Externe Festplatten, Datensicherung und Netzwerkspeicher - brauche Expertenmeinungen

AW: Externe Festplatten, Datensicherung und Netzwerkspeicher - brauche Expertenmeinun

Gute Fragen ... ich habe nur 1 Platte im Netz.
Im Verlaufe des WOchenende schicke ich Dir ein paar Screenshots von der RAID-Software. Ich vermute auf den ersten Blick dass es klappt mit der Erweiterung.

Grüße
Holger

 

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Wo viel Licht ist auch etwas Schatten :
- das Herunterfahren von Windows dauert nun ewig, warum auch immer (auf 2 Rechnern unabhängig voneinander)
- an Rechner 2 sind die Laufwerksbuchstaben anders als an Rechner 1 wobei ich evtl. bei der Partitionierung etwas nicht richtig gemacht habe.
- an Rechner 2 (Samsung NC-10) habe ich den Eindruck dass der Lüfter nun mehr und intensiver läuft - kann aber auch Einbildung sein.

Grüße
Holger

 

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Das mit den Laufwerksbuchstaben steht auch so in der Anleitung, lässt sich aber durch starten der Partitionierungssoftware von Windows händisch lösen.
Bei einer großen Anzahl von Rechnern z.B. in einer Firma ist das nicht praktikabel.

Das mit dem Lüfter hat sich auch erledigt, war wahrscheinlich der Virenscanner der sich ausgetobt hat.

Grüße
Holger

 

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Hallo,

... aber bitte daran denken: JBOD ist nicht Raid. Mit JBOD wird die Zuverlässigkeit drastisch veringert. Auf diesen Laufwerken sollten also keine wichtigen Daten abgelegt werden! Es handelt sich nur um einen "Sammelkontainer" für im Raidverbund nicht zu verwendende Restkapazitäten.

Liebe Grüße,

Max500

 

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Für mich liest sich das als RAID 0 + 1, aka RAID 10.
Das bedeutet, dass Du erstmal eine gewisse Anzahl von Platten zu einem großen Pool zusammenfasst (RAID 0 oder JBOD) und einen zweiten genauso großen Pool an Platten hast, ebenfalls als RAID 0 / JBOD.
Über diese beiden RAID 0 legst Du ein RAID 1 (Spiegel), so dass am Schluss netto die Kapazität nur eines RAID 0 zur Verfügung gestellt wird, aber über das RAID 1 vor Ausfall einer oder mehrerer Platten abgesichert. (Mehrere Platten nur wenn's in demselben RAID 0 kracht). [/klugshice]

 

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Hallo,

JBOD ist nicht über RAID abgesichert, falls doch, hast Du einen Raid-Adapter, den ich noch nicht kenne (was durchaus möglich sein kann :roll. Aber die ursprüngliche Idee ist mit JBOD Restkapazitäten von Festplatten im Raidverbund zu nutzen, die unterschiedliche Größen haben und die größeren daher nicht vollständig verwendet werden können. Bei alten Adaptern lagen diese Datenbereiche brach oder konnten nur als kleine Einzelfragmente verwendet werden. Mit JBOD kann man diese nun zu einem sinnvolleren Ganzen zusammenfassen, allerdings um den Preis der Sicherheit. Welchen Raid-Adapter verwendest Du?

Lg, Max500

 

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RAID 0 (Stripe) ist wie JBOD nicht gegen den Datenverlust bei Ausfall einer Festplatte abgesichert.
Ich gebe zu, dass ich nicht weiß, ob in der Praxis ein RAID 0 mit Festplatten unterschiedlicher Kapazität aufgebaut werden kann. In der Theorie ist es möglich.
An RAID-Controllern hatte ich bisher die von SGI (Challenge/Onyx), ATTO, Adaptec, HP, IBM unter meiner Tastatur. Und alle unterstützten RAID 0 - auch wenn ich es nie verwendet habe. Gestern habe ich ein IBM BladeCenter H konfiguriert, ganz ohne RAID Controller. Die stecken in der Storwize V7000. ;-)

Ich verstehe nicht, wo die "Restkapazitäten von Festplatten" herkommen sollten? Wenn ich ein RAID 1 oder 5 über mehrere Festplatten aufziehe, liegen keine Datenbereiche brach, sondern werden komplett genutzt. Auch haben bei mir alle Festplatten in einem RAID dieselbe Kapazität, um ungenutzte Kapazitäten zu vermeiden.

