Faema President erste Serie Dualboiler

Diskutiere Faema President erste Serie Dualboiler im Restaurierungen und Raritäten Forum im Bereich Maschinen und Technik; Eine Autolivellothermica-Hebelmaschine in sehr schönem Zustand steht im Cafe Fusan in Peking: [ATTACH] Leider gibt es keine Bilder vom Inneren...

  1. #21 mechanist, 01.11.2020
    Zuletzt bearbeitet: 01.11.2020
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    Eine Autolivellothermica-Hebelmaschine in sehr schönem Zustand steht im Cafe Fusan in Peking:
    autolivello fusan cafe bejing2.jpeg
    Leider gibt es keine Bilder vom Inneren der Maschine,
    und auch keine von der Bedienseite, das wäre spannend.

    Meine weitere Theorie ist, dass Faema sich für einige Jahre und bis zur E61 auf die herstellungstechnisch doch
    recht aufwändigen Dualboiler-Maschinen in Verbindung mit beheizten Gruppen konzentriert hat, weil spätestens
    1958 das Rennen um Wärmetauscher (HX) gelaufen war: 1958 beantragte Cimbali ein Patent auf Wärmetauscher,
    das Thema war damit für andere Hersteller erst einmal tabu. Cimbai selbst baute Wärmetauscher meines Wissens erst ab 1962 in die Pitagora ein, frühere Modelle von Cimbali mit Wärmetauscher sind mir nicht bekannt.
     
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  2. #22 condino, 01.11.2020
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    Das klingt plausibel. In dem Kontext für mich offen noch die Frage, ob die verbaute HH-Gruppe mit dem quadratischen Flansch und ohne Dipper dem gleichen Temperaturregelprinzip folgt wie die TRR Pumpengruppe? GGf, hat die jemand mal offen gehabt und hat ein Bild dazu? Denn diese HH-Gruppe war ja auch an Uranias verbaut (vgl. hier Bild Faema-Buch), muss da aber ja wohl einen Dipper gehabt haben - oder gab es auch Uranias mit Dual Boiler?
    [​IMG]
     
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  3. #23 Sansibar99, 01.11.2020
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    Ja, es gab auch Uranias mit Dual Boiler. Ich habe mal fast :( eine in Regensburg gekauft bekommen...
     
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  4. gismo

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    Hab eine zweigruppige Urania mit den gesättigten Brühgruppen und Dualboiler. Sie verfügt über keinen Dipper und ist direkt an den waagrechten Kessel angeflanscht.
    Vielleicht komm ich doch noch dazu sie hervorzukramen und nähere Daten anzugeben. Ist schon lange her, daß ich die in Händen hatte;)
    Die Überlegung von mechanist bezüglich des Glases L'autolivello Thermica kann ich durchaus nachvollziehen.
    So eine Maschine wie sie in einem Cafe in Fusan steht hab ich auch. Bei meiner handelt es sich um eine zweigruppige Faema Velox.
    Und zu guter Letzt hatte ich mal eine zweigruppige President mit hydraulischen Brühgruppen mit selbem Glas.
     
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  5. #25 mechanist, 02.11.2020
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    Das Problem ist, dass man den Schildern nicht trauen kann, weil niemand weiss, wie die Schilder ursprünglich verwendet wurden und/oder ob diese
    optional bestellt werden konnten. Dazu kommen noch die Unwägbarkeiten aus den vergangenen Jahrzehnten, in denen manches Schild sicher
    beschädigt und ersetzt wurde. Und schliesslich noch die heutige Auffassung, nach der das Schild der "L Autolivellotermica" als besonders attraktiv
    gilt. Von dem ein oder anderen Händler, der eine normale President mit einem solchen Schild aufwerten möchte, mal gar nicht zu reden.
    Äusserlich sind dann nur die Gruppenflansche ein sicherer Hinweis auf eine Dualboiler-Maschine.
     
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  6. gismo

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    Ich glaube nicht, daß die optional bestellt werden konnten. Alle Maschinen mit diesem Glas die mir bis dato untergekommen sind waren entweder mit Veloxgruppen, gesättigte oder eben die hydraulische. Ich hab zwei Maschinen ein und zweigruppig mit Veloxgruppe und diesem Glas. Auch sind die an den Seitendeckeln angebrachten, normal in schwarz gehaltenen Verzierungen, an beiden in Alu verchromt. Es dürfte sich um Sonderserien gehandelt haben.
    Daß gewisse Händler heutzutage ihre Maschinen mit solch einem Glas aufschmücken wollen, geb ich dir vollkommen recht
     
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  7. #27 condino, 06.11.2020
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    Nur am Rande und weil's halt einfach schön ist: "Branding" auf der Kolbenfeder.

