Faema Ariete?

Diskutiere Faema Ariete? im Restaurierungen und Raritäten Forum im Bereich Maschinen und Technik; Ich kann nur jedem, der an so alten Maschinen bastelt, empfehlen sich zumindest so etwas zu besorgen: Rothenberger Hochleistungslötgerät ROFIRE...

  1. achmed

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    Ich kann nur jedem, der an so alten Maschinen bastelt, empfehlen sich zumindest so etwas zu besorgen:
    Rothenberger Hochleistungslötgerät ROFIRE (1.800 °C) | BAUHAUS
    Damit bekommt man kleinere Bauteile auch mal bis zur Rotglut erhitzt, wenn es das braucht. Es hilft ungemein beim Lösen von Bauteilen und um mal einen Nippel auf ein Rohr hartzulöten, sind sie auch ausreichend. Ein Heißluftföhn ist ein schlechter bis gar kein Ersatz bzw. eher für andere Anwendungen geeignet.
    Die Heizungsbolzen stecken in Messingbuchsen und dürften, vor allem so wie sie noch aussehen, wesentlich geringere Probleme als die Schrauben im Alu des Flansches bereiten. Sollten Rostlöser und gekonterte Muttern nicht ausreichen, was ich mir aber durchaus vorstellen kann, würde ich wie folgt vorgehen: die Bolzen bis sie glühen erhitzen und auskühlen lassen oder abschrecken. Es geht darum, dass sie sich im Gewinde ausdehnen und wieder zusammenziehen um dabei die Rostkruste aufzubrechen. Beim Rausschrauben kann man dann noch zusätzlich die Buchsen auf Temperatur halten.
    So ein Brenner wird dir mit Sicherheit auch bei den Rohrverschraubungen weiterhelfen.
    Gruß
    Achmed
     
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  2. P72

    P72 Mitglied

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    Danke für die Antworten.

    Interessant. Sowas habe ich bisher noch nicht gesehen. Aber dann ist ja jetzt klar, dass ich von der Innenseite aus nichts machen kann. Ich dachte, da wären evtl. Muttern und der Sechskant schon weggegammelt. Gut, dass ich noch nicht mit der Rohrzange drangegangen bin ;) Dann versuche ich als erstes die Methode mit der Geduld, dem Rostlöser und den zwei Muttern. Und natürlich Kaffee für den Restaurator :)

    Das Vorgehen mit dem Heißluftföhn hatte ich bewusst gewählt, da ich mit dem Alu vorsichtig sein wollte. Ich weiß nicht, welche Legierung das ist und wie sie sich bei Wärmeeinfluss verhält. Ich hab aus meiner Ausbildung noch behalten, dass man beim Schweißen von Alu vorsichtig sein muss wegen der Gefügeänderung in der Wärmeeinflusszone. Und bei Temperaturen von deutlich über 1000°C und einer entsprechenden Einwirkdauer ist man denke ich schon recht nah an dem dran, was beim Schweißen passiert. Vielleicht bin ich da zu vorsichtig, aber da der deckelseitige Ring schon gerissen war, hatte ich Bedenken das Material zu stark zu erhitzen, da ich die Befürchtung hatte, dass es zu einer Versprödung kommen könnte und dann auch am anderen Ring Risse entstehen wenn man später die Schrauben anzieht.
    Ich versuch's erstmal so, und wenn es nicht hilft, kann ich ja zu der vorgeschlagenen Methode übergehen.
    Der Tipp mit dem Bauhaus-Lötgerät war schonmal gut und bei den Stehbolzen für die Heizung hab ich da weniger Bedenken sowas einzusetzen. Außerdem kann man sowas ja immer mal brauchen. Werd ich mir besorgen, danke dafür.

