Filtermaschine Schnäppchen

AW: Filtermaschine Schnäppchen

Nun ist es so weit !!!!
Das Ende des Abendlandes !!!

(Müssen wir nun doch um das Forum fürchten ?)

Gruß
Jürgen ;-)

 

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Naja, eine Heizplatte ist eingentlich ein No-go. Wenn die Filtermaschine in der Lage ist, halbwegs gleichmäßig halbwegs gut temperiertes Wasser in halbwegs guter Zeit auf das Kaffeepulver zu bringen und in eine Thermoskanne tropft, sollte sie in der Lage sein guten Kaffee zu machen.

Wenn die anderen Parameter stimmen.

 

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Dann kann die ja ganz schön viel, für 5 €. ;-)

 

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bitte hiermit um die sofortige sperrung des users "luc" :lol: j/k

nein im ernst,
hattest du das auch auf der mydealz-seite gesehen ?

myDealZ.de

greetz, galgo

 

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Wie sieht es bei dem Gerät mit Brühdruckreduzierung aus ?
Kann man die noch tunen ? (PID,...)

Jürgen
(Der sich grad voll abhaut - wenn VA-User kommt -
wird er zum Frühstück vernascht - schnell - unbürokratisch
u. sehr englisch !!!

- u. plötzlich wird über das Filterdings ganz lieb dikutiert !? - hat schon was)

Entweder habt ihr alle gerade ein Antiaggressionstraining hinter euch - bekommt Hormone - seid auf Drogen -
od. ihr werdet auf eure alten Tage noch tollerant !? ;-)
Soll ja alles möglich sein.

Gruß
der selbe

 

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tolerant? - nö, ich hatte doch schon zur sperrung des users aufgerufen :lol:


wegen filter/brühkaffee, der kann durchaus lecker schmecken,
aber dazu brauch ich keinerlei maschine...
wenn man ihn per hand iin einem gro0em filter aufgiesst, da reicht zwei/drei mal wasser nachzuschütten

 

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ja, eine solche maschine ist vollkommen unnütz. wenn ich schon kein geld für eine ordentliche maschine hätte, würde ich mir für 2euro einen plastikfilteraufsatz kaufen, omas handmühle rauskramen und dann mit halbwegs ordentlichen bohnen ein vernünftigen kaffee machen. diese billigmaschinen sind grauenhaft, bei meiner oma stand sowas rum, das brauchte für eine kanne etwa 15min (dementsprechend niedrig war auch die temperatur), ihr könnt euch vorstellen, wie der kaffee geschmeckt hat :shock:...
gruß, max
ps: nein, die oma gibt's natürlich noch, nur die maschine wurde durch eine t8 ersetzt .

 

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Wieso 2x nachgießen? Luc will doch morgens nur eine Tasse trinken - da reicht der kleine Melitta-Aufsatz + kleiner 1x2-Filter und direkt in den Pott laufen lassen. Ist in 1-2 Minuten fertig und schmeckt auch noch besser als aus jeder Kaffemaschine. Weiß ich genau, weil ich das nämlich 3-4x im Jahr genauso mache, wenn ich gerade mal Appetit auf Bohnenkaffee habe. Stelle dann meine Mühle auf Extragrob und brutzele einen Messbecher Espressobohnen durch. Schmeckt prima! Hat außerdem den Vorteil, dass nicht noch ein unnötiger Energieverschwender in der Gegend herumsteht und die Küche vollmöbelt.

 

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Da Großmutter's Erbstück schon vor langem das Zeitliche gesegnet hat und in Kopenhagen ein recht gut sortierter Stand von Walküre war, konnte ich nicht umhin, mir eine nagelneue, wunderschöne Karlsbader-Kanne zuzulegen. Der Kaffee daraus (z.Zt. ein Gethumbwini/El Cafetal Blend) ist einfach fantastisch...

...um vieles besser als der Kaffee aus der Clover, den ich dort bekommen habe (was vielleicht nicht an der Maschine lag).

Espresso ist für mich schon lange nicht mehr die einzig seligmachende Variante der Kaffeezubereitung, egal ob (Gold)Filter, French- oder Aeropress, Cona oder Karlsbader-Kanne, jede Zubereitungsart kann durchaus ihre Meriten haben - gute Zutaten vorausgesetzt...

 

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Hallo,

kurz etwas zum Filterkaffee: es macht schon einiges aus, wenn man den Papierfilter mit einem Dauerfilter austauscht. Im Papier bleibt ja bekanntlich einiges an Geschmacksstoffen hängen, im Dauerfilter aber IMHO nicht. Dabei genügt, auch IMHO, ein ganz ordinärer Nylonfilter (oder was immer für ein Kunststoffgewebe das ist). Warum es welche aus Gold gibt weiß ich nicht- hört sich für mich zu sehr nach Katalysator an, der unerwünschte, geschmacksmindernde Reaktionen beschleunigen könnte.


Gruß

Paul

 

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Gold ist aufgrund seiner äußeren Elektronenhülle wenig reaktiv (->Edelmetalle) und es galt lange Zeit auch als "katalytisch tot". Erst in jüngerer Zeit wurden einige Reaktionen entdeckt bei denen Gold als heterogener Katalysator fungieren kann. Wäre interessant zu wissen ob es im Kaffee tatsächlich Verbindungen gibt die sich durch Gold innerhalb der kurzen Kontaktzeit katalytisch umwandeln ließen. Ich verwende Dauerfilter aus Gold und aus Edelstahl, eine negative Geschmacksveränderung durch den Goldfilter ist mir bislang noch nicht aufgefallen.

Bei Kunststoff hätte ich da weit größere Bedenken, daß es über kurz oder lang Ad- oder Absorptionen kommt und daß die anschließende Oxydation der ad- (bzw. ab-)sorbierten Substanzen zu negativen Geschmacksbeeinflussungen führt. So ziemlich alle Kunststoffteile entwickeln mit der Zeit ein gewisses Odeur, speziell wenn sie mit Lebensmitteln in Kontakt sind, da kann ich mir einen negativen Einfluß auf den Duft - oder gar den Geschmack - des Kaffees gut vorstellen...

 

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Ich habe gehört, dass Filterkaffee eine Renaissance erlebt und SCAA/SCAE so etwas wie ein Gold Cup Programm aufleben lassen, um Filterkaffee in optimaler Qualität zu gewährleisten.

http://www.scae.com/filestore/documents/gold_cup/SCAE_Gold_Cup_brochure_B.pdf

 

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Das "Gold Cup Brewmaster" Zertifizierungsprogramm der SCAE ist bereits seit einiger Zeit im Gange, derzeit gibt es europaweit knapp 100 zertifizierte "Braumeister". Auch während der WBC gab es ein diesbezügliches Workshop Programm mit anschließender Zertifizierung, es war allerdings diesmal nur mäßig gut besucht...