Festwasser bei Espressomaschine - Ist ein Wasserfilter nötig?

Bei den Messergebnissen (wenn kein Messfehler vorliegt) würde ich rein gar nichts mehr machen. Das ist doch ideal.

 

im Wasser können sich auch noch Schwebstoffe tummeln.
Ich würde sämtliche vorliegenden Werte deines Wasserwerkes mal an BWT schicken. Die haben mir geholfen, ohne Dollarzeichen in den Augen

 

Moin @Asphaltfrosch

hab ähnlich Werte wie du und hab einen "Vorfiter" Brita Purity C50 fresh angeschlossen der das Wasser nicht "verschneidet" sondern nur die Schwebstoffe die @onluxtex schon angesprochen hat herrausfiltert.

 

Also wir haben bei unserer Hauswasserinstallation im Keller gleich einen Rückspülfilter, der zentral das Wasser "filtert". Weiß nicht, ob das Standard in jedem Haus ist, sehe aber keinen Grund speziell für die Espressomaschine einen Filter zu installieren...

 

War bei mir genauso. Alle Werte des Wasserwerkes hingeschickt und eine Empfehlung mit Erklärung erhalten. Wirklich vorbildlich...

 

Die machen es dann vielleicht aus.

Den leckersten Kaffee meines Lebens trank ich mal im Ländlichen. Und obwohl wir alles genau nachstellten, war das Resultat nicht reproduzierbar. Das Geheimnis war das Wasser. Er kam aus einem Bach hinter dem Hof. Will gar nicht wissen, was darin alles lebte (nach dem Kochen auch egal), aber der Kaffee war sensationell. Werde ich nie vergessen.

 

Unter der Voraussetzung sehe ich den Bedarf auch nicht. Bei manchen Mietwohnungen fehlt den Mietern aber das Vertrauen in die Qualität der zentralen Versorgung und filtern daher lieber in der Wohnung selbst.

 

Ich hätte eher bedenken wegen der Verkeimung beim separaten Filter, der nur für die Espressomaschine verwendet wird. Der Durchsatz ist ja gering.

Außerdem glaube ich, dass es ein bisschen Geldmacherei ist. Wie soll denn eine Firma nur anhand der Wasserwerte aus der Ferne beurteilen können, ob Schwebestoffe im Wasser sind?

Egal, ist halt meine Meinung...

 

Ich habe neben der Espressomaschine auch den Wasserhahn der Spüle mit angeschlossen. So kann ich auch weiches Wasser für die Filterkaffeemaschine oder den Wasserkocher abnehmen. Wie die Patrone verkeimen soll, kannst du uns bestimmt erklären und wie hoch der Durchsatz bei uns im Schnitt ist, bestimmt auch.
Bei der Bewertung, ob und vor allem welcher Filter genutzt werden sollte, werden mit Nichten die Schwebeteilchen oder die Schwebstoffe herangezogen, sondern die Wasserwerte.
Vor deiner Antwort mit Ratschlägen solltest du dich vielleicht doch etwas mehr Einlesen... ist halt meine Meinung...

 

Ist doch alles gut, jeder hat seine Meinung...ich habe damit kein Problem. Locker bleiben

Edit: redest du von einer Entkalkungsanlage? Die ist natürlich sinnvoll bei hartem Wasser. Ich sprach von Filtern, die Schwebestoffe rausfiltern sollen...

 

Es gibt etliche verschiedene Filterpatronen auch mit Aktivekohle/Partikelfilter aber ist es eben von den Wasserwerten des heimischen Wasserwerkes abhängig.
Nichts für ungut...

 

Ist es selbstverständlich nicht.

 

falls die Durchflussmenge nicht erreicht wird, schreibt z.B. BWT den Austausch nach einem Jahr vor.

 

.....Versuch macht klug, bestelle dir die kleinste Patrone. Damit machst du nichts falsch.

 

Du hast ja schon Magnesium im Wasser, durch eine zusätzliche Anreicherung steigt die Härte.