    Weiß jemand was zu dieser Beschichtung auf dem Kessel? Hat das was mit Schutz vor Kontaktkorrosion zu tun weil durch die Materialpaarung von Kupfer und Alu eine elektrochemische Spannungsreihe entsteht? Ohne Wasser wäre das zwar weniger bedenklich, aber sobald eine kleine Undichtigkeit entsteht, hätte man ja die Feuchtigkeit an der Stelle. Vielleicht sehen die Aluringe im unteren Bereich auch deswegen so aus, wie sie jetzt aussehen. Oben war ja alles okay.
    Ich hatte schon überlegt, mir zwei Ringe aus nichtrostendem Stahl zu machen, aber das sprengt wahrscheinlich den finanziellen Rahmen und den der Vernunft. Vielleicht reicht auch eine dünne, isolierende Zwischenlage oder ein Schutzanstrich mit einem zähen und hitzebeständigen Lack (Heizkörperlack, Senotherm, o.ä....?) auf dem Aluminium.

    Vielleicht lass ich den Kessel auch einfach so wie er ist und behandele ihn gar nicht mit Amidosulfonsäure. Dann bliebe die Beschichtung auf der Außenseite unverändert. Durch das Bearbeiten an den Verschlussringen hat sich innen eigentlich alles an Ablagerungen gelöst und es ist nur noch eine dünne, dunkle Schicht auf der Kesseloberfläche. Die ist ja erstmal nicht schädlich, denke ich und sie würde im Betrieb nach kurzer Zeit sowieso wieder entstehen.
     
  3. achmed

    achmed Mitglied

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    Damit hatte ich noch nie Probleme, wenn man nur die Bolzen erhitzt ,da das Alu die Wärme sehr schnell weiterleitet. Es war etwas unglücklich beschrieben, ich meinte nicht, dass sie auch in der Bohrung glühen sollten, sondern nur außen. Aber, Ich habe danach auch schon, während ich, bzw. der Schraubstock, Druck auf die Schrauben ausgeübt hat, zusätzlich den Flansch mit der Flamme vorsichtig bis an seine Grenzen erwärmt und hatte trotzdem nur selten Erfolg.
    Die Verbindung, die Stahl und Alu eingehen kann, lässt sich manchmal nur spanend wieder lösen. Ich glaibe, dass Messingschrauben eine zumindest technisch gute Wahl wären, besser als welche aust Stahl, es sei denn irgendwas hochlegiertes, spezielles. Besser wäre es wohl zu versuchen, den Kontakt der beiden Materialien zu unterbinden, z. B. mittels Schrumpfschlauch, der sich erst bei 150° zusammenzieht. Oder eine andersartige, nichtleitende, dünnwandige Hülse, da hätte ich mehr Vertrauen als zu Lack, wobei ich die Fähigkeiten evt. auch unterschätze
    Die Beschichtung des Kessels ist übrigens Zink, kein Zinn. Warum sie es früher alle gemacht haben, auch wenn kein Alu zum Einsatz kam und irgendwann nicht mehr, keine Ahnung. Strengere Bestimmungen? Dass der Kessel nicht von innen glänzenn muss, halte ich für eine sinnvolle Entscheidung. Säure ist nunmal aggressiv und sie kann gerne mal zu Undichtigkeiten oder auch defekten Heizkorpern führen.
    Gruß
    Achmed
     
  4. #24 P72, 03.09.2018
    Zuletzt bearbeitet: 04.09.2018
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    Mit den Schrauben lasse ich mir noch etwas Zeit, aber vermutlich werde ich sie bei einem Bekannten mit Schlosserbetrieb auf der Säulenbohrmaschine rausbohren, wenn sie nicht mit sanfter Gewalt nachgeben. Ich denke, dann werde ich die Ringe lackieren und das mit dem Schrumpfschlauch find ich auch gut. Den werde ich dann zusätzlich über die Schrauben ziehen.

    Heute Abend habe ich mich um den Pressostaten gekümmert:

    [​IMG]

    Ich hab alles auseinandergenommen, mit Aceton gereinigt, die Feder gefettet, Schrumpfschlauch (in babyblau! ;)) über die Schellen gezogen und wieder zusammengebaut.
    Ich werde mal noch mit dem Elektromeister-Nachbarn sprechen wegen der Kabel am Pressostaten. Die hätte ich gerne neu, aber da dran rumzulöten traue ich mich nicht. Mal schauen, was er dazu sagt. Beim Bier haben wir den gleichen Geschmack und mit einem Tannenzäpfle (oder drei) lässt er sich gern zu einer abendlichen Extraschicht überreden :rolleyes:

    Die Isolierhülsen baden gerade in Pulycaff. Das Wasserstandsglas hab ich dann noch mit dazu getan...

