Frust beim Milch aufschäumen

Das könnte ja überhaupt nur dann der Fall sein, wenn der Fragende an der Diskussion teilnehmen wollte, also hier in Erscheinung träte. Das tat er aber nicht mehr, seit er den Thread am Mittwoch um 13:44 Uhr erstellt hatte - obwohl er gestern um 22:12 Uhr zuletzt online war.

 

Der liest sich das durch und lacht sich ins Fäustchen ;-)

Nicht weiter füttern ...

 

Was ich mit dem videos von dritan erzielen wollte war, dass man gute ergebnisse erzielen kann, wenn man die kanne abstellt
einfach vorher die lanze nahe der oberfläche positionieren und aufdrehen.

 

Gratuliere erstmals

Der kann sowieso machen was er will, das wird immer was ...

Und wenn das Handwerkliche so einigermaßen geht, dann lohnt es sich auch verschiedene Milchsorten zu versuchen - sowohl was den Geschmack als auch was das Aufschäumverhalten betrifft.
Und ja: das ist erst der Beginn der Lernkurve

Ein Weisheit an meiner Pinwand:

Es ist immer das Gleiche -
kaum macht man's richtig,
schon geht's.

 

Ich kann — vor allem für den Anfang — zur Anschaffung eines Thermometers raten. Der Tipp, so lange zu schäumen, bis man das Kännchen nicht mehr anfassen kann, hat bei meinen zarten Prinzessinnenhänden dazu geführt, dass ich wahrscheinlich nur bis 47,6 Grad gegangen bin und also viel zu wenig Zeit hatte, ordentlichen Milchschaum hinzubekommen. Mit Thermometer und schäumen bis 65 Grad hat’s dann sofort geklappt. Nach 20 Bezügen hat man das ganze Prcedere dann so verinnerlicht, dass man das Thermometer auch wieder weglegen kann.

 

Das mit dem Thermometer kann ich bestätigen. Ich musste nachdem ich mir eines gekauft hatte auch feststellen, dass ich wohl ein ziemliches Weichei bin

Und das mit dem Winkel der Lanze war auch bei mir der entscheidende Fehler. Das ist wirklich Übungssache. Vor allem muss man, wenn man es dann mal raus hat, noch den Prozess so verinnerlichen, dass man es jedes mal gut wiederholen kann.

Ich glaube ja, dass das bei Dritan nur so leicht aussieht und der Füllgrad der Kännchen, Eintauchtiefe und Winkel der Lanze schon genau so sind wie er das braucht, dass es richtig funktioniert.
Bei meiner Ascaso Dream würde das so definitiv nicht funktionieren

 

Was mir enorm geholfen hat, ist eine Milchdüse mit nur einem Ausgang- und den seitlich!

 

Wichtiger als in welchem Winkel ist an welcher Stelle du eintauchst.

 

Zustimmung zur Einlochdüse, seitlicher Ausgang ist nur ein permanenter Eintauchwinkel-Offset, also absolut überflüssig

Kontra. Solange du nicht mittig eintauchst ist die Stelle nebensächlich, der Winkel ist entscheidend.

Bei 2-3 Getränken einfach erst die Espressi ziehen und dann schäumen (oder andersrum). Sollte man trotzdem mal warten müssen: einfach die Maschine zwingen kaltes Wasser nachzupumpen.

 

Wirklich entscheidend ist in meinen Augen in der Tat die Einstecktiefe, da hat man (fast)keinen Spielraum, bei Winkel und Position schon...

 

Nein.
Zu weit am Rand kann es auch wieder schlechter wirbeln, als an einer Steller weiter zu Mitte.
Hängt von der Lochanzahl und deren Richtung ab.

 

Du sagst es. Solange man nicht die Lanze in die Mitte hält kann man Richtung und Winkel so wählen dass es wirbelt. Thats it. Ganz Außen geht vorzüglich wenn die Düse entlang der Wand des Kännchens pustet.

Mehrlochdüsen haben generell keinen Vorteil gegenüber Einlochdüsen.

 

Du haust ziemlich leichtfertig solche grundsätzlichen Behauptungen raus.
Auch hier wieder ohne jede Begründung.

 

Ist simple Schulphysik. Das schaffst du.

 

Mein Gegenargument auch.

Kriegst du schon hin ;-)

 

Ich war erster, hab gewonnen. Oder spielst du wer öfter sagt hat recht? Bin nicht so in Übung - sorry.

 

Ich bestaune hier in Italien grad derart seidigen Milchschaum.... das bekomme ich zuheim nicht hin.
Ich glaube, hier kommt die Diva an ihre Grenze. Oder ich. Oder beide.

 

aaaach, schnapp dir einfach ein 'Aerolatte' Mixer und besser deinen Schaum nach...

ansonsten klappt das auch wunderbar mit einer French Press