Externe Festplatten, Datensicherung und Netzwerkspeicher - brauche Expertenmeinungen

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Einen alter Rechner als Server hatt eich auch mal... war laut, wartungsintensiv und die Stromkosten waren nicht gerade ohne. In einer c´t oder ix war mal die Amortisationsrechnung drin, ein NAS lohnt sich schon nach relativ kurzer Zeit finanziell und vom Stress her sowieso.

Ich habe ein normales NAS (QNAP, Ecoplatte) und ein NDAS (Ximeta-Chipsatz, Ecoplatte) und mit beiden noch nie Probleme gehabt. Angeschlossen ist alles per GBit-Ethernet. Das NAS ist natürlich in Punkto Clients flexibler aber wenn ich auf den Daten auch arbeiten will dann nehme ich nur das NDAS.

 

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Und dass Du das NDAS per Gigabit angeschlossen hast scheint auch der Punkt zu sein warum es bei Dir gut läuft.

Bei mir kommt bzw kam es sporadisch zu WLAN-Abbrüchen (ich vermute dass der WLAN-Router langsam aufgrund des Alters schwächelt) und ich glaube das tut der Software nicht so gut.

Daher ist der Fehler wahrscheinlich weniger bei dem NDAS Gerät ursächlich zu vermuten.
Zu 24/7 HDD's tendiere ich prinzipiell bei einigen Anwendungsgebieten auch, hier in dem NDAS wäre es Overkill da es die HDD recht schnell in den Stromsparmodus versetzt wenn kein PC Zugriff hat, und das ist bei mir zu ca. 2/3 bis 3/4 des Tages der Fall.

Grüße
Holger

 

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Anhand der Smart-Info scheint alles ok zu sein :

Wird wohl die instabile WLAN-Verbindung gewesen sein.
Die Kiste kommt ab morgen an den 2. WLAN-Router ins 1. OG wo auch der Drucker dran hängt.
Dann mal weiter sehen.

An die QNAP / Synology Benutzer : Wie laut/leise sind die Geräte ? Am liebsten wäre mir lautlos...

Grüße
Holger

 

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Für alle Datensichernden: F-Secure bietet für nen Fuffi pro PC 1 Jahr Backup in die Cloud (unbegrenzter Speicherplatz). Kabel Deutschland auch, aber da kostet es mehr und die nutzen auch die F-Secure Lösung. Wie das genau funktioniert, wo die No-Go's sind und was man tricksen kann, weiß ich nicht; ich hab's nur durch Zufall mitgekriegt.
Ich hab nix davon; ich würde lieber euch lieber IBM N Series vertickern. ;-)

 

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Hallo Holger,

betreibe ja die 701+. Diese steht bei uns im Wohnzimmer, verbaut sind zwei Samsung ECO_green mit 5400 U/min.
Lautstärke ist ja immer sehr subjektiv, aber ich bezeichne die als kaum hörbar. Den Lüfter hört man nur beim Hochfahren, weil er da die Regelung einmal durchfährt. Im laufenden Betrieb ist er kaum hörbar.
Das lautere Geräusch ist das Laufgeräusch der Platten, es gibt von Synology aber Adapter auf 2,5 Zoll HDD's, die ja nochmal deutlich leiser sind.

Also kurz: Die Diskstation ist leise, beim kleinsten sonstigen Umgebungsgeräusch nicht mehr hörbar. Wenn Du möchtest, dann kann ich die Woche mal nachmessen. Das Messgerät muss ich aber erst aus dem Büro mitbringen, wird also Dienstag oder Mittwoch.

 

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Ich würde das QNAP 710 als nahezu lautlos bezeichnen. Es steht jetzt neben mir und ich höre es praktisch nicht. Aber wenn es um 7.00 am Morgen anläuft wird es kurz lauter (Lüfter).
Ich meines dass man sowas sogar in' Wohnzimmer stellen kann (wenn es nicht gerade auf dem Wohnzimmertisch steht).

