Festwasseranschluss - wie funktioniert das?

AW: Festwasseranschluss - wie funktioniert das?

Ohne Dir Antwort auf die Frage geben zu können: warum koppelst Du das EMV nicht einfach mit der Pumpe? Oder läuft diese bei Kesselbefüllung nicht?

Gruß
Steffen

 

AW: Festwasseranschluss - wie funktioniert das?

Jens hab jetzt nicht alles durchgelesen. Wenn der Wasserdruck schwankt z. B. jemand Duscht geht auch der Brühdruck herunter. Es sei den du schließt noch einen Druckminderer zwischen Maschine und Leitung. An dem kannst du dann auch sehr schon den Brühdruck von Außen einstellen.
Durch ein Schalter am Magnetventil ist eine steuerbare Preinfusion möglich.
Maschinen deren Pumpe nicht zur Kesselfüllung anspringt kann man auch umbauen.
Ich persönlich will den Komfort von Festwasser nicht mehr missen.
Fand den 10 Liter Boiler schon etwas zu groß für zu Hause. Die 4 Liter der UNO sind schon prima.
Gunnar

 

AW: Festwasseranschluss - wie funktioniert das?

hallo bernie,
wir haben an unserer schule in den CH/PH-raeumen em-ventile in der gaszuleitung (fuer die "labore"). mir ist nicht bekannt, dass jemals welche schaden genommen haetten.
man sollte aber einen fachmann fragen ...
lg blu

 

AW: Festwasseranschluss - wie funktioniert das?

Mir ist ein MV-Spule von der Isomac schon nach ca. 5 Std. Dauerlast kaputt gegangen. Das Relais hat gehangen. Denke nicht das die normalen Spulen auf Dauerlast ausgelegt sind.
Blu das werden bestimmt spezielle Spulen sein. Aber es gibt sie ja an scheinend. Schau doch mal drauf was für eine Firma die herstellt und wie die Werte sind.
Ich gehe mal davon aus das die zum Unterricht eingeschaltet werden als auch nicht länger als ein paar Std. laufen.
Gunnar

 

AW: Festwasseranschluss - wie funktioniert das?

Weiß nicht welche Maschine du willst aber wenn die mit einem 1/8" Anschluss kommt dann wirds kompliziert...

Bei meiner Cimbali war das so, 1/8" ist ja ok, gibt ja auch nen Schlauch mit 1/8" um 30 € :ekk: aber den dann an einen 3/8" Geräteanschluss zu bekommen ist dann wieder ne andere Sache, ich glaub ich hab 5 Adapterstücke gebraucht, kostenpunkt 25-30 € also das kann schon ausarten...

 

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Ich meine, im Baumarkt (Max Bahr) Flexschläuche gesehen zu haben, die an einer Seite 1/8" und an der anderen 3/8" haben...

Gruß
Steffen

 

AW: Festwasseranschluss - wie funktioniert das?

Dat dachte ich auch.... hat sich aber als 10 mm entpuppt und hat somit nicht gepasst.

Ok vielleicht gibts bei auch in Germanien sowas, in AT hab ich sowas nicht gefunden, 1/8" gibts hier nur bei den Pneumatik sachen, da widerum gibts einen Adapter von 1/8" AG auf 1/4" AG dann kommt man wieder in den Sanitärbereich wo man von 1/4 auf 1/2" muss um dann über einen weiteren Adapter von 3/8" AG auf ein 3/8" IG kommt... keine Lüge das ganze Ding ist ca. 15 cm lang und wieg fast ein halbes Kilo
War in mehreren Baumärkten und anderen Läden, überall wurde mir nur eine derartige Lösung präsentiert!

lg

 

AW: Festwasseranschluss - wie funktioniert das?

Mein Brita Filter kam eingangsseitig mit 3/8" und Kugelhahn, ausgangsseitig mit 1/8" Anschluß auf den Flexschläuchen. Das ging dann direkt an das Y-Stück vor der Spülmaschine, alles völlig problemlos anzuschließen.

Auf lange Sicht möchte ich aber doch die Flexschläuche auf das absolut notwendige Mindestmaß reduzieren...

 

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Hallo bernie,

soweit ich weiss ist das so:
Es gibt dazu normalerweise auf den Magnetventilen Angaben. 100% ED heisst "100% Einschaltdauer", also dass das Ventil dauernd auf Nennlast betrieben werden kann. So ein Ventil findest Du z.B. Hier (Typ 105) .

Gruss

ajh

 

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Hallo Zusammen!

