Fotografierende Espressofreaks - Zeigt her!

Kleiner Tipp für Fotografieinteressierte, die in/um Bremen wohnen oder sonstwie gerade da sind:
Im Festsaal der Bürgerschaft ist ab heute bis zum 10. August eine Ausstellung über Jochen Stoss zu sehen.
Wer die Bremer Nachrichten/den Weser-Kurier länger kennt, hat bestimmt schon mal was von ihm gesehen, er war bei beiden Pressefotograf und hat auch sonst interessante Sachen abgelichtet.
Sehr offener, unkomplizierter Typ, kein bißchen eingebildet und auch für Amateure immer n offenes Ohr.
War öfter mit ihm in seinem "Reich" im Keller zum Diskutieren und Zugucken beim Chemiepanschen .
Beim Weser-Kurier gibts n Bildband zur Ausstellung.

 

Mal ne Frage... wir hatten ja letzten die Diskussion ob Picr.de die Bilder komprimiert oder nicht... hat eigentlich schonmal jemand getestet, wie das mir der neuen Uploadfunktion hier im Forum ist - ist die Qualität da besser als bei Picr, oder tut sich das nicht viel?

 

Da man hier die Bilder nicht mehr löschen kann und man vermutlich auch andere Rechte verliert, würde ich eher dazu raten, bei picr oder einem anderen Dienstleister zu bleiben.

 

Angeblich kann man ja wieder löschen. Hat der neue Scheff zumindest gesagt, ich habe es noch nicht ausprobiert.

 

Also ich habe gerade im anderen Thread eins meiner hier gehosteten Bilder wieder runtergeladen, es war genau so groß wie vorher (416 kb).
Keine Ahnung wie es bei größerer Auflösung aussieht, ob es dann runtergerechnet wird, aber für 960 x 460 scheint es 1:1 zu sein.
Allerdings mag ich halt die Möglichkeit bei Picr, die bilder zu verwalten, auszutauschen und (wie du schon sagst) im Zweifelsfall zu löschen.

 

Wenns einem darum geht würde ich dann aber eher flickr verwenden.

 

beim Abendspaziergang entdeckt, hat sich zu uns gesellt und verweilt

 

Von euch hat doch bestimmt mal jemand mit einer Messsucherkamera fotografiert, oder? Ich hab mir gerade eine gebraucht gekauft und ein Problem von dem ich nicht weiß ob es eines ist, konkret:

Der Rangefinder-Patch ja übereinander liegen damit es fokussiert ist. Was passiert wenn man jetzt auf etwas weiter weg schaut, zum Beispiel in 200m Entfernung, und auf unendlich gestellt hat? Geht das Patch nach sagen wir 35m bei einem 35mm Objektiv weiter und weicht dann irgendwann ab oder muss das bei unendlich nach den 35mm überall übereinander liegen?

Bei der jetzt ist es so, dass weit entfernte Objekte halt nicht übereinander liegend angezeigt werden.

 

Also ich habe gerade mal meine alte Leidolf rausgekramt um das zu checken, aber normalerweise musst du auch in der Ferne den Patch mit dem Objekt, das du scharfstellen willst, überlappen. Die Unterschiede sollten halt nur mit zunehmender Entfernung immer kleiner werden.

Bei mir ist es auch so, dass wenn ich das Objektiv auf Unendlich stelle, Objekte die >20m entfernt sind fast perfekt mit dem Patch überlappen, da muss ich nur noch ganz wenig korrigieren.
Wenn es bei deiner Kamera wirklich so ist, dass weit entfernte Objekte bei Unendlichkeitseinstellung nicht mit dem Patch übereinstimmen, ist vielleicht die Mechanik im Messucher nicht mehr richtig synchron mit dem Fokus.

 

Vielen Dank, dann hat die wohl nen Knacks und ich werde die wieder zurückschicken. Dankeschön!

 

Auf Balkonien habe ich diesen borstigen und farbenfrohen, aber gefräßigen kleinen Kerl entdeckt.
Schlehen-Bürstenspinner-3 by Lamaro Salamar, auf Flickr

 

Lavendel in Nahaufnahme...
[Panasonic GX7, Meike Zwichenring, Olympus Macro 30mm und ein klein wenig Lightroom]

 

@flatulenzio: schöne aufnahme!

dann will ich doch auch mal, neist point sundown, leider keine wolken:

 

Zweites Hobby

 

Gleich hier bei mir umme Ecke

 

Heute zum ersten Mal 40x50-Abzüge gemacht.