Belastungen kann es scheinbar auch gut ab. Ich habe es seit Wochen fast im Dauerbetrieb da ich Filme ablege, schneide und in's MKV-Format transportiere (meist 4 Konvertierungen parallel und das tagelang). Jedenfalls hat es 2 TB Filme aufgenommen (MPG2) und 1/3 TB Konvertierung in's MKV-Format. Es scheint ohne jedes Problem gegangen zu sein.

 

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Ich glaub' Du hörst Gespenster, Qnap 710 kann man AFAIK nicht hören können! :mrgreen:

Mein Qnap 239proII+ (mit zwei Samsung 2TB Platten) ist bei entsprechender Lüftereinstellung allerdings wirklich nur bei absoluter Stille wahrnehmbar.

HTH
Peter

 

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ABSOLUTE Stille gibts IMHO nur wirklich ohne jeglichen Lüfter, die anlaufende HDD sollte das lauteste Geräusch sein.

Allerdings ist ein NAS im Grunde das Gert, bei dem es wirklich egal ist wie laut es ist, da man es im Grunde in den Keller stellen kann, hauptsache das Netzwerkkabel ist lang genug.

Mein Qnap hat keinen Lüfter, die Platte ist direkt mit dem Alugehäuse verschraubt. Aber das Teil wird im intensiven Betrieb wärmer als mir lieb ist.

Das nächste NAS würde ich deshalb mit zwei oder mehr Platten nehmen, es soll ein anständiger Lüfter drin sein und dann wird das Teil in die Abstellkammer gestellt. Dort kann es so laut sein wie es will - hauptsache, schnell ist das Teil!

 

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Sorry, TS 410

 

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Danke für die Infos.

 

So, gerade mal nachgemessen. An der Ostseite, an der der Lüften sitzt, 35 db(A), an der Rückseite 31 db(A). Ist in 1 Meter Entfernung wirklich nicht mehr zu hören.

Beste Grüße,
lamo

 

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Ein Gerät in der Art: Sharkoon Quickport pro Docking Station für S-ATA: Amazon.de: Computer & Zubehör plus rsync-Script(s) erfüllen für mich bestens ihren Backup-Zweck.

Die Sicherungs-Platten lassen sich bequem an anderen Orten verstauen und sind nur während des Backups in Betrieb.

Vielleicht gibt es mittlerweile auch schon Docking-Stationen mit eSATA oder USB 3.0.

YMMV

Der Vorteil/Nutzen der Docking-Station ist, dass man ehemalige interne Platten "weiterverwenden" kann. Bei den rasch sinkenden Plattenpreisen ein angenehmer Effekt.

 

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Gibt es:

XYSTEC USB 3.0 Dockingstation DSU-3000 Duo

Sharkoon QuickPort USB 3.0, Quickport Pro Dual USB 3.0

Bin aber kein Experte für Rückfragen, da ich noch nie meine Sicherungen auf ganz schlichten externen Festplatten nutzen musste - Gott sei Dank!!

Ciao
Schlürfi0711

 

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Tja, Sonntag war es dann wieder mal soweit...
1 komplettes Verzeichnis mit Bildern futsch, 9 Musikstücke futsch und mindestens 1 Musiktitel hat den Inhalt getauscht, sprich öffnet man einen Titel einer Lern-CD des Gospelchors meiner LAG wird ein Lied von einer Chill-Out-CD gespielt. Wer weiß was noch an Daten vermixt wurde :roll:
Das wird sich wohl erst im Laufe der Zeit zeigen.
Wie es auch immer so kommen muss, das letzte Backup war ein paar Tage zu alt.
Am Samstag/Sonntag wird der dicke Fäustel genommen und die Platte samt NAS-Gehäuse eingestampft.

Von den Buffalo-Linkstations liest man nicht viel gutes, von QNAP und Synology schon, allerdings widerstrebt es mir ca. 500 € für 2 HDD's (RAID1) in einem "Home-Nas" auszugeben das letztlich nicht mehr machen soll als Daten zu bevorraten. Der ganze weitere Firlefanz wird eigentlich nicht gebraucht.

Tendiere fast wieder dazu die Daten auf eine USB Platte außerhalb des Note/Net-Books zu speichern und davon Backups zu machen.
Und da wie jetzt die Erfahrung zeigt ein Backup von verwürfelten Daten nicht viel bringt speichere ich die "wichtigen" Dinge parallel in die Cloud (was natürlich bei 1024/128 kBit viel Spaß macht).

