Espressotrinkende Reisende

Als Ergänzung zu nennis Bilder vom ursprünglichen Griechenland hier auch noch welche von einer Reise nach Sifnos und Santorin.
Zuerst auf der sehr ruhigen Insel Sifnos zum Ankommen und Durchatmen.










Gleich so ruhig, dass eine Wanderung zur einer Kirche hoch oben auf den höchsten Berg der Insel mit sehr stimmungsvoller Mitternachtsmesse und anschließendem gemeinsamen Mahl mit den Einheimischen mitgemacht wurde.



Übernachtung danach zunächst im beleuchteten Speisesaal.......


.....dann auf dem Kirchendach, weil ein Abstieg in der Dunkelheit zu riskant gewesen wäre,.......




....und erst im Morgengrauen wieder möglich war!


Nach erholsamen und stimmungsvollen Tagen auf Sifnos weiter mit der Fähre ins deutlich touristischere Santorini.

 

Danke Nenni! Hätte auch nicht für möglich gehalten, dass tortz frischer und nicht sehr bequemer Nacht auf dem Berg das nicht gerade günstige Hotel keine Minute vermisst wurde.

 

Danach das wirklich spektakuläre Santorini, natürlich gar nicht mehr ruhig, sehr "lebendig". Vor Allem, wenn einer der Kreuzfahrt-Kolosse seine Tagestouristen über die Insel regelrecht ausspuckt und dadurch flutet.
Von den Farben und Ausblicken aber mehr als außergewöhnlich und daher sehr lohnenswert.
Aufgrund eines Namensfehlers und dann Verwechlsung bei der Buchung durch das Reisebüro haben diese ihren Fehler mit einem Upgrade der Unterkünfte erst in Oia und dann in Tira (Fira) direkt am Kraterrand der Caldera kompensiert, was unseren kurzzeitigen, erruptiven Ärger schnell wieder hat verrauchen lassen.
Zunächst Oia:

 

Nun Fira (oder Tira):






































Das obligatorische Fortbewegungsmittel der Insel für allerlei Lasten, unfreiwillig "komisch" mit Touristen beladen, die sich die vielen Treppen rauf schleppen lassen (außer für die Tiere natürlich).

 

Da kommen vor Allem die Esel zum Einsatz.
Sind zwar auch mit der Fähre dort unten in einem der Häfen der Caldera früh am Morgen angekommen, dann aber mit einem Kleinbus auf den flach auslaufenden Rücken des ehemaligen Vulkankraters (wie schon beschrieben) in die falsche Unterkunft gefahren worden.
Dies zwar ebenfalls eine sehr abenteuerliche und kurvige Straße, aber eben nicht der direkte Weg dieses kleine, enge und steile Sträßchen hinauf.

 

Zum Abschluss der Bílderserie über Santorini noch einige Impressionen vom Abend, meist die schönste Zeit (gilt ja fast für jede Insel),
weil dann nach dem Tagestrubel Ruhe einkehrt und die Blaue Stunde ihren besonderen Reiz hat.
Auch für ihn:






Der Sonnenuntergang von der Spitze von Oia betrachtet ist wirlich sehr spektakulär (kitschig), das allerdings auch Jedermann bekannt
(weil in jedem der Reiseführer stehend), von wegen Ruhe..........!
















Espresso gab es auch, muss ich aber irgendwie verdrängt haben.

Sicher findet man auf dieser Insel wenig das ursprüngliche, authentische Griechenland, aber ist dennoch ein Ort, der ähnlich Marrakesch, Venedig, Siena,..... wirklich außergewöhnlich und zeitlos schön ist.

 

Habe fertig mit Griechenland, quasi Grexit! Hier noch ein letztes Bild für dich @nenni 2.0 ,
für deine "Versteckte Gesichter"-Sammlung!