Fotoapparat / Digitalkamera

Langsam werden die Kaffeetreffen beschwerlich. Wenn ich mal wieder nach FFM kommen sollte, muss ich mich also erst mit dem Hobel raiseren, die Redwings anziehen, mit dem Youngtimer nach FFM fahren und dann das Treffen mit der Sony dokumentieren. Hab ich was vergessen? Bei einem privaten Treffen müsste ich wahrscheinlich noch vorher frisches Brot backen und den Grill einpacken.

 

Nein. Du mußt nicht auf ein privates Treffen warten. Selbstgemachte Leckereien jedlicher Art (egal ob Brot, Marmelade, Bier, Schnaps oder Räucherwurst) kannst Du direkt zum Naturalientausch mitbringen. Das ist immer gerne gesehen.

 

Ich denke schon, aber nach meiner Erfahrung eher bei den "weichen", subjektiven als den "harten" , leicht messbaren Eigenschaften. Also eher bei den Farben, dem Bokeh und dem sog. ghosting und flare (Lichtreflexe) als bei Auflösung, Verzeichnung, Vignettierung etc.
Die maximale Auflösung erreicht man nur mit Stativ oder sehr kurzen Belichtungszeiten.
Fast am wichtigsten ist ein gut und schnell funktionietender Autofokus.

Mit die einfachste Möglichkeit, die Qualität sofort merklich zu erhöhen, ist die, einfach immer die Gegenlichtblende draufzulassen.

Und halte den Sensor sauber: schalte die Kamera beim Objektivwechsel aus und lass die Öffnung nach unten zeigen.

 

Ja, bin ich der Meinung.

• Die Fokussierung (Geschwindigkeit & Genauigkeit & Lautstärke) macht einen Unterschied.
  
• Durch unterschiedlich gute/schlechte Vergütung auf den Linsen treten Farbunterschiede, Transmisionsverluste und ev. Lensflares auf.
• Durch höher-/oder minderwertiges Glas, Schleifqualität und Linsenzentrierung-/Positionierung treten chromatische/sphärische Abberation und andere Fehler auf (Fabrränder, Kontrastverlust, Koma).
• Durch mechanische Defizite im Objektiv treten Verkippung/Verschiebung von Linsen zueinander auf (eine Bildseite unschärfer als die andere).
• und, und, und... alles was hier genannt wird, gibt es auch an Objektiven: Abbildungsfehler – Wikipedia

Man kann da tagelang mit zubringen, Objektiv-Reviews im Internet zu lesen.
Aber das ist letztlich wie hier: es kommt auf die Ansprüche an und das konkrete Exemplar an Deiner Kamera.
Den ersten Punkt (Fokus) merkt man sehr schnell, mit ein wenig Übung und Erfahrung sieht man die anderen auf Bildern auch.

 

Eines noch dazu: ich halte von den Dingern nix. Wenn das Objektiv fällt, zerkratzen Dir die Splitter des Filters die Frontlinse.
UV selber macht dem Objektiv garnix und der Chip filtert es eh raus.
Wenn Filter, dann eher Polarisations- oder ND-Filter, damit kann man kreativ arbeiten.

 

Und wenn man meint, unbedingt nen Schutzfilter zu brauchen (am Meer z. B.), dann kann man auch diese Neutralglasfilter nehmen, die von Canon, Nikon etc. angeboten werden.
Hat nur die Schutzfunktion, Sky und UV sind ihm völlig wurscht.
Aber auch bei dem auf ne gute Vergütung achten - ich hatte zu Anfangszeiten mal nen kaum vergüteten UV vorm Objektiv gehabt und hab mich über Geistererscheinungen auf dem Film gewundert .
Schutzfilter

 

Der Filter war halt dabei und ich denke, die Gefahr dass das Objektiv bei der Benutzung zerkratzt ist größer, als dass beim Runterfallen der Filter zerbricht und die Splitter dann schlimmeres anrichten. Ich muss mal schauen, was es für ein Filter ist. Mir geht es eigentlich auch nur um die Schutzfunktion.
Ich merke aber, aus der Knipserei kann man eine Wissenschaft machen!

 

Wie sollte das passieren?

Och nööö, kann man so nicht sagen.

 

Dieses hier ist mein absoluter Liebling. Damit knipse ich alles. Ein Zoom habe ich noch nie vermisst. Ein Blitzgerät auch nicht.