    [​IMG]

    Etwas unschlüssig bin ich noch beim Rahmen. An der Stelle wo die Zuleitungen zur Hebeleinheit durchgeführt werden, war etwas undicht und da sind leichte Rostspuren:

    [​IMG]

    Ich überlege, die Stelle entweder nur zu entrosten und mit Owatrol zu versiegeln, dann würde der Rahmen sonst so bleiben wie er ist und damit im Originalzustand, oder ich würde ihn neu verzinken lassen oder lackieren. Außen möchte ich sie eigentlich nur reinigen und die Metallflächen mit Nevrdull aufarbeiten bzw. die schadhaften Stellen der lackierten Flächen nach dem Reinigen mit Owatrol versiegeln. Damit würde die erste Variante eigentlich besser passen. Andererseits sieht man den Rahmen ja nicht. Das muss gedanklich noch etwas reifen....
     
  5. #25 Ratfink, 04.09.2018
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    Ich würde nur den Rost punktuell entfernen und ausbessern. Wenn der originale Lack Mal ganz weg ist, ist es zu spät und die Patina weg.
     
  6. P72

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    So wird ich's denk ich auch machen. Neu verzinken oder lackieren kann ich ja immer noch, wenn ich denke dass muss sein. Umgekehrt nicht.

    Die Isolatoren sind wieder schick:

    [​IMG]
     
  7. P72

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    Heute hab ich mich an die Demontage der Hebeleinheit getraut:

    [​IMG]

    Alles nicht mehr so schick, aber ich konnte alle Schrauben problemlos öffnen:

    [​IMG]

    Mal schauen, wie es nach dem Entkalken und Putzen aussieht.

    Um sicher zu gehen, damit ich mir nicht den Kopf wegschieße, wenn ich einfach so weitermachen würde, die Frage an die Wissenden: Das ist jetzt die Stelle, wo ich die Feder einspannen muss

    [​IMG]

    Dann muss ich die beiden Seegerringe entfernen, den Bolzen oben austreiben und die Feder dann langsam entspannen. Korrekt?
     
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  8. P72

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    Korrekt ;)

    Allerdings hätte ich gar nicht einspannen müssen, glaube ich. Es kam mir schon etwas merkwürdig vor, dass sich der Hebel beim ausprobieren so leicht runterdrücken ließ und nach dem Auseinanderbau bis zu dem Stand des obigen Bildes schien ebenfalls nicht viel Kraft auf der Feder zu sein. Jetzt ahne ich warum:

    [​IMG]

    Die eingebaute Feder ist nur knapp über 115mm lang und hat neun ganze Windungen. Laut Ersatzteilkatalog (TSE) müsste sie jedoch 165mm mit 12 ganzen Windungen haben. Es scheint wohl die falsche Feder verbaut zu sein. Egal, ich hätte sie eh neu gemacht. Auf jeden Fall ist jetzt alles demontiert:

    [​IMG]

    Macht es Sinn, den Kolben von der Kolbenstange zu demontieren oder kann ich den einfach drauflassen?
     
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  9. P72

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    Am Wochenende war ich übrigens mit dem Maschinenrahmen duschen, nachdem ich ihn mit Aktivschaumreiniger eingesprüht hatte:

    [​IMG]

    [​IMG]

    Ganz schön intim, wenn man bedenkt, dass ich vor zwei Jahren noch gar nichts mit Siebträgermaschinen am Hut hatte :rolleyes::D
     
  10. P72

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    Eben kam noch der Postbote:

    [​IMG]

    Owatrol Öl für den Rahmen und Owatrol RA.85 für die Aluringe. Evtl. pinsele ich die Auflageflächen der Ringe am Kessel auch noch damit, so dass sich dort nur gleiche Materialien berühren. Dann noch etwas Schrumpfschlauch über die Schrauben wie es @achmed empfohlen hat, dann sollte es theoretisch zumindest etwas dauerhafter sein.
    Hitzefest ist es ebenfalls:

    [​IMG]
     
  11. #31 Great Flavors, 11.09.2018
    Great Flavors

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    Alle Achtung.
    Bevor ich mir das zutrauen würde..... ich würde erst einmal versuchen eine Praktikantenstelle bei einem Reparaturservice zu bekommen.
     
