Festwasser alte Eisenrohre :-)

Diskutiere Festwasser alte Eisenrohre :-) im Grundsätzliches Forum im Bereich Fragen und Tipps; Machens des.... "Welche" haben Recht- es geht ja auch um ein paar Hunderter in Filter , wo man das ergebnis ja wieder nicht kontrollieren kann- im...

  1. #21 frizzzcat, 20.06.2018
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    Machens des....
    "Welche" haben Recht- es geht ja auch um ein paar Hunderter in Filter , wo man das ergebnis ja wieder nicht kontrollieren kann- im Gegensatz zum Wasserwerk.
    Wichtig ist halt noch: Du musst schon DIE Analyse kriegen, die DEINEN Strang betreffen (weil du von "woanders mehr Kalk sprachst)
     
  2. #22 naan, 20.06.2018
    Zuletzt bearbeitet: 20.06.2018
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    Das war bei mir in der Arbeit. Wenn ich da ein Glas oder eine Tasse abspüle und es auf die Abtropfe lege, ist nach 2h alles voll Kalk.
    Da sind es aber Härtebereich 3 -15°dH/2,70 mmol/l


    Bei mir daheim am Dorf kenne ich sowas nicht. Da soll auch der zukünftige Siebträger stehen.
    Bekannte Werte siehe ersten Beitrag.
     
  3. #23 frizzzcat, 20.06.2018
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    Allein daran siehst du, daß Du bei Dir nie ein Kalkprob haben wirst.
    Aber bitte NIE ans Heißwasser!!!
     
  4. naan

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    Ich fasse mal zusammen.
    Also: Anschluss an Kaltwasser, auch wenn manchmal Rostwasser kommt.

    Grund:
    1. Rostwasser ist völlig unbedenklich aus älteren Eisenrohren. Klingt jetzt etwas ekelig, ist aber nicht merkbar. Nur nach Urlaub ist das Wasser aus der Leitung schon mal bräunlich gefärbt. Wenn regelmäig die Leitung benutzt wird, merkt man es nicht. Bei kalkarmen Wasser wäre die neuere Kupferleitung bedenklicher, als die alten Eisenrohre.

    2. Warmwasser wäre für Siebträger als Zugang schädlich.
    Das hab ich noch nicht verstanden. Schaffen die Silikonschläuche in den Maschinen das nicht?
    Was soll da der Maschine schaden, wenn sie 20-55°C warmes Wasser bekommt?
    Kann mir keinen Grund denken, zumal das Wasser auch aus der Warmleitung erst mal kalt kommt und dann langsam warm wird. So nach 1/2 Liter wird es vielleicht mal warm. Selbst wenn es gleich mit 50-55°C aus der Leitung kommen würde, was kann da Schaden nehmen?
     
  5. #25 frizzzcat, 21.06.2018
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    Warmwasser ist von der Verkeimung her nicht als Trinkwasser zugelassen!
    Du holst das ja aus einem 50 Grad warmem TANK- diese 150 Liter haben VIEL Zeit zu verkeimen, da das Wasser ja nie komplett ausgetauscht wird (ausser du lässt 150 Liter rauslaufen- dann ist es aber wieder kalt...;))
    PS: Deine Maschine ist mit einem Flexschlauch und Lösemutter an der Maschine.
    Nach dem Urlaub einfach abklemmen, und Leitung/ Schlauch 5 Minuten spülen.
    Hast du denn JEDEN Tag rotes Wasser?
     
  6. naan

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    Nein, rostiges Wasser hab ich nur, wenn eine Leitung über mehrere Tage nicht benutzt wird.
    Z.B. nach dem Urlaub.
    Sonst fällt das nicht auf.
    Allerdings habe ich bei meinem 10 Jahre alten Vollautomat schon einen braunen Belag im Tank.

    Der Siebträger würde in der Küche neben der Spüle stehen. Nach dem Urlaub muss ich dann halt erst mal Abspülen und aufs Klo, bevor ich mir einen Kaffee trink.:D Mit einem Siebträger hab ich dann ja auch Zeit dafür, da diese ja erst mal ewig aufheizen müssen.;););)
     
  7. #27 mr.smith, 21.06.2018
    mr.smith

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    google mal - Legionärskrankheit
    z.b. Legionärskrankheit: Gefahr aus dem Wasserhahn | BR.de

    Ekelige Sache - das Heißwasser aus dem Hahn.
    Sollte aber trotzdem kein Problem sein, da die durch die höhere Kesseltemperatur absterben „sollen“.

    Für die Maschine finde ich es nicht gut.

    .
     
  8. naan

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    Soweit ich weis, sollte das Problem bei kleineren Kesseln und einigermaßen neuen Heizungsanlagen nicht vorkommen.
    Bei Kesseln unter 200Litern Volumen wird das Wasser schon bei paar mal Duschen oder Baden komplett ausgetauscht. Neuere Heizungen heizen aus diesem Grund einmal pro Woche auch auf eine Temperatur, welche die Keime abtötet. Meine Heizung soll das bereits machen, obwohl sie von 1990 ist.

    Das Problem kommt heute eher bei Mehrfamilienhäusern mit sehr großen Kesseln vor.

    Soweit die Aussage meines Heizungsspezialisten.
    Der sagt auch, dass die Einstellung von 50-55°C für Warmwasser nichts mit der Kesseltemperatur zu tun hat.

    Aber das ist sicher trotzdem ein Grund einen ST nicht am Warmwasser anzuschließen. Sicher ist sicher.
     
  9. naan

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    siehe auch
    Quelle: Legionärskrankheit: Gefahr aus dem Wasserhahn | BR.de

    "Die Legionella-Bakterien können mit Hitze ganz leicht abgetötet werden. Schon bei einer Wassertemperatur zwischen 60 - 70 Grad Celsius werden die Keime vernichtet. Zudem sind nach Angaben des Robert Koch Institutes in Berlin, Legionellen, die im Wasser vorkommen, keine direkte Gefahr für den Menschen. Erst das Einatmen von bakterienhaltiger Luft oder Sprühnebel kann krank machen.
    ..
    Experten raten, in gefährdeten Bereichen das Wasser in den Leitungen entweder regelmäßig auf über 70 Grad zu erhitzen, oder beständig auf einer Temperatur von 60 Grad Celsius erwärmt zu lassen, damit sich die Keime gar nicht erst vermehren können."


    Alles was aus dem Siebträger rauskommt, dürfte wohl über 70°C haben. Dampf, Heißwasser, Kaffee
     
  10. #30 hawi, 21.06.2018
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 21.06.2018
    hawi

    hawi Gast

    Du hast also so ein Warnschild an deinem Warmwasserhahn zuhause:
    [​IMG]
    Schon klar... o_O
    Deswegen hat jede Heizung, an die ein Warmwasserboiler angeschlossen ist, ein Anti-Verkeim-Programm, das mindestens einmal die Woche die Temperatur auf mindestens 70°C anhebt. Das überlebt kein Keim - Problem gelöst.

    Wenn deine Heizung das nicht hat: dein Problem.

    Davon abgesehen mal ganz allgemein: was soll passieren, wenn man verkeimtes Wasser in eine Kaffeemaschine gibt? Der Kessel in der Maschine hat deutlich höhere Temperaturen als der einer Heizung (> 100°C, sonst würde die Dampf-Bereitung nicht funktionieren). Wenn die Keime schon bei 70°C absterben, wie sollen sie dann > 100°C überleben können?
     
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