 

Zum Objektivschutz Gegenlichtblende statt Filter. Jedesmal wenn Licht durch Glas muss wird es etwas gebrochen, was zur Verschlechterung der Abbildungsleistung führt. Deshalb sollte sich die Anzahl von Scheiben zwischen Objekt und Sensor auf das notwendige Minimum beschränken. Wo ein Filter notwendig ist, da soll er schon benutzt werden, zum Objektivschutz eher nicht.

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Die Angst vor zerkratzten Objektiven ist in der Praxis ungerechtfertigt, wird aber leider von Verkäufern immer wieder gerne geschürt, um z.B. die angesprochenen UV Filter o.Ä. zu verkaufen. Und irgendwie scheint diese Propaganda verfangen zu haben, denn diesem Aberglauben, man bräuchte einen Schutzfilter vorm Objektiv, begegnet man häufig.

Ich besitze selbst mehr als ein dutzend, teils auch sehr teure, Objektive und bei keinem setze ich Schutzfilter ein. Generell behandle ich die Objektive eigentlich nicht besonders rücksichtsvoll (werden z. B. ohne Köcher in die Tasche/Rucksack "geschmissen" und wenn ich die Kamera am Körper trage, ist in der Regel auch der Objektivdeckel entfernt, einzig die Gegenlichtblende ist immer drauf) und ich habe es in vielen Jahren der Fotografie noch nie geschafft, eine Linse zu zerkratzen. Zumal die Vergütungen auf den Frontlinsen auch ziemlich stabil sind.

Was übrigens ganz sicher nicht gut tut, ist allerdings zuviel der Pflege. Häufiges Putzen mit Tüchern ist vermutlich noch der wahrscheinlichste Fall, bei dem man sich tatsächlich Kratzer in der Linse einfängt. Daher am besten einfach mit dem Blasebalg abpusten und nur falls Schmutz (z.B. eingetrocknete Wasserflecken) wirklich fest sitzt, Reinigungstücher verwenden.

Aber selbst wenn der Fall mal Eintritt und du dir tatsächlich einen Kratzer in der Frontlinse einfängst: Die Wahrscheinlichkeit, dass dieser sich wahrnehmbar auf die Bildqualität auswirkt, ist gleich null (Beugungsunschärfe). Vielleicht noch am ehesten in speziellen Lichtsituationen, wo es dann evtl. mal einen Flare o. Ä. im Bild gibt. Aber dafür muss der Kratzer schon ordentlich sein.
Es gibt einen spannenden Test von Lens Rentals bei dem sie beschädigte Frontlinsen dahingehend getestet haben, ab wann sich die Beschädigung sichtbar im Bild niederschlägt. Es ist wirklich verblüffend aber selbst grobe Beschädigungen wie eine sternförmig zersplitterte Frontlinse haben erstaunlich wenig Einfluss. Mikrokratzer wird man schlicht gar nicht bemerken.

Gruß
Christian

 

Kennt ja jeder Brillenträger. Minimaler Schmutz und Mikrokratzer sind schwerst außer Fokus..

 

Ihr habt mich überzeugt, der Filter kommt wieder runter.
Als fototechnischer Kleingeist schien mir die Sache mit dem Linsenschutz durch einen Filter nicht ganz neben der Sache liegend. Ich bin aber lernfähig!

 

Öhm, eine Kamera also (auch?) für die Damen, ja klar, wegen WAF!
Die GöGa scheint den ungewöhnlich Namen "Ichmich" und das Töchterlein
nach der russischen Raumstation "Mir" benannt worden zu sein.

 

Wer so viel zitiert wird halt ganz schlapp und muss zur Erholung Endungen und Verben sparen.

 

Immerhin weiß man nun, wer im Hause Barista die Entscheidungen trifft..

 

Oder aber, dass männlicher Spieltrieb ganz smart mit Bildungsauftrag zu rechtfertigen ist, aber locker, sowas von!

 

Der Spieltrieb wird halt während des Beschäftigens mit der Materie geweckt! Bin ja froh, dass ich am Ende nicht bei einer Vollformatkamera von Leica mit 8 verschiedenen Festbrennweiten gelandet bin!
Zumindest fragte ich beim Erwerb der A58 beim Vorbesitzer nach, ob denn seine bessere Hälfte mit der Größe der Kamera (die kleinen Hände der Frauen) zurecht kam! So ganz egoistisch war das also nicht!
Das ist ja das schöne an einer Partnerschaft. Frau will fotographieren, hat aber keine Lust sich mit Kamerakauf zu beschäftigen: Mein Job!
Bei anderen Sachen ist es umgekehrt und so entsteht die schöne Win-Win-Situation.

 

Da hast du nur die Quote vergessen bei der Berechnung - 10:1

 

Ach komm - es gibt Frauen, da lohnt sich das.