  12. P72

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    Ich denke, wenn man ein bisschen technisches Verständnis und Interesse hat, muss man sich einfach nur rantrauen. Es ist ja eigentlich keine komplexe Technik und es gibt viele Beiträge mit Bildern hier im Forum, die einem weiterhelfen. Und wenn man gar nicht mehr weiterkommt, gibt es helfende Mitglieder. Aber ich hab auch früher mal nen technischen Beruf erlernt und hab daher ein noch etwas Grundlagenwissen, vielleicht traut man sich da eher nicht so ran, wenn man aus ner ganz anderen Richtung kommt. So geht's mir mit z.B. Elektrik/Elektronik...

    Ich denke mittlerweile, es macht keinen Sinn, die Kolbenstange abzunehmen. Wenn ich es richtig sehe und die Explosionszeichnung bei tse richtig verstanden habe, gibt es in diesem Stadium keine weiteren Dichtungen mehr:

    [​IMG]

    Also würde ich als nächstes das Ganze so wie es ist entkalken und ggf. die Oberfläche etwas bürsten.

    Zwei Fragen habe ich noch, wo ich etwas Hilfe von den Erfahrenen brauchen könnte:

    1: Welches Dichtmaterial ist hier in der Verschraubung verbaut? Ist das Asbestschnur?

    [​IMG]

    [​IMG]

    Lässt man sowas erfahrungsgemäß drin, wenn es dicht ist?
    Ich bekomm die Dinger nämlich auch mit einem recht ordentlichen Hebel einfach nicht los und hab Schiss, dass wenn ich noch mehr Kraft anlege irgendwas kaputt geht.

    2: Wie würdet ihr die Elektrik aufbauen?
    Ich möchte gerne an der Front da wo der Gasanschluss ist einen vandalismusgeschützten Druckschalter als Hauptschalter einbauen. Die finde ich schön und passend zur Maschine. Außerdem wäre das rückbaubar.
    Reicht es, diesen einfach vor dem Pressostaten in Reihe einzubauen, wenn er so wie dieser hier 16A Schaltleistung hat? Oder würdet ihr eher so einen nehmen und ein Schütz dazwischen schalten? Die Frage betrifft nicht Optik des Schalters, sondern den anwendungs- und fachgerechten elektrischen Aufbau.

    Ich finde den Gedanken irgendwie reizvoll, so eine kleine Elektrikkiste unter die Tropfschale zu bauen und da eine Tragschiene mit 230V-Verteilung und einem Schütz einzusetzen. Da könnte man dann evtl. später noch Beleuchtung oder andere weitere Bausteine wie einen Trafo oder einen Stromzähler o.ä. ergänzen. Ich bin aber grade etwas unschlüssig, ob das nicht zu viel wird oder gar unnötig ist und der o.g. Druckschalter mit 16A Schaltleistung eigentlich als Hauptschalter ausreichend ist. Das andere könnte ich ja immer noch nachrüsten, wenn ich mal Lust drauf habe.
     
  13. P72

    P72 Mitglied

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    Der Kolben mit Stange nach einem ausgiebigen Bad in Kaffeefettlöser:

    [​IMG]

    Hat zu der Frage mit der Dichtschnur niemand Erfahrungen?

     
  14. kafin

    kafin Mitglied

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    Ich würde sicherheitshalber davon ausgehen.

    Da scheiden sich vermutlich die Geister. Ich persönlich würde es bevorzugen, das ungesunde Zeug zu entfernen.

    Diese Sorge ist berechtigt. Mir ist mal der Stutzen eines Gaggia-Kessels weggekippt.