    [​IMG]
    [​IMG]
     
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  8. #28 mechanist, 08.11.2020
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    Hier nur zum Vergleich die Innenansicht einer Urania TRR:
    urania trr1.jpg
     
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  9. #29 IamOiman, 08.11.2020
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    This is the second spring I have seen that has a year and month of manufacture written on the coils. Is this spring 42mm in diameter? Yours does not look like the same material as mine, which I have concluded is made of phosphor bronze.
    mercurio spring clean.jpg Faema 7 57 spring.jpg
     
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  10. chanik

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    Really? phosphor bronze doesn't to my knowledge have a high operating temperature (100 C° max) which would make it inappropriate for a lever espresso machine. More likely the spring is a type of inox (there are many blends, many colors), some quite non-ferrous in nature; as they "cure" they become dark brown in color. Some espresso machine springs are steel with cadmium plating.
     
  11. #31 IamOiman, 08.11.2020
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    Perhaps. I am not sure what that specific alloy would be, as it's solid brown through the spring when I checked the spring on one end.
     
  12. #32 condino, 18.09.2021
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    Ich bin am Wochenende endlich dazu gekommen, die inzwischen angefertigten PTFE-Dichtungen für die gesättigten Brühgruppen zu verbauen.
    [​IMG]

    Die Beleuchtung ist zwischenzeitlich auch fertig. Ich wollte unbedingt die noch vorhandene Originalverkabelung erhalten, so wie auch die dazugehörige Keramik-Steckdose in der Maschine. Ich verwende für meine Maschinen grundsätzlich keine LEDs, sondern immer warmweiße Neonröhren.

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    Dann steht der "Hochzeit" nichts mehr im Wege, ich freue mich sehr, die Maschine in den nächsten Tagen hochzufahren und auszuprobieren. Sie ist 100 % original, ich habe nur hier und da eine Dichtung gewechselt und etwas poliert.
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  13. #33 condino, 03.10.2021
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    Nachdem der Bezug bei dieser Maschine extrem wenig Kraftaufwand erfordert (jedenfalls im Verhältnis zu den gewohnten HH-Bezügen), und zwar bei beiden Gruppen, und ein etwas zu fest gepresster Kaffeepuk dem Federdruck sogar extrem lange Widerstand bietet, habe ich eine Gruppe aufgemacht um die Feder zu checken. Diese ist 120mm lang - ich kenne sonst nur 130mm und 140mm - darauf zu lesen neben dem Schriftzug "Faema" ein schwer erkennbares Zeichen 8 (?) und "57", was ggf. für ein Produktionsdatum stehen könnte, sowie eine Windung weiter "44", was dem Außendurchmesser der Feder entspricht.

    [​IMG]
    [​IMG]

    Was ich mich frage: Kann dieser extrem leichtgängige Bezug bei dieser Gruppe ggf. sogar so gewünscht gewesen sein? Hat noch wer so eine kurze Feder in einer Faema verbaut? Aktuell neige ich dazu, mir mind. 1x 130mm zu besorgen und diese einzubauen, um den Unterschied in der Tasse zu sehen, passen sollte sie denke ich.
     
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  14. #34 ezlbaak, 05.10.2021
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    Ist gut möglich. Bei Contis waren auch kürzere/weichere Federn verbaut, max. 5 bis 6 Bar, was aber durchaus einen guten Kaffee ergeben kann. Es wurde früher wohl auch nicht so viel Pulver verwendet wie heute, eher um die 3-4 Gramm als 7-9 für klassischen Espresso oder gar 14 und mehr für helle Röstungen heute. Mehr Infos dazu findest Du auch in den Posts zu klass. Maschinen im Film ("Cameos historischer Espressomaschinen in italienischen Filmen" von @chanik, frag mich nicht genau wo :)).
     
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  15. #35 condino, 01.11.2021
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    Nachdem ich vor ein paar Wochen beim Beseitigen der letzten kleinen Undichtigkeiten aus Dummheit die Heizung des Dampfkessels verbraten habe (aufgepasst, auch nach +25 Jahren Schrauben kostet Unkonzentriert Lehrgeld) – jetzt ist die Überholung fertig und die Maschine einsatzbereit.

    Ich bin sehr davon angetan, dass sie in rund 10 Minuten auf Betriebstemperatur ist. Und die autolivellotermico Idee - ich folge hier @mechanist - finde ich stark! Egal wieviel Kaffee oder Heißwasser bezogen wird, der Brühkessel läuft nie leer. Der Kaltwasserzugang geht direkt in den Brühboiler, ohne Ventil, sondern als Festwasser daueroffen. Das heißt, der Leitungsdruck füllt diesen automatisch nach jedem Bezug wieder voll. Der heiße Brühkessel speist zudem manuell, mittels Zwei-Wege-Ventil schaltbar, den Dampfkessel.