Der Vodafone-Router bietet zwar auch die Möglichkeit per USB eine Platte anzuschließen, die Datentrasferrate ist jedoch unterirdisch...

Grüße
Holger

 

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Ich könnte Dir ne Storwize V7000 anbieten. :mrgreen:

Ansonsten: Vielleicht doch einen WHS mit Software-RAID1 (örks) und 2x pro Tag Backup auf USB-HD. Braucht Strom, aber funzt jedenfalls astrein.
Ich hab wirklich schon alles mögliche ausprobiert, aber erst seit dem WHS 2010 hab ich keine Datenverluste mehr. Vorher ein ewiges Rumge*icke mit zig SATA & USB Platten, die dann doch immer dann verreckt sind, wenn's grade unpassend war.
Und Hitachi Platten kaufen. Am Besten Ultrastar. Teuer, aber absolut zuverlässig. - Nein, nicht mein Geschäftsbereich, der ist eher in der 1. Zeile. ;-)

 

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Für alle, die möglichst einfach und platzsparend ihre Daten sichern wollen empfehle ich inkrementielle Backup's mit rsync und Hardlinks. Dabei wird für jedes Backup ein Ordner angelegt (mit Datum) und alle gewünschten Daten hineinkopiert. Existiert die Datei schon auf der Festplatte, wird ein Hardlink erzeugt, so dass die Datei physikalisch weiterhin nur einmal existiert.

Um Daten wiederherzustellen braucht man demzufolge keine Software, sonder kann die Verzeichnisse ganz gewöhnlich mit Explorer/Finder lesen.

Für Windows:
Festplatte mit NTFS, Freeware-GUI "HardlinkBackup": Lupinho's Home HardlinkBackup

Für Mac:
Festplatte mit HFS+, Freeware-GUI "Backuplist+" : Rob DuToit OSX Software

Ich selbst verwende alternierend 2 1TB Festplatten, eine bunkert jeweils bei den Eltern. Falls mal die Hütte abfackelt, nützt ein redundantes RAID-System nämlich herzlich wenig... ;-)

Gruss
BM

 

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Deswegen empfehle ich ja die Storwize, die kann per Global Mirror Sync asynchron auf einen anderen Kontinent spiegeln.
Falls der Russe Taliban kommt. ;-)

Der WHS backed ja auch up, auf die externe(n) HD(s). Und nicht nur sich selbst, sondern auch die angeschlossenen/bekannten Clients.

 

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Das mit den mehreren Backup-Festplatten die nicht im gleichen Haus gelagert sind praktiziere ich ja auch...
Der Haken ist dass die Backups nicht gebracht haben weil sich ein paar Daten schleichend "verstrubbelt" haben.
Werde wohl jetzt erstmal bei normalen USB-HDD's bleiben, wenn Geld übrig ist vielleicht eine Synology 212
Grüße
Holger

 

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eine nette alternative ist (da schenken sich synology und qnap nicht viel), die daten verschlüsselt bei einem externen anbieter abzulegen. mein qnap hat mehrere anbieter voreingestellt, u.a. auch amazon s3, elephant drive, usw.
nach meinem umzug werde ich mal wieder sichten, was alles auf der externen platte drauf ist und was wirklich unbedingt gesichert werden muß - dann kann ich evtl. auch was dazu schreiben.

 

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Externer Anbieter mache ich gerade... nur die Übertragung der Daten in Skydrive (ja ja ich weiß Microsoft...) ist bei einem Upload von max 100 kBit etwas unspaßig. Bilder und Co kannst Du dabei knicken, die ganzen Rechnungen und Co von LAG und mir gehen noch zu übertragen, wird aber insgesamt wohl 5 bis 7 Abende brauchen. Bei regelmäßiger direkter Speicherung ist das natürlich nicht mehr so zeitraubend.

In der Firma haben wir heute VDSL (?) mit 50 MBit synchron bekommen, das ist schon krass :shock:

Grüße
Holger