    Normalerweise bringt es ja viel, die Verschraubung ordentlich mit einer heißen Flamme aufzuheizen. Rostige Bolzen/Schrauben bekommt man danach meist gut auf. Ob das auch bei Messingrohrverschraubungen, die zwar nicht rostig aber vielleicht verkalkt sind, hilft, habe ich noch nicht versucht, vermutlich aber schon. Ich hätte allerdings Hemmungen, wenn der Verdacht besteht, dass die Dichtung asbesthaltig ist. Schön feucht halten, um den Fasernflug zu unterbinden, bringt dann ja nichts.
     
  15. P72

    P72 Mitglied

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    Dann geh ich da mal ran, wenn ich die Geduld dafür habe. Zurzeit hab ich die nicht so....

    Daher hab ich heute nur ein bisschen geschliffen und poliert:

    [​IMG]

    Und mich dafür entschieden, die Elektrik mit einem Schütz und ordentlicher Verteilung aufzubauen. Dafür hab ich aus einem Reststück PMMA eine kleine nach unten offene Box gebaut und an der Halterung für den Gasbrenner festgeschraubt. Leider ist sie mir beim Biegen ein bisschen eingerissen:

    [​IMG]

    [​IMG]

    Darin werde ich eine kleine Tragschiene befestigen und eine 230V-Verteilung und das Schütz darauf setzen. Der Hauptschalter wird dann vorne in die Öffnung des Gasanschlusses eingesetzt.

    Interessant, wie unterschiedlich die beiden Auflagen für das Ablaufblech angeschweißt wurden...
     
  16. #36 Great Flavors, 23.09.2018
    Great Flavors

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    Was der Kolben für eine Entwicklung durchgemacht hat.
    Schade. Hält die Box mit dem Riss noch anständig?
     
  17. P72

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    Der Riss hat mich nach einer Nacht drüber schlafen zu sehr gestört. Außerdem hab ich bei der Dimensionierung nicht an die Wasserleitung gedacht, die in den vorgesehenen Raum wieder rein muss. Also hab ich die gerissene Stelle abgeschnitten und neu gebogen:

    [​IMG]

    Jetzt ist es schick, hat keine Sollbruchstelle mehr und passt in den Einbauraum.
     
    Great Flavors gefällt das.
  18. #38 P72, 25.09.2018
    Zuletzt bearbeitet: 25.09.2018
    P72

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    Die Tragschiene ist eingepasst und verschraubt:

    [​IMG]

    Passt:

    [​IMG]

    Zwischendurch hab ich noch ein bisschen sauber gemacht und poliert. Die beiden Blechverkleidungen sowie die Füße sind montiert und die Füllarmatur wieder eingebaut:

    [​IMG]

    Jetzt bekommt der Hebel noch eine neue Hutmutter und wenn der Postbote heute Nachmittag da war, kann ich den Druckschalter und die Elektrikteile einbauen. Dann sieht die untere Front schon fast fertig aus.

    Morgen Abend oder am Samstag kann ich zu einem Bekannten in die Schlosserei und dann versuch ich die festsitzenden Kesselanschlüsse mal rauszubekommen damit ich endlich entkalken und die Hydraulikteile aufbereiten kann. Parallel geht es mit der Elektrik weiter. Ich habe ein neues Netzanschlusskabel und hitzebeständige Adern von LappKabel sowie Geflechtschlauch besorgt um alles neu zu machen und sauber zu verlegen.

    Beim Suchen nach Anregungen, was man im Zuge einer solchen Restauration alles machen könnte, bin ich auf diesen Beitrag hier gestoßen:

    Diesen Thermoschalter am Kessel würde ich auch gerne einbauen. Gibt es diesen Verschluss zum Einsetzen des Thermoschalters so zu kaufen oder ist das ein Schraubdeckel, der durchbohrt und dann mit einem Geschwinde versehen wurde?
     
  19. P72

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    Die Post war da:

    [​IMG]

    [​IMG]

    Leider wurden nur die blauen Reihenklemmen geliefert. Braun und Grün-gelb kommt nach...
     
  20. P72

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    Wieder mal ein Stündchen geputzt:

    [​IMG]
     
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Faema Ariete?

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