auf dem Teller:
Johnny Cash "House of Cash" Bootleg Vol.I

Grüße Moccafaux

 

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Moinsen,
bei mir dreht gerade Ray Anderson - It Just So Happens (Enja, 1987)

Lieben Gruß

Hauke

 

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Als Begründer der Espressosäufer-Nebenbereichs-Zunft im KN muss ich mich hier auch mal melden. Bin gerade dabei, aus meinen mehr als bescheidenen Anfängen eine neue Anlage aufzubauen, nachdem meine vor 30 Jahren angeschaffte Wummerkisten nebst Spiel-Elektronik vor 3 Jahren ihren Geist aufgegeben haben. Wer sich noch an meinen "HiFi-Thread" erinnert, weiß vielleicht, dass ich damals (2009) nur eine geschenkte Anlage hatte, deren Kernstück aus zwei winzigen Revox-Satelliten (Piccolo MK II) und dem dazugehörigen Bummsebass (passiv) bestanden.

Mittlerweile habe ich mir zwei fantastische High-End-Boxen gekauft: Canton Reference. Und als Übergangslösung einen kleinen Yamaha-Verstärker. Den damals geschenkten Thorens TD 190 Plattenspieler spiele ich immer noch, da ich neben etwa 350 CD's etwa 400 bis 500 Schallplatten besitze (durch die Bank Klassik). Mittlerweile habe ich mit den Silberlingen meinen Frieden gemacht, weil es irgendwann immer schwieriger wurde, Vinyl zu bekommen. Deshalb lasse ich widerstandslos beides nebeneinander leben.

Aber nun eine Frage: Der Thorens wurde mit einem billigen OM 10 System bestückt. Meine Hoffnung ist nun, dass sich der Player mit einem besseren System tunen lässt. Ich dachte da an eine Ortofon Nadel 30, die noch halbwegs bezahlbar ist (rund 190 €). Macht das Sinn? Oder gibt es günstige Alternativen? Auch dies allerdings nur als Übergangslösung. Als nächstes möchte ich in stilgerechte Retro-Elektronik investieren: Yamaha Amp A-S 1000 und den passenden 1000er CD-Player dazu. Aber danach würde ich gerne einen ordentlichen Plattenspieler anschaffen. Leider habe ich überhaupt keine Ahnung von der Materie und wüsste nicht, welches bezahlbare Gerät zu meiner Ausstattung passen würde. Hat jemand einen Tipp?

Wie schon gesagt, habe ich von HiFi-Technik nicht die geringste Ahnung, musste mich aber zwangsläufig ein bisschen in die Materie einlesen, weil ich gerne Musik höre und das vorhandene Equipment definitiv nicht meinen Ansprüchen genügte. Durch die wochenlange Beschäftigung und einigem Probehören bin ich zu meiner Konfiguration gekommen. Nur die Frage nach einem guten Plattenspieler ist noch offen. Und die Frage, mit welchem System man ihn bestücken soll. Da ich praktisch nur klassische Musik höre, ist die Auswahl ja zwangsläufig eingeengt.

P.S. Ich höre gerade Monteverdis Orfeo - die Urmutter aller Opern und von einer atemberaubenden Schönheit. Da hört man noch die verschiedenen kulturellen Einflüsse auf die mitteleuropäische Musik. Anklänge von spanischen und sarazenischen Einflüssen, die ja im 17. Jahrhundert noch eine große Rolle in Italien gespielt haben. Das verleiht der Musik etwas fremdländisch-märchenhaftes. Und die teilweise noch mittelalterlichen Renaissance-Instrumente wie Gambe und Cornett, andererseits die höchst moderne Stimmführung signalisieren den Umbruch von der Renaissance zur Moderne. Ich möchte sagen, wer Monteverdi nicht kennt, hat die Moderne verpennt! Will sagen, wer Monteverdi kennt, versteht die heutige Popmusik mit ihren keltisch/irischen, afrikanischen und us-amerikanischen Wurzeln besser. Und wer die Musik zum ersten Mal hört, würde sich wundern! Monteverdis L'Orfeo: Klare Empfehlung für Weihnachten! (Meine Einspielung: John Elliott Gardiner und sein legendärer Monteverdi-Chor. Klar: Heimspiel!)

 

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Gedankenschubs: hast Du schon mal über einen Röhrenverstärker nachgedacht?
Ich meine ja nur: Vinyl und Röhre könnte doch gut passen.

Und zum Thema Plattenspieler: ick hole schon mal Popcorn... (sorry)

Grüße Moccafaux