Flair Espresso Maker

Diskutiere Flair Espresso Maker im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Danke für die Einschätzung. Ich frage, da ich überlege mir eine Flair (oder andere Handpress) zusätzlich zu meiner vorhandenen ESE Maschine zu...

  1. zigggi

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    Danke für die Einschätzung. Ich frage, da ich überlege mir eine Flair (oder andere Handpress) zusätzlich zu meiner vorhandenen ESE Maschine zu kaufen. Mit der ESE bin ich für den Alltag sehr zufrieden, innerhalb von ein paar Minuten ist ein für mich "guter" Espresso gezogen, und das mit minimal Aufwand.

    Aber wem sage ich das, besser geht immer.

    Für den Alltag möchte ich nichts anderes, aber es gibt Momente, da habe ich Lust und Muße, vor Allem aber die Zeit etwas "besonderes" zu machen.

    Dafür eignet sich die Flair glaube ich ganz gut, sie kann einfach im Schrank verschwinden und bei Bedarf raus geholt werden.

    Die Frage ist, was "muß" es sein für ein paar shots in der Woche. Einmal aus finanzieller, andererseits aus technischer Sicht.

    Die Neo wird es wohl nicht.
     
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  2. onflair

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    Jein. Würde grundsätzlich sagen, die Flair (Pro oder Pro2) eignet sich für "mal was besonderes", für deinen Anwendungsfall auch weil sie tatsächlich recht schnell gut verstaut/ausgepackt ist. Du wirst aber auch rumprobieren müssen um erstmal die richtige Kombination aus Dosis/Mahlgrad/Output für die Bohne zu finden. Bei dunkleren Röstungen ist das weniger ein Problem, bei helleren geht das mit jeder neuen Packung (auch von der gleichen Sorte vom gleichen Röster) ein Stück weit neu los.

    Ich wage (mangels Vergleich) nicht zu beurteilen, ob das mit einer "normalen" Siebträgermaschine exakt genauso/besser/schlimmer ist, aber das grundsätzliche Problem gibt es da auch.

    Also, mal praktisch gesagt: Es gibt eine Lernkurve. Bis das so klappt wie du es dir vorstellst ("will jetzt was besonderes, hole ich mal die Flair aus dem Schrank und zaubere einen tollen Shot, frische Bohnen hab ich zum Glück da") dauert es ein wenig. Ich würde dann empfehlen, die Flair am Anfang erstmal stehen zu lassen und häufiger zu benutzen. Bis du so gut damit klar kommst, dass du dir halbwegs sicher bist, "auf Kommando" einen guten Espresso zu ziehen (d.h., aus einer dir bekannten Bohne mit schon vorher mal herausgefundenen guten Parametern).

    Vielleicht hab ich dein Ziel auch falsch verstanden. ;-)

    EDIT: Und ja, die Neo würde ich dafür nicht nehmen. Da ist die Einstellung zwar womöglich weniger kompliziert bzw. empfindlich, aber dafür wird das Ergebnis denke ich auch nicht so besonders, wie du es gerne hättest.
     
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  3. zigggi

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    Du hast es genau richtig verstanden ;)

    Dass ich mich mit der Maschine erst einmal einarbeiten muss, ist mir klar und wie Du sagst, wird sie erstmal ihren Platz haben.

    Die Frage ist nun: welches Modell aus P/L Sicht?
     
  4. onflair

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    Da bin ich voreingenommen, aber denke die Flair Pro oder Pro 2 hat das beste P/L-Verhältnis. Das Sieb der Pro2 gefällt mir besser (habe beide, um auch mal zwei Espressi hintereinander machen zu können ohne zwischendurch das Sieb spülen zu müssen), ansonsten braucht man die "Upgrades" der Pro2 denke ich nicht unbedingt - und das Sieb der Pro ist auch gut genug. Weiß grad nicht wie groß der Preisunterschied ist zwischen den beiden, das musst du dann ggf. abwägen.
     
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  5. #205 espressomo, 29.07.2020
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    Mal eine Frage an die Expertenrunde hier im Thread. Gibt es mit einem der Flair Modelle die Möglichkeit einen „klassischen“ Single Shot mit 25-30 ml zu beziehen? Laut Brewcompany ja nicht... Ich mag eigentlich meistens nur einen einfachen Espresso trinken, keinen Doppio. Daraus ergibt sich die zweite Frage, gibt es tatsächlich keinen 2er Auslauf? Bei der neuen Pro gibt es jetzt ja einen 1er, aber die Menge von 50 - 60 ml schreit ja förmlich nach einem 2er Auslauf....??
     