 

Bräuchte einmal Hilfe der Foto-Cracks - ich habe mich gerade erst vom Automatik-Modus verabschiedet und mache die ersten Gehversuche "richtig" zu fotografieren (bin noch ganz am Anfang).
Ich habe mir dazu ein lichtstarkes Festbrennweiten-Objektiv (das 1,8er mit 35mm, Kamera ist immer noch die Nikon 5300) gegönnt und probiere diverse Dinge aus..... ich bilde mir ein, schon winzige Fortschritte(chen) gemacht zu haben.
Weißabgleich mache ich noch automatisch, an RAW habe ich mich natürlich auch noch nicht rangetraut - blutiger Anfänger eben!!! Ein Bearbeitungs-Programm habe ich nicht, motze die Aufnahmen ein wenig mit dem alten iPhoto auf (ist Bestandteil des Betriebsystems vom Uralt-Mac).
80 % meiner Aufnahmen sind Tierfotos (wir haben ein kleines Tierheim), weshalb ich noch auf das sog. "Deppenzoom" (18-200mm) angewiesen bin - blöd halt, dass ich dadurch oft den Blitz brauche.

Jetzt die Frage.... was gibt es aus eurer Sicht an diesen beiden Fotos zu kritisieren, was mache ich alles falsch (oder richtig???).
Hintergrund... wir verschenken jedes Jahr an einige unserer treuesten Unterstützer einen Kalender (kleine Auflage) mit Aufnahmen unserer Tiere, der stets einen Bezug zum "Ulmenhof-Jahr" hat. Nachdem ich nun die Fotos hier im Thread sah,
finde ich meine Fotos mehr als bescheiden und möchte sie unbedingt verbessern - was man in diesem Thread sieht, werde ich natürlich nie erreichen. Mir würde es reichen, den unbedarften Betrachter ein wenig zu überraschen.

Hier die zwei Bilder (willkürlich ausgewählt) - einfach ein paar Anregungen von euch, wie ich weitermachen soll... das wäre echt super

 

Achtung! Ich sag nur meine Meinung, mit der ich kein Geld verdienen kann.
Ein ganz einfacher Trick: Bildgestaltung durch Goldener Schnitt und Goldene Spirale und Der Goldene Schnitt - Das Mysterium der Schönheit (Dr. Dr. Ruben Stelzner)

D.h. beim Schäferhund etwas mehr Abstand mit der Kamera und das Auge ins Zentrum der Spirale. Bei den Gänsen entsprechend mehr nach links oder rechts schwenken. Wenn Du das für einen Wandkalender im Miniformat machst, dann kannst Du auch beim Knipsen gleich mehr Raum rundherum lassen und hinterher den Ausschnitt am Rechner optimieren, das fällt auflösungsmäßig nicht auf.

Der Schäferhund hat m.M.n. noch zwei Fehler: Ersten schaut er nicht in die Kamera (was aber u.U. OK ist), und zweitens fehlt eine Diagonale, die dem Bild eine räumliche Tiefe gibt. So sieht der Kopf aus, wie vor den Hintergrund montiert. Hier (zweites und viertes Bild) siehst Du, was ich meine.
Der Hintergrund ist mir auch zu unruhig, eine größere Blende (oder ein anderer Hintergrund) beruhigt das Bild. Ansonsten ist die Optik wunderbar.

Bei den Gänsen würde ich die Kleinen in den Vordergrund holen und die Eltern dahinter, d.h. Du müsstest das Bild von ein paar Meter weiter rechts knipsen.

Spannend fände ich, wenn die Bilder noch einen unmittelbaren Bezug zum Leben auf dem Ulmenhof hätten. Also Bilder, wie man sie sonst woanders oder in der Natur nicht sieht. Z.B. der Schäferhund mit den Gänsekindern, oder die badenden Gänse in dem umgedrehten Dachfenster. Das Ganze musst Du aber m.E.n. inszenieren, damit der Betrachter nicht durch das Drumherum (Haus, Auto, irgendwas im Vorder- oder Hintergrund) abgelenkt wird. Es soll natürlich wirken (nur Gänse und nur Wiese) und trotzdem faszinieren (Gänse und Schäferhund).

Hier hab ich noch ein Bild zum oben angesprochenen Punkt Diagonale und Tiefe gefunden: Gänsekapelle – Gänse sind die stillen Stars beim Kleinen Fest

Dass Du die Gänse aus ihrer eigenen Perspektive fotografiert hast, ist richtig und wichtig. So "von oben herab" wirkt einfach nicht.

 

Oh Mann, da habe ich ja noch endlos zu üben - ob das jemals was wird????
Jetzt muss ich erst einmal den goldenen Schnitt verinnerlichen. Ich weiß zwar, was es ist aber wenn sich Tiere bewegen.... vielleicht sollte ich erst einmal mit etwas anderem anfangen (was soll ich aber mit Blumenfotos????).
Wenigstens habe ich verstanden, was Du meinst - es ist also noch nicht alles zu spät.

Was war das vorher so einfach: Zack, platsch, drauf, knips.... fertig: "Super Foto, oder?" ... "Jaaa, hast Du ganz toll gemacht" - Es ist klasse, wenn man jemanden fragt, der keine Ahnung hat.