EXPOBAR BREWTUS IV: Berichte, Fotos, Fragen usw.

Diskutiere EXPOBAR BREWTUS IV: Berichte, Fotos, Fragen usw. im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Der Druck steigt unverändert auf 12 Bar und die Durchflussmenge ist ja nur etwa 60ml (2 Espressi), was bei einem 1,5 Liter Tank noch keinen...

  1. flole

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    Der Druck steigt unverändert auf 12 Bar und die Durchflussmenge ist ja nur etwa 60ml (2 Espressi), was bei einem 1,5 Liter Tank noch keinen Temperatursturz verursachen darf. Die Maschine hab ich mittlerweile fast 2 Jahre und das Problem kam erst vor 1-2 Wochen.
     
  2. NiTo

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    Der Thermosyphon könnte verkalkt / verstopft sein.
     
  3. flole

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    Danke, ich vermute auch das es an einer Verkalkung liegt. Naja dann weiß ich wenigstens welche arbeit vor mir liegt.
     
  4. #764 Bohnenwerfer, 06.07.2018
    Bohnenwerfer

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    Falls der Thermosyphon die Ursache wäre, warum würde dann auf dem Display des PID ein Temperaturabfall angezeigt?

    Das ist nicht logisch.

    Entweder fliesst mehr kaltes Wasser oder kälteres Wasser nach oder der PID reagiert zu langsam (Parameter verstellt?)
    oder
    die Maschine ist noch nicht richtig vorgeheizt
    oder...
    Bei der Brewtus wird ja nur abwechselnd Dampfboiler- oder Brühboiler beheizt, daher ist vielleicht gerade
    der Dampfkessel am heizen (Lampe kontrollieren) besonders, wenn Du vorher vielleicht Heisswasser gezapft
    oder Dampf entnommen hast.
     
  5. flole

    flole Mitglied

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    Dampfboiler ist die meiste Zeit ausgeschaltet weil es da immer Probleme mit dem Überdruck gab , deshalb schalte ich den nur ein wenn wir Cappo machen. Außerdem zum Energiesparen. Der andere Boiler ist praktisch immer an (außer über Nacht), also kann es nicht an der Vorheizzeit liegen.
    Aber du hast natürlich Recht, wenn die PID noch vor dem Thermosyphon die Themperatur misst kann es nicht an dem liegen.
     
  6. #766 Ranger Kevin, 06.07.2018
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    Vielleicht liegt es an Kalkablagerungen auf der Haizung, so dass die Wärme schlechter ans Wasser abgegeben wird und das Nachregeln des PIDs deshalb nicht mehr so effektiv funktioniert wie vorher?
     
  7. #767 Bohnenwerfer, 06.07.2018
    Bohnenwerfer

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    Natürlich liegt es dann daran!
    Im Dampfboiler ist doch noch ein HX, wenn der aus ist, kommt kaltes Wasser in den Brühboiler nach.
     
  8. Max1411

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    Hmm, wenn das Problem erst seit kurzem aufgetreten ist und der Dampfboiler schon immer deaktiviert wurde? Außerdem haben nahezu alle anderen Haushaltsdualboiler auch keinen Wärmetauscher bei kleineren Kesseln, da fallen auch keine 3° ab.
     
  9. #769 Bohnenwerfer, 06.07.2018
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    man könnte mal mit einem Leistungsmessgerät schauen, ob die Heizung beim Bezug auch heizt mit normaler Leistungsaufnahme
     
  10. flole

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    Ok, hab zwar keine Ahnung was genau HX ist, aber ich kann das mal testen das ich vor dem Bezug den Dampfkessel aufheize und schau dann ob die Themperatur trotzdem abfällt.
     
  11. #771 Geschmackssinn, 07.07.2018
    Geschmackssinn

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    in diesem Fall (mMn. etwas missverständlich ausgedrückt) ist der HX nur ein vorheitzsystem...
    also Wasser aus dem Tank/Leitung geht nicht direkt in den Brühboiler, sondern fließt erstmal durch ein Rohr, durch den Dampfboiler um durch das vorheitzen einen nicht so großen Temperaturabfall im Brühboiler zu verursachen...

    wenn der Dampfboiler also AUS/kalt ist, dann wird das Wasser vor dem Brühboiler nicht vorgeheitzt und kühlt dir bei Bezug die Temperatur im Boiler stärker runter als wenn du den Dampfboiler an hättest.... ergo: kältere Brühtemperatur bei gleichen PID-Parametern (Offset, Hysterese...)
     
