Festwasseranschluss und Enthärter

AW: Festwasseranschluss und Enthärter

Wenn Du schon eine Enthärtungsanlage im Keller hast, würde ich mir nicht noch eine zweite dahinter einbauen.

Vielleicht kann man die vorhandene Enthärtungsanlage relativ einfach so umstellen, daß auch das Kaltwasser enthärtet wird.
Ich hab auch eine Zweiflaschenanlage im Keller und enthärte das gesamte Wasser.
Mit der vorhandenen Anlage hast Du ja so gut wie keine Arbeit (ausser Salz nachfüllen).
Bei der Anlage unter der Spüle musst Du alles manuell machen.

Ich hab bei meiner Anlage die Verschneidung auf ca. 7° dH eingestellt, so daß ich beim Natriumwert noch unter dem Grenzwert der Trinkwasserverordnung bleibe. Wir haben hier Härtegrad 26 dH.

Gruß, Hermann

 

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Hallo,
ich betreibe eine everpure Anlage an meinem Zulauf für die Kaffeemaschine. Da ich noch eine nagelneue Chrombombe habe, überlege ich den Bau einer Verschneidevorrichtung und den EInbau des Ionentauschers. Hier stellen sich mir jedoch noch ein paar Fragen:
1) Wie oft stellt ihr den Verschnitt nach? (müsste doch theoretisch mit nachlassender Funktion ständig angepasst werden..)
2) Es geht ja eine Menge Wasser in so einen Ionentauscher, lasst ihr morgens immer zig Liter Wasser ab? Ansonsten steht das Wasser doch schon sehr lange im Ionentauscher und wie sieht es dann mit der dH aus?
3) Laut Beschreibung everpure wird das Wasser gefiltert und es wird etwas zugesetzt das Kesselstein verhindert. Habt ihr Erfahrungen damit?
Fragen über Fragen, eigentlich wollte ich nur die Patrone tauschen und vorher etwas im Kaffee.-Netz dazu stöbern
viele grüße
punch

 

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Guten Morgen, meine erste Meldung hier im Kaffee-Netz.

Nach langer Zeit des Überlegens und Lesens habe ich mich für eine Maschine mit Festwasser entschlossen. Ich habe dann natürlich auch über den Kalk nachgedacht und einen Enthärter LT 8 gekauft. Nach der langen Prozedur der Vorbereitung mit zweimaliger Regeneration wollte ich nun endlich zur Tat schreiten und die Maschine anschließen -aber das Wasser aus dem LT 8 roch sehr merkwürdig "technisch" und hat auch einen deutlichen Beigeschmack der unangenehm ist. Was könnte ich falsch gemacht habe? Ist das auch sonst schon mal jemandem passiert? Ich fand es sehr frustrierend!
Wenn jemand eine Idee hat, die mir weiter hilft freue ich mich!

Soweit und hoffentlich bald besser ....

 

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Da ich gerade die Installation vom Festwasser + Enthärter abgeschlossen habe, werde ich kurz von meiner Erfahrung berichten.

Vor der Installation habe ich die Wasserhärte per Tröpfchentest (hier bestellt: Shop für Wassertest ´s und Wasseranalyse. Testen Sie Ihr Wasser selber.) gemessen. Als Ergebnis erhielt ich ein Wert von 12° (die Auskunft bei den Stadtwerken war um 20° :roll

1stes Abenteuer...-8L Ionenaustauscher:
Nach einer recht komplizierten Installation, musste nach Anleitung zwei mal regeneriert und ewig lange gespühlt werden (die Umwelt lässt grüßen), dabei ist mir auch gleich ein 1/2kg Salz unter dem Küchenschrank entglitten :-x.
Tröpfchentest: 0° (Ich hatte leider kein extra Verschnittventil bestellt)
Geschmackstest: eine Katastrophe! Einen Tag später wurde es noch besser...eine gelbe Brühe (die wollte ich dann doch nicht probieren!)
Drei Tage später habe ich "das Abenteuer" beendet und den Kessel demontiert!