 

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Ok, das ist eine wichtige Erkenntnis. JBOD ist eben kein Raid und erreicht auch nicht die Geschwindigkeit von Raid 0. Die Restkapazitäten können durch unterschiedliche Festplattengrößen nach Tausch oder Aufrüstung entstehen. JBOD sollte daher die Ausnahme und nicht die Regel sein.

Wer ein schnelles Raid benötigt sollte sich mal Raid 10 (evtl. mit SSD) anschauen (Datenbanken, Filmschnitt) in der Regel ist Raid 5 die optimale Mischung aus Sicherheit, Performance und ökonimischer Sicht.

Nettes Spielzeug von IBM

Lg, Max500

 

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Nach 2 Datenverlusten, interessanterweise immer bei Fotos ist meine Freude über das Teil etwas gedämpft. Dank Backups konnte ich die Bilder zwar wieder herstellen, aber das Misstrauen ist natürlich da.
Demnach wird die HDD wieder klassich per USB ans Notebook angestöpselt.
Schade eigentlich, war recht komfortabel.
Ursächlich waren Fehler im Dateisystem, aber offensichtlich keine Fehler in Form von defekten Sektoren o.ä.

Grüße
Holger

 

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Welches Gerät jetzt?

Ich bearbeite meine Fotos eigentlich nur noch direkt auf dem NDAS, ist rockenrohlschnell und alle Rechner im Netz können drauf. Ich habe aber auch nur eine (Eco-)Platte drin.

 

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Das Dawicontrol-Dings bzw seine Pendants mit anderem Namen.
Hast Du das auch ?
Nutzt Du es über WLAN oder Ethernet ?

Grüße
Holger

 

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Das ärgerliche bei der Art des Fehlers ist dass er ohne "Vorzeichen" auftritt und nicht nachvollziehbar ist warum er auftritt.
Er kann bei recht frisch kopierten Daten auftreten wie jetzt, aber auch bei Daten die schon länger auf der Platte sind und sich dann nicht mehr öffnen lassen.
Zum Glück kann ich über mehrere Monate Backups zurückspielen, theoretisch müsste ich rund 35.000 Dateien prüfen ob sie sich öffnen lassen oder nicht.
Einige der defekten Dateien haben 0 kb, da ist der Fehler also offensichtlich, bei anderen Dateien fehlen nur ein paar kb, aber lassen sich entsprechend auch nicht öffnen.

So ein Scheiß... vor allem gehen mir langsam Alternativen aus.
In die "Cloud" zu speichern wäre ja noch recht charmant, aber wenn man sieht welche großen Firmen alle in der letzten Zeit gehackt worden sind und auch Amazon Daten ihrer Cloud-Kunden verloren hat ...

Ich möchte nicht wissen wieviele Unternehmen ihre Daten wo und wie auch immer gespeichert schon verloren haben oder noch verlieren werden.

Grüße
Holger

 

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Vor Du jetzt meinen Link zu IBM nSeries entfernst ;-), poste ich lieber einen Tipp zu Opensource-SW.
Nimm einen dussligen/uralten 08/15 PC mit brauchbaren Festplatten (ich empfehle nach wie vor die Hitachi Ultrastar), klopp Dir Openfiler drauf und gut is'.
Das Teil kann iSCSI, CIFS und wenn gewünscht auch als FC-Target agieren.
Über rsync kannst Du es in die Cloud backuppen oder über die Clusterfunktion einen zweiten Openfiler für HA betreiben. HW-RAID geht, brauchst Du aber nicht, Openfiler kann auch über die lokalen Platten ein RAID aufbauen. Ich hatte in den letzten drei Jahren noch keinen Datenverlust - zumindest nicht bemerkt.

