G-Iota - Scheiben-Single Doser zum Niche-Preis?

Diskutiere G-Iota - Scheiben-Single Doser zum Niche-Preis? im Mühlen Forum im Bereich Maschinen und Technik; @jani80k ja mit RDT gibts fast keine Sauerei. Aber wie gesagt ich versuche die Parameter zu minimieren um festzustellen warum meine Mühle diese...

  1. Eclipso

    Eclipso Mitglied

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    @jani80k ja mit RDT gibts fast keine Sauerei.
    Aber wie gesagt ich versuche die Parameter zu minimieren um festzustellen warum meine Mühle diese starken Schwankungen im Mahlgrad bei gleich eingestellter Skala hat.
    Was verwendest du fürs RDT? Bisher habe ich eine klein Zersteuberflasche verwenden. Möglich dass die Wassermenge hier für 8,5g aber zu hoch ist...
     
  2. NebuK

    NebuK Mitglied

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    Ohje, das klingt jetzt aber nicht sehr ermutigend. Ich bin gerade auf etwa 6-7 (wenn bei 0 anfang Klirren ist), mit 20g im 18g LS Sieb auf ~48-55g out in der ARAM, mit ~20sec PI und ~35sec Extraktion, bei 92-93°C, mit sehr hellen spritzigen Kaffees. Wie gesagt, die Espressi sind eigentlich ziemlich gut, der Fruchtspritz-Faktor ist ein bissl geringer als mit der Italmill-Anonymous, dafür viel breiteres Aromenspektrum und vor allem süßer und runder.

    … das hab ich aber auch — ich glaube aber das liegt eher an den längeren Bezügen mit sehr hellen Kaffees … da "schaut" der Bezug einfach immer maximal Sch*i*e aus, egal welche Mühle oder Maschine.

    Das mit den Variablen hab ich mir ja beim "durchdenken" wo man was alignen müsste auch schon gemerkt — das ist irgendwie echt schade. Andererseits ist das ja bei vielen Mühlen auch nicht so viel besser. Oft hat man ja einen oberen Mahlscheibenträger der komplett im Gewinde rotiert, und damit auch wieder das Problem mit der Parallelheit/Orthogonalität von Motorachse und in’s-Gehäuse-geschnittenes-Gewinde … usw. usf. Mühlen sind einfach scheiße! Ich will nemmer!

    Auch für die Info danke! Das hab' ich mal zum Anlass genommen bei HB anzurufen und nachzufragen. Ich soll mal Videos (?!?) einschicken … na denn, schauen wir mal was draus wird. Wenn man nämlich von Anfang an gewusst hätte dass man nix machen muss, hätte man ja erstmal wenigestens den Markertest hinbekommen können bevor Kaffee reingeht. … Oder wegen Bastelzeit-Mangel erst gar nicht kaufen :'(

    Irgendwie ja und nein. Erstmal Symptomatisch: Was mich echt wundert ist visuell die Menge an Fines die rauskommen, und dass ich bei (gesiebt- und per Gagnes'-Applikation gemessenem) Partikelgrößen-Peak von ~200-300um gröber als in der Anonymous immernoch fast blockierende V60 Brühungen habe. DAS kann doch irgendwie nicht stimmen? Ich will ja eher um die 1000um, lieber bissl feiner — und nicht ~1500-1800-2000 die Region (… um es auf unter 3:00min zu "schaffen").