2ter Versuch...-Brita 1,5L AquaQuell:
Die Installation bestand eigentlich nur aus dem einstellen des Verschnitts per Tabelle und zwei Schläuche anschrauben.
Tröpfchentest: 5°
Geschmackstest: Lecker! wie Flaschenwasser!

Fazit: Da ich vermutlich bei der Installtion des primitiven Kessels etwas falsch gemacht habe, kann man meine Erfahrung sicher nicht als Referenz nehmen. Doch da ich mich lieber mit Bohnen und der Maschine beschäftge, ist für mich der Plastikfilter von Brita genau das richtige.

Gruß
Pascal

 

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Mein Enthärter ist nunmehr etwa zwei Monate in Betrieb. Im Neuzustand war das Wasser auch ziemlich scheußlich, hat sich aber nach kurzer Zeit merklich gebessert - lecker war´s dennoch nicht (habe an anderer Stelle mal gelesen, dass diese Harze ziemlich lange "ausbluten").
Ein Test der Gesamthärte ergab kleine 0°dH, der Ionentauscher geht offensichtlich recht unnachgiebig ans Werk. So ein "Wasser" kann wohl u.U. der Maschine schaden - und ist für den eigentlichen Einsatzzweck ohnehin kaum geeignet... daher auch das Verschneideventil Marke Eigenbau.
Damit waren alle Probleme gelöst, das Wasser schmeckt und riecht nun prima. Und meine diffusen Ängste um´s Innenleben von Mensch & Maschine sind auch passé.

Bislang funkioniert´s Verschneiden zuverlässig, die Härte liegt konstant bei 5-6° (über etwa fünf Wochen, bei recht großzügigem Wasserverbrauch), und in einzwei Monaten werde ich ohnehin regenerieren. Insofern scheint mir Nachjustieren überflüssig, werde aber dann sicher noch mal messen.

Den Komfort vom Festwasser (und Abwasser!) wollte ich jedenfalls nicht mehr missen, das ist genial! Und bei hartem Wasser ist der Ionentauscher mit Verschneideventil eine praktikable, einfache und günstige Lösung mit vernachlässigbaren Folgekosten.

Viele Grüße, Oli

 

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Hallo und guten Tag!

Da ich noch nicht weiß, wie es mit dem LT8 (Geschmack und Geruch) weitergeht habe ich noch eine weitere Frage: Hat jemand das Patronensystem
"Wasserenthärter ECO I" oder "Wasserenthärter Pro 900" in Betrieb oder Erfahrungen damit gemacht? Vertrieben wird es im Netz von "AFT-shop" und erscheint mit recht preiswert.

Grüße Sebroth

 

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Hallo Oli,

ich habe einen Ionentauscher geschenkt bekommen und habe ihn gerade angeschlossen. Nachdem ich hier alle Diskussionen dazu gelesen hatte. Wir haben hier 24 ° dh. Deshalb will ich auch eine Verschneidung bauen. Es schmeckst sonst einfach zu salzig.

Wo hast Du dieses geniale Nadelventil her? Hat das vielleicht eine anderen Handelsnamen? Im Internet habe ich nichts gefunden und die Händler hier im Umkreis haben zwar Super-Duper Ventile - aber ich wollte keine 130 Euro dafür ausgeben.

Vielen Dank für Deine Hilfe.

Viele Grüße

 

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??? da sollte es nicht

verschneiden tut man wenn es pur zu weich wäre

salzig schmeckt es höchstens nach regeneration wenn das granulat noch nicht genügend durchgespült ist

gruß, galgo

 

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Das Nadelventil hatte ich noch im Fundus, ist "etwas" oversized (funktioniert mit 4 genauso wie mit 400 Bar). Ein einfacher Kugelhahn geht ja auch --> http://www.kaffee-netz.de/grunds-tzliches/26145-festwasseranschluss-und-enth-rter-2.html#post284203

Das Wasser aus dem neuen Enthärter hat wirklich gruselig geschmeckt - aber salzig war´s nicht...

