Frage zu Monsooned Malabar ...

Diskutiere Frage zu Monsooned Malabar ... im Bohnen und Kaffee Forum im Bereich Rund um die Bohne; AW: Frage zu Monsooned Malabar ... hat hier eigentlich auch schon mal jemand weniger gute bohnen von fausto gehabt? die malabar die ich gerade...

  1. #21 due_espressi, 03.01.2012
    due_espressi

    due_espressi Mitglied

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    AW: Frage zu Monsooned Malabar ...

    hat hier eigentlich auch schon mal jemand weniger gute bohnen von fausto gehabt?
    die malabar die ich gerade hab schmecken mir weit weniger gut als üblich :-|
     
  2. #22 mikewett, 03.01.2012
    mikewett

    mikewett Mitglied

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    AW: Frage zu Monsooned Malabar ...

    Da es sich bei Kaffee um ein Naturprodukt handelt und ich meist 3 Kg auf
    ein mal kaufe, dauert es, bis ich nachbestelle. In dieser Zeit kann sich so
    einiges ändern und der Kaffee schmeckt dann etwas anders. Aber das er
    mir schlecht geschmeckt hat, kann ich nicht sagen.
     
  3. #23 zaungast, 03.01.2012
    zaungast

    zaungast Mitglied

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    AW: Frage zu Monsooned Malabar ...

    Vielleicht (noch) länger liegen lassen?
    Mein aktueller (Röstdatum 14.10.) hat mir anfangs auch nicht so ganz gemundet. Erst jetzt hat er nichts "Muffiges" mehr, nur noch leckere, leicht rauchige Schoki... typisch Malabar. Nicht unwesentlicher Nebeneffekt: sauber(er)es Mahlen und schön seidig-beständige Crema. Ich kann also die bisherigen Meinungen dazu quasi bestätigen. ;-)

    LG
    Bea
     
  4. #24 kaffeewolf, 04.01.2012
    kaffeewolf

    kaffeewolf Gast

    AW: Frage zu Monsooned Malabar ...

    Ja, ich :sad:
    Mir geht es mit dem Malabar genauso wie dir. Dazu kommt noch, dass dieser Malabar auch weniger Crema hat. Zur Lagerung sei noch gesagt, ob neu oder 4 Wochen alt, der Geschmack nimmt zwar mit der Zeit zu, aber auf so niedrigem Niveau war der Malabar trotzdem noch nie.
    Zum rumsauen sei vielleicht noch erwähnt, dass eben genau dieser jetzige Malabar in der Tat beim mahlen mehr staubt. Das könnte darauf zurückzuführen sein, das die Bohnen etwas trockener sind als sonst.
    Denn rein äußerlich sind die aktuellen Bohnen in der Oberfläche matt und bis dahin hatten sie immer eine so schön glänzend ölige Oberfläche.
    Kann diesen Eindruck noch jemand bestätigen?

    In diesem Sinne
    Gruß aus dem kaffeewolf land
     
  5. attue

    attue Mitglied

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    AW: Frage zu Monsooned Malabar ...

    ja ist aber schon lange aus... seit dem zieren malabar und napoli-bohnen meine kerzen... :)


    lg attue
     
  6. #26 Baldrian, 15.01.2012
    Baldrian

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    AW: Frage zu Monsooned Malabar ...

    seltsam - bei mir saut der malabar überhaupt nicht.
    aber: der geschmack überzeugt mich nicht so. hat für mich zu wenig power und charakter.
     
  7. #27 exbonner, 16.01.2012
    exbonner

    exbonner Mitglied

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    AW: Frage zu Monsooned Malabar ...

    Ich habe heute morgen auch seit Monaten wieder mal Faustos Malabar in der Mühle. Das Röstdatum datiert von Anfang Dezember.

    Ich muss mich leider einigen Usern in ihrer Meinung hier anschließen, denn diesmal schmeckt er mir nicht besonders.

