Frage zum Paypalverkauf

Aha, Quelle?

Überwiesen ist meiner Meinung nach überwiesen und nur deine Bank darf die Rücküberweisung veranlassen.
Da kommst du aber ins Spiel oder es steht auf der anderem Seite ein Verbrechen dahinter.

Ganz ehrlich, die ganze Panik hier kann ich nicht nachvollziehen, weder bei Paypal noch bei Banküberweisungen.
Bald wird Übergabe in Bar vorgeschlagen und dann holt die IS persönlich ab...man man man^^

ICH würde sowohl Paypal als auch Banküberweisung akzeptieren, mit dem Versand würde ich nach Gelderhalt 1-2 Tage warten.

 

http://www.berlin.de/special/finanz...onlinebanking-bei-falschen-ueberweisunge.html

Vertippen ist doch möglich . Ich weiß aber nicht inwiefern BGB §119 und Bankenrecht korrelieren..

Und nur auf den guten Willen des Empfängers angewiesen zu sein, falls du anstatt € 600,00 schlappe € 60.000 überwiesen hast..

Warum so misstrauisch..?

 

Hi,
bei Überweisung hätte ich keine Probleme, lerne aber gerne dazu. Folgendes PayPal Beispiel (war das nicht sogar aus dem kn) :
Du verkaufst eine Uhr nach GB. Der Käufer erhält sie uns behauptet es sei ein Plagiat und lässt das Geld retour gehen...
Der Nachweis der Echtheit des versendeten Artikels ist sicher nervenaufreibend...
LG blu

 

Ich habe das schon mal mehrfach getestet (Testüberweisung auf befreundetes Konto ) bzw. ich versuche das bei jedem Bankwechsel
und bekam sowohl bei der Deutschen Bank als auch bei der ING Diba immer die gleiche Antwort, geht nicht.

Eben wegen dem Zeitfenster von 2-3 Tagen, das würde meine Restangst gen Null tendieren lassen.

Paypal friert das Geld bzw das gesamte Paypalguthaben doch nur ein und überweist nicht gleich zurück.
Versand und Versandbeleg der bis zum Empfang die Details zeigt, reicht meiner Meinung nach.
Ich bin gerne bereit mal mit jemanden aus dem KN einen Test zu machen, wollen wir doch mal sehen wie Paypal reagiert

 

@manno02

....hatte selbst mal ein recht schweres Mahlgerät erworben (40 kg) - Selbstabholung oder per Spedition.

Der Spediteur hat im Regelfall NICHT auch noch die Zeit, die Ware sorgsam und bruchsicher einzupacken. Das ist bei dem heugien Zeitdruck und den hohen Lohnkosten kaum / nicht deren Aufgabe (evtl. eine Frage der Abstimmung).
In meinem Fall bekam ich nach einer öffentlichen Ausschreibung von allen Spediteuren die Info, dass die Ware "ordnungsgemäß' und stoßsicher verpackt sein muss - von mir, bzw. in diesem Falle dem Versender (VK).

Je nach Gewicht und Packmaß fordern die auch noch eine Palette.

Klär' das auf jeden Fall zu Deiner Sicherheit - nicht dass da am Ende plötzlich aus Missverständnis heraus was schief läuft und noch andere Kosten entstehen.
Deinem Käufer kannst Du ja diese Kosten der Verpackung / des Materials nennen und berechnen - vor dem Abschluss des Kaufvertrags.

Sollte der VK mittels Überweisung laufen, erfolgt ein Rückholen des Geldes nur mit Deiner Zustimmung. Früher war das in der Tat anders, da wurden Fehlüberweisungen rückgeführt.
Heute braucht man auch nicht mehr den Empfängernamen unbedingt einzugeben.
Eine Rückbuchung / -zahlung hängt ganz alleine von dem Geldempfänger ab - so die Auskunft meiner Bank auf mehrfache Nachfrage an verschiedenen Schaltern / bei jew. anderen Mitarbeitern.

