Feinheit der Mühleneinstellung

AW: Feinheit der Mühleneinstellung

Zum Bespiel deshalb, weil manche Maschienentypen deutlich feinere Mahlgrad-Einstellungen verlangen als andere. Kann nur vom Vergleich meiner Saeco Aroma (kl. ST) mit der Cimbali Junior berichten. Für die Kleine the finest is nicht gut genug, die Große prefers it rough & dirty ;-).
Für die Saeco muss ich manchen Kaffee so fein mahlen, dass ich Bodensatz in der Tasse habe (dafür aber auch Crema). Für die Junior muss ich die i-mini geschätzte 5 (?) volle Umdrehungen gröber stellen.
Außerdem hängt der Bedarf der Mahlgradverstellung noch stark davon ab, wie alt die Bohnen sind. Je älter, desto feiner.

Gruß Sebbe

 

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besser, die range ist zu groß, als zu klein.

 

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Außerdem gibt es dann ja noch die French Press- Leute und die Mokkatrinker, erstere brauchen es noch gröber, letztere noch feiner. Hat schon seinen Sinn, so ein großer Einstellbereich.

 

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Mein Verstellbereich bei der Demoka ist in der Praxis auch ziemlich klein - im Verhältnis zum gesamten Verstellbereich. Die (bei mir noch vorhandenen, weil nicht am Anschlag befindlichen) Begrenzungsschrauben bewegen sich in einem Bereich von 2-3 Zentimetern (je nach Bohne, Alter etc.).
Gruß
Frank

 

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Ja.

Finde sogar, dass man den Mahlgrad um ne 1/4-1/2 Drehung jeden Tag anpassen könnte, je nach Luftfeuchtigkeit etc.
Auch wenn die Bohnen aus dem Kühlschrank kommen gibt es einen Unterschied, als wenn sie breits einige Stunden in der Mühle sind...

Solange rumfummeln, bis es nix mehr zu mäkeln gibt. Manchmal findet man den idealen Mahlgrad erst na nem halben Kilo Bohnen raus...

 

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Deshalb ist ja auch eine feine, d.h. möglichst stufenlose, Verstellung so wichtig - sonst liegt der gerade passende Mahlgrad "immer" zwischen zwei Stufen (siehe die diversen Threads zum Mühlentuning auf stufenlose Einstellbarkeit).
Gruß
Frank

 

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oder die bohne hat sich passend zum mahlgrad hin entwickelt. ;-)

geht ja auch so rum. ist dann halt optimal, nicht zu frisch, nicht zu alt.

 

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Meine Demoka ist jetzt auch am Ende des Einstellrades angelangt. Nach 5 Jahren hartem Einsatz.

Bei mir macht das Wetter den Unterschied. Und die Jahreszeit. Der Winter fängt an, wenn ich die Mühle feiner stellen muss und hört auf, wenn ich wieder um 2 Drehungen zurück kann.

Ich finde auch, dass schon eine Vierteldrehung was aus macht. Dennoch drehe ich bei einer Neueinstellung nur in ganzen Drehungen, bis die Einstellung passt. Erst danach wird es feiner.

Frage am Rande: Was macht der Kaffe im Kühlschrank? Ist das White Mountain? ;o)

Ganz im Ernst. Was soll das bringen? Bei dem feinen Mahlgrad könnt ihr über den Kühlschrank vielleicht 5% der Oberfläche manipulieren. Der Rest wird eh erst beim Mahlen mit der Luft in Berührung gebracht. Und die Alterung wird hauptsächlich über Licht und Oxidation erreicht, nicht über die Temperatur. Das Öl wird auch im Kühlschrank ranzig.

Wichtiger als das ist das Alter des Kaffees. Wenn der Ranz schon einen Monat alt ist, dann habt ihr eh Pech gehabt. Für Belehrungen bin ich offen!