    Oh! Ah! Das wär auch sehr schade, aber natürlich noch ein interessanter Winkel. Magst du mal mehr erzählen? Vor allem natürlich: Hast du auch so extreme Unterschiede in der Fließ/Extraktions-Dynamik feststellen können? Und wie verschiebt sich der Geschmack in welche Richtungen für dich? (und bei was für Kaffees)

    Okay, cool! 1. bin ich ja noch am Hadern ob ich HB dazu bekomme das was sie versprechen auch zu machen. 2. ist geplant, und es liegt alles bereit (ein komplett offener Einsatz, und einer mit einem ganz groben Gitter), genau weil 3. RDT immer gemacht wird. Wobei … Mit dem aktuellen Flapper halt von 22g noch 1.5g drin hängen, da muss ich schon pumpen. Und zumindest optisch ist das Mahlgut dass beim Pumpen kommt nicht viel fines-lastiger als die Hauptmenge … glaub' ich. Wobei ich auch erst nach dem alles durch ist pumpe — sonst drückt man ja auf die Federn und macht die Mahlgradeinstellung und das Alignment kaputt.

    4. Find' ich jetzt irgendwie verwunderlich. Ich war eigentlich bisher (fälschlicherweise?) der Ansicht, dass diese modernen beschichteten Mahlscheiben keine Grate mehr haben die man "einmahlen" müsste. Wäre ja auch dämlich — dann wären genau die Grate oÄ ja auch mit der sehr harten und langlebigen Beschichtungen beschichtet. Und auch dachte ich, bin mir aber nicht ganz sicher, dass das Red Speed Coating ja das mit weniger Reibung wäre. Wie/was/wo tut dann das mit dem Öl-von-Bäh-Kaffee auf den Scheiben verschmieren. Und … geht das nicht einfach wieder ab wenn danach wieder zig Kilos Super-Helles durchjag, dass sein Öl lieber für sich behält?
    Also, nichts sarkastisch — bitte Klär' mich auf! ^_^

    Grüßle & Danke schonmal allesamt ^_^
    -Dario
     
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  3. Silas

    Silas Mitglied

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    Das finde ich auch nicht nachvollziehbar.
    Naja, so viel gibts da gar nicht zu erzählen. Mir schienen Durchlaufzeiten bei optisch ähnlichen Mahlgraden schon auch ähnlich wie mit der C40 zu sein. Letztere fand ich geschmacklich aber bissl runder, süßer und gefälliger. Deshalb bin ich bei der für Filter geblieben. Für Espresso fand ich sie allerdings adstringierender als die SSP MPs. Mittlerweile nutze ich für beides die Bentwood, die mir geschmacklich klarer vorkommt, bei hellem Espresso aber zuweilen etwas fordernder ist. Die Vergleiche waren alle subjektiv, unsystematisch und anekdotisch. Ich habe nie (doppelt) blind verkostet, nicht gecuppt, mehrere Leute befragt oder oder oder. Also bitte nicht überbewerten. Kaffees immer so die Kategorie Schön, Leuchtfeuer, Nordic Filter, ab und zu HopPlo.
    Ja, die waren/sind bei mir auch deutlich zu sehen. Halte ich aber nicht/weniger für ein Alignment-Thema.
     
  4. jani80k

    jani80k Mitglied

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    @NebuK bei 4 geht's um die Kanten. die sind zu scharf glaube ich ohne Öl oder so ähnlich. Außerdem schützt das Öl bei RDT vor Rost.

    Bei mir waren 1. bis 4. notwendig, dass es gut geschmeckt hat , aber ich hab die MP burrs auch selbst eingebaut und alignt und die Mühle mehrmals zerlegt gehabt.
     
  5. NebuK

    NebuK Mitglied

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    Hi,

    … weiterhin danke! ^_^

    Da lese ich jetzt aber eher raus "war nicht ganz so toll", und nicht "hat es nicht geschafft auch nur annähernd trinkbare Ergebnisse zu produzieren, in zig verschiedenen Brühweisen" — klar, ist ohne zusammen zu tasten immer schwierig zu beantworten, aber … ist’s eher das, oder doch eher "war schon echt schlimm"?

    Oh mh, das hätte ich jetzt irgendwie nicht erwartet. Ich meine — die MPs sind ja sehr ähnlich der brew/unimodal-geometrie, die ja genau NICHT ein "long tail" an Fines produzieren sollte, sondern möglichst gleichförmige Partikelgrößenverteilung, oder? Also, wenn die Fines "normal" sind, wundern mich die absolut untrinkbar bitter-überextrahierten Resultate auch fast nicht mehr. Oder denke ich da falsch?

