europiccola

Liebe Profis, kennt Ihr diese Kunden, die alles schon mal irgendwo besser gelesen haben und überhaupt alles besser wissen? Die – bevor sie kaufen – erst einmal ihre eigene Scheinkompetenz aus angelesenen Tests, Foren und Werbesendungen zu einem langen Vortrag zusammenstückeln um dann Eure Kompetenz zu hinterfragen? „Ich hab‘ da diese dolle Maschine mit 15 – äh – Druckdingens und ich kann zwei Würfelzucker auf meiner Crema stapeln und natürlich kauf‘ ich nur den Hatschi-Bo-äh-Duscho-Arabischen Kaffee, der von Jungfrauen linksdrehend beim Mondenschein unter Gesang von Mantras und politisch korrekten Hinweisen auf die Sterblichkeit auch einer Kaffeebohne gepflückt wird…“

So ein Kunde bin ich . Und dann hatte ich diese alte (naturgemäß in Venedig gekaufte) Europiccola, die schon einige Jahre im Keller meiner Schwester vor sich hin gammelte. Und die wollte ich wieder schön haben. Ich hab‘ dann alles kaputt gemacht und auseinander. Und schön eingelegt. Und dann sollte das ja auch alles wieder zusammen. Und dabei haben mir – und das ist der Grund für diesen Text – die beiden Jungs von Ferrarese in Darmstadt geduldig und wirklich kompetent geholfen. Vielen herzlichen Dank dafür. Jetzt isse wieder schön. Und sie kann sogar Geysir spielen – mit dem richtigen Reinigungsmittel und ein bisschen aufwärmen, aber das ist eine andere Geschichte .

Bedanken möchte‘ ich mich auch bei den vielen Forenteilnehmern, an deren Wissen und Spieltrieb ich bisher passiv teilnehmen durfte.

mit freundlichsten Grüßen,

Nico

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