Macht Euch nicht zu viel Sorgen um die Wasserschäden, ich habe Euch meine fünf Jahre Erfahrung mir dem Festwasseranschluß hier mal zusammengefasst.

Mein Vorschlag ist: Macht am Anfang der Wasserstrecke einen Druckminderer hin, stellt den auf die Wünsche des Herstellers eurer Maschine (bei mir ca. 2 Bar) ein und vergesst die Aufregung.

 

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Hallo Zusammen

ich bin zwar nur Schreiner und nicht Sanitär, habe aber eine Festwasser e61 und begreif irgendwie die vorherrschende Angst nicht. WASSERSCHADEN??? Überall laufen Gastromaschinen am Wassernetz, Waschmaschinen werden ebenfalls direkt angeschlossen, Grossküchengeräte sowieso. Rückschlagventil zum Netz einbauen!

Natürlich ist Wasser ein gemeines Medium - Wehe wenn Es losgelassen... Aber wie oft platzen anständige Panzerschläuche wirklich? Ich glaube das Risiko ist recht klein und für guten Espresso geh ich es seit 3 Jahren gerne ein.
Die Versicherungsfrage gilt es sowieso zu klären, es kann auch mal eine Badewanne kaputt gehen oder überlaufen, da passt ebenfalls viel Wasser rein, welches beim nach Hause kommen so enden kann :shock:

Gruss Nils

 

AW: Festwasseranschluss - wie funktioniert das?

Die Befürchtung wird dadurch bestärkt, dass es sich bei den meisten Gastro-Maschinen der Board-Mitglieder um Maschinen älteren Baujahrs handelt, bei denen man einfach mit Ausfällen an alten Bauteilen rechnen muss. Ich stelle nach Benutzung ja auch die Wasserzuleitung zu Waschmaschine und Geschirrspüler ab, bei der Espressomaschine kann ich das aber nicht...und offenbar hätte das (zum Glück nur) fast zu einem Schaden geführt...das lässt mich auf jeden Fall über Schutzmaßnahmen nachdenken. Dabei habe ich wirklich keine Angst, dass Flexschläuche platzen, sondern eher, dass irgendwelche Teile meiner Maschine nicht so funktionieren, wie ich das gerne hätte.

 

AW: Festwasseranschluss - wie funktioniert das?

hallo nils,
nachdem meine rancilio L7 mal via entlueftungsventil ueberlief und in meinem stammrestaurant eine LSM sprint uebers wochenende fuer eine mehrwoechige schliessung (erdgeschoss parkett hinueber, keller ebenso getraenkt) gesorgt hat, bin ich sehr vorsichtig geworden. im restaurant steht jetzt ne faema e91, das ist natuerlich ganz nett - aber den stress moechte ich nciht gehabt haben.
der aufwand fuer eine gut vorsorge kostet doch nicht die welt und ohnehin nur einen bruchteil der maschine.
ich bin mal auf loesungen gespannt, obwohl meine eine tankmaschine ist.

lg blu

 

AW: Festwasseranschluss - wie funktioniert das?

Hallo nochmal,

trotz dieser Schauergeschichten: Der Tittel hier hier lautet: "Festwasseranschluss - wie funktioniert das?" und da ist die gerade geführte Diskusion um die zusätzliche Sicherheit gegen Wasserschäden erstmal ein Extra!

Zunächst gehört mal die Pflicht auf den Tisch, bzw. in den Spülenschrank. Und die Pflicht ist ein Druckminderer mit Absperrhahn.
Dazu ein Bild aus meinem Spülenschrank

Desweiteren gehört hier dann bei harten Wasser etwas hin, was die Maschien vor Kalk schütz.

So wenn das dann an der Maschine angeschlossen ist, dann sollte im Stromkreis noch ein Fehlerstromschutzschalter dafür sorgen, das der Strom (und damit auch die Pumpe in der Maschine) abschaltet, wenn umher laufendes Wasser in der Maschine zu einem Fehlerstrom führt.

Wenn die Maschine dann noch auf einer Fläche zustehen kommt, die potentiel austretendes Wasser z.B. in ein Spülbecken ablaufen läst, ist der Sicherheit erstmal hinreichend genüge getan.

Denn es sollte auch klar sein, nach dem Reduzieren des Wasserdruckes auf z.B. 2 bar quetschen sich keine großen Wassermassen z.B. an einem hängenden Magnetventil und der Pumpe vorbei. Es ist also eher mit einer Tropfmenge oder einem Rinsal statt einer Dusche aus der Feuerwehrspritze zu rechen.