Viele Grüße, Oli

 

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ok. Dann sollte ich doch noch mal etwas spülen

Vielen Dank.

gruss
wolfgang

 

Ich versuch mal mein Glück auch wenn der Thread mehr als alt ist. Wie verschneidet man das Wasser, wenn ohne Ionenaustauscher ein härtegrad von null aus der Leitung kommt? Zum Bsp mit Mineralswasser. Gibt es da eine Technische Lösung

 

Das kommt bei dir ja nicht wirklich aus der Leitung des Versorgers, wie du in deinem anderen Thread beschreibst, sondern aus dem Ionentauscher, den Dein Vermieter eingebaut hat. Versuch mit deinem Vermieter zu reden, dass er an der Quelle verschneidet. Wenn es ihm nur um die Kosten geht, könntest Du ja anbieten, den Einbau des Verschnittventils zu finanzieren. Wenn er grundsätzlich nicht mag, warum auch immer, wird es vermutlich schwierig bei einer Festinstallation.

 

Vermieterin ist über 90 und dement und keiner anderer kümmert sich um dieses Mietshaus. Ich werde mir die Zähne ausbeißen. Keine Chance

 

Hallo,
ich nutze aktuell einen DVA Ionentauscher mit Bypass aber ohne Verschneideventil. Ich würde jetzt auch gerne ein Verschnittventil einbauen und habe die o.g. Anleitung zum Nachrüsten auch schon angeschaut.
Jetzt habe ich entdeckt, dass es mit dem DVA IV ein neues Modell meiner alten Ausgabe gibt, das gemäß Bedienungsanleitung die Einstellung des Verschnitts über eine Schraube am Bypass ermöglicht.
Siehe hier: http://www.devecchigaetano.it/en/prodotti/2/iv-series/iv-model.htm, BDA unter :http://www.devecchigaetano.it/public/gallery/2/1027201685333.pdf

Zitat aus der BDA:
4.3 MISCHERREGELUNG Der Mischer (Abb. 2, Mixer) beinhaltet eine Schraube, die wenn graduell gelöst wird, überlässt Härtereste in dem Ausgangswasser. Beim Lösen der Schraube erhöht sich die Mischung. Führen Sie diese Operation sorgfältig durch. Am Ende der Regulierung etwas Wasser fließen lassen und überprüfen Sie die Wasserhärte. N.B. Der Wert der Wasserhärte muss regelmäßig vom Installateur überprüft werden.

Taugt diese Lösung? Hat jemand schon Erfahrungen damit gesammelt?

Die Selbstbaualternative mit Verschnitt wie von wheelmaker gezeigt hat möglicherweise den Vorteil, dass man sie einfacher im Betrieb nachregulieren kann. Was denkt Ihr?

Vielen Dank

Grüße Christopher

 

Hallo.
Darf der Vermieter am Trinkwasser rummurksen.?

Warmwasser ja.
Aber am Trinkwasser, ist das nicht verboten?
Gruß

 

Habe jetzt die Verschnittvariante ueber den Bypass nach wheelmaker realisiert. Funktioniert sehr gut, mit dem eingeschleusten Flowmeter weiss ich jetzt auch wann wieder regeneriert werden muss.

Komme damit bei Leitungswasser GH von >. 20 auf verschnittene 6 Grad. Vorher lag für GH nach Regenierung bei 1 Grad GH. Kosten in Summe (ohne Flowmeter) bei ca. 35 Euro (2 T-Stuecke, Doppelnippel, 30 cm Panzerschlauch, Nadelventil und Absperrhahn).

Vielen Dank an wheelmaker fuer die Vorlage!

Gruesse

Christopher


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