 

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Äh, das ist etwas viel Fachchinesisch auf einmal, ich verkaufe zwar Computerzeugs, bin aber technisch nicht so tief in der Materie drin.

Ein alter PC als Fileserver ist für mich ein No-Go. Ich möchte ein lüfterloses (oder eher lautloses) System mit niedrigem Stromverbrauch haben, genau das konnte das Dings.

Alternativ zur nSeries könnte ich wahrscheinlich in wenigen Wochen bei einem Kunden eine Overland NEO2000 mit LTO-Drives für kleines Geld bekommen da er höchstwahrscheinlich eine neue, dickere kaufen wird.

Mich wurmt der schleichende Datenverlust, die Fotos die heute hops gegangen sind waren noch nicht im Backup aber zum Glück noch auf der Speicherkarte der Kamera da ich diese nach dem Übertragen nicht lösche sondern vollschreibe und dann die nächste Speicherkarte einlege, lösche und dann vollknipse. So sind die Fotos auch noch eine Weile zusätzlich vorhanden.
Problem ist dass ich in dem Fall wie hier nicht ohne weiteres mitbekomme dass z.B. eine Datei vor 4 Monaten korrupt ging und ab da jeweils korrupt mitgesichert wurde.
Mit Acronis bekomme ich zwar eine Versionshistorie hin, in der Standard-Einstellung ist da nach 6 Monaten Schicht, kann wahrscheinlich noch auf "länger" eingestellt werden. Da die Software gerade noch läuft kann ich es nicht prüfen.

Überlege ob ich ein Acronis Online-Backup machen soll. 50 € im Jahr für 250 GB gingen noch, eine Versionshistorie ist wohl auch machbar wenn ich es richtig überflogen habe. Mich stört minimal der Online-Zugriff von "überall" auf seine Daten durch Anmeldung mit Benutzernamen und Kennwort, das bietet etwas Risiko.

Und wenn ich es richtig sehe ist es kein "Permanent"-Backup sondern ein Backup-Prozess der zeitgesteuert gestartet wird (wenn der PC aus ist halt Pech). Schick wäre es wenn es direkt im Hintergrund mitsichert, die Anleitung werde ich mir noch zu Gemüte führen.
Ist jetzt etwas spät für klares Denken.

Grüße
Holger

 

Hallo Holger,

weisst du welche HD verbaut ist?

LG von unterwegs
blu

 

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Ich habe mich Dez 2010 für ein QNAP entschieden (mit 4 slots) und kann nichts Negatives berichten, obwohl ich andauernd viele Daten speichere und lese.

 

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Guten Morgen,

bei mir läuft seit etwa einem Jahr ein Synology DS710+ mit zwei Samsung ECO HD's im Raid 1.
Bisher äußerst zuverlässig in einem gemischten Netz (Mac und Win) und ohne Datenverlust trotz Ersatz einer Platte im laufenden Betrieb.

Ich habe vor der Anschaffung auch lange zwischen QNAP und Sylology hin- und her überlegt und mich dann wegen der meiner Meinung nach schöneren Benutzeroberfläche für Synology entschieden.
Zuerst ein DS209+, aber wegen der recht geringen Übertragungsgeschwindigkeit im LAN dann gewechselt auf das DS710+.

 

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So habe ich auch hin und herüberlegt und wie man es nimmt: es ist reine Geschmackssache. Das QNAP war das leicht günstigere 4-Slot-Gerät und 'um die Ecke' verfügbar.

 

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@blu : irgendeine Greenline HDD von Western Digital, da war mW nach nichts mit Firmwareproblemen wie, so glaube ich, bei Samsung. In dem vorherigen NAS lief die HDD auch Ewigkeiten ohne Datenverlust.

Grüße
Holger

 

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Ich hatte schon Stress mit WD EARS am Windows Home Server. Da gibt's auch einige Threads im Internet dazu...
Deshalb kommen mir nur noch 24x7 Platten (wie z.B. die HDS Ultrastar oder WD RE4) in die Rechner/Systeme, die ständig laufen.