Aber wichtig, gerade für die, die mit ausgemusterten Barmaschinen auf eine Lösung für das kleine Portemonnaie schauen:
Erst kommt die Pflicht (Druckminderer und anderes Installationsmaterial, evtl. noch Ionnentauscher) und diese Pflicht kann da auch schnell in die Größenordnung des ebay-schnäppchens kommen.

Wer dann noch weitere Sicherheit haben will, sollte sich im klaren sein, dass das dann die Kür ist und die Kür dann in einem anderem Thread unter passendem Titel diskutieren.

 

AW: Festwasseranschluss - wie funktioniert das?

Man könnt' sich auch überlegen, die Maschine gleich ins Becken zu stellen, da wär' man alle diesbezüglichen Sorgen los....

Aber mal im Ernst, der ganze schöne Druckminderer samt Absperrhahn nützt nichts, wenn der Hahn offen ist, und ich hab schon zu viele häßliche Wasserschäden erlebt und gesehen, als daß ich das Thema nicht ernsthaft in die Überlegung einbeziehen würde. Egal ob's jemand dann pauschal als Schauergeschichten oder OT abtut.

Vor etwa zwei Monaten haben die Jungs und Mädels aus der WG über uns ihr WC geflutet und bei uns kam ein schmales Rinnsal aus Lichtschaltern und Steckdosen. Die Reparaturkosten übernimmt die Versicherung aber wer zahlt den Ärger und den Zeitaufwand?

 

AW: Festwasseranschluss - wie funktioniert das?

Ja von Wasserschäden können wir auch ein Liedchen singen, der schlimmste war auf Pfusch bei einer Sanitärinstalation (wohlgemerkt vom "Fachmann") zurückzuführen.

Ein altes Waschbecken wurde montiert, die haben ja seitlich so schöne Auflagebügel mit Abstandhaltern bzw. Polstern, diese Bügel waren etwas zu tief montiert und die Polster waren "zu weich" also ist das Waschbecken um 2 cm abgesunken und die Leitung (eine Starre Zuleitung) hat sich aus der Muffe gelöst das Resultat kann man sich denken

Das schöne daran, im Raum darunter wurde zuvor erst eine NAGELNEUE Küche instaliert, die war komplett hinüber! Bezahlt hat das natürlich niemand, jedenfalls nicht vollständig.

Soviel dazu... was die Espressomaschinen angeht halte ich es auch mit der Vorsicht allerdings beschränke ich mich darauf "einfach" das Eckventil abends bzw. wenn ich außer Haus gehen, abzusperren, damit kann da garantiert nix passieren.
Ich frage mich warum du diese Möglichkeit nicht hast? Bau doch das Ventil vor dem Anschluss in der Maschine ein, das reicht auch, somit kann bei der Maschine nix sein und BIS zur Maschine musst du ohnehin dem Material vertrauen und dieses Material hast du ohnehin im ganzen Haus bzw. der ganzen Wohnung also wenn ne Leitung platzt ist das wohl höhere Gewalt solange kein Pfusch gemacht wurde.

lg

 

AW: Festwasseranschluss - wie funktioniert das?

Hallo Walter,

sicherlich ist Deine Geschichte mit der WG und dem WC über dir eine ärgerliche Sache. Aber ein WC ist ein WC! Gibt's am WC erst ein Druckminderer und dann noch die Pumpe/Magnetventil, die auch ohne Strom den Durchfluß behinderen bis verhindern?

Und diese OT / Schauergeschichte vom WC über Dir, ist was für den "Kaffeeklatsch / Was ich schon immer mal erzählen wollte", hier sind wir im Bereich "Espresso- und Kaffeemaschinen" und es geht um: "Festwasseranschluss - wie funktioniert das?"

Nun aber zu inhaltlichen Punkten:
Nein nicht die Maschine in die Spüle stellen! Denn jede Festwasseranschlußmaschine will selber einen Abwasseranschluß haben. D.H. auch hierfür ist ja eine Lösung bei der Installation notwendig. Und bei dieser Lösung bezieht man einfach die Standfläche der Maschine mit ein! Bei mit ist es halt das direkt neben der Maschine befindliche Spülbecken. Und dann möchte ich Dir zustimmen: da wär' man alle diesbezüglichen Sorgen los....

Und nun noch mal zu der Wirkkombination "Druckminderer und dann noch die Pumpe/Magnetventil": Tatsachlich hält meine Livia stromlos bei geöffneten Absperrhahn auch dann das Wasser, wenn das Heißwasserhähnen an der Maschine geöffnet ist (kalt - ohne Dampfdruck).