    Was mir allerdings noch nicht 100% zusagt, ist der Kaffeegeschmack. Ich habe das Gefühl, ich muss noch viel feiner mahlen, als ich es ohnehin schon getan habe. Ich bin mit der Anfin „Hausmühle“ noch zwei Strich weiter gegangen, als ich im Tagesgebrauch mit der e61 einen perfekten Caffè beziehe - und die Anfin ist jetzt kurz vor dem Anschlag. Dennoch kommt bereits in der Preinfusion-Phase schon nach 2-3 Sekunden Kaffee aus der BG, noch ohne Federdruck. Und wenn die Feder dazukommt, läuft der Caffè zwar ganz ordentlich, aber nicht wirklich wie Sirup raus. Der Puk ist danach immer noch recht trocken, am Boden fast gar nicht durchgetränkt. Ich muss irgendwann mal noch länger probieren, auch mit einem anderen Kaffee (jetzt 40:60) und einer anderen Mühle. Aber jetzt überwintert die Lady erstmal im Wohnzimmer.

    In der rechten BG habe ich die Feder so gelassen wie sie war und nur die Dichtungen getauscht. In der linken BG ist nun anstatt der vorgefundenen (und mit Faema gebrandeten) 120mm Feder eine neue 130mm Velox Feder. Dennoch geht auch diese BG (so wie die andere) nach wie vor sehr leicht in Vergleich zu dem, was ich sonst gewohnt bin von Urania, Gaggia, LSM etc. Es braucht sehr lange, bis sie wieder oben ist und der Druck aus der Gruppe raus ist.

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  16. #36 ezlbaak, 02.11.2021
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    Schön, an der Maschine tät ich glatt auch mal rumspielen wollen :) Allenfalls kann ich hier einen oder zwei Fingerzeige geben. Früher war der Leitungsdruck doch meist viel niedriger. Eine Variante wäre also, den Leitungsdruck mittels Ventil auf ca. 1.5 Bar zu begrenzen/senken (bisschen mehr als Kessel, aber nicht zuviel. Variante zwei funktioniert bei mir auf der Mirage Idro gut, bei der ja über HX ebenfalls Leitungsdruck anliegt). Leitung auf ca. vier Bar, relativ fein mahlen, aber jetzt auch nicht übertrieben, VST-Siebe (Mythos I, Mischung 80:20). Was sich da halt verschiebt, ist das Verhältnis von Präinfusion zu Bezug (längere PI, kürzerer Bezug). Das ergibt einen sehr runden und stimmigen Espresso (Einersieb leicht überfüllt, sonst brauchste zwei Mühlen).
     
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  17. #37 apemonkey, 23.01.2024
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    Ich klinke mich mal in dieses alte Thema ein.
    Selbst besitze ich eine 2-gruppige President mit Edelstahl-Kessel von 1965.

    Ein Bekannter bat mich nun, sich seine President mal anzuschauen. Dabei handelt es sich um eine 2-gruppige President Autolivellotermica die sich - soweit ich das überblicken kann - im Originalzustand befindet.

    Scheinbar hat man sich beim Verkauf in dem Café aus dem sie stammt, noch nichteinmal die Mühe gemacht die Leitungen sauber zu demontieren, sondern sie einfach abgeflext.

    Betrieben wurde sie mit Gas - genau wie meine. Mein Modell wurde jedoch von Enrico Maltoni auf Strom umgebaut - mit einem modernen Pressostat.
     

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  18. #38 Sansibar99, 23.01.2024
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    Schöne Maschine, aber ich hänge mich mal weit aus dem Fenster:
    Das ist eine "normale" President, mit der Glasscheibe der Autolivellotermica ;)
     
  19. #39 apemonkey, 23.01.2024
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    Ich mache die Tage noch ein paar Fotos. Vielleicht lässt es sich genauer bestimmen. Mir gibt es da zu viele Varianten. Ist schlimmer als bei Vespas ;).
     
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  20. #40 condino, 23.01.2024
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    Ich sehe auch wie @Sansibar99 eine normale President (wenn auch eine frühe Serie mit sicher außenliegendem Schauglas), die ein anderes als das normale Frontglas trägt. Zu den möglichen Gründen siehe weiter oben @mechanist, vielleicht hat man aber auch ganz am Anfang der Produktion schlicht gerade nur das Autolivello-Glas griffbereit gehabt.
     
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Faema President erste Serie Dualboiler

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