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  6. onflair

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    Mit dem 1er Auslauf vom Sieb der Pro2, einem herkömmlichen 2er Auslauf und einem Stück Gummidichtung kann man sich relativ leicht und schnell einen 2er Auslauf basteln. Als offizielles Zubehörteil gibt es das (noch) nicht, wird aber wohl öfter nachgefragt und irgendwann wird's den vermutlich geben. Vom Hersteller hab ich aber mal ein Statement gelesen in dem sinngemäß stand, das bodenlos ja eh viel besser ist und man soll dann halt umrühren und nachher auf zwei Tassen verteilen. Geht natürlich auch ...
     
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  7. #207 espressomo, 29.07.2020
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    Gute Idee... ;) Danke für den Tipp!

    Ein Single-Shot ist aber unmöglich oder?
     
  8. #208 FlairEspresso, 29.07.2020
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    Hallo,

    einen Single-Shot zu beziehen ist eigentlich kein Problem. Ich habe den Flair Pro und da gibt es zwei Möglichkeiten:

    1) Wenn du mit einer Wage arbeitest, was auf jeden Fall zu empfehlen wäre, egal ob Single-Shot oder nicht, kannst du einfach nach den gewünschten ml den Shot stoppen. Will sagen, beim Beziehen siehst du ja anhand der Waage wieviel ml in deine Tassen gelaufen sind, dann hörst du einfach bei der gewünschten ml Zahl auf. Du kannst beim Siebkorb / Portafilter Basket (PFB) des Pro einfach weniger Kaffeemehl einfüllen, z.B. 16 g, eventuell auch weniger, das habe ich aber noch nicht versucht. Bei einer Brewratio von 2:1 wären das dann 32 ml.

    Wie weit du mit der Menge runtergehen kannst hängt dann auch von der Bohne / Röstung und dem Mahlgrad ab, da der PFB getapered ist, also zum Boden hin schmaler wird, und der Tamper nicht bis zum Boden gedrückt werden kann. Im Zweifelsfall kannst du dann aber auch das Kaffeemehl einfach nur leicht an
    tampen, wie es auch der Gründer von Flair in seinem Internetvideo zum Flair Pro macht. Er empfiehlt eigentlich für alle Flairs generell nur leicht zu tampen, also nicht mit viel Druck wie beim klassischen Siebträger.

    Als Wage nehme ich z.B. die günstige Wage mit Timer von JoeFrex. Ich finde die Timer Funktion auf jeden Fall hilfreich.

    2) Als weitere Option, kannst du auch den Plunger innerhalb des Brühgruppen Zylinders in der Höhe variieren, also z.B, ihn nicht vor dem Befüllen mit Wasser bis ganz nach oben drücken, sondern z.B. nur 3/4. Damit verkleinerst du den Raum für Wasser im Zylinder, kannst dann also auch weniger Wasser einfüllen, ohne Luft im Zylinder zu lassen.

    Der PFB vom Pro 2 ist etwas Größer, als der vom Pro, da passen vielleicht 1-2 g mehr Kaffeemehl hinein. Damit verändert sich vielleicht auch die Untergrenze, wie wenig Kaffeemehl du einfüllen kannst. Das weiß ich aber noch nicht, mein Pro 2 PFB ist gestern erst gekommen und ich hatte noch keine Gelegenheit ihn auszuprobieren.

    Hoffe das hilft ein wenig.

    Gruß

    Daniel
     
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  9. onflair

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    Das sehe ich anders. ;-)
    Die Optionen 1 und 2 ändern beide nichts daran, dass man kaum weniger als 16g (wie Daniel sagt, je nach Bohne/Röstung, vielleicht sind's auch sogar mal 14?) Pulver wird einfüllen können. 7-10g oder so für einen "echten" Singleshot halte ich für nicht machbar mit gutem Ergebnis. Probiert hab ich's aber noch nicht..
    Bei der Flair Classic (falls die so heißt, das nicht-Pro-Modell jedenfalls) ist die Dosis geringer, glaube aber auch da so eher um die 14g und nicht 7g.
    Mit der Pro (egal ob Pro- oder Pro2-Sieb) hab ich wirklich gute reproduzierbare Ergebnisse ohne Channeling erst bekommen als ich von 16/17g auf 18-20g als Standarddosis hochgegangen bin.

    Die Mindestfüllmenge ist bei den Sieben Pro vs Pro2 denke ich (zumindest in etwa) gleich, das Pro2-Sieb scheint lediglich nach oben hin verlängert worden zu sein (neben den Unterschieden am Siebboden), die zulaufende Form und die Höhe der Stelle wo es anfängt zuzulaufen sind wohl gleich. [ggf. mal bei Flair nachfragen ob das tatsächlich so ist]
    Ich benutze immer mal wieder beide Siebe direkt hintereinander mit gleichem Mahlgrad und Menge und das klappt wunderbar.
     