Ist hier auch noch mal ziemlich gut erklärt:
http://www.banktip.de/rubrik2/20324/was-tun-bei-falscher-ueberweisung.html

Viel Erfolg & Glück bei Deinem Verkauf,
Du wirst berichten...?

es grüßt
Stephen

 

Richtig: Selbstverständlich gibt der Spediteur seinem Fahrer die Zeit und auch das nötige Material mit - wenn das vereinbart und bezahlt wird

Wenn ein unbekannter Empfänger das organisiert, würd ich als Absender der Zustand der Ware unmittelbar vor dem Verpacken sorgsam dokumentieren

 

Daran habe ich auch schon gedacht, was mich aber stutzig macht ist der von Ihm organisierte Versand...
Da hatte ich einen ählichen Fall in meinem Umfeld, da ging es um einen Sattel für 500 Euro! Da kam dann ein Scheck über fast 2000 Euro, der nicht gedeckt ist. In dem Fall sollte der Sattel aber verschickt werden. Mehrere aufdringliche Anrufe inklusive!
Also hat mein Bauchgefühl doch gestimmt. Bin mal gespannt auf den weiteren Verlauf...
Gruß Peter

 

Der selbst organisierte Versand verhindert, dass Paypal den Verkaeuferschutzantrag ueberhaupt erstmal annimmt, dafuer ist ja Bedingung, dass an die Adresse des Paypalbenutzers geschickt wird und der Versand nachverfolgbar ist. Der Betrueger kann somit seinen Paypalaccount laenger nutzen.

 

O.K.! Danke für die Info! Die Geschichte mit dem Sattel ist schon eine Zeit her, vielleicht habe ich nicht mehr jedes Detail genau im Kopf...

Edit: So, hab gerade nachgefragt. Der Versand sollte auch von der Verkäuferseite organisiert werden! Angeblich auch per Spedition! So war es möglich keine Adresse anzugeben, was er dan auch nicht getan hat. Dort war immer die Rede von Frankreich...

 

Hi,
ich weiß nicht, ob du mich richtig verstanden hast: Ich kaufe eine teure Omega-Armbanduhr von dir. Du sendest mir das Original zu, sie kommt bei mir an. Ich behaupte gegenüber paypal, dass es sich um eine Fälschung handelt. Paypal friert das Geld ein oder was auch immer und du hast keine Uhr und kein Geld. Nun wohne ich nicht in D sondern im schlimmsten Fall außerhalb der EU. Viel Spaß beim Einklagen...
Ich würde mir das nicht antun.
Ich habe aber btw meine Ex-GS/3 gebraucht in Dänemark gekauft (via Treuhänder) und meinen Ex-BMW nach Portugal verkauft: Da kamen tatsächlich zwei sehr nette Portugiesen mit dem Flieger,haben bar bezahlt (ich hatte bis zuletzt Zweifel) und sind die 2 tkm retour non-stop mit Fahrerwechsel gefahren. Das war krass (die Winterräder wollten sie gar nicht erst mitnehmen, wofür auch).
lg blu

 

versteh ich nicht - und fände das durchaus mal der Überprüfung wert:

Abweichende Lieferadressen sind für jeden Logistiker ein ganz normaler Vorgang - die operativ Tätigen erfahren in aller Regel noch nicht mal, wer nachher die Rechnung bezahlt. Und der vom Käufer organisierte Versand braucht aus Sicht des Verkäufers eigentlich nicht nachverfolg- sondern nur nachweisbar zu sein: Der sollte also nicht mehr belegen müssen als wann, wo und wem er welche Ware übergeben hat - das allerdings im Streitfall tunlichst auch können

 

Ich habe dich schon verstanden. Meiner Meinung nach wird Paypal das Geld aber nur befristet einfrieren und das bis zur Klärung.
Gibt es von der Käuferseite keine Aufklärung, entsperren sie das Konto wieder....denke ich.

