Frage zum Timer

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Foto-Timer sind eine feine Sache. Denn kannst Du aber nur sinnvoll benutzen, wenn Du oben genug Bohnen drin hast - also den Hopper drauf - sonst Popcorning.

Es gibt ein paar Modelle, die was taugen. Ich empfehle die von Bäuerle - die mit dem Hirsch. Die sind wie ein Hot Button, und die Zeit ist fein einstellbar. Kosten so um die 5€ in der Bucht.

Es gibt auch neue digitale z.B. von Kaiser, die man natürlich genialerweise auf die zehntel genau per Display einstellen kann. Kosten aber ca 100€.

Ich meine mich zu erinnern mal einen von "Rowi" gesehen zu haben - oder so ähnlich. der war zu grob verstellbar und gerastert. Auch ein anderer von Kaiser mit Einstellrad ist nicht feinfühlig genug für Espressomühlen - das ist eine Fummelei. Ansonsten bestimmt ein Top-Teil!

Feinwaagen in der Bucht. Ca. 15€ oder so. Tipp: nimm eine bis 300g, dann kannst Du die gleich für's rösten nehmen, wenn Du nicht gerade einen 5KG-Probat ranschaffst.

 

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Hauck (TU Serie) gibts auch noch, meiner funktioniert sehr zuverlässig. Gibs auch immer wieder in der Bucht

 

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Hi Arnoldo,

zum Thema Waagen:

http://www.kaffee-netz.de/grunds-tzliches/15346-waage-f-r-kaffee.html
http://www.kaffee-netz.de/zubeh-r/16687-g-nstige-waage-gesucht.html
http://www.kaffee-netz.de/m-hlen/23592-kaffeepulverwaage.html
http://www.kaffee-netz.de/espresso-...nack-und-zubeh-r-ob-n-tzlich-oder-unn-tz.html

Die SuFu gibt zu jedem Thema sehr viel her. :-D

Gruß Willi

 

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Meine Baeuerle (BS 782) aus der Bucht kam heute endlich an (6,50€ + Versand). Funktioniert tadellos, mit Netzschalter, "Nachmahltaste" (Strom solange man diese gedrückt hält) und zehntelsekundengenauer Einstellung mit digitaler Anzeige. Die werden bei e..y immer wieder angeboten, gehen aber meist für mehr Geld (~20€) weg.



Viel Erfolg
Frank

 

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Ein Timer ist m.E. einfach komfortabler weil man den Mahlvorgang dann weitgehend unbeaufsichtigt laufen lassen kann. (Es sei denn natürlich man muss beim Direktmahler den ST unter der Mühle festhalten, aber da muss man dann zumindest nicht mehr zählen...)
Wenn man einmal passende Zeiten herausgefunden hat und bei einer Kaffeesorte bleibt, braucht man eine Waage nur noch ab und zu zur Kontrolle.
Ich wiege immer nur morgens die erste Mahlung und passe dann nach dem ersten Bezug ggf. Mahlgrad bzw. Mahldauer an.
Für den Rest des Tages passt die Einstellung dann meistens und man kann ohne groß nachdenken zu müssen Kaffee machen.

Vor allem finde ich es recht umständlich, wenn ich während des Mahlvorgangs immer wieder die Menge wiegen müsste, bis es passt.
Letztendlich landet man dann doch bei einer bestimmt Mahldauer und die kann dann eben ein Timer regeln.
Wenn es eine Waage für den ST gäbe, die bei einem bestimmten Gewicht die Mühle stoppt, wäre das sicher was anderes.

 

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ich wiege den kaffee so gut wie nie ab, ist mir viel zu aufwendig, und, wenn man einen gewissen blick für die menge im sieb hat, auch völlig irrelevant. was nutzt mir das wissen, dass ich genau 7,95g im sieb habe?
wenn mein kaffee zu schnell läuft, gebe ich zwei zehntel am timer drauf, wenn er zu langsam läuft, nehme ich zwei zehntel weg. bevor mir dabei die menge im sieb in "ungesunde" (sprich unleckere) bereiche abgleitet, stelle ich den mahlgrad eine stufe rauf oder runter. alles ganz einfach und nach gefühl ...
geht schnell und erzeugt den wenigsten ausschuss.

gruß, max

 

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Meine Erfahrung ist auch, daß das Mahlen mit Timer komfortabler ist (und auch etwas genauer als im Geiste Sekunden zu zählen :-D). Ob die Menge stimmt, merke ich auch, wenn das Pulver im Siebträger ist - ich bilde mir außerdem ein, daß ich dann mit dem Druck beim Tampern noch Einfluß nehmen kann (ist es etwas zuwenig, tampere ich fester, ist es etwas zuviel, tampere ich nur leicht). Wenn die Abweichungen zu groß sind, wird 1. der Timer verstellt und ggf. 2. der Mahlgrad angepasst.
Insgesamt bin ich aber überhaupt kein Genauigkeitsfetischist, d.h. ich wiege gar nicht mehr, und messe auch Bezugsdauer und -menge nicht ab (und rechne damit, daß mein "Gefühl" beides auch nur recht vage erfasst). Die Streuung der Bezüge ist dadurch wahrscheinlich noch relativ groß - aber ich will mich langfristig eher auf mein Gefühl verlassen, als ständig Meßwerte zu kontrollieren. Mit der nächsten Maschine wird dann eh wieder alles anders...
Ach ja, Kaffeesorten wechsle ich nicht allzu oft.
Gruß
Frank

 

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den timer an der maschine tippe ich aus gewohnheit immer noch mit an, damit ich weiß, wann 25s vorbei sind. könnte ich aber eigentlich auch sein lassen, weil man schon beim anblick des strahls und durch dessen geräusch weiß, ob die flussrate passt (bei 1ml/s fängt er bei meiner fallhöhe gerade an, sich unten in einzelne tröpfchen aufzuteilen, sodass ein leises plätschern zu hören ist. fließt er schneller, hört man nichts mehr. fließt er langsamer wird der abstand zwischen den tropfen größer und damit die frequenz niedriger. das ohr ist echt genau bei sowas ). ebenso wie man beim schäumen die richtige temperatur hören kann, wenn die maschine leise genug ist .

gruß, max

 

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Die gab es alle 1988


Gunnar

 

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Hier noch mal etwas größer

Die bis 30 Sek. sind genauer einzustellen da sie nur 30 Sek. auf der Anzeige darstellen müssen und so auch ½ Sek. Linien haben.
Gibt aber auch welche bei den man den Bereich verstellen kann z.B. von 0,1-9,9 Sek. und 1-99 Sek.
Die 30 Sek. Modelle reichen aber von der Genauigkeit aus bei Mühlen die 5-7 Sek. für 7 g benötigen.
Bei den ganz schnellen Mühlen 2-3 Sek. dann vielleicht doch lieber einen Digitalen.
Die Analogen kann man finde ich aber besser verstellen.
Es gibt auch noch etliche mit Messsonde um die Belichtungszeit zu messen
Gunnar
Ach ältliche Timer gab es auch Baugleich von verschiedenen Firmen

 

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Also ein Timer der TIM heißt und von der "Deutschen Durst GmbH" kommt, ist eigentlich nicht zu schlagen!
Ich glaub sowas brauch ich...

Gruß,
Tim