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  10. #210 FlairEspresso, 29.07.2020
    Zuletzt bearbeitet: 30.07.2020
    FlairEspresso

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    Hi zigggi,

    ich würde da onflair zustimmen, das beste P/L Verhältnis bietet eindeutig der Pro oder auch der Pro 2. Zunächst einmal sind beide wesentlich wertiger verarbeitet und die Brühgruppe und der Portafilter Basket (Siebkorb) sind beide aus solidem Edelstahl, was das Temperaturmanagement ganz klar vereinfacht, da du den Brühgruppenzylinder auf die nötige Temperatur mit kochendem Wasser vor- / aufheizen kannst. Das ist besonders bei helleren Röstungen nötig. Dann hast du beim Pro / Pro 2 einen Bottomless Portafilter Basket, was einfach eine schöne Sache ist und zudem sehr hilfreich bei der Beurteilung der Extraktion deiner Shots. Zu guter Letzt hast du beim Pro eben auch noch das Manometer, welches dir genau anzeigt mit wieviel Bar du deinen Espresso beziehst. Ich finde das hilft enorm bei der Findung deines optimalen Espressobezuges.

    Den Flair Neo sehe ich als ein Produkt was wirklich nur für Leute ist, für die die Qualität des Espresso nicht wirklich relevant ist und die einfach nur einen Kaffee möchten, der einem Espresso ähnelt. Egal wie man es dreht und wendet, die Qualität eines Espressos hängt nun mal mit der Qualität des Mahlgutes direkt zusammen und vorgemahlendes Espressopulver aus dem Supermarkt wird auch mit einem Flair Neo nicht zu einem super Espresso. Und schon gar nicht unter Verwendung einer Schagmessermühle, wie es Flair Espresso ja als mögliche Option in seinem Marketing für den Neo angibt.

    Ich glaube hier trifft das alte Sprichwort zu, wer günstig kauft, kauft meistens zwei Mal. Lieber etwas mehr Geld für den Pro und lange glücklich, als sich mit dem Neo herumzuärgern.

    Und noch etwas zum Flair Pro, ich denke er ist absolut als alleinige Espressomaschine tauglich. Bei mir steht er immer zusammengebaut in der Küche, denn ich nutze ihn fast täglich. Ich hatte mich damals bewusst für den Flair Pro entschieden, da ich eine Handhebel Espressomaschine haben wollte und zudem keine Espressomaschine, die ersteinmal 30 Minuten aufwärmen muss. Den Flair Pro kann ich jeder Zeit in die Hand nehmen, Bohnen mahlen, Wasser kochen, fertig ist ein top Espresso. Alles innerhalb von 15 Minuten max. eher weniger. Ausserdem sieht er gut aus und nimmt kaum Platz weg.

    Zudem kommt, mit einer guten Espressomühle kannst du wirklich fantastischen Espresso beziehen. Klar, je besser die Mühle, desto besser der Espresso, das gilt auch hier, aber man kann auch erst einmal mit einer günstigeren Mühle anfangen. Oder sich bei einem Röster seiner Wahl frischen Espresso im gewünschten Mahlgrad mahlen lassen. Dann am besten nicht mehr als 250 g. Das geht für den Anfang auf jeden Fall auch, falls man noch keine Mühle hat. Eine eigene Mühle ist langfristig natürlich besser, ohne Frage.

    Bei mir in der Region gibt es einen gut etablierten Kaffeeröster und ein Mitarbeiter hatte mich damals auf den Flair Espresso Maker aufmerksam gemacht. Was mich erstaunte war, dass er sagte, er würde mit dem Flair oftmals einen besseren Espresso hinkriegen, als mit der €10,000 Espressomaschine bei ihnen in der Rösterei. Ich fand das eine krasse Aussage und habe daraufhin mal Flair Espresso gegoogelt, the rest is history, wie man so schön sagt. Aber egal, ob das nun so wortwörtlich stimmt, was er damals gesagt hat, mit dem Flair Pro kann man auf jeden Fall einen sehr guten Espresso beziehen... ;-)

    VG
     
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  11. #211 FlairEspresso, 29.07.2020
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    Hi, das sehe ich genauso, 7-10 g gehen nicht, habe ich aber auch nicht sagen wollen. Ich denke auch 14 g sind wohl das untere Limit. Aber espressomo fragte ja nach 28-30 ml Shots und das sollte machbar sein. Das wären dann 14-15 g. Im Zweifelsfall 32 ml bei 16g, dann passts...;-)

    Ja, der PFB des Pro 2 ist nach oben hin etwas höher...
     