Paypalzahlung und vom Käufer organisierter Versand ist gefährlich.
Überweisung und vom Verkäufer organisierter Versand hat natürlich auch Tücken, evtl. kommen ja 2 Speditionsunternehmer

 

Da weiß der VK aber, wen er beauftragt hat - der Käufer braucht das erst zu erfahren, wenn die Sendung auf dem (richtigen!) Weg ist. Wer ganz sicher gehen will, liefert die Sendung selber beim Spediteur oder Paketdienst an

 

Wenn der Verkäufer organisieren würde ja, hier will sich ja der Käufer um die Abholung kümmern.
Da hilft dann eine vom Verkäufer ausgestellte, vom Käufer zu unterschreibende und vom Spediteur vorzuzeigende Vollmacht.

Hach.....
Wie einfach ist es da am Sonntag einem Abholer die Maschine direkt zu verkaufen und erst nach 4 Wochen Dauernutzung,
wegen angeblich mangelhafter Ware, über deutsche Rechtswege verklagt zu werden.

 

Paypal krankt ja an der Tatsache, dass ohne Aktivierung der Sicherheits-SMS (welche von Paypal auch nicht aktiv beworben wird, aber kostenfrei nutzbar ist), lediglich Benutzername und Passwort als Authentifizierung vorhanden ist, aehnlich nachlaessig aber komfortabel wie Kreditkartenzahlung ueber's Netz mit der Kartennummer, dem Ablaufdatum und eventuell noch der dreistelligen Kartenpruefnummer auf der Rueckseite der Karte - die uebrigens beim Zahlen im Shop nie (!) gespeichert werden darf, aber oft doch gespeichert wird.

Da Paypal ausschliesslich ueber das Internet genutzt wird, ist hier dem Missbrauch Tuer und Tor geoeffnet, da jeder bessere Trojaner auf dem Rechner ueber die Keyloggerfunktion gerade diese Daten auf dem C&C-Server der boesen Jungs ablaedt.

Das ist auch der Grund, wieso in einschlaegigen Internetforen Paypalaccounts fuer 3,5$ pro Stueck gehandelt werden, bevorzugt im 100er-Pack verkauft und da mittlerweile gerne ueber Bitcoin oder paysafe abgerechnet.

Die Kaeufer dieser Accounts sind spezialisiert auf die "Auswertung", also wie bekomme ich das Geld aus dem System raus, welches ich per Paypal kaufe bzw. wie bekomme ich Waren an beliebige Standorte geliefert.

Deshalb gilt der Kaeuferschutz auch nur, wenn an die bei Paypal hinterlegte Adresse geliefert wird, das ist der zweite Faktor, den Paypal ausser Benutzernamen (ist ja die Maildresse) und dem Passwort gerne haette. Wieso Paypal nicht die Sicherheits-SMS oder dem Sicherheitsschluessel forciert, weiss ich nicht, vermute aber, dass es so einfach bequemer ist und fuer Paypal keine groesseren Kosten aufwirft.

Ob der Threadstarter mit einem geklauten Account geneppt werden soll oder mit einem realen "fakeaccount" ist ja noch nicht raus, beides macht unterschiedliche Wege zur Auswertung notwendig. Beim "fakeaccount" ist wichtig, dass dieser lange nutzbar ist, beim geklauten, dass die Sache schnell abgewickelt wird.
Bitcoin nimmt hier uebrigens auch eine interessante Stellung ein, mit Paypal lassen sich wieder bitcoins ueber den Umweg von Linden$ kaufen, ein unueberschaubarer Moloch, den spezialisierte Betrueger unterschiedlich abschoepfen, deshalb ist hier auch keine klare Aussage zu treffen. Hab ich das Geld in Bitcoins, dann bekomme ich das trotz sauberer Dokumentation jeder Transaktion in der Blockchain aus dem System raus, das ist kein Hexenwerk.