    Zudem sieht es unter der SuperJolly aus, wie nach einem Flächenbombardement...die Freude meiner besseren Hälfte darüber hält sich dann auch in äußerst engen Grenzen :-D

    Vielleicht gebe ich den Bohnen noch ein paar Tage...
     
  8. #28 Chris_2012, 26.01.2012
    Chris_2012

    Chris_2012 Mitglied

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    AW: Frage zu Monsooned Malabar ...

    Man muss dem India Monsooned Malabar schon ca. 4-8 Wochen Zeit geben dann saut er nicht mehr ganz so stark herum, das Kilo Bohnen ist dann aber auch schon fast aufgebraucht. :shock:

    Eine Frage hätte ich noch, was für eine Brühtemperatur ist für den Monaco von Fausto zu empfehlen, ich denke mal der mag es auch etwas niedriger, oder?
     
  9. lumoss

    lumoss Mitglied

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    AW: Frage zu Monsooned Malabar ...

    Na super, genau den hab ich mir gestern extra als Referenz bestellt um meine Europiccola zu eichen...
     
  10. #30 due_espressi, 26.01.2012
    due_espressi

    due_espressi Mitglied

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    AW: Frage zu Monsooned Malabar ...

    das "rumsauen" liegt wenn dann an der mühle, meine meinung. ich hab das problem überhaupt nicht.
     
  11. #31 koffeinist, 23.02.2012
    koffeinist

    koffeinist Gast

    AW: Frage zu Monsooned Malabar ...

    Der Monsooned Malabar hat eine geringere Restfeuchte nach dem abgeschlossenem Reifeverfahren.
    Die Kirschen werden zunächst sonnengetrocknet um dann von den Bohnen getrennt werden zu können. Im Juno bis September ist Regenzeit und nun wird das imitiert was in alter Zeit durch lange Lieferwege zwangsweise geschah. Die Bohne nahm durch lange Schiffswege viel feuchte Meeresluft auf (war ein Sch....job auf den Schiffen denn die Ware musste immer bewegt werden damit sie nicht schimmelt), hierdurch wurden Chlorgensäuren abgebaut und der Kaffee verlor seine Farbe durch die salzhaltige Luft. Es wurde schnell festgestellt das der Kaffee hierdurch milder wurde und ein caramelliges Aroma entwickelte.

    Im Übrigen hieß das südamerikanische Pendant hierzu übrigends "Segler Santos" warum wohl ;-). Zuletzt gab es den Seglerkaffee in den 50ern.

    Clevere Inder erkannten hier einen Markt und deswegen gibt es heute wieder den "monsoonierten" Kaffee denn der wird nun in der aufkommenden Regenzeit in grossen Lagerhäusern, in 20kg Säcken aufgehängt und täglich gewendet. Die Lagerhäuser verfügen über eine grosse Zahl von offenen Fenstern durch welche der feuchte Monsunwind weht, dieser Prozess dauert ca. 3-4 Monate bis der Reifezeitpunkt erlangt ist.
    Slowfood vom Feinsten!
    Der mit feuchtigkeit angereicherte Kaffee wird nun abermals getrocknet und hierbei entsteht eine doch recht trockene Bohne, welche nach dem Rösten und später in der Mühle, leicht statisch aufgeladen wird.

    Reibung erzeugt Energie und es ist bei meiner einfachen Haushaltsmühle (Solis) ebenfalls ein starkes fliegen und springen des Mahlgutes zu erkennen.
    Ich mag diese Geschichte die mir der Mitarbeiter von der Rösterei in der Mönckebergstrasse mit Hinngabe erzählte und der dortige etwas heller geröstete Indian Monsooned Mallabar ist mein absoluter Lieblingskaffee zur Zeit.
    grosser, samtiger Körper, extrem feine fast, verschwindende Säure und eine tolle, caramellige Note
    Mann bekommt den dort auch ab 100g und die Beratung ist meist excelent.
     
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