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  12. onflair

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    Ok, ja. ml weiß ich nicht, aber meine Shots haben so Minimum 32g gehabt, inzwischen (eben mit mindestens 18g in) eher 36-40 als untere Grenze. Ist dann nach Definitionen (von wem auch immer..) vielleicht eher ein doppelter, aber noch deutlich weniger wär mir dann auch zu wenig in der Tasse. ;-)

    Was ich meinte ist, dass das (glaube ich) auch der einzige Unterschied zu dem des Pro "1" ist, was die Geometrie innen angeht. Sorry wenn das nicht klar genug formuliert war.
     
  13. #213 espressomo, 29.07.2020
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    Danke für die Rückmeldungen - ich sehe schon, Flair Trinker sind eher Doppio Trinker ;)
     
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  14. #214 FlairEspresso, 29.07.2020
    Zuletzt bearbeitet: 29.07.2020
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    Das stimmt. Ich finde den Pro aber dennoch vielfältiger, da man hier auch die Option hat, einen echten Double Espresso oder auch einen Lungo zu ziehen. Wenn man z.B. einen Cappuccino trinken möchte, ist das ein Riesen Vorteil. Zum Milchschäumen nehme ich einen Milchaufschäumer von WMF, funktioniert letztendlich ähnlich wie eine French Press. Mit der richtigen Technik bekommt man damit eine sehr schöne Konsistenz hin. Einfach und günstig... ;-)

    Zudem ist der Classic auch wieder weniger wertig verarbeitet (viel Plastik), hat den alten Brühgruppenzylinder und keinen echten Bottomless Portafilter. Das Modell macht für mich persönlich auch keinen wirklichen Sinn. Besser, als der Neo ja, aber immer noch ein Kompromiss...
     
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  15. #215 FlairEspresso, 29.07.2020
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    Ich werde heute Abend oder morgen mal versuchen einen Single Shot zu ziehen. Melde mich dann zum Ergebnis...
     
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  16. #216 espressomo, 29.07.2020
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    Cool, danke. Da bin ich mal gespannt!!!

    Wenn ihr zwei Espressi machen wollte, kann man nach dem ersten Bezug, den Brühkopf (der müsste ja noch gut heiss sein) einfach auf ein zweites vorbereitetes Sieb setzen, Wasser einfüllen und den zweiten Bezug starten?
     
  17. #217 espressomo, 29.07.2020
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    Wie sehen die Flair-Nutzer hier eigentlich den Cafelat Robot? Er gefällt mir irgendwie nicht so gut, aber der ganze Prozess mit dem aufheizen entfällt und man kann danach auch schneller einen zweiten Bezug machen...!?
     
  18. onflair

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    Hab mir grad mal ein Video vom Robot angesehen - und verstehe nicht, wieso gegenüber der Flair das Vorheizen entfällt.(*) Die Handhabung sieht ansonsten kaum weniger aufwendig aus als bei der Flair Pro, es gibt ein Teil weniger beim "Zusammenbau" von Sieb und BG (weil das beim Robot ein Teil ist, bei der Flair zwei).

    (*) vielleicht sollte ich mal probieren, die Flair-Brühgruppe auch gar nicht vorzuheizen, zumindest für medium/dark Röstungen.. Hm.
     
  19. #219 espressomo, 29.07.2020
    espressomo

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    Die Frage mit dem Vorheizen habe ich mir auch schon gestellt. Warum funktioniert das bei dem Robot? Und hier soll man auch ja spitzen Espressi beziehen können!?

    Der Flow ist schon einfacher, du mahlst den Kaffee, füllst ihn in den „Brühkopf,tamperst, Sieb reinlegen, füllst Wasser ein, einspannen los gehts...

    Beim Flair Pro setzt man diese “Gummikappe“ auf, befüllt den Brühkopf mit Wasser, Kaffee mahlen , einfüllen, tampern, Sieb drauf, Wasser aus dem Brühkopf schütten, auf das Sieb setzen, nochmal heißes Wasser einfüllen, Manometer aufsetzen - dann gehts erst los....

    Perfekt wäre eigentlich das Design vom Flair, mit den Vorzügen des Robot - das wäre dann der ultimative Espressomaker ;)
     
  20. Silas

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    Der geniale Trick des Robots (bzw. eigentlich der Faema Baby, denn davon ist der Robot ein Remake) besteht darin, dass das Sieb gleichzeitig die Brühgruppe ist. Dadurch ist sie thermisch vom Siebträger entkoppelt und das Wasser verliert nach den Einfüllen (im Vergleich) kaum an Temperatur. Auf HB gibts da ausführlichere Messreihen zu. Wenn einen das noch stört, kann man auch einfach kochendes Wasser nachgießen — also über der Spüle absichtlich zu viel einfüllen.

    Für ganz helle Röstungen (die aber ja kaum jemand trinkt), muss man dennoch auch hier mehr Aufwand treiben, wegen des Kolbens.
     
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