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  12. flole

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    Wenn ich den Dampfboiler anlassen muss dann muss ich diesen checken, weil nach etwa gut einer Stunde starke Dampfverpuffungen kommen die durch Überdruck entstehen. Drehe ich den Dampfknopf auf und lasse den Überdruck ab ist es wieder eine Zeit lang gut, aber es kommt dann wieder. Evtl. hat ein vorhandener Überdruckventil irgend ein Problem oder etwas anderes. Da bleibt nur ein Aufschrauben der Maschine...
     
  13. #773 Bohnenwerfer, 07.07.2018
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    Wie äussern sich denn die Verpuffungen? Geht das Sicherheitsventil auf?
    Wie hoch ist denn der Druck in diesem Moment? und wie ist der Pressostat denn grundsätzlich eingestellt?
    Bei welchem Druck geht denn die Heizlampe des Dampfboilers aus?
     
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  14. flole

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    Ich beobachte das die nächsten Tage dann schreibe ich das. Ja es scheint so das ein Ventil auf macht, es ist wie wenn es schießen würde. Beim ersten mal bin ich richtig erschrocken weil das auch nicht leise war.
     
  15. #775 Bohnenwerfer, 17.07.2018
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    Hat die Beobachtung schon etwas ergeben?
     
  16. flole

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    Ja, und zwar das das mit dem Überdruck komischerweise nicht mehr vorkommt :) aber das problem mit der Themperatur besteht weiterhin. Ich hab jetzt den voreingestellten Druck (hinter dem Abwasserbehälter) um etwa 1/3 Umdrehung zurückgedreht und das Kaffeemehl noch feiner gestellt (Stufe 5 Graef 800). Jetzt kann man es wieder halbwegs trinken. Aber der Urzustand wäre mir schon lieber.
     
  17. Max1411

    Max1411 Mitglied

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    Welchen Druck zeigt denn das Manometer des Dampfkessels an und welchen Druck hast du verstellt? Den Brühdruck?

    Kann ein anderer Brewtus Nutzer vielleicht bestätigen, dass bei ihm am PID die Temperatur nicht um 3° abfällt.
     
  18. flole

    flole Mitglied

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    Der Dampfdruck liegt bei 0,8 Bar (ungenutzt) und ich hab den Brühdruck verstellt. Jetzt steigt er nicht mehr so schnell an geht aber trotzdem noch auf 12 Bar. Das eigentliche Problem löst es aber nicht. Ich werde es demnächst mal intensiv entkalken mal schauen ob es dann wieder besser wird. Aber dazu muss ich mir mal richtig Zeit nehmen.
     
  19. vscope

    vscope Mitglied

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    Den Brühdruck solltest du mit Blindsieb auf 10 - 10.5 Bar einstellen.
    Das sind dann ca. 9,5 mit Kaffeesieb.
    12 Bar ist zu viel.

    Zur Temp. PID Temp bleibt bei mir während des Bezugs immer stabil.
     
  20. #780 chindajiu, 29.07.2018
    Zuletzt bearbeitet: 29.07.2018
    chindajiu

    chindajiu Mitglied

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    Hallo Leute,

    wie ihr seht, mein erster Beitrag ;-)

    Ich war bisher (u.a.) damit beschäftigt, die 779 Beiträge dieses Threads durchzulesen, denn ich habe vor, mir eine Brewtus IV beim Holländer anzuschaffen (bei welchem, muss ich mir noch überlegen, es gibt ja zwei).

    Die Situation bei mir ist folgende:
    Ich war bisher im Besitz des Einkreisers "La Pavoni Espresso Plus Lusso". Wir haben mehrerer solcher Maschinen in der Familie und haben bei einem Defekt stets versucht, Maschinen aus der Bucht zu erwerben und auszuschlachten, um dann eben schnell Ersatzteile zu haben und haben die Maschinen dann immer selbst repariert. Ist ja nicht viel dran...