    Okay, dann nehme ich das mal als Arbeitshypothese wenn auch ohne es wirklich zu verstehen (… sorry o_O). Nochmal zur Sicherheit: Mit Alignen ist an der Stelle einfach nur "Markertest an Klirrpunkt möglichst gut" gemeint? "Mehrmals zerlegt" heißt also nicht dass du an Motoraufhängung oder ähnlichem noch was gemacht hast / machen musstest.

    Noch eine Frage zum Öl: Wie wäre es denn mit einem Verzehbaren, besonders gut haftenden Lebensmittelfett, dass angeblich sehr gute Resistenz gegen Abschleudern und Abreiben hat? Da das Fett sowieso nur in sehr dünnem Film aufgetragen wird würde ich da eher keine Komplikationen erwarten. Meint' ihr das wäre ein Versuch wert?

    Grüßle & Weiterhin Danke,
    -Dario
     
  6. Silas

    Silas Mitglied

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    Nein, war gut trinkbar und nicht schlimm. Mir hat die C40 aber halt besser geschmeckt.

    Ja, die sollen im Vergleich besonders wenig Fines produzieren. Aber natürlich hat man bei jeder Mühle welche. Auch bei der Bentwood, die noch weniger haben dürfte (wenn ich meinen Bezügen und meinem Gaumen glaube), sehe ich welche im Mahlgut.
     
  7. Nomad

    Nomad Mitglied

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    Die Ausrichtung (Alignment) der Mahlscheiben wird hier eigl. ganz gut erklärt. Du suchst dir die beste der drei Positionen und kannst dann die Feinjustage vornehmen, indem du (gefaltete) Alufolie unterlegst.
    Ist eigl. keine allzu zeitintensive Arbeit. Dauerte bei mir vllt. 15min.

     
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  8. jani80k

    jani80k Mitglied

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    Man muss schon Glück haben, wenn das gezeigte Vorgehen tatsächlich ausreicht. Oft müssen die Leute noch Streifen aus Alufolie unter die Mahlscheiben legen, um die Höhenunterschiede auszugleichen.
    Ein Bekannter musste sogar mit Schleifpapier ran, um die Auflagefläche nochmal zu glätten und Grate zu entfernen.
     
  9. #1129 Putzeudel, 18.09.2021
    Putzeudel

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    Meine Mühle ist inzwischen angekommen und es war ein riiieesen Schritt nach vorne! Nicht zuletzt wegen Threads wie diesem, in denen viele Details beleuchtet werden. Dafür einfach mal vielen Dank!!
    Ohne viel Testen habe ich Espresso mit viel mehr Textur und Tiefe genießen können, wunderbar. Die Position des Schalters kommt mir entgegen, und die rote Mühle sieht unverschämt gut aus in der Küche. Der Ablauf mit dem Pumpen ist, für mich, zwar ungewöhnlich, aber nicht störend. Bestellung und Kommunikation mit dem belgischen Shop war mustergültig.

    Was noch fehlt ist das Feintuning und die Möglichkeit, leichter und schneller die Einstellung für neue Bohnen zu finden. Daher würde ich jetzt gerne einiges des Zubehörs bestellen, insbesondere den Ring für den Nullpunkt. Ich finde den leider nur bei Shops in Übersee, was ökologisch und ökonomisch irgendwie suboptimal ist … wo lässt sich das in DE oder EU bestellen? Die anderen Zubehörteile würde ich auch gerne mal testen, denke aber, dass der Ring für mich am Wichtigsten wäre.
     