 

AW: Festwasseranschluss - wie funktioniert das?

Hallo Klaus!
Bis Du hier der neue Mod der entscheidet, was in welche Foren gehört?
Die Problematik hat eindeutig mit dem FW- Anschluss zu tun, dass hier etwas differenzierter diskutiert wird, macht das Board aus. Wenn ein Kesselfüllventil an einer FW-Maschine undicht wird ( und das ist nur eine Frage der Zeit ), löst kein Wasserstop oder Rückschlagventil aus und deine Konstellation hilft da auch nur wenig. Der FI löst auch nur aus, wenn Wasser auf die Elektrik tropft, das Wasser läuft dann aber weiter. Wenn jemand seine Maschine durchlaufen lassen möchte muss er auch kontinuierlich die Wasserversorgung gewährleisten, da sonst die Pumpe beim Kesselnachfüllen durch laufen würde.

Das machen alle Maschinen solange die MV´s in Ordnung sind, tritt hier ein Defekt auf, ist der Wasserschaden vorprogrammiert. Schäden durch zu hohen Druck auf den Flexschläuchen sind sicherlich leicht zu vermeiden, eine intelligente Lösung zur Absicherung der Maschine z.B. durch ein geeignetes MV in der Zuleitung der Maschine, geschaltet parallel zur Pumpe, erhöht die Sicherheit und ist für alle FW-Maschinen Betreiber interessant, ist also kein Extra das hier nicht hingehört.Eine Frage des Threadstellers war:

Eine richtige Antwort von Blu:

Was ist da OFF Topic?
Gruss Roger

 

AW: Festwasseranschluss - wie funktioniert das?

Stimme nicht zu, es gibt auch Maschinen die KEINEN Abwasseranschluss haben und umgekehrt kann man auch eine Tank Maschine MIT Abfluss haben, das ist also so nicht korrekt.

Als Beispiel sei hier die Carimali Alfa (oder doch Alba?) genannt, diese verfügt zwar über FW Anschluss aber hat keinen Abwasseranschluss soweit mir bekannt ist.


Schauergeschichten gehören hier desweiteren sehr wohl hin wenn jemand nach ev. Problemen oder Risiken fragt, immerhin ist JEDER Wasseranschluss in der Wohnung ein potentielles Risiko. Macht man keinen Pfusch und überlegt sich vorher alles ordentlich dann geht in der Regel nix schief aber wissen kann mans nie.
Ich hatte bei meinem Anschluss auch ein sehr banales Problem, mein Ventil (das wohl bis dato nie geöffnet wurde) hat geklemmt, ich hab also aufgedreht und gedreht und es kam nichts, ich dachte mir da hats doch was und habs wieder zu gemacht und nochmal versucht, wieder ohne Erfolg. Gott sei dank (im Nachhinein) hat es dann plötzlich einen Knall gegeben und das Ventil ist aufgegange und das Wasser ist nur so rausgeschossen, der ganze Unterschrank und alles dahinter (leider fest verbaut!) war unter Wasser obwohl ich gleich zu gedreht habe. Stell dir aber vor ich wäre vielleicht achtlos einfach gegangen, ich hätt es nichtmal gemerkt. Daher ist VORSICHT immer besser als Nachsicht.

Zur Frage wie man einen FW Anschluss macht gibts ohnehin nur eine richtige Antwort und die wurde auch genannt:

Eckventil setzen oder Spülenarmatur mit Geräteanschluss installieren
Ev. Adapterstück(e) auf das nötige Anschlussschlauchmaß drauf
Anschlussschlauch anschließen und zur Maschine verlegen
Schlauch an der Maschine befestigen
Testen

Wenn man weiß welchen Leitungsdruck man hat und welchen Druck die Maschine verträgt dann kann man ggF. einen Druckminderer vorschalten wenn nötig.

Fürs Abwasser gilt das gleiche nur wird der Sschlauch an den jeweils anderen Anschlüssen befestigt.

 

AW: Festwasseranschluss - wie funktioniert das?

Druckminderer macht m. E. in jedem Fall Sinn, die Rota macht einen Differenzdruck und wenn man Druckschwankungen beim Bezug vermeiden will, erscheint ein Druckminderer als die Methode der Wahl. Darüber hinaus kann man ihn für eine kontrollierte Präinfusion - wie's Gunnar schon beschrieben hat - verwenden...