    Nun ist es aber an der Zeit, einen Quantensprung zu tätigen ;-) Die La Pavoni ist wiedermal defekt und ich habe einfach keine Lust mehr, mich damit zufriedenzugeben. Der Espresso, der daraus bezogen wird, ist zwar gerade noch so akzeptabel, aber eben kein Vergleich zum Espresso aus der italienischen Eisdiele von nebenan. Das Anfertigen von Cappus etc. ist eine Qual, und funktionierte auch letztlich nicht mehr richtig, da die Dampfpower stark nachlies und ich mich nicht mehr darum gekümmert habe...

    Mein Wunsch ist es, eine Brewtus mit Rotationspumpe zu besitzen. Meine Küche lässt einen Festwasseranschluss aber nicht zu. Daher bin ich wohl gezwungen, eine Maschine mit Vibra-Pumpe und Tank zu kaufen. Wenn ich mal umziehe (jenachdem, wann ich ein geeignetes Eigenheim finde), werde ich die Küche dann so planen, dass ich den Festwasseranschluß realisieren (Umbauoption ist ja für die Brewtus erhältlich). Aber das ist erstmal Zukunftsmusik und kann noch lange dauern...

    Folgende Fragen stellen sich mir noch vor dem Kauf:

    1. Ich habe davon gelesen, dass manche User eine Brewtus mit Vibra-Pumpe und Tank umgebaut haben, und die Vibra-Pumpe durch eine (externe?) Rotationspumpe ersetzt haben. Gibt es dafür eine Anleitung oder sollte man das machen lassen? Wenn ja, welcher Fachhändler in Deutschland macht das?
    2. Der kh-Wert des Wassers spielt ja im Zusammenhang mit dem Entkalken und der Langlebigkeit der Maschine eine große Rolle. Ich habe gelesen, dass ein Filtern von Leitungswasser mittels Brita-Filter sehr erfolgreich sein kann. Welches Equipment könnt ihr empfehlen (für das Filtern und das Messen des kh-Wertes)?
    3. Wie genau sieht der Lieferumfang aus? Einige Beiträge sind widersrpüchlich und oft heisst es, dass der Händler vergessen hat, etwas mitzuschicken. Empfehlt ihr, gleich irgendwelche Optionen mitzubestellen?
    4. An Zubehör würde ich einen Tamper (konvex), eine 3-Loch-Düse und zusätzliche Siebe bestellen (alles bei Tidaka). Evtl. macht auch ein Trichter Sinn? Tidaka hat ja Sets bestehend aus Tamper, Trichter und Sieben? Macht doch Sinn, dann zu solch einem Set zu greifen. Aber wie soll ich dieses genau zusammenstellen?
      Was empfehlt ihr sonst noch an Zubehör und bei welchem Händler bekommt man das Meiste (Silikonfett, Entkalker, Milchkännchen usw.)? Bei Amazon?
    5. Genial finde ich die Kipphebel wie z.B. bei der ECM Synchronika, anstelle der Sterngriffe für Dampf- und Wasserbezug. Ich habe in diesem Thread ein Foto von einer umgebauten Brewtus gesehen, die diese Kipphebel hat. Hat jemand eine Anleitung dazu, wie man das selbst machen kann?

    Vielen Dank vorab für Eure Antworten!!

    Gruß
    chindajiu

    PS: Ich habe gerade in diversen YouTube-Videos von "Whole Latte Love" gesehen, dass die Brewtus mit Rota nicht am Leitungsdruck angeschlossen war, sondern der Flexi(zulauf)schlauch in einem Plastikkanister hing, und der Festwasseranschluß dadurch "simuliert" wurde. Geht das denn wirklich? Dachte immer, es sei ein gewisser Leitungsdruck notwendig, um die Brewtus IV-R zu betreiben!?! Wenn das mit dem Kanister geht, dann würde ich das auch so machen und quasi provisorisch mit einem "externen Wassertank" arbeiten, statt eine Maschine mit Vibra-Pumpe zu kaufen...
     
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