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  10. brewbear

    brewbear Mitglied

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    Das ist tatsächlich mit ein Grund, wieso ich mich noch zurückhalte. Teils wegen der Verfügbarkeit der Mods und der eventuellen Revision zukünftiger Modelle, die die Mods theoretisch obsolet machen (wohl eher Wunschdenken)
     
  11. jani80k

    jani80k Mitglied

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    Ich habe jetzt nach längerer Benutzung und definitv hinreichendem Break In der Scheiben auch das Problem mit den Fines auf Filtermahlgraden.
    Durch deb Break In stumpfen ja die Kanten ab, bzw. werden mit Öl überzogen und erzeugen dann mehr Fines (oder so ähnlich).
    Ich denke, bei einer Lagom kann man einfach die Mahlgeschwindgkeit verlangsamen und es passt wieder. Bei der DF64 hat man diese hohe RPM Zahl fest eingestellt, muss also mit den Fines leben.
    Daher wird die Mühle in Verbindung mit den MP Scheiben vermutlich besser für Espresso / Spro-Over geeignet sein, als für Filter.
     
  12. Nomad

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    Sagt mal, was verwendet ihr für einen Mahlgradbereich, wenn ihr für die V60 mahlt?
    Ich bin jetzt schon bei 85 und wenn ich nach Hoffmannscher Methode 500g brühen will, lande ich bei über 5min.
    Die Mühle läuft mit ausgerichteten Standardscheiben. Vermute das die Mühle Fines ohne Ende produziert.
     
  13. #1133 SebiEspresso, 02.10.2021
    SebiEspresso

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    Ich lande bei V60 mit Japan Papier aus der Plastiktüte und 36gr für 600ml out beim Mahlgrad 70-75.
    Bei einem typischen 18gr 300 out mit Tap und Swirl (Hoffmann) liege ich bei Mahlgrad 60-65.

    Akzeptabel ausgerichtete Standard-Scheiben, Mythos Flapper Mod.
     
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  14. Insider

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    Ich habe auch die Standardscheiben und nur mit der Trägerposition ein bisschen ausgerichtet. Ich fange bei neuen Kaffees für 30/500g a la Hoffmann immer bei 70 an und lande irgendwo zwischen 65 und 80, meistens 70-75.
     
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  15. Nomad

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    Vielen Dank für eure Antworten!
    Habe das
    gerade mal ausprobiert. Gleiches Papier, Made in Japan aus der "Knisterfolie".
    Sieht dann bei mir im Ergebnis so aus:

    v60.jpg
    Sind m.M.n. schon ziemlich viele Fines. Verstehe nur noch nicht so ganz, woher sie stammen.

    Für Espressi taugt mein Expemplar der Mühle durchaus, aber die Tauglichkeit für Filter ist aktuell echt enttäuschend.
    Ist übrigens aus der zweiten Charge und der Schleifpunkt der Scheiben liegt nach dem ausrichten etwas unterhalb der 0.
     
  16. Insider

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    Meine Filterbetten sehen eigentlich sehr ähnlich aus, allerdings komme damit dann eher so auf 3-3:30 Durchlaufzeit mit den japanischen Filtern aus der Plastiktüte.

    Die Fines kommen halt daher, dass es Espressoscheiben sind. Bei mir wurden es auch nach ein paar Kilo etwas weniger, wobei ich die erste Charge hab. Evtl ist es auch Retention, von Espresso zu Filter bekomme ich immer .5g Fines, die man purgen sollte. Außerdem wirbeln die Swirls am Anfang und am Ende auch noch mal auf, du könntest mal probieren, was passiert wenn du weniger kräftig swirlst.

    Wie schmeckt es denn?
     
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  17. duc-mo

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    Ich hab jetzt auch eine G-Iota und ein Wechsel von Filter (aktuell Stellung 80) auf Espresso (Mahlgrad 12) klappt nur bei laufender Mühle. Die Mahlgradverstellung wird ansonsten sehr schwergängig... Ist das bei euch ähnlich?

    Beim Wechsel von Espresso auf Filter hab ich gefühlt recht viele Fines und In/Out weichen dann teilweise um mehr als 1g von einander ab. Habt ihr ähnliche Erfahrungen?

    Mein Ziel war es mit einer Mühle Filter und Espresso zu mahlen. Singledosing ist für mich eh alternativlos und das habe ich schon vorher mit zwei Mühlen praktiziert... Die Ergebnisse in der Tasse sind bisher ganz gut aber das hatte ich auch nicht anders erwartet, man muss sich halt erstmal kennenlernen... ;)
     
  18. Nomad

    Nomad Mitglied

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    @Insider Retention kann ich ausschließen. Wenn ich von Espresso auf Filter umstelle, mahle ich immer erst ein paar g durch, bevor ich den eigentlichen Kaffee durchmahle. Mahle auch ca. 2 g mehr und entsorge das bisschen, was ich ausblase.
    Wenn ich die Bloomingphase ohne Swirl und rühren durchziehe und konstang aufgieße, so dass das Kaffeebett ständig in Bewegung ist, läufts besser. Ich vermute, die Fines setzen sich da nicht so stark ab. Geschmacklich ist es leider nicht so klasse, weil überextrahiert.

    @duc-mo Kann ich so nicht beobachten. Die Verstellung funktioniert super. Da das Gewinde eigl. nicht durch Mahlgut verschmutzen kann, wundert mich deine Beobachtung auch. Zumal das Gewinde, zumindest bei meiner Mühle, reichlich von Werk aus mit Fett versehen war.
    Habe die Mühle für das gleiche Anforderungsprofil gekauft. Das mit der Retention ist wohl dem Flapper geschuldet, da hilft auch das ausblasen nichts.
    btw: Bist du zufällig im MTB-Forum unterwegs? Der Benutzername kommt mir aus dem dortigen Kaffeethema bekannt vor. ;)
     
  19. Insider

    Insider Mitglied

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    @duc-mo Verstellen klappt bei mir gut, habe das Problem nicht. Aber das Problem mit Retention bei größeren Sprüngen habe ich wie oben beschrieben auch, von Espresso zu Filter spuckt die Mühle 0.5-1g mehr aus und zurück schluckt sie die gleiche Menge wieder. Feinere Mahlgrade bleiben irgendwie leichter hinter dem Flapper hängen.

    @Nomad Ja, alles wo sich die Fines absetzen ist schwierig, 4:6 ist mir bisher auch immer verstopft mit der G-Iota. Eventuell hilft es ja schon, die Technik in diese Richtung anzupassen. Sonst fällt mir auch nichts konkretes mehr ein. Hartes Wasser kann auch immer viel ausmachen, klappt das Rezept denn mit anderen Mühlen? Außerdem stelle ich meinen Wasserkocher immer ein paar Grad kälter für die G-Iota (aktuell 95° im Vergleich zu 100° mit der Comandante), ich bilde mir zumindest ein, dass die Fines damit weniger überextrahieren.
     
  20. duc-mo

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    Ich habe den Eindruck, das im Mahlwerk etwas Kaffee hängen bleibt und dadurch die Verstellung bei stehendem Mahlwerk erschwert wird. Bei laufender Mühle klappt es dann wesentlich leichter. Mich wundert nur, dass das bei euch nicht auftritt...

    Ein paar Bohnen in die Mühle zu schmeißen um den Totraum aus zu mahlen, das würde mich schon sehr nerven. Ich behalte das mal im Blick und vielleicht versuche ich mich noch darin die Mühle etwas zu pimpen, es gibt ja reichlich Ansätze hier im Threat...

    Eine Frage zum Handling. Ich wiege die Bohnen im mitgelieferten Becher, entferne den Blasebalg und schmeiße die Bohnen rein. Der Becher wird unten eingehängt und erst dann starte ich die Mühle. Mir würde es besser gefallen, die Bohnen bei laufender Mühle ein zu werfen, aber dann bräuchte ich ein zusätzliches Gefäß das dann rumsteht... Gibt es den Becher irgendwo